erledigt



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2022 23:43 von FlO530.

Hallo,
nach der letzten Sperrpause der U9 in Steglitz sind neben neuen Gleiswechseln (zwischen Spichernstr. und Güntzelstraße sowie zwischen Berliner Str. und Bundesplatz) auch Weichen (wo eigentlich Kreuzzungsweichen zur U10 geplant waren) und "Ausziehgleise" südlich vom Walther-Schreiber-Platz im Update des Gleisplans auf [www.gleisplanweb.eu] aufgetaucht. (Der Ausschnitt [www.gleisplanweb.eu] zeigt den bisherigen und einst geplante Gleisplan).
Im U-Bahnhof Schloßstr. scheinen neue Aufstellmöglichkeiten auf den vor 48 Jahren verlegten und nun angebundenen Gleisen auf den nun auch visuell getrennten Bahnsteigseiten im Entstehen begriffen zu sein... gehe ich in dieser Annahme richtig? Dazu finde ich leider nichts weiter. Wurde dies im Forum bereits irgendwo diskutiert oder weiss jemand darüber was?
lg

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Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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Die Aufstellmöglichkeit bzw. Abstellung im Bhf. Schloßstr. ist richtig und besteht schon länger. Hierzu wurden die Bahnsteige auch mittels einer Wand halbiert.

Zitat
GraphXBerlin
Die Aufstellmöglichkeit bzw. Abstellung im Bhf. Schloßstr. ist richtig und besteht schon länger. Hierzu wurden die Bahnsteige auch mittels einer Wand halbiert.

Seit wann hängen dort denn Stromschienen? Hängen dort wirklich welche?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Wenn dort jetzt Aufstellmöglichkeiten geschaffen wurden, wurden dementsprechend neben der Gleisanbindung auch Stromschienen installiert.

Zitat
Nemo

Zitat
GraphXBerlin
Die Aufstellmöglichkeit bzw. Abstellung im Bhf. Schloßstr. ist richtig und besteht schon länger. Hierzu wurden die Bahnsteige auch mittels einer Wand halbiert.

Seit wann hängen dort denn Stromschienen? Hängen dort wirklich welche?

Sind 48 Jahre alte, unbenutzte, Schienen und Schwellen denn ohne weiteres nutzbar? Altern die nicht mit der Zeit soweit,dass man sie trotz Unbenutztheit tauschen muss? Der Stahl wird nicht zu rostig oder spröde? Die Schwellen verroten nicht?

Hallo Slighter!

Zitat
Slighter
Sind 48 Jahre alte, unbenutzte, Schienen und Schwellen denn ohne weiteres nutzbar? Altern die nicht mit der Zeit soweit,dass man sie trotz Unbenutztheit tauschen muss? Der Stahl wird nicht zu rostig oder spröde? Die Schwellen verroten nicht?

Nein, das hält ewig. Man findet sogar in oberirdischen Bahnanlagen mitunter noch genutzte Gleise, die laut Prägezeichen schon 100 Jahre alt sind. Solange der Tunnel trocken ist, verrottet im Untergrund erst recht nichts. Das Gefüge des Stahls verändert sich nicht.

Viele Grüße
Manuel

In letzter Zeit fahren häufig PKWS im Bereich Weißensee (Bauarbeiten Berliner Allee) ins Gleisbett, sogar mehrmals am Tag.
Meine Frage dazu, plant die BVG irgendwelche Maßnahmen um der Lage Herr zu werden (z. B. Sperrposten)? Das kann doch kein Dauerzustand werden, mit den Unterbrechungen.

Zitat
Linie 21
In letzter Zeit fahren häufig PKWS im Bereich Weißensee (Bauarbeiten Berliner Allee) ins Gleisbett, sogar mehrmals am Tag.
Meine Frage dazu, plant die BVG irgendwelche Maßnahmen um der Lage Herr zu werden (z. B. Sperrposten)?

Die Bauarbeiten der BVG im Bereich Berliner Allee und Rennbahnstraße sind seit Monaten abgeschlossen.
Die Verkehrsorganisation des öffentlichen Straßenverkehrs ist Sache des Senats und der Bezirke, die dafür Stellen unterhalten. Eventuell wäre noch der aktuelle Bauherr, vor allem die Wasserbetriebe in der Pflicht, für Ordnung zu sorgen, die Verkehrsleitung in den Baustellenbereichen zu verbessern.

so long

Mario

Zitat
Slighter
Sind 48 Jahre alte, unbenutzte, Schienen und Schwellen denn ohne weiteres nutzbar? Altern die nicht mit der Zeit soweit,dass man sie trotz Unbenutztheit tauschen muss? Der Stahl wird nicht zu rostig oder spröde? Die Schwellen verroten nicht?

Die 1974 eingebauten Gleise sind in sehr gutem Zustand. Sie wurden nachgestopft und mit Stromschienen und Gleisabschlüssen ausgestattet sowie in die neu aufgebaute Zugsicherungsanlage des EStw Rathaus Steglitz einbezogen. Für die Nutzung als Aufstellgleise sind die stark korrodierten Bahnsteigkanten instand zu setzen (im Zuge der Bahnhofsgrundinstandsetzung) und weitere Einstiegspodeste für die Fahrpersonale aufzustellen.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
Linie 21
In letzter Zeit fahren häufig PKWS im Bereich Weißensee (Bauarbeiten Berliner Allee) ins Gleisbett, sogar mehrmals am Tag.
Meine Frage dazu, plant die BVG irgendwelche Maßnahmen um der Lage Herr zu werden (z. B. Sperrposten)?

Die Bauarbeiten der BVG im Bereich Berliner Allee und Rennbahnstraße sind seit Monaten abgeschlossen.
Die Verkehrsorganisation des öffentlichen Straßenverkehrs ist Sache des Senats und der Bezirke, die dafür Stellen unterhalten. Eventuell wäre noch der aktuelle Bauherr, vor allem die Wasserbetriebe in der Pflicht, für Ordnung zu sorgen, die Verkehrsleitung in den Baustellenbereichen zu verbessern.

Von Bauarbeiten bei der BVG habe ich nix geschrieben.
Trotzdem danke für die Antwort.

Für die BVG muss es recht nervig sein, ständig den Verkehr in Weißensee zu unterbrechen und Autos aus dem Gleisbett zu fischen.

Zugnummer sind für Fahrgäste ja im Regionalverkehr sehr nebensächlich, weil Liniennummern kommuniziert werden. Dennoch war meist ein System drin:

So war der 31xx ein RE1, der RE3 hat die Nummer 33xx usw. Nun wird der RE1 bald von der ODEG gefahren und kriegt blöde fünfstellige Nummern. Der RE2 kriegt nun die schönen 31xx Nummern.

Schade dass die traditionellen RE1 Zugnummern (um bei dem Beispiel zu bleiben) nicht jetzt einfach von der ODEG weitergeführt. Spricht da irgendwas gegen? Weiß jemand warum das so ist?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Zugnummer sind für Fahrgäste ja im Regionalverkehr sehr nebensächlich, weil Liniennummern kommuniziert werden. Dennoch war meist ein System drin:

So war der 31xx ein RE1, der RE3 hat die Nummer 33xx usw. Nun wird der RE1 bald von der ODEG gefahren und kriegt blöde fünfstellige Nummern. Der RE2 kriegt nun die schönen 31xx Nummern.

Schade dass die traditionellen RE1 Zugnummern (um bei dem Beispiel zu bleiben) nicht jetzt einfach von der ODEG weitergeführt. Spricht da irgendwas gegen? Weiß jemand warum das so ist?

Die ODEG ist halt nicht DB Regio, denen traditionell die Zugnummern gehören . ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Die Zugnummern werden von DB Netze vergeben, da muß jedes EVU schlucken, was es bekommt. Genauso, wenn Adhoc-Fahrpläne gebraucht bzw. bestellt werden, läuft alles über DB Netze. Da kann die ODEG nichts für.

Dennis

Das ist mir schon klar. Aber eigentlich hätten - vor allem unter den in der Branche arbeitenden, also einschließlich DB Netz - doch wohl alle meisten davon werden die Zugnummernbereiche beim den Linien bleiben, auch wenn der Betreiber wechselt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Das ist mir schon klar. Aber eigentlich hätten - vor allem unter den in der Branche arbeitenden, also einschließlich DB Netz - doch wohl alle meisten davon werden die Zugnummernbereiche beim den Linien bleiben, auch wenn der Betreiber wechselt.

Ich könnte mir vorstellen, dass anderen Informationen, die sich ggf. noch hinter der Zugnummer verstecken, wichtiger sind, als um welche Linie es sich handelt. So könnten z.B. Nummernblöcke je Unternehmen vereinfachen, herauszufinden, welches Unternehmen für den jeweiligen Zug der richtige Ansprechpartner ist. Allerdings zeigt mir der Blick in verschiedene Fahrplantabellen, dass es auch nicht so einfach ist, dass alle Zugnummern der ODEG im 73xxx-Bereich sind und die NEB nur den 61xxx-Bereich hat - für die RB26 gibt es sogar vierstellige Nummern.

Zu viel Systematik kann es vermutlich auch nicht geben, wenn man mit bis zu fünfstelligen Zugnummern auskommen will und es keine Doppelungen geben soll/darf.

Wie lange soll denn der östliche Ausgang vom U-Bhf Brandenburger Tor noch geschlossen bleiben? Es wird kein Datum mehr genannt -
Es heißt mittlerweile “bis auf weiteres”.
Das heißt wenn Russland die Ukraine noch 10 weitere Jahre angreift bleibt der Ausgang wegen der Nähe zur russischen Botschaft einfach noch 10 Jahre dicht!?

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.12.2022 15:51 von LariFari.

Das musst du die Bullerei fragen, die haben das angeordnet.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
LariFari
Wie lange soll denn der östliche Ausgang vom U-Bhf Brandenburger Tor noch geschlossen bleiben? Es wird kein Datum mehr genannt -
Es heißt mittlerweile “bis auf weiteres”.
Das heißt wenn Russland die Ukraine noch 10 weitere Jahre angreift bleibt der Ausgang wegen der Nähe zur russischen Botschaft einfach noch 10 Jahre dicht!?

Richtig. So wie ja auch die Wilhelmstraße zwischen Unter den Linden und Behrenstraße zunächst mehrere Jahre gesperrt war, bevor 'final' das Straßenland eingezogen und die Umleitung der Linie 200 zur endgültigen Linienführung wurde, ohne die entfallende Haltestelle am (heute) S+U Brandenburger Tor zu ersetzen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Mal ne Frage:

Bei zwei völlig unterschiedlichen Unterhaltungen über ein Zielrollband mit zwei Bekannten bezeichneten beide die Tatra u.a. als "Reko".
Dieser Begriff ist mir nur für die Gotha-Wagen bekannt. Wenn ich den Begriff bei Google eingebe werden mir auch nur dessen Bilder angezeigt.
Bei Wikipedia dasselbe.

Habe ja nur allgemeine Straßenbahn-Kenntnisse, aber liege ich nicht richtig, dass nur die Gotha-Wagen als Reko bezeichnet werden? Also dementsprechende Wagen "rekonstruiert"?