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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 18.06.2025 10:56 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 18.06.2025 14:05 |
Zitat
PassusDuriusculus
Infrastrukturbetreiber, Verkehrsunternehmen, EBA, Polizei oder wer bei so einem Brand beteiligt ist, werden ja die detaillierten Infos woanders herbekommen statt aus der Presse.
Ich, privat, find's natürlich spannend. Hätte das BZ-Bild aber erst für ein Symbolbild gehalten.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 01.07.2025 22:20 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 01.07.2025 22:43 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 01.07.2025 23:46 |
Zitat
def
Zwischen den Korridorsanierungen alle 20-25 Jahre wird offensichtlich nichts ins Streckennetz investiert,
Zitat
def
Und kann irgendwer InfraGO mal mitteilen, dass sie eine gewisse Verantwortung haben? Offensichtlich halten sie funktionierenden Bahnbetrieb auch nur für ein Hobby und nicht für eine Notwendigkeit. (Sieht man auch ganz gut am heute in der Abendschau geschilderten Falls des in Wittenberge tätigen Arztes, der nun ein dreiviertel Jahr drei Stunden pro Pendelweg brauchen soll.)
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 02.07.2025 06:17 |
Zitat
Global Fisch
Zitat
def
Zwischen den Korridorsanierungen alle 20-25 Jahre wird offensichtlich nichts ins Streckennetz investiert,
Doch, natürlich. Berlin-Hamburg wurde ja gerade im letzten Jahr etwas investiert, mit mehrmonatiger Sperrung.
In ein paar Jahren kommt dann Sperrung für ECTS.
Zitat
Global Fisch
Und wenn ich höre, dass bei der Riedbahn ja alles geklappt hat.. die war ja auch viel kürzer und Umfahrungsstrecken in der Nähe gabs genug.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 14.07.2025 17:59 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 14.07.2025 22:05 |
Zitat
def
Wofür man nach der Wende gut anderthalb Jahrzehnte brauchte:
- Planung und Bau des Pilzkonzepts (ja, mit Abstrichen, v.a. Dresdner Bahn, aber eben mit Hauptbahnhof, Stadtbahn-Sanierung, Nord-Süd-Tunnel und Zulaufstrecken)
- Inbetriebnahme des westlichen S-Bahn-Rings und der S-Bahn-Strecken nach Spandau, Potsdam, Blankenfelde, Teltow, Hennigsdorf, des Lückenschlusses Frohnau - Hohen Neuendorf und des Nordkreuzes
Wofür man heute gut anderthalb Jahrzehnte braucht:
- Erneuerung eines störanfälligen Signales auf einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken der Stadt
Der ganze Saftladen und die Bundespolitik dahinter ist nur noch lächerlich; dass die sich nicht schämen, sowas wie "Sorry, wir können das ständig defekte Signal erst in 15 Jahren austauschen" überhaupt trauen zu sagen. Zugleich sieht man auch: das Konzept "Korridorsanierung" ist gekommen, um zu bleiben. Zwischen den Korridorsanierungen alle 20-25 Jahre wird offensichtlich nichts ins Streckennetz investiert, selbst Ersatzinvestitionen sind offensichtlich nicht erwünscht, man lässt das Streckennetz bewusst verfallen.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 14.07.2025 22:26 |
Zitat
Arnd Hellinger
Manches wird halt erst mit weniger Schaum vor dem Mund klarer.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 14.07.2025 22:35 |
Zitat
Arnd Hellinger
Du hast aber schon verstanden, dass nicht "ein einzelnees Signal", sondern die komplette Gleisfreimeldeanlage (GFM) ausgetauscht werden muss? Die gesamte LST zwischen Zoo und Ostbahnhof wiederum wurde vor genau 30 Jahren projektiert und in 1996-98 abschnittweise eingebaut - wenn man da jetzt anfängt, die GFM von Gleisstromkreisen auf Achszähler - die gab es eigentlich auch damals schon, warum hat man die nicht gleich genutzt, Herr Dürr? - umzubauen, muss man wohl aus Kompatibilitätsgründen leider gleich das ganze ESTW neu aufbauen. Und da wären wir wieder bei Lieferzeiten, Sperrpausen, Abnahmeprüfern...
Manches wird halt erst mit weniger Schaum vor dem Mund klarer. Im Beitrag von Nicolas Sustr ist übrigens die Rede davon, der Umbau könne ab 2028 laufen - also nicht erst in 15 Jahren. :-)
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 14.07.2025 22:48 |
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Arnd Hellinger
Zitat
def
Wofür man nach der Wende gut anderthalb Jahrzehnte brauchte:
- Planung und Bau des Pilzkonzepts (ja, mit Abstrichen, v.a. Dresdner Bahn, aber eben mit Hauptbahnhof, Stadtbahn-Sanierung, Nord-Süd-Tunnel und Zulaufstrecken)
- Inbetriebnahme des westlichen S-Bahn-Rings und der S-Bahn-Strecken nach Spandau, Potsdam, Blankenfelde, Teltow, Hennigsdorf, des Lückenschlusses Frohnau - Hohen Neuendorf und des Nordkreuzes
Wofür man heute gut anderthalb Jahrzehnte braucht:
- Erneuerung eines störanfälligen Signales auf einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken der Stadt
Der ganze Saftladen und die Bundespolitik dahinter ist nur noch lächerlich; dass die sich nicht schämen, sowas wie "Sorry, wir können das ständig defekte Signal erst in 15 Jahren austauschen" überhaupt trauen zu sagen. Zugleich sieht man auch: das Konzept "Korridorsanierung" ist gekommen, um zu bleiben. Zwischen den Korridorsanierungen alle 20-25 Jahre wird offensichtlich nichts ins Streckennetz investiert, selbst Ersatzinvestitionen sind offensichtlich nicht erwünscht, man lässt das Streckennetz bewusst verfallen.
Du hast aber schon verstanden, dass nicht "ein einzelnees Signal", sondern die komplette Gleisfreimeldeanlage (GFM) ausgetauscht werden muss? Die gesamte LST zwischen Zoo und Ostbahnhof wiederum wurde vor genau 30 Jahren projektiert und in 1996-98 abschnittweise eingebaut - wenn man da jetzt anfängt, die GFM von Gleisstromkreisen auf Achszähler - die gab es eigentlich auch damals schon, warum hat man die nicht gleich genutzt, Herr Dürr? - umzubauen, muss man wohl aus Kompatibilitätsgründen leider gleich das ganze ESTW neu aufbauen. Und da wären wir wieder bei Lieferzeiten, Sperrpausen, Abnahmeprüfern...
Manches wird halt erst mit weniger Schaum vor dem Mund klarer. Im Beitrag von Nicolas Sustr ist übrigens die Rede davon, der Umbau könne ab 2028 laufen - also nicht erst in 15 Jahren. :-)
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 17.07.2025 01:25 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 17.07.2025 16:08 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 18.07.2025 17:36 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.07.2025 10:08 |
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.07.2025 11:56 |
Zitat
der weiße bim
Die Morgenpost-Reporterin Frau Keseling recherchierte zum Thema: Ewige Bahnhofsbaustellen bei BVG und S-Bahn, ein unerschöpfliches Thema zu Beginn des Sommerlochs: [www.morgenpost.de]
Inzwischen ist die humorvolle Darstellung archiviert: [archive.ph]
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.07.2025 12:23 |
Zitat
marc-j
Zitat
der weiße bim
Die Morgenpost-Reporterin Frau Keseling recherchierte zum Thema: Ewige Bahnhofsbaustellen bei BVG und S-Bahn, ein unerschöpfliches Thema zu Beginn des Sommerlochs: [www.morgenpost.de]
Inzwischen ist die humorvolle Darstellung archiviert: [archive.ph]
Toll bei diesen Artikeln finde ich immer, dass man absolut nicht an den Ursachen oder der Erklärung der Situation interessiert scheint.