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Nemo
Ich kenne vorallem Menschen, die mit Corona aus dem maskenlosen Urlaub zurückgekommen sind.

Ja freilich gibt es auch solche Fälle. Der Anteil der schwer Erkrankenden unter den Infizierten ist dank Impfung und vorheriger Infektionen halt sehr gering. Wer in seinem Umfeld aktuell schwer Erkrankte Hat, wird sein persönliches Risiko und das seiner Umwelt anders bewerten, als diejenigen, die gerade mal eine leichte Erkältung oder gar keine Symptome feststellen.

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phönix

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Nemo
Ich kenne vorallem Menschen, die mit Corona aus dem maskenlosen Urlaub zurückgekommen sind.

Ja freilich gibt es auch solche Fälle. Der Anteil der schwer Erkrankenden unter den Infizierten ist dank Impfung und vorheriger Infektionen halt sehr gering. Wer in seinem Umfeld aktuell schwer Erkrankte Hat, wird sein persönliches Risiko und das seiner Umwelt anders bewerten, als diejenigen, die gerade mal eine leichte Erkältung oder gar keine Symptome feststellen.

Das Grundproblem ist zur Zeit auch weniger eine hohe Sterblichkeit, sondern dass unsere Wirtschaft wegen eines zu hohen Krankenstands zusammenbricht. Es geht also weniger um individuelle Risiken, sondern um Risiken für die Gesellschaft. Sowas ist aber natürlich heute fürs eigene Verhalten nicht mehr maßgeblich. Man schimpft dann lieber auf die Regierung, dass die Firma pleite ist, da der Zulieferbetrieb wegen diverser Krisen nicht liefern konnte...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo
... dass unsere Wirtschaft wegen eines zu hohen Krankenstands zusammenbricht. Es geht also weniger um individuelle Risiken, sondern um Risiken für die Gesellschaft. Sowas ist aber natürlich heute fürs eigene Verhalten nicht mehr maßgeblich. Man schimpft dann lieber auf die Regierung, dass die Firma pleite ist, da der Zulieferbetrieb wegen diverser Krisen nicht liefern konnte...

Der Krankenstand ist deutschlandweit auch im August trotz der Möglichkeit telefonischer Krankschreibungen nur leicht erhöht., siehe [de.statista.com]. Den Betrieben machen eher die zusätzlich genommenen Quarantäne-Tage der Kontaktpersonen zu schaffen - die sind ja nicht krank, sondern könnten theoretisch krank sein.

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phönix

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Nemo
... dass unsere Wirtschaft wegen eines zu hohen Krankenstands zusammenbricht. Es geht also weniger um individuelle Risiken, sondern um Risiken für die Gesellschaft. Sowas ist aber natürlich heute fürs eigene Verhalten nicht mehr maßgeblich. Man schimpft dann lieber auf die Regierung, dass die Firma pleite ist, da der Zulieferbetrieb wegen diverser Krisen nicht liefern konnte...

Der Krankenstand ist deutschlandweit auch im August trotz der Möglichkeit telefonischer Krankschreibungen nur leicht erhöht., siehe [de.statista.com]. Den Betrieben machen eher die zusätzlich genommenen Quarantäne-Tage der Kontaktpersonen zu schaffen - die sind ja nicht krank, sondern könnten theoretisch krank sein.

Wird denn heute noch unter Quarantäne gestellt?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo
Ich kenne vorallem Menschen, die mit Corona aus dem maskenlosen Urlaub zurückgekommen sind. Ob da nicht vielleicht doch ein Zusammenhang besteht?

Das kann ich nicht sagen, immerhin kenne ich niemanden, dem es so ergangen ist und auch ich selbst habe inzwischen halb Europa bereist und bin in diversen Ländern mit recht vollen Transportgefäßen gefahren, ohne eine Infektion davongetragen zu haben.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Nemo
Das Grundproblem ist zur Zeit auch weniger eine hohe Sterblichkeit, sondern dass unsere Wirtschaft wegen eines zu hohen Krankenstands zusammenbricht.

Das kann doch aber nicht an der sinkenden Bereitschaft liegen, im ÖV eine Maske zu tragen. Im Ausland sind die Zahlen auch ohne Maskenpflicht nicht anders, als bei uns. Wie ist das denn zu erklären?

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Alter Köpenicker

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Nemo
Das Grundproblem ist zur Zeit auch weniger eine hohe Sterblichkeit, sondern dass unsere Wirtschaft wegen eines zu hohen Krankenstands zusammenbricht.

Das kann doch aber nicht an der sinkenden Bereitschaft liegen, im ÖV eine Maske zu tragen. Im Ausland sind die Zahlen auch ohne Maskenpflicht nicht anders, als bei uns. Wie ist das denn zu erklären?

Impfquote und Infektionsquote?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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Alter Köpenicker

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Nemo
Das Grundproblem ist zur Zeit auch weniger eine hohe Sterblichkeit, sondern dass unsere Wirtschaft wegen eines zu hohen Krankenstands zusammenbricht.

Das kann doch aber nicht an der sinkenden Bereitschaft liegen, im ÖV eine Maske zu tragen. Im Ausland sind die Zahlen auch ohne Maskenpflicht nicht anders, als bei uns. Wie ist das denn zu erklären?

Impfquote und Infektionsquote?

Das weiß ich nicht, aber wenn irgendwo die Zahlen explodieren würden, hätte man mit Sicherheit davon erfahren und die Länder hätten entsprechend reagiert.

Aber sieh selbst: [www.corona-in-zahlen.de]

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Nemo
Wird denn heute noch unter Quarantäne gestellt?

so weit ich weiß: wenig amtlich, aber es gibt die RKI-Empfehlung dazu [www.rki.de]
und [www.infektionsschutz.de].



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2022 18:29 von phönix.

Zitat
Nemo
Wird denn heute noch unter Quarantäne gestellt?

Jede positiv getestete Person muss sich "unverzüglich absondern". Dies ist in §6 SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung geregelt und gilt somit - wie z.B. auch Dinge, die in der StVO geregelt sind - auch ohne, dass es einer eigenen (Quarantäne-)Anordnung bedarf.

Ich wurde bei meiner Erkrankung im Juli 2022 darüber per SMS vom zuständigen Gesundheitsamt (außerhalb von Berlin) mit einem Link auf deren Website informiert, zusätzlich stand auch ein Hinweis auf meinem PCR-Testergebnis: "Bitte beachten Sie, dass die Absonderungspflichten (Isolation oder Quarantäne) ohne eine vorherige explizite Anordnung durch das Gesundheitsamt (automatisch) gelten! Dieser Befund kann nach Paragraph 56IfSG als Isolationsbescheinigung und Genesenennachweis genutzt werden. Die Anordnung zur Absonderung endet automatisch nach 5 Tagen."

Am vergangenen Mittwoch war der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses bei seiner jährlichen Baurundfahrt in der Hauptwerkstatt Seestraße der U-Bahn zu Gast. Die BVG hat erläutert, wie sie die Wartung der U-Bahn in den nächsten Jahren modernisieren will, um nicht ab 2032 Fahrzeuge mit Fristablauf in Größenordnungen ab 2032 abstellen zu müssen. Ich war mit dabei und habe einen Artikel für das "nd" gefertigt.

Zu lesen hier

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nicolaas
Am vergangenen Mittwoch war der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses bei seiner jährlichen Baurundfahrt in der Hauptwerkstatt Seestraße der U-Bahn zu Gast. Die BVG hat erläutert, wie sie die Wartung der U-Bahn in den nächsten Jahren modernisieren will, um nicht ab 2032 Fahrzeuge mit Fristablauf in Größenordnungen ab 2032 abstellen zu müssen. Ich war mit dabei und habe einen Artikel für das "nd" gefertigt.

Zu lesen hier

Vielen Dank für den Link und die Informationen!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Peter Neumann in der Berliner Zeitung zu den neuen Regionalbahnhofplänen
[www.berliner-zeitung.de]

Sehr gut, dass der Regio-Halt in Marzahn nun mal ernsthaft diskutiert wird. Leider droht nun erstmal eine jahrelange Diskussion, ob der Halt nicht doch lieber in Springpfuhl erfolgen sollte... es ist nur noch traurig.

- Der Bahnhof Marzahn dürfte sehr viel leichter umzusetzen sein, nach meinem Dafürhalten einfach durch einen Bahnsteig westlich der Strecke. Der Zugang würde sehr simpel vom öffentlichen Straßenraum erfolgen, der Westausgang der S-Bahn wäre zugleich der Zugang zum Regio-Bahnsteig Richtung Ostseite.

- Marzahn ist, zumindest derzeit, der wichtigere Knotenpunkt als Springpfuhl, und das East Gate auch durchaus relevantes Ziel aus dem Umland. Sollte die Nahverkehrstangente entlang der TVO kommen, würde natürlich auch Springpfuhl an Bedeutung gewinnen; dann wäre aber die Frage, wieso es bei der RB25 nicht beides sein kann. Wir sprechen hier ja nicht von schweren Doppelstockzügen, die man zweimal beschleunigen müsste; und weil auch keine Durchbindung ins Zentrum zu erwarten und der Zeitvorteil der RB25 gegenüber der S7 bis Lichtenberg und Ostkreuz (bei deutlich schlechteren Takten) überschaubar ist, ist anders als bei vielen REs in Berlin auch nicht zu erwarten, dass bisherige S-Bahn-Fahrgäste stattdessen den Regionalzug stürmen.

Den zweifachen RB25-Halt fände ich auch deshalb legitim, weil auf der Wriezener Bahn der S-Bahn-Verkehr anders als auf anderen Achsen innerhalb der Stadtgrenze endet und die RB25 insofern auch S-Bahn-Aufgaben übernimmt (übernehmen könnte), also die Anbindung der unmittelbaren Umlandgemeinden an die nächsten Berliner Knotenpunkte und Stadtteilzentren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2022 04:25 von def.

Da wird wohl die S-Bahn intervenieren, ähnlich wie sie es bei Köpenick versucht haben.

Bei Köpenick hat DB Netz interveniert.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

@def: Da kann ich dir nur zustimmen. Und dass es da jetzt erstmal 'nur' um eine Trassierungsstudie geht, ist schon ziemlich tief gestapelt. Das Ding wäre innerhalb weniger Jahre realisierbar. Angesichts der geringen Anliegerschaft dürfte eine Plangenehmigung ausreichen, so nicht eine UVP-Pflicht festgestellt wird. Zugänge sind schon da, es muss wirklich nur der Bahnsteig gebaut werden.

Mit dem neuen Netz Ostbrandenburg fährt die RB25 zudem 2x pro Stunde. Die große Belastungsprobe für die Strecke wird aber die autobahnartige OU Ahrensfelde. Wenn die Märkische Allee erstmal vierstreifig bis zur A10 durchgebunden ist und der heutige Engpass Ahrensfelde auf der Straße entfällt, werden sich wesentlich mehr Menschen dazu entscheiden ihren Weg mit dem Auto zurückzulegen. Zumal es am Eastgate keinerlei Parkplatzprobleme gibt. Und dann kommen die 'üblichen Verdächtigen' wieder aus ihren Löchern gekrochen und erzählen uns, der ÖPNV/SPNV müsse nur attraktiver werden.

Springpfuhl ist dagegen eine echt harte Nuss. Der Bahnhof Biesdorfer Kreuz Nord müsste für die Anlage von Fernbahnbahnsteigen komplett umgebaut werden. Aktuell befinden sich dort nämlich die ganzen Weichen, um von jeder Strecke in jede Richtung zu kommen. Und die RB25 braucht mit der aktuellen Infrastruktur auch beide Verbindungskurven, da sämtliche Kreuzungsmöglichkeiten auf der Wriezener Bahn nur eine Bahnsteigkante aufweisen. Wenn also irgendwann im nächsten Jahr tatsächlich eine Entscheidung fallen sollte, ob die "Nahverkehrstangente" als S- oder Regionalbahn ausgeführt werden soll, stehen da erst einmal erhebliche Planungsleistungen an und eine Realisierung wird es realistisch betrachtet nicht vor 2050 geben. Bis dahin hätte sich der Halt in Marzahn längst 'armortisiert'.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Frau Kreienkamp muss gehen - Vertrag wird über den 30.09.23 hinaus nicht verlängert
Morgenpost vom 11.10.22
"Ursprünglich war eine Verlängerung des Vertrags mit der Vorstandschefin um weitere fünf Jahre angestrebt worden, hieß es. Doch Kreienkamps Verhältnis mit den Aufsehern (gemeint: Aufsichtsrat) gilt mittlerweile als belastet. Die Kontrolleure zweifelten vor allem die Führungsstärke der Managerin an. Sie sei bei der BVG nie richtig angekommen und arbeite gewissermaßen isoliert, hörte man... ...Digitalisierung der Verkehrsbetriebe in Kreienkamps Hausaufgabenheft. Im Aufsichtsrat vermisste man aber in dieser Hinsicht größere Impulse von ihr. "
[www.morgenpost.de]

Mit besten Grüßen

phönix

Der Kurier berichtet mit alten Fotos von dem Vorhaben des Senats, einen Teil des früheren Straßenbahntunnels Unter den Linden zu verfüllen: Link
Danach könnten auf den Buslinien wieder Doppeldecker eingesetzt werden.

so long

Mario

Morgenpost vom 17.10.22: Zeitplan für S-Bahn-Vergabe verschiebt sich erneut
[www.morgenpost.de]
"Im nächsten Schritt sollen nun besagte Vergabeunterlagen verschickt werden, damit die Bieter innerhalb von acht Monaten ihre finalen Angebote erarbeiten können. Anfang des Sommers war der Versand noch für den Juli geplant, ... ein Sprecher der Verkehrsverwaltung: „Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen für die verbindlichen Angebote ist bis zum 25. November 2022 vorgesehen.“... Zur Begründung verweist der Sprecher auf das laufende Nachprüfungsverfahren zu der Ausschreibung, denn: Noch immer steht die Frage im Raum, ob die Ausschreibung vergaberechtlich korrekt ist."