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Fragen 2022
geschrieben von GraphXBerlin 
Re: Fragen 2022
07.07.2022 20:56
Zitat
Wutzkman
Gestern, am 06.07., fuhr einer der Halbzüge im Verbund als S7 nach Potsdam, Abfahrt Ahrensfelde 14:21.

Es waren gestern, 06.07., sogar mind. 2 Umläufe auf der S7: Es gab sie jeweils einmal auf beiden Seiten des Zugverbands. Den auf der östlichen Seite fahrenden nutzte ich dann heute, 07.07., um 18:11 ab Ostkreuz in die Stadt rein.
Re: Fragen 2022
07.07.2022 21:56
Zitat
Alter Köpenicker
Bist Du sicher, daß 1924 schon "Berlin (Stadtbahn)" auf den Fahrkarten stand? Erst recht bei Fahrkarten ab/nach 'Berlin Anhalter Bahnhof' kann ich das nicht so recht glauben, da dieser ja (noch) keinerlei Verbindung zur Stadtbahn hatte.

Nee, das war ein unglückliches Beispiel. Aber Danke für deine Antwort, mit "gerundet" kann ich leben, das war es, was ich meinte.

Dann krame ich doch mal: Die Zahlen habe ich abgeschrieben aus Scherls Berliner Kursbuch 1924/25, einem kleinen Heft, das man sich in die Westentasche gesteckt hat, weil die Telefone noch zu klobig dafür waren. Demnach fuhren (werktags):

Anhalter -> Dresden
6:00 -> 11:17 (P)
8:00 -> 11:22 (D)
8:20 -> 14:45 (P)
12:00 -> 17:24 (P)
13:22 -> 16:34 (D)
14:08 -> 19:38 (P)
17:58 -> 22:16 (D)
19:15 -> 0:20 (P)

Und in die Gegenrichtung:
2:15 -> 6:02 (P)
8:05 -> 11:22 (D)
14:06 -> 17:14 (D)
12:48 -> 17:34 (P)
18:40 -> 23:57 (P)
19:16 -> 22:22 (D)

Dass es nach Norden weniger waren, ist vermutlich ein Grund für die Neigung der Erdachse.

Gekostet hat es in der III. Klasse 4,5 Pf/km (+1,50 Schnellzugzuschlag), in der II. 6,6 Pf/km (+3,-- Zuschlag). Damit hat ein einfaches Ticket in der III. 7,88 Mk gekostet, mit Zuschlag 9,36 Mk. Für die einfache Fahrt in der II. bezahlte man 11,55 Mk, mit Zuschlag 14,55 Mk. Um das in Relation zu setzen: Das Existenzminimum wurde von der Reichsregierung bei 100 Mk im Monat angesetzt. So viel verdiente ein kleiner Angestellter, ein Posthelfer etwa (Vergütungsgruppe IV, ledig, ohne Kinder), wohnhaft in einem der inneren Stadtbezirke, hatte ein Jahresgehalt von 1.356 Mk. D.h., der hat sich zweimal überlegt, ob er mit dem Schnellzug fahren sollte oder lieber doch nicht.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 07:53
Zitat
FlO530
Moin,

was spricht eigentlich dagegen, angesichts der offenbar vorherrschenden Fahrzeugproblematik die guten alten 485er wieder auf ihre Stammlinien S46 & S47 zu setzen und hingegen mit den leistungsstärkeren Zügen der BA 483/474 die Lücken auf dem Ring zu füllen? Sind es ernsthaft drohende Pönalezahlungen, wenn auf der wichtigen Verbindung für Spindlersfeld ältere Wagen eingesetzt werden (was die 485er am Ring wohl auslösen könnte)?
Fühlt sich etwas absurd an, nachdem 485er auf dem Vollring zu recht jahrelang Tabuthema waren.

Gruß Flo

Da spricht nicht dagegen. Die beiden Vertragspartner könnten sich hierauf einigen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 19:30
Zitat
Fahrgast1414
Zitat
Alter Köpenicker
Bist Du sicher, daß 1924 schon "Berlin (Stadtbahn)" auf den Fahrkarten stand? Erst recht bei Fahrkarten ab/nach 'Berlin Anhalter Bahnhof' kann ich das nicht so recht glauben, da dieser ja (noch) keinerlei Verbindung zur Stadtbahn hatte.

Nee, das war ein unglückliches Beispiel. Aber Danke für deine Antwort, mit "gerundet" kann ich leben, das war es, was ich meinte.

Dann krame ich doch mal: Die Zahlen habe ich abgeschrieben aus Scherls Berliner Kursbuch 1924/25, einem kleinen Heft, das man sich in die Westentasche gesteckt hat, weil die Telefone noch zu klobig dafür waren. Demnach fuhren (werktags):

Anhalter -> Dresden
6:00 -> 11:17 (P)
8:00 -> 11:22 (D)
8:20 -> 14:45 (P)
12:00 -> 17:24 (P)
13:22 -> 16:34 (D)
14:08 -> 19:38 (P)
17:58 -> 22:16 (D)
19:15 -> 0:20 (P)

Und in die Gegenrichtung:
2:15 -> 6:02 (P)
8:05 -> 11:22 (D)
14:06 -> 17:14 (D)
12:48 -> 17:34 (P)
18:40 -> 23:57 (P)
19:16 -> 22:22 (D)

Dass es nach Norden weniger waren, ist vermutlich ein Grund für die Neigung der Erdachse.

Gekostet hat es in der III. Klasse 4,5 Pf/km (+1,50 Schnellzugzuschlag), in der II. 6,6 Pf/km (+3,-- Zuschlag). Damit hat ein einfaches Ticket in der III. 7,88 Mk gekostet, mit Zuschlag 9,36 Mk. Für die einfache Fahrt in der II. bezahlte man 11,55 Mk, mit Zuschlag 14,55 Mk. Um das in Relation zu setzen: Das Existenzminimum wurde von der Reichsregierung bei 100 Mk im Monat angesetzt. So viel verdiente ein kleiner Angestellter, ein Posthelfer etwa (Vergütungsgruppe IV, ledig, ohne Kinder), wohnhaft in einem der inneren Stadtbezirke, hatte ein Jahresgehalt von 1.356 Mk. D.h., der hat sich zweimal überlegt, ob er mit dem Schnellzug fahren sollte oder lieber doch nicht.

Das ist ja mächtig spannend, danke!

Das bedeutet, dass die Züge ihre eigenen Vorläufer (sagt man das so ?) irgendwo überholt haben? Wo war denn das? Und hätte man da umsteigen können? Also vom langsamen in den schnelleren Zug?
Re: Fragen 2022
08.07.2022 19:46
Zitat
Wutzkman
Das bedeutet, dass die Züge ihre eigenen Vorläufer (sagt man das so ?) irgendwo überholt haben? Wo war denn das? Und hätte man da umsteigen können? Also vom langsamen in den schnelleren Zug?

Das Nahverkehrszüge von Ferverkehrszügen überholt werden, ist ja auch heutzutage nicht ungewöhnlich. Und wenn der Fernverkehrszug irgendwo hält, kann man auch umsteigen.

1939 gab es sowohl D-Züge, die Berlin - Dresden ohne Halt fuhren, als auch welche, die unterwegs hielten, z.B. in Doberlug-Kirchhain, Elsterwerda oder Großenhain. 1924 wird es nicht groß anders gewesen sein.

[www.deutsches-kursbuch.de]

Gruß w.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 19:53
Verstehe. P-Züge (Personenzüge ? ) sind als das damalige Pendant zu den heutigen Nahverkehrszügen und D-Züge zu den heutigen Fernverkehrszügen? Ich hatte den D-Zug immer als eine Art Schnellzug verstanden.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 20:01
Zitat
Wutzkman
Verstehe. P-Züge (Personenzüge ? ) sind als das damalige Pendant zu den heutigen Nahverkehrszügen und D-Züge zu den heutigen Fernverkehrszügen?

So ist das. P-Züge heißen heute Regionalbahn, Eilzüge sind zum RegionalExpress geworden und D-Züge entweder auch zum RegionalExpress oder zum IC, EC, ICE usw.

Zitat
Wutzkman
Ich hatte den D-Zug immer als eine Art Schnellzug verstanden.

Ist ja auch so.
[de.wikipedia.org]
Re: Fragen 2022
08.07.2022 20:27
Wobei der Begriff D-Zug ja ursprünglich daher stammt, dass die Züge durchgehend begehbar sind und man nicht außenrum muss um das Abteil zu wechseln. Wie auch im Wikipedia-Artikel erklärt.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 21:01
Der X71 fährt ja bisher ausschließlich (seit Eröffnung des BER bzw. seit 08.11.2020) mit neueren MB-Gelenkwagen.
Heute Morgen und gestern fuhr am U-Bhf. Johannisthaler Ch. jeweils um 05:29h Richtung U-Bhf. Alt-Mariendorf der Umlauf jedoch als Scania-Gelenkwagen.
Seit wann ist dies denn der Fall?
Hatte man nicht mal gesagt, dass der X71 immer nur mit den MB-Gelenkwagen bestückt wird, wegen Flughafen-Fahrgästen und Koffern und entspr. Abteilen (etc.) im Bus?
Re: Fragen 2022
08.07.2022 21:19
Zitat
willi79
Zitat
Wutzkman
Verstehe. P-Züge (Personenzüge ? ) sind als das damalige Pendant zu den heutigen Nahverkehrszügen und D-Züge zu den heutigen Fernverkehrszügen?

So ist das. P-Züge heißen heute Regionalbahn, Eilzüge sind zum RegionalExpress geworden und D-Züge entweder auch zum RegionalExpress oder zum IC, EC, ICE usw.

Zitat
Wutzkman
Ich hatte den D-Zug immer als eine Art Schnellzug verstanden.

Ist ja auch so.
[de.wikipedia.org]

Hat man folglich damals nicht unbedingt zwischen Nah- und Fernverkehr unterschieden?
Re: Fragen 2022
08.07.2022 21:39
Zitat
Zektor
Der X71 fährt ja bisher ausschließlich (seit Eröffnung des BER bzw. seit 08.11.2020) mit neueren MB-Gelenkwagen.
Heute Morgen und gestern fuhr am U-Bhf. Johannisthaler Ch. jeweils um 05:29h Richtung U-Bhf. Alt-Mariendorf der Umlauf jedoch als Scania-Gelenkwagen.
Seit wann ist dies denn der Fall?
Hatte man nicht mal gesagt, dass der X71 immer nur mit den MB-Gelenkwagen bestückt wird, wegen Flughafen-Fahrgästen und Koffern und entspr. Abteilen (etc.) im Bus?

Die Busse vom N7X werden morgens teilweise über den X71er wieder in Richtung Stadt zurückgebracht. Dies sind planmäßig Scania-Gelenkwagen und in Anbetracht der vermutlich geringen Anzahl von Fluggästen (und größeren Anzahl von Nachtschichtlern) dürfte das zu verschmerzen sein.
Ab Alt-Mariendorf gehen die Wagen dann auf andere Linien (?) oder Leerfahrten über und aus dem Rennen.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 22:37
Zitat
Wutzkman
Zitat
willi79
Zitat
Wutzkman
Verstehe. P-Züge (Personenzüge ? ) sind als das damalige Pendant zu den heutigen Nahverkehrszügen und D-Züge zu den heutigen Fernverkehrszügen?

So ist das. P-Züge heißen heute Regionalbahn, Eilzüge sind zum RegionalExpress geworden und D-Züge entweder auch zum RegionalExpress oder zum IC, EC, ICE usw.

Zitat
Wutzkman
Ich hatte den D-Zug immer als eine Art Schnellzug verstanden.

Ist ja auch so.
[de.wikipedia.org]

Hat man folglich damals nicht unbedingt zwischen Nah- und Fernverkehr unterschieden?

Die heute übliche Unterscheidung liegt ja im Wesentlichen daran, dass im Nahverkehr oft andere Tarife gelten als im Fernverkehr. Daher könnte ich mir vorstellen, dass diese Begriffe damals nicht so gängig oder ungebräuchlich waren. Ich weiß es aber nicht.

Die rechtliche Definition, dass Fahrten bis 50 km / 1 Stunde Nahverkehr sind, dürfte sicherlich neuer sein.
Re: Fragen 2022
08.07.2022 22:44
Zitat
Zektor
Der X71 fährt ja bisher ausschließlich (seit Eröffnung des BER bzw. seit 08.11.2020) mit neueren MB-Gelenkwagen.
Heute Morgen und gestern fuhr am U-Bhf. Johannisthaler Ch. jeweils um 05:29h Richtung U-Bhf. Alt-Mariendorf der Umlauf jedoch als Scania-Gelenkwagen.
Seit wann ist dies denn der Fall?
Hatte man nicht mal gesagt, dass der X71 immer nur mit den MB-Gelenkwagen bestückt wird, wegen Flughafen-Fahrgästen und Koffern und entspr. Abteilen (etc.) im Bus?

Es gab anfangs einen Spätwagen, der mit Scania befahren wurde. Mittlerweile gibt's diesen Frühwagen. Ausschließlich kommt daher nicht hin :-)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Re: Fragen 2022
09.07.2022 04:07
Anno dunnemals sprach man von Fernzügen, auch D-Zügen und Personenzügen. Die Personenzüge waren Bimmelbahn und hielten an jeder Milchkanne. Die D-Züge waren Schnellzüge und hielten nur an wichtigen Stationen. Eilzüge gabs auch mal, die hatten es noch eiliger. Express kannte man aber auch, das war dann sehr schnell. Aber das war lange vor den Städte-Express-Zügen. Und dann gab's noch die S-Bahn, aber nur in Berlin und Hamburg.
Re: Fragen 2022
09.07.2022 11:22
Zitat
willi79
Zitat
Wutzkman
Zitat
willi79
Zitat
Wutzkman
Verstehe. P-Züge (Personenzüge ? ) sind als das damalige Pendant zu den heutigen Nahverkehrszügen und D-Züge zu den heutigen Fernverkehrszügen?

So ist das. P-Züge heißen heute Regionalbahn, Eilzüge sind zum RegionalExpress geworden und D-Züge entweder auch zum RegionalExpress oder zum IC, EC, ICE usw.

Zitat
Wutzkman
Ich hatte den D-Zug immer als eine Art Schnellzug verstanden.

Ist ja auch so.
[de.wikipedia.org]

Hat man folglich damals nicht unbedingt zwischen Nah- und Fernverkehr unterschieden?

Die heute übliche Unterscheidung liegt ja im Wesentlichen daran, dass im Nahverkehr oft andere Tarife gelten als im Fernverkehr. Daher könnte ich mir vorstellen, dass diese Begriffe damals nicht so gängig oder ungebräuchlich waren. Ich weiß es aber nicht.

Die rechtliche Definition, dass Fahrten bis 50 km / 1 Stunde Nahverkehr sind, dürfte sicherlich neuer sein.

Die heutige Trennung liegt an den rechtlichen Grundlagen. Mit der Bahnreform ging die Trägerschaft für den kompletten Nahverkehr, auch auf Eisenbahnschienen, auf die Bundesländer über. Der Fernverkehr verblieb bei der Deutschen Bahn AG. Damit sind auch die Tarife nicht mehr vergleichbar.

so long

Mario
Re: Fragen 2022
09.07.2022 18:11
Zitat
der weiße bim
Die heutige Trennung liegt an den rechtlichen Grundlagen. Mit der Bahnreform ging die Trägerschaft für den kompletten Nahverkehr, auch auf Eisenbahnschienen, auf die Bundesländer über. Der Fernverkehr verblieb bei der Deutschen Bahn AG. Damit sind auch die Tarife nicht mehr vergleichbar.

In § 2 (12) des Allgemeinen Eisenbahngesetzes heißt es (m.E. seit seiner Einführung 1994): "Schienenpersonennahverkehr ist ein Verkehrsdienst, dessen Hauptzweck es ist, die Verkehrsbedürfnisse im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr abzudecken. Das ist im Zweifel der Fall, wenn in der Mehrzahl der Beförderungsfälle eines Zuges die gesamte Reiseweite 50 Kilometer oder die gesamte Reisezeit eine Stunde nicht übersteigt."

Vorher gab es einen einheitlichen Tarif (1991/2: ca. 22 Pfennig pro km im Westen bei leicht degressiver Preisgestaltung, ca. 12 Pfennig im Osten) für Nah- und Fernverkehr und dazu einen IC-Zuschlag von 6 DM bzw. einen IR-/D-Zuschlag von 3 DM.
Re: Fragen 2022
09.07.2022 20:20
Gibt es einen Unterschied ob es einen "Polizeieinsatz" bei der S-Bahn gibt oder "polizeiliche Ermittlungen"?
Re: Fragen 2022
09.07.2022 23:34
Meines Wissens bedeuten diese beiden Ausdrücke das Gleiche.
Re: Fragen 2022
10.07.2022 08:42
Zitat
Henning
Meines Wissens bedeuten diese beiden Ausdrücke das Gleiche.

Nö, polizeiliche Ermittlungen finden statt, wenn der Anfangsverdacht einer Straftat besteht. Ein Polizeieinsatz ist schlichtweg die aussendienstliche Arbeit der Polizei.

Viele Grüße, Rico
Re: Fragen 2022
10.07.2022 09:59
Zitat
DerRicoberlin
Zitat
Henning
Meines Wissens bedeuten diese beiden Ausdrücke das Gleiche.

Nö, polizeiliche Ermittlungen finden statt, wenn der Anfangsverdacht einer Straftat besteht. Ein Polizeieinsatz ist schlichtweg die aussendienstliche Arbeit der Polizei.

Genau. Um mal Beispiele zu nennen: bei polizeilichen Ermittlungen wird nach einem Messerangriff das ins Gleisbett geworfene Messer gesucht oder vielleicht fällt auch die Identitätsfeststellung eines Schwarzfahrers dadrunter – sprich es wird irgend ein Sachverhalt ermittelt.

Ein Polizeieinsatz kann aber auch vorkommen, wenn gar nichts zu ermitteln ist. Zum Beispiel könnte der Schwarzfahrer, der zwar dem Kontrollpersonal seinen Ausweis vorzeigt hat, aber nicht bereit ist, das Fahrzeug nach Aufforderung durch das Personal zu verlassen, gewaltsam aus dem Fahrzeug entfernt werden. Gewalt anwenden (hier: denjenigen raustragen) darf nur die Polizei. Zu Ermitteln ist da aber nichts mehr: die Personalien und die Tatsache, dass kein Fahrschein vorhanden ist, sind ja bekannt.
Oder die Polizei sichert eine Demo außerhalb des Bahnhofs ab und ordnet an, dass die Züge durchfahren sollen. Oder die Fans von verschiedenen Mannschaften werden von der Polizei auf unterschiedlichen Wegen zum Stadion geleitet – das kann ja auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr haben. Auch da wird Polizei eingesetzt, aber zu ermitteln gibt's (hoffentlich) nix.
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