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Logital
Wenn ich also davon ausgehe, dass fast alles Strecken zweigleisig sind komme ich auf ca 195km.

Wie lang ist denn die Verlängerung WiSta II?

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2,7 Kilometer, so stand es in den Pressemeldungen.

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B-V 3313

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Jumbo
Die Gesamtlänge der aktuell in Openstreetmap in Berlin eingetragenen Straßenbahngleise (ohne SRS und Woltersdorfer Straßenbahn) beträgt 416,296 km. Da sind auch alle Betiebshofgleise, Betriebsstrecken, Aufstell- und Überholgleise in Wendeschleifen und sämtliche Verbindungskurven an Kreuzungen mit drin.

Blöde Frage, aber wie zählen denn die gestrichelten Gleise in den Betriebshofhallen?

Die gestrichelten Gleise zählen ganz normal.
Ich habe alles ausgewählt, was Straßenbahngleis („railway=tram“) heißt. Die gestrichelte Darstellung ist eine zusätzliche Eigenschaft („tunnel=yes“), die auf den Filter keinen Einfluss hat.

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Jumbo
Die gestrichelte Darstellung

Ich stelle mir gerade vor dass die gar nicht gestrichelt dargestellt sind, sondern tatsächlich genau so vorhanden sind ...

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Jumbo
Die gestrichelten Gleise zählen ganz normal.
Ich habe alles ausgewählt, was Straßenbahngleis („railway=tram“) heißt. Die gestrichelte Darstellung ist eine zusätzliche Eigenschaft („tunnel=yes“), die auf den Filter keinen Einfluss hat.

Danke für die Info, wenn wir mal die 193,6 km aus Wikipedia (bzw. deren Quelle) nehmen (Stand 2017) und dazu die 2,7 km packen, wären wir bei 196,3 km.

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Jumbo

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T6Jagdpilot
Lt. Seite des Unternehmensbereichs im Intranet stehen da die erwähnten 300km Streckennetz-
ob das die Gleise der Btfs einschließt geht daraus nicht hervor.

Die Gesamtlänge der aktuell in Openstreetmap in Berlin eingetragenen Straßenbahngleise (ohne SRS und Woltersdorfer Straßenbahn) beträgt 416,296 km. Da sind auch alle Betiebshofgleise, Betriebsstrecken, Aufstell- und Überholgleise in Wendeschleifen und sämtliche Verbindungskurven an Kreuzungen mit drin.

Wenn ich die Betriebshöfe lösche, komme ich auf 380,452 km. Dabei habe ich in Nalepastraße eine Wendeschleife bestehen lassen und Weißensee komplett einschließlich der Bernkasteler Straße gelöscht.

Die Wendeschleifen zu vereinfachen ist mir im Moment zu viel Arbeit.

Warum Weissensee??
Eher müsste doch Niehausen raus...

T6JP

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T6Jagdpilot
Warum Weissensee??
Eher müsste doch Niehausen raus...

Weißensee habe ich wie auch die anderen Betriebhöfe rausgenommen, weil die Ursprungsfrage nach Streckenlängen ging und Betriebshöfe ja keine Strecke sind. – Dass man u.a. wegen der eingleisigen Strecken nicht einfach die Gleislänge außerhalb der Betriebshöfe durch zwei teilen darf, um die Streckenlänge zu bekommen, war mir dabei bewusst.

Niederschönhausen hab ich einfach vergessen. Daher nochmal die Gleislänge ohne SRS, Woltersdorfer Straßenbahn, Betriebshof Köpenick, Betriebshof Marzahn, Betriebshof Nalepastraße (dort nur eine Wendeschleife), Betriebshof Weißensee (einschließlich Bernkasteler Straße), Betriebshof Lichtenberg und Betriebshof Niederschönhausen: 376,284 km.

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Jumbo

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T6Jagdpilot
Warum Weissensee??
Eher müsste doch Niehausen raus...

Weißensee habe ich wie auch die anderen Betriebhöfe rausgenommen, weil die Ursprungsfrage nach Streckenlängen ging und Betriebshöfe ja keine Strecke sind. – Dass man u.a. wegen der eingleisigen Strecken nicht einfach die Gleislänge außerhalb der Betriebshöfe durch zwei teilen darf, um die Streckenlänge zu bekommen, war mir dabei bewusst.

Niederschönhausen hab ich einfach vergessen. Daher nochmal die Gleislänge ohne SRS, Woltersdorfer Straßenbahn, Betriebshof Köpenick, Betriebshof Marzahn, Betriebshof Nalepastraße (dort nur eine Wendeschleife), Betriebshof Weißensee (einschließlich Bernkasteler Straße), Betriebshof Lichtenberg und Betriebshof Niederschönhausen: 376,284 km.

Da schließt sich dann aber gleich die nächste Frage an: Die Wendeschleife vorm Betriebshof Marzahn rein oder rausgerechnet? Die liegt ja außerhalb der Einfriedung und wird (wieder) planmäßig von den M6-Verstärkern befahren. Ansonsten bietet ja jeder Betriebshof (außer Niederschönhausen) die Möglichkeit mindestens im Dreieck zu wenden, was bei Bauarbeiten auch getan wird.

Also kniffliges Thema. ;)

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Jay
Da schließt sich dann aber gleich die nächste Frage an: Die Wendeschleife vorm Betriebshof Marzahn rein oder rausgerechnet? Die liegt ja außerhalb der Einfriedung und wird (wieder) planmäßig von den M6-Verstärkern befahren.

Da ich Nalepastraße als Schleife belassen habe, müsste die Schleife in Marzahn natürlich auch in die Messung mit rein, wenn sie regelmäßig befahren wird. Das war mir aber nicht bewusst.
Die Gleise der Schleife in Marzahn sind in Openstreetmap 1,686 km lang (mit allen drei Aufstellgeleisen und beiden Ein- und Ausfahrmöglichkeiten).

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Jay
Ansonsten bietet ja jeder Betriebshof (außer Niederschönhausen) die Möglichkeit mindestens im Dreieck zu wenden, was bei Bauarbeiten auch getan wird.

Auch Niederschönhausen bot die Möglichkeit für Dreieckswende, nur mit einem etwas ungewöhnlichen Ablauf, da die rückwärts durchfahrende Kurve nicht nur 90° wie üblich, sondern 180° ausmacht.

Dazu kann ich auch noch eine Anekdote beisteuern: im Jahre 1998 wurde ich mit der 50 nämlich bis in den Betriebshof gefahren. Die 50 wurde wegen Bauarbeiten an der Buchholzer Strecke umgeleitet nach Nordend. Und weil an der eigentlichen Ausstiegshaltestelle (in der Diezgenstraße vor der Schillerstraße gelegen) grade Bauarbeiter damit beschäftigt waren, Fugen zu vergießen, fuhr der Fahrer dort einfach durch bis in den Betriebshof, wo sowieso die meisten Fahrgäste hin wollten, um den dortigen Tag der offenen Tür zu besuchen. Die haben dadurch ein paar Schritte weniger zu laufen gehabt und mussten nur unter dem Flatterband durch, mit dem die von der 50 befahrenen Gleise abgesperrt waren.

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Jay
Also kniffliges Thema. ;)

Stimmt. :)

In der Tat sehr knifflig ;-)), wenn man beachten muß was befahrbar ist und was nicht-
Wei wurde ja zeitweise als Wendeschleife für die 27 benutzt.


Und an der Kniprodestr.(Gleisbauhof) befindet sich ja auch ein wenig Gleis-wenn auch nur von ATW befahren.
Vor vielen vielen Jahren ist der DVN da mal mit einer Themenfahrt raufgefahren.

T6JP

Kniprode ist auch das einzige , was mir spontan einfiel. Was gibt es noch? Ich finde Blockumfahrungen zählen nicht, die werden ja halb regelmäßig genutzt, gehören also zum Liniennetz. Oder gehört nicht der ganze Bersarinplatz zum Liniennetz?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2022 14:13 von Heidekraut.

Der "untere" Gleisbogen wird nur von Kurzwenden, Aussetzern etc befahren, nicht ständig linienmäßig.

T6JP

Die nächste (für die Experten sicherlich lächerliche) Frage: Hätte man die U5 damals in einem Rutsch gebaut, wären die TBM vom Lehrter Bahnhof zum Rathaus durchgefahren oder hätte man den Bau trotzdem an der Nord-Süd-S-Bahn teilen müssen??

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Ich bin kein Experte und weiß daher nicht, ob man aufgrund irgendeiner Besonderheit am Brandenburger Tor den Bau hätte teilen müssen.
Üblicherweise können TBMs aber in einem Rutsch durchfahren, wenn sie bestehende Bauwerke nicht tatsächlich kreuzen, sondern nur knapp daran vorbeifahren.

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Wutzkman
Ich bin kein Experte und weiß daher nicht, ob man aufgrund irgendeiner Besonderheit am Brandenburger Tor den Bau hätte teilen müssen.
Üblicherweise können TBMs aber in einem Rutsch durchfahren, wenn sie bestehende Bauwerke nicht tatsächlich kreuzen, sondern nur knapp daran vorbeifahren.

Eine Aufteilung mit dem Auffahren mit TBM aus zwei Richtungen liegt oft einfach an dem Zeitaufwand, zwei TBMs bedeutet halt halbierte Zeit.

Zitat
Theo333
Eine Aufteilung mit dem Auffahren mit TBM aus zwei Richtungen liegt oft einfach an dem Zeitaufwand, zwei TBMs bedeutet halt halbierte Zeit.

Wäre das nicht auch der Fall, wenn die nebeneinander arbeiteten oder geht das nicht?

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B-V 3313

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Theo333
Eine Aufteilung mit dem Auffahren mit TBM aus zwei Richtungen liegt oft einfach an dem Zeitaufwand, zwei TBMs bedeutet halt halbierte Zeit.

Wäre das nicht auch der Fall, wenn die nebeneinander arbeiteten oder geht das nicht?

Ja, zwei TBM können auch parallel fahren. Das ist sogar das übliche Verfahren. Es gibt sogar TBM, die zwei Röhren gleichzeitig auffahren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurden die vier Fernbahnröhren auch von zwei TBM aufgefahren.

Technisch spricht nichts dagegen alles in einem Rutsch zu bauen. Der U-Bahnhof Unter den Linden hätte dann anders geplant und gebaut werden müssen, aber das wäre dann ja auch entsprechend passiert.

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Jay
Es gibt sogar TBM, die zwei Röhren gleichzeitig auffahren.

Das kann ich mir nicht vorstellen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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Jay
Es gibt sogar TBM, die zwei Röhren gleichzeitig auffahren.

Das kann ich mir nicht vorstellen!

Gemeint war eine Doppelröhre, also einen Tunnel aus zwei Röhren, aber das ist ein seltener Anwendungsfall und bei Google hab ich gerade kein passendes Bild gefunden.

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Jay

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Nemo

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Jay
Es gibt sogar TBM, die zwei Röhren gleichzeitig auffahren.

Das kann ich mir nicht vorstellen!

Gemeint war eine Doppelröhre, also einen Tunnel aus zwei Röhren, aber das ist ein seltener Anwendungsfall und bei Google hab ich gerade kein passendes Bild gefunden.

Das ist beim kompakten U-Bahnlichtraum gar nicht nötig. Bei auskömmlicher Finanzierung reicht es aus, die Tunnelbohrmaschine eine Nummer größer zu ordern und eine zweigleisige Strecke in einem Arbeitsgang aufzufahren.
Siehe Athen:






Der U-Bahnbau führt dort übrigens nicht zu mehr (Auto-)Verkehr an der Oberfläche, sondern zu Nutzung der gewonnenen Flächen für Spielplätze und (wenn die Bäume gewachsen sind) schattigen Parks für die Stadtbewohner:



Alle Bildlinks vom Web Portal - Attiko Metro S.A. (www.ametro.gr)

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2022 19:37 von der weiße bim.