Ich geb Dir ja in allem Recht. Auch gebe ich zu bisher nicht gewußt zu haben wie ich die Feuerwehr bezeichnen würde (Betrieb / Behörde) da man mit "Behörde" als Überbegriff immer an ein Gebäude mit der Verwaltung denkt.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich das interessant finde und halt wette, dass viele Bürger auf Anhieb gar nicht den Unterschied bzw. die Zuordnung Betrieb / Behörde kennen. In der Grundschule (Sozialkunde / Berliner Fibel) wird so etwas nicht mehr gelehrt. Also von Allgemeinwissen würde ich bei den heutigen Generationen nicht mehr sprechen. Aber wie dem auch sei, jetzt haben wir auch das geklärt.

Zitat
B-V 3313
Oder rufst du bei einem Unfall einem anderen Helfer zu, er möge "den Landesbetrieb" anrufen?

Er möge die Behörde alarmieren klingt aber ganauso abwegig.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Alter Köpenicker
Er möge die Behörde alarmieren klingt aber ganauso abwegig.

Genau, deswegen sagt man ganz einfach: "Ruf die Feuwerwehr!"

Genial - oder?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
GraphXBerlin
Ich geb Dir ja in allem Recht. Auch gebe ich zu bisher nicht gewußt zu haben wie ich die Feuerwehr bezeichnen würde (Betrieb / Behörde) da man mit "Behörde" als Überbegriff immer an ein Gebäude mit der Verwaltung denkt.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich das interessant finde und halt wette, dass viele Bürger auf Anhieb gar nicht den Unterschied bzw. die Zuordnung Betrieb / Behörde kennen. In der Grundschule (Sozialkunde / Berliner Fibel) wird so etwas nicht mehr gelehrt. Also von Allgemeinwissen würde ich bei den heutigen Generationen nicht mehr sprechen. Aber wie dem auch sei, jetzt haben wir auch das geklärt.

Zu DDR Zeiten wurde zwar in "Heimatkunde" gelehrt das die Feuerwehr zur Volkspolizei (und damit auch zum Ministerium des Innern) gehört,
letztendlich war das aber auch Wissen was wieder verloren ging weil unnütz-wer brauchte rief die Feuerwehr....
das kam höchstens zeitweise nochmal hoch, wenn gegen Ende/nach der Armeezeit die Werber versuchten,Personal für "die Organe" zu rekrutieren.
Heute sind die beruflichen Floriansjünger zwar auch dem Innensenator/Minister unterstellt-die genaue Ansiedlung wo und in welchem Status als Behörde etc
interessieren wie damals die wenigsten-und mit der Allgemeinbildung heute stimme ich Dir vollumfänglich zu.

T6JP

Guten Morgen!

Auf der M1/50 finden gerade Bauarbeiten im Bereich der "U2 Rampe" über 3 Wochen statt.
Die M1/50 verkehrt im Norden im sog. "Inselbetrieb" zwischen Rosenthal bzw. Schillerstr. <-> Guyotstr .

Szenario:
- eine Bahn hat einen Unfall mit Fremdverkehrsteilnehmer und kann gar nicht weiter fahren
- weitere Bahn hat technische Probleme und kann nicht weiter fahren.

Hat die BVG ein sog. "Konzept", wenn es zu dem Szenario kommen würde?
Die Bahnen können ja nicht zum Betriebshof Weißensee abgeschleppt werden und auch sonst nicht überführt werden.

Zitat
BuchholzerJung
Guten Morgen!

Auf der M1/50 finden gerade Bauarbeiten im Bereich der "U2 Rampe" über 3 Wochen statt.
Die M1/50 verkehrt im Norden im sog. "Inselbetrieb" zwischen Rosenthal bzw. Schillerstr. <-> Guyotstr .

btw - nutzt die M1 den Gleiswechsel in der Pappelallee oder fährt diese weiter auf dem Linie 12.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Also gestern fuhr die M1 auf der Langhansstraße, also Linie 12 denke ich mal. Oder rückte die nur ein?

Der Gleiswechsel ist nicht nutzbar, wenn in der Pappelallee Linienverkehr stattfindet. Da lässt sich die M1 zum kehren einfach nicht sinnvoll dazwischen fummeln. Daher fährt sie weiter bis Hansastrasse.

Zitat
tramfahrer
Der Gleiswechsel ist nicht nutzbar, wenn in der Pappelallee Linienverkehr stattfindet. Da lässt sich die M1 zum kehren einfach nicht sinnvoll dazwischen fummeln. Daher fährt sie weiter bis Hansastrasse.

Danke für die Antworten :)

Ich meinte jedoch den "nördlichen" Teil der M1/50, der zurzeit vom sonstigen Streckennetz abgehängt ist.
Was passiert dort, wenn Züge schadhaft sind oder verunfallen?

Zitat
BuchholzerJung

Zitat
tramfahrer
Der Gleiswechsel ist nicht nutzbar, wenn in der Pappelallee Linienverkehr stattfindet. Da lässt sich die M1 zum kehren einfach nicht sinnvoll dazwischen fummeln. Daher fährt sie weiter bis Hansastrasse.

Danke für die Antworten :)

Ich meinte jedoch den "nördlichen" Teil der M1/50, der zurzeit vom sonstigen Streckennetz abgehängt ist.
Was passiert dort, wenn Züge schadhaft sind oder verunfallen?

Meine Antwort bezog sich ja auch mehr auf LariFari :)

Zitat
BuchholzerJung
Ich meinte jedoch den "nördlichen" Teil der M1/50, der zurzeit vom sonstigen Streckennetz abgehängt ist.
Was passiert dort, wenn Züge schadhaft sind oder verunfallen?

Das ist auch geregelt. Da kommt es auch auf die Art des Schadens an. Was nicht gleich repariert werden kann geht in die Ecke. Inselnetze werden immer mit mehr Fahrzeugen bestückt als notwendig.

In einem Gleisplan von 1992 ist an der Wendeschleife Gehrenseestraße ein Gleis eingezeichnet, welches aus dem vom Prerower Platz kommenden Gleis in die Wendeschleife führte. Gab es das wirklich und wenn ja, warum?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
tramfahrer
Der Gleiswechsel ist nicht nutzbar, wenn in der Pappelallee Linienverkehr stattfindet. Da lässt sich die M1 zum kehren einfach nicht sinnvoll dazwischen fummeln. Daher fährt sie weiter bis Hansastrasse.

Sagen wir mal: Die BVG macht sowas nicht. Andere Verkehrsbetriebe würden es wohl machen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Dürfen wieder Solo-IK zur Warschauer? Hat sich das Störstrom(?)-Problem geklärt? Oder gab es heute eine Fahrzeugstörung, sodass die andere Hälfte heute irgendwo abgestellt wurde und das eine Ausnahme zur Ausfallvermeidung ist?

Habe gerade einen Vier-Wagen-IK-Zug auf der U3 gesichtet.

Zitat
B-V 3313
In einem Gleisplan von 1992 ist an der Wendeschleife Gehrenseestraße ein Gleis eingezeichnet, welches aus dem vom Prerower Platz kommenden Gleis in die Wendeschleife führte. Gab es das wirklich und wenn ja, warum?

Das kann ich aus eigener Anschauung bestätigen, das gab es wirklich. Keine Ahnung, ob das jemals genutzt wurde, es diente lediglich der Umfahrung der stadteinwärtigen Haltestelle oder wäre zum "Rückwärtswenden" Richtung Stadt ohne Durchfahren der Schleife nötig gewesen.

Zitat
PassusDuriusculus
Dürfen wieder Solo-IK zur Warschauer? Hat sich das Störstrom(?)-Problem geklärt? Oder gab es heute eine Fahrzeugstörung, sodass die andere Hälfte heute irgendwo abgestellt wurde und das eine Ausnahme zur Ausfallvermeidung ist?

Habe gerade einen Vier-Wagen-IK-Zug auf der U3 gesichtet.

Es ist nicht nur ein Vier-Wagen-IK-Zug auf der U3 unterwegs. Eine Einheit darf nicht mit anderen Einheiten gekuppelt werden und darf auch nur auf der U3 fahren. Der Zug hat neue Software erhalten und läuft relativ stabil. Der Rest ist außerplanmäßig. Eine Einheit mußte raus, weil Fahr"gäste" der Meinung waren, es gibt nicht genug Frischluft und mal eben eine Scheibe herausgetreten haben. Der Rest sind Defekte, die unter Garantie fallen und Ersatz für defekte A3.

Zitat
TMBerlin

Zitat
B-V 3313
In einem Gleisplan von 1992 ist an der Wendeschleife Gehrenseestraße ein Gleis eingezeichnet, welches aus dem vom Prerower Platz kommenden Gleis in die Wendeschleife führte. Gab es das wirklich und wenn ja, warum?

Das kann ich aus eigener Anschauung bestätigen, das gab es wirklich. Keine Ahnung, ob das jemals genutzt wurde, es diente lediglich der Umfahrung der stadteinwärtigen Haltestelle oder wäre zum "Rückwärtswenden" Richtung Stadt ohne Durchfahren der Schleife nötig gewesen.

Gedacht war die Gleisverbindung ursprünglich zum Ausrangieren eines defekten Zuges ohne Fahrgäste aus Richtung Prerower Platz. Da hinter der Haltestelle Gehrenseestraße die lichtzeichengeregelte Kreuzung folgte, wäre ein Rangierfahrt rückwärts in die Schleife sehr verkehrsbehindernd gewesen und war daher nicht erlaubt.
Eventuell konnte die Verbindung auch zur provisorischen Wende aus Richtung Prerower Platz mit Rückwärtsfahrt zur Ankunftshaltestelle im Störungsfall verwendet werden.
Praktisch verwendet wurde die Verbindung höchstens von der Fahrschule, um einen Linienzug durchzulassen.

Wegen der geringen Nutzung wurden die Weichen beim Erreichen der Verschleißgrenze nicht erneuert, sondern einschließlich Gleis und Fahrleitung ausgebaut.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
TMBerlin

Zitat
B-V 3313
In einem Gleisplan von 1992 ist an der Wendeschleife Gehrenseestraße ein Gleis eingezeichnet, welches aus dem vom Prerower Platz kommenden Gleis in die Wendeschleife führte. Gab es das wirklich und wenn ja, warum?

Das kann ich aus eigener Anschauung bestätigen, das gab es wirklich. Keine Ahnung, ob das jemals genutzt wurde, es diente lediglich der Umfahrung der stadteinwärtigen Haltestelle oder wäre zum "Rückwärtswenden" Richtung Stadt ohne Durchfahren der Schleife nötig gewesen.

Gedacht war die Gleisverbindung ursprünglich zum Ausrangieren eines defekten Zuges ohne Fahrgäste aus Richtung Prerower Platz. Da hinter der Haltestelle Gehrenseestraße die lichtzeichengeregelte Kreuzung folgte, wäre ein Rangierfahrt rückwärts in die Schleife sehr verkehrsbehindernd gewesen und war daher nicht erlaubt.
Eventuell konnte die Verbindung auch zur provisorischen Wende aus Richtung Prerower Platz mit Rückwärtsfahrt zur Ankunftshaltestelle im Störungsfall verwendet werden.
Praktisch verwendet wurde die Verbindung höchstens von der Fahrschule, um einen Linienzug durchzulassen.

Wegen der geringen Nutzung wurden die Weichen beim Erreichen der Verschleißgrenze nicht erneuert, sondern einschließlich Gleis und Fahrleitung ausgebaut.

Ich danke euch vielmals für die Erläuterungen!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313
In einem Gleisplan von 1992 ist an der Wendeschleife Gehrenseestraße ein Gleis eingezeichnet, welches aus dem vom Prerower Platz kommenden Gleis in die Wendeschleife führte. Gab es das wirklich und wenn ja, warum?

Hallo

Ja. Wie schon berichtet wurde, gab es diese Gleisverbindung.
Irgendwann um 1990/92 wurde sie auch genutzt zum Wenden von Zügen. Es gab Bauarbeiten rund um den Knoten Rhinstr./Hauptstr. und die Züge aus Richtung Prerower Platz fuhren "durch den Busch" geradeaus in die Schleife und setzten über das Einfahrtgleis aus Richtung Innenstadt zurück in die Haltestelle Richtung Prerower Platz. Wo/ob der Ausstieg vor der Schleife war, weiß ich nicht mehr.

Stefan

Zitat
Spreeathener
Es gab Bauarbeiten rund um den Knoten Rhinstr./Hauptstr. und die Züge aus Richtung Prerower Platz fuhren "durch den Busch" geradeaus in die Schleife und setzten über das Einfahrtgleis aus Richtung Innenstadt zurück in die Haltestelle Richtung Prerower Platz. Wo/ob der Ausstieg vor der Schleife war, weiß ich nicht mehr.

Der Ausstieg müsste an der sonst als Abfahrtshaltestelle dienenden Bahnsteigkante gewesen sein, nur wenige Schritte von der Bushaltestelle entfernt.

so long

Mario