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Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen
geschrieben von Latschenkiefer
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 19.10.2022 18:47 |
Verkehrsbetriebe hüllen sich in Schweigen
Gleisarbeiten für Straßenbahn in der Friedrichstraße kurzerhand abgebrochen
Es ist ein skurriles Bild, das sich am Dienstagmorgen im Abschnitt der Friedrichstraße zwischen Oranienburger Straße und Torstraße zeigt. Aus einem Laster wird Kies in eine Baugrube gekippt, um die flache Baugrube zu verfüllen. Eigentlich sollen hier neue Gleise für die Straßenbahn verlegt werden. Die alten wurden bereits herausgenommen. Die Bauarbeiter sagen zu »nd«, dass »irgendeinem Verwaltungshengst« die für die Arbeiten nötige Komplettsperrung der Friedrichstraße zwischen Oranienburger und Torstraße nicht gepasst hätte. Daher müsste sie nun wieder rückgängig gemacht werden. Die zuständigen Stellen wollen auf nd-Nachfragen die Angelegenheit nicht wirklich aufklären.
[www.nd-aktuell.de]
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 19.10.2022 22:30 |
Ist es nicht aber auch eine Frage der Bautechnologie. Warum immer gleich Komplettsperrungen? Mit höherem technologischem Aufwand sind vielleicht nicht immer so große Baueinrichtungsflächen notwendig und man kann direkt vom Gleisfeld aus arbeiten. Natürlich kann ich das für die betreffende Stelle nicht beurteilen.
Zitat
ECG7C
Aus einem Laster wird Kies in eine Baugrube gekippt, um die flache Baugrube zu verfüllen. Eigentlich sollen hier neue Gleise für die Straßenbahn verlegt werden. Die alten wurden bereits herausgenommen.
Warum hat man denn die Baugruben verfüllt? Wenn die Arbeiten unterbrochen werden sollten, hätten sie ja auch einfach offen und abgesperrt lassen können?
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 08:21 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
ECG7C
Aus einem Laster wird Kies in eine Baugrube gekippt, um die flache Baugrube zu verfüllen. Eigentlich sollen hier neue Gleise für die Straßenbahn verlegt werden. Die alten wurden bereits herausgenommen.
Warum hat man denn die Baugruben verfüllt? Wenn die Arbeiten unterbrochen werden sollten, hätten sie ja auch einfach offen und abgesperrt lassen können?
Die von dir beschriebene Vorgehensweise wäre in der Tat auch ein Denkzettel für den "Verwaltungshengst" gewesen. Kein Baufortschritt aber andererseits auch weiterhin gesperrt, also alles nur verschlimmert, und das so lange, wie es dauert, die Angelegenheit zu klären. So wie jetzt entsteht fast der Eindruck von ungestrafter Beamtenwillkür.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 09:49 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
ECG7C
Aus einem Laster wird Kies in eine Baugrube gekippt, um die flache Baugrube zu verfüllen. Eigentlich sollen hier neue Gleise für die Straßenbahn verlegt werden. Die alten wurden bereits herausgenommen.
Warum hat man denn die Baugruben verfüllt? Wenn die Arbeiten unterbrochen werden sollten, hätten sie ja auch einfach offen und abgesperrt lassen können?
Weil der Restasphalt zu schmal ist, um eine Absperrung aufzustellen und LKW zu fahren. Und das dann auch noch ohne gültige verkehrsrechtliche Anordnung... - benennen wir das Verwaltungshandeln ruhig beim richtigen Namen: Sabotage
--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 13:48 |
Wer ist zuständig, Bezirksamt Mitte? Da würde mich nichts wundern.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 13:49 |
Zitat
Nordender
Wer ist zuständig, Bezirksamt Mitte? Da würde mich nichts wundern.
Nein, die Senatsverwaltung.
--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 18:44 |
Wohl zwei Bilder von gestern
[twitter.com]
Damit ist kein Straßenbahnverkehr mehr möglich auf der Chausseestraße.
[twitter.com]
Damit ist kein Straßenbahnverkehr mehr möglich auf der Chausseestraße.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 19:08 |
Zitat
ECG7C
Wohl zwei Bilder von gestern
[twitter.com]
Damit ist kein Straßenbahnverkehr mehr möglich auf der Chausseestraße.
Ältere Westberliner kennen solche Bilder noch aus den 1960er Jahren, allerdings wurde vorher durch die BVG die Oberleitung abgebaut.
so long
Mario
Zitat
ECG7C
Wohl zwei Bilder von gestern
[twitter.com]
Damit ist kein Straßenbahnverkehr mehr möglich auf der Chausseestraße.
Es ist immer wieder erstaunlich was sich die BVG und ihre Fahrgäste alles so gefallen lassen! Irgendwelchen Idioten gehört da mal gehörig auf die Dreckpfoten geklopft!
Beste Grüße
Harald Tschirner
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 19:34 |
Zitat
Harald Tschirner
Irgendwelchen Idioten gehört da mal gehörig auf die Dreckpfoten geklopft!
Da scheint es um einen "Bürohengst" zu gehen der für diesen Mist verantwortlich ist.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 20:00 |
Zitat
ECG7C
Zitat
Harald Tschirner
Irgendwelchen Idioten gehört da mal gehörig auf die Dreckpfoten geklopft!
Da scheint es um einen "Bürohengst" zu gehen der für diesen Mist verantwortlich ist.
Ich vermute eher, dass alles seine Richtigkeit hat, das ganze aber nur ein wenig gedauert hat, bis die Ausschreibungen durch waren und alle relevanten Vorschriften rechtsverbindlich eingehalten wurde. Ganz oben steht bestimmt noch drauf "Einverstanden, bitte ausschreiben. H. Albertz"
---
Gregor Jacobs
root@127.0.0.1 <-- Don't send mail or else!
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 20:17 |
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
ECG7C
Wohl zwei Bilder von gestern
[twitter.com]
Damit ist kein Straßenbahnverkehr mehr möglich auf der Chausseestraße.
Es ist immer wieder erstaunlich was sich die BVG und ihre Fahrgäste alles so gefallen lassen! Irgendwelchen Idioten gehört da mal gehörig auf die Dreckpfoten geklopft!
Da ist doch die BVG selber Schuld dran, dass sie es zulässt und dann sich dazu auch nicht äußert. Wie die Chefin so auch das Unternehmen, so der Senat. Die entsprechende Senatsverwaltung wie auch die BVG selbst scheint zu 95% aus unfähigen Mitarbeitern zu bestehen. Das Gehirn einzuschalten scheint in diesen Unternehmen teilweise ausgeschlossen zu sein.
Achtung der Beitrag enthält eine bewusste etwas übertriebene Zuspitzung.
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2022 20:18 von Alba Coach.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 20:35 |
Zitat
Alba Coach
Die entsprechende Senatsverwaltung wie auch die BVG selbst scheint zu 95% aus unfähigen Mitarbeitern zu bestehen.
Zustimmung weder zum einen noch zum anderen!
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 20:55 |
Zitat
Alba Coach
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
ECG7C
Wohl zwei Bilder von gestern
[twitter.com]
Damit ist kein Straßenbahnverkehr mehr möglich auf der Chausseestraße.
Es ist immer wieder erstaunlich was sich die BVG und ihre Fahrgäste alles so gefallen lassen! Irgendwelchen Idioten gehört da mal gehörig auf die Dreckpfoten geklopft!
Da ist doch die BVG selber Schuld dran, dass sie es zulässt und dann sich dazu auch nicht äußert. Wie die Chefin so auch das Unternehmen, so der Senat. Die entsprechende Senatsverwaltung wie auch die BVG selbst scheint zu 95% aus unfähigen Mitarbeitern zu bestehen. Das Gehirn einzuschalten scheint in diesen Unternehmen teilweise ausgeschlossen zu sein.
Achtung der Beitrag enthält eine bewusste etwas übertriebene Zuspitzung.
Ich mecker auch viel über die BVG rum, wobei meine Hauptkritik die Echtzeitdaten bei Ausfällen und Umleitungen sind sowie planmäßige krumme Takte, doch so eine Urteil haben die Mitarbeiter nicht verdient! Auch nicht mit dem Satz am Schluss.
*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 20.10.2022 21:20 |
Zitat
ECG7C
Zitat
Alba Coach
Die entsprechende Senatsverwaltung wie auch die BVG selbst scheint zu 95% aus unfähigen Mitarbeitern zu bestehen.
Zustimmung weder zum einen noch zum anderen!
Richtig. So lange wir nicht wissen, welches Problem hier genau vorliegt, sollten wir über die Handelnden kein Urteil fällen.
Es könnte z. B. auch um die ungehinderte Erreichbarkeit der Rettungsstellen von Charité und Hedwig-Krankenhaus mit RTW gehen, weil in der Gegend gleichzeitig noch andere Baustellen laufen. Dann wäre das jedenfalls plausibel...
Viele Grüße
Arnd
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 21.10.2022 04:28 |
Oder Projektmanagement ausschreiben. 🙄
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 21.10.2022 07:04 |
Zumindest muss man sich ja irgendwann dazu ja mal öffentlich äussern, auch wie es weitergeht. Naja Baustellen gibt es dort immer reichlich.
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 07:05 von Nordender.
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 07:05 von Nordender.
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 21.10.2022 11:02 |
Zitat
Heidekraut
Oder Projektmanagement ausschreiben. 🙄
Die Ausschreibungsplattformen sind voll davon. Auch du kannst dich dafür bewerben, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
so long
Mario
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Re: Berichterstattung zum ÖPNV in Berliner Tageszeitungen 21.10.2022 15:06 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Heidekraut
Oder Projektmanagement ausschreiben. 🙄
Die Ausschreibungsplattformen sind voll davon. Auch du kannst dich dafür bewerben, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
Tja..aber solche Typen die absondern " sind eh alle doof=entlassen" dürften da nicht in die erste Wahl der Bewerber kommen, wenn die Unterlagen bei BVG oder Verwaltung eintrudeln..
T6JP
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