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Esels Brücke NVP — Straßenbahn Schöneweide - Potsdamer Platz
geschrieben von Christian Linow 
Zitat
Christian Linow
Es gibt jetzt eine verlängerte Version des Artikels von Peter Neumann, worin er Bettina Jarasch zitiert, die sehr unmissverständlich klargemacht hat, dass eine Führung über die Marggraffbrücke auch zukünftig ausscheidet: „‚Die Möglichkeit einer Straßenbahnführung über die Marggraffbrücke hat sich mit dem bevorstehenden Ersatzneubau des Bundes voraussichtlich erledigt‘, sagte Mobilitätssenatorin Jarasch am Montag. ‚Die Straßenbahn vom Potsdamer Platz bis Schöneweide muss und wird dennoch kommen. Aufgabe für unsere Planungen ist es in den kommenden Jahren, die beste Trasse zu finden. Bisher gibt es lediglich einen Streckenkorridor im Nahverkehrsplan.‘“

Umso wichtiger ist es jetzt, eine fahrgastfreundliche Lösung zu finden, die am Ende keine dritte, vierte oder hundertste Wahl ist. In diesem Zusammenhang finde ich einen Vorschlag von Tom Gerlich interessant, der notfalls die Straßenbahn durch die Glanzstraße und dort über das Wasser führen möchte.

So richtig überzeugend finde ich diesen Vorschlag aus folgenden Gründen nicht:

1. Statt einer Kurve in der zu bevorzugenden Trasse über Marggraffbrücke gäbe es drei Kurven für die Tram,

2. ginge die Vernetzung der Tram mit den Buslinien an der Ecke Baumschulenstraße/ Köpenicker Landstraße verloren und

3. wäre die Marggraffbrücke für eine ggfs. später wiederaufzubauende Tramstrecke zum Schlesischen Tor und weiter nach Mitte die sich anbietende Option.

Noch etwas zu diesem Zitat von Frau Jarasch: "Aufgabe für unsere Planungen ist es in den kommenden Jahren, die beste Trasse zu finden." Statt genau das zu machen, soll die wahrscheinliche Vorzugsvariante zugunsten des Autoverkehrs verbaut werden. Von mir aus könnte diese Senatorin schon jetzt verschwinden,

Marienfelde.
Allerdings wäre der Vorteil der Trasse, dass man nur noch eine Ampel mit Nachrang-Schaltung haben wird statt bei der Vorzugsvariante 2. In der Baumschulenstraße wird man wegen des fehlenden eigenen Gleiskörpers keine Nachrangschaltung einrichten können.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Marienfelde
2. ginge die Vernetzung der Tram mit den Buslinien an der Ecke Baumschulenstraße/ Köpenicker Landstraße verloren

Wäre das so relevant? Die gleichen Buslinien würden doch anderswo auch erreicht werden.

Zitat
Marienfelde
Noch etwas zu diesem Zitat von Frau Jarasch: "Aufgabe für unsere Planungen ist es in den kommenden Jahren, die beste Trasse zu finden." Statt genau das zu machen, soll die wahrscheinliche Vorzugsvariante zugunsten des Autoverkehrs verbaut werden. Von mir aus könnte diese Senatorin schon jetzt verschwinden,

Naja, das dürfte letztlich noch ein Erbe ihrer Vorgängerin sein, und wegen des baufälligen Bestands ist jetzt auch nicht mehr viel Zeit, die Planung noch einmal zu beginnen. Ich hoffe aber, dass sie in den betreffenden Abteilungen einmal sehr genau hinschaut, wer da so sein Unwesen treibt.

Eine andere Alternative wäre, wenn die Straßenbahntrasse im Bereich Marggraffbrücke/Einmündung Minna-Todenhagen-Straße noch eine Ebene höher zu verlegen, sprich eine Straßenbahnbrücke über die Einmündung und den Kanal zu bauen. Nachteilig wäre natürlich, dass darunter die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens litte und die Anwohner/innen mutmaßlich auch nicht allzu begeistert wäre.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2022 19:43 von def.
Zitat
def
Zitat
Marienfelde
2. ginge die Vernetzung der Tram mit den Buslinien an der Ecke Baumschulenstraße/ Köpenicker Landstraße verloren

Wäre das so relevant? Die gleichen Buslinien würden doch anderswo auch erreicht werden.

Zitat
Marienfelde
Noch etwas zu diesem Zitat von Frau Jarasch: "Aufgabe für unsere Planungen ist es in den kommenden Jahren, die beste Trasse zu finden." Statt genau das zu machen, soll die wahrscheinliche Vorzugsvariante zugunsten des Autoverkehrs verbaut werden. Von mir aus könnte diese Senatorin schon jetzt verschwinden,

Naja, das dürfte letztlich noch ein Erbe ihrer Vorgängerin sein, und wegen des baufälligen Bestands ist jetzt auch nicht mehr viel Zeit, die Planung noch einmal zu beginnen. Ich hoffe aber, dass sie in den betreffenden Abteilungen einmal sehr genau hinschaut, wer da so sein Unwesen treibt.

Eine andere Alternative wäre, wenn die Straßenbahntrasse im Bereich Marggraffbrücke/Einmündung Minna-Todenhagen-Straße noch eine Ebene höher zu verlegen, sprich eine Straßenbahnbrücke über die Einmündung und den Kanal zu bauen. Nachteilig wäre natürlich, dass darunter die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens litte und die Anwohner/innen mutmaßlich auch nicht allzu begeistert wäre.

Beim Vernetzungsargument ist es fast schon egal, wie viele oder wie wenige Fahrgäste betroffen sind. Damit der MIV mehr Platz bekommt, wird die optimale Vernetzung im Netz des ÖV verunmöglicht, während dem MIV selbstverständlich die nicht umwegigen Straßen zur Verfügung stehen. Das ist eine Politik des Nachrangs des ÖV.

Außerdem ist 3. (die später anzustrebende Wiederaufnahme des Trambetriebs zum Schlesischen Tor und weiter nach Mitte) auch zu berücksichtigen, auch wegen der Bündelung von dann wieder mehreren Tramlinien in der Köpenicker Landstraße und der Schnellerstraße.

Ich halte die oben zitierte Position von Frau Jarasch für falsch und unvertretbar. Das mit der TVO ist das eine, aber hier disqualifiziert sie sich nach meiner Überzeugung als ernstzunehmende Ansprechpartnerin für den Tramausbau.

Eine Straßenbahnbrücke, damit unten eine wahrlich nicht schmale Straße noch breiter werden kann - so etwas würde ich für das Gegenteil der angeblich angestrebten Verkehrswende halten,

Marienfelde.
Eine Hochbahn wäre natürlich super. Die sollte dann aber U-Bahntauglich sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Marienfelde
Beim Vernetzungsargument ist es fast schon egal, wie viele oder wie wenige Fahrgäste betroffen sind. Damit der MIV mehr Platz bekommt, wird die optimale Vernetzung im Netz des ÖV verunmöglicht, während dem MIV selbstverständlich die nicht umwegigen Straßen zur Verfügung stehen. Das ist eine Politik des Nachrangs des ÖV.

Natürlich ist das ein Unding, und natürlich wäre eine Strecke direkt über die Marggraffbrücke besser. Ich sehe nur im konkreten Fall einfach nicht die Massen, die da sinnvoll umsteigen sollten.

Zitat
Nemo
Eine Hochbahn wäre natürlich super. Die sollte dann aber U-Bahntauglich sein.

Zumindest behaupten sollte man es, damit Giffey auch dafür ist.
Für Interessierte noch ein Link zum IGEB-Pressedienst: [www.igeb.org]

"Für den Bau der Marggraffbrücke ist es vielleicht schon fünf nach zwölf, für eine fahrgastfreundliche Straßenbahnstrecke vom Potsdamer Platz nach Schöneweide hoffentlich noch nicht. Der Senat muss unverzüglich mit allen Mitteln versuchen zu erreichen, dass eine Gleistrasse auf der neuen Marggraffbrücke auch in der Zukunft möglich ist.

Und der Senat muss seine selbstgesteckten Ziele („Verkehrswende“) endlich ernst nehmen und den Plänen Taten folgen lassen."
Zitat
def
Eine andere Alternative wäre, wenn die Straßenbahntrasse im Bereich Marggraffbrücke/Einmündung Minna-Todenhagen-Straße noch eine Ebene höher zu verlegen, sprich eine Straßenbahnbrücke über die Einmündung und den Kanal zu bauen.

Nicht dass du jetzt noch einen Tunnel vorschlägst ... ;-)

so long

Mario
Zitat
Marienfelde
So richtig überzeugend finde ich diesen Vorschlag aus folgenden Gründen nicht:

1. Statt einer Kurve in der zu bevorzugenden Trasse über Marggraffbrücke gäbe es drei Kurven für die Tram,

2. ginge die Vernetzung der Tram mit den Buslinien an der Ecke Baumschulenstraße/ Köpenicker Landstraße verloren und

3. wäre die Marggraffbrücke für eine ggfs. später wiederaufzubauende Tramstrecke zum Schlesischen Tor und weiter nach Mitte die sich anbietende Option.

Noch etwas zu diesem Zitat von Frau Jarasch: "Aufgabe für unsere Planungen ist es in den kommenden Jahren, die beste Trasse zu finden." Statt genau das zu machen, soll die wahrscheinliche Vorzugsvariante zugunsten des Autoverkehrs verbaut werden. Von mir aus könnte diese Senatorin schon jetzt verschwinden,

Marienfelde.

Ich finde den Vorschlag selbst jedenfalls deutlich besser als eine ebenfalls mögliche Führung über die Südostallee, bei der es dann keinerlei verkehrlichen Nutzen gäbe, da es sich um eine quasi reine Betriebsstrecke durch die Pampa handelte.

Und Tom betont nicht umsonst, dass eigentlich alles abseits der Marggraffbrücke eine Hilfskrücke ist, bei letzterer, wie von mir schon gleich zu Anfang befürchtet, der Drops als gelutscht angesehen werden muss.

Frau Jarasch trifft hier keine Schuld, wenngleich es eine euphemistische Worthülse ist, davon zu sprechen, die beste Trasse finden zu wollen. Die schließlich wird in Kürze verbaut.
Zitat
def
Zitat
Marienfelde
Beim Vernetzungsargument ist es fast schon egal, wie viele oder wie wenige Fahrgäste betroffen sind. Damit der MIV mehr Platz bekommt, wird die optimale Vernetzung im Netz des ÖV verunmöglicht, während dem MIV selbstverständlich die nicht umwegigen Straßen zur Verfügung stehen. Das ist eine Politik des Nachrangs des ÖV.

Natürlich ist das ein Unding, und natürlich wäre eine Strecke direkt über die Marggraffbrücke besser. Ich sehe nur im konkreten Fall einfach nicht die Massen, die da sinnvoll umsteigen sollten.

Ich sehe das wie def. Freilich wäre die Marggraffbrücke die erste Wahl. Wenn die jetzt aber nicht in Betracht kommt, bin ich für die Umsetzung des Vorschlags durch die Glanzstraße. Von elementarer Bedeutung ist aus meiner Sicht die Verknüpfung der Netze zwischen Schöneweide und Neukölln. Das Verenden an der Baumschulenfähre hielte ich jedenfalls für einen Kardinalfehler, da die Verknüpfung mit Schöneweide bzw. einhergehend mit Adlershof enorme betriebliche Stabilitätsvorteile bietet.
Hat eigentlich Mal jemand von den Umweltverbänden, Medien oder Parlamentariern geprüft, ob es wirklich ein "Ersatzneubau" ist? Zusätzliche Leistungsfähigkeit des MIV und Wegfall der vorhandenen Tram-Trasse lassen mich daran zweifeln. Und dann bräuchte es ein Planrechtsverfahren zum Bau (wohl mit Verbändebeteiligung).
Zitat
M48er
Hat eigentlich Mal jemand von den Umweltverbänden, Medien oder Parlamentariern geprüft, ob es wirklich ein "Ersatzneubau" ist? Zusätzliche Leistungsfähigkeit des MIV und Wegfall der vorhandenen Tram-Trasse lassen mich daran zweifeln. Und dann bräuchte es ein Planrechtsverfahren zum Bau (wohl mit Verbändebeteiligung).

Zitat
Bundesfernstraßengesetz
§ 17 Erfordernis der Planfeststellung und vorläufige Anordnung
(1) Bundesfernstraßen dürfen nur gebaut oder geändert werden, wenn der Plan vorher festgestellt ist. Eine Änderung liegt vor, wenn eine Bundesfernstraße

1.
um einen oder mehrere durchgehende Fahrstreifen für den Kraftfahrzeugverkehr baulich erweitert wird oder
2.
in sonstiger Weise erheblich baulich umgestaltet wird.

Man wird dann wohl behaupten, dass der Fahrstreifen ja nicht durchgängig ist und der Verzicht auf die Straßenbahntrasse nicht erheblich ist. Ich denke, aber hier lohnt sich die Recherche.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
M48er
Hat eigentlich Mal jemand von den Umweltverbänden, Medien oder Parlamentariern geprüft, ob es wirklich ein "Ersatzneubau" ist? Zusätzliche Leistungsfähigkeit des MIV und Wegfall der vorhandenen Tram-Trasse lassen mich daran zweifeln. Und dann bräuchte es ein Planrechtsverfahren zum Bau (wohl mit Verbändebeteiligung).

Wobei die „Tram-Trasse“ doch gar keine Tram-Trasse mehr ist, sondern lediglich ein auf ganzer Länge teilweise beparkter Mittelstreifen. Oder sehe ich das falsch? Das dürfte ja wesentlich sein bei der rechtlichen Bewertung, die ein Planfeststellungsverfahren erforderlich macht.
Zitat
Christian Linow

Ich sehe das wie def. Freilich wäre die Marggraffbrücke die erste Wahl. Wenn die jetzt aber nicht in Betracht kommt, bin ich für die Umsetzung des Vorschlags durch die Glanzstraße. Von elementarer Bedeutung ist aus meiner Sicht die Verknüpfung der Netze zwischen Schöneweide und Neukölln. Das Verenden an der Baumschulenfähre hielte ich jedenfalls für einen Kardinalfehler, da die Verknüpfung mit Schöneweide bzw. einhergehend mit Adlershof enorme betriebliche Stabilitätsvorteile bietet.

Wie sieht es denn mit dem Kurvenradius einer zweigleisigen Strecke Baumschulenstr. - Glanzstr. aus?
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Christian Linow

Ich sehe das wie def. Freilich wäre die Marggraffbrücke die erste Wahl. Wenn die jetzt aber nicht in Betracht kommt, bin ich für die Umsetzung des Vorschlags durch die Glanzstraße. Von elementarer Bedeutung ist aus meiner Sicht die Verknüpfung der Netze zwischen Schöneweide und Neukölln. Das Verenden an der Baumschulenfähre hielte ich jedenfalls für einen Kardinalfehler, da die Verknüpfung mit Schöneweide bzw. einhergehend mit Adlershof enorme betriebliche Stabilitätsvorteile bietet.

Wie sieht es denn mit dem Kurvenradius einer zweigleisigen Strecke Baumschulenstr. - Glanzstr. aus?

Spannend. Das ist einer der vielen Punkte, die bei der Trassenwahl zu klären sind.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
VvJ-Ente

Wie sieht es denn mit dem Kurvenradius einer zweigleisigen Strecke Baumschulenstr. - Glanzstr. aus?

Spannend. Das ist einer der vielen Punkte, die bei der Trassenwahl zu klären sind.

Auf jeden Fall! Bei Twitter wurde derweil schon das Lautstärkeargument gebracht. Die Glanzstraße sei sinngemäß eine Anwohnerstraße und gehe deswegen gleich gar nicht.
Zitat
Jay
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Christian Linow

Ich sehe das wie def. Freilich wäre die Marggraffbrücke die erste Wahl. Wenn die jetzt aber nicht in Betracht kommt, bin ich für die Umsetzung des Vorschlags durch die Glanzstraße. Von elementarer Bedeutung ist aus meiner Sicht die Verknüpfung der Netze zwischen Schöneweide und Neukölln. Das Verenden an der Baumschulenfähre hielte ich jedenfalls für einen Kardinalfehler, da die Verknüpfung mit Schöneweide bzw. einhergehend mit Adlershof enorme betriebliche Stabilitätsvorteile bietet.

Wie sieht es denn mit dem Kurvenradius einer zweigleisigen Strecke Baumschulenstr. - Glanzstr. aus?

Spannend. Das ist einer der vielen Punkte, die bei der Trassenwahl zu klären sind.

Auf jeden Fall wird es quietschen. Auf dieser Trasse werden dann wohl auch mehr Anwohner was dagegen haben. Ihr wisst schon, Parkplätze, Kinder...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Jay
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
Christian Linow

Ich sehe das wie def. Freilich wäre die Marggraffbrücke die erste Wahl. Wenn die jetzt aber nicht in Betracht kommt, bin ich für die Umsetzung des Vorschlags durch die Glanzstraße. Von elementarer Bedeutung ist aus meiner Sicht die Verknüpfung der Netze zwischen Schöneweide und Neukölln. Das Verenden an der Baumschulenfähre hielte ich jedenfalls für einen Kardinalfehler, da die Verknüpfung mit Schöneweide bzw. einhergehend mit Adlershof enorme betriebliche Stabilitätsvorteile bietet.

Wie sieht es denn mit dem Kurvenradius einer zweigleisigen Strecke Baumschulenstr. - Glanzstr. aus?

Spannend. Das ist einer der vielen Punkte, die bei der Trassenwahl zu klären sind.

Auf jeden Fall wird es quietschen. Auf dieser Trasse werden dann wohl auch mehr Anwohner was dagegen haben. Ihr wisst schon, Parkplätze, Kinder...

Jap. Auf der anderen Seite steht die Trassenbündelung mit der S-Bahn, die das Thema Schienenlärm im Vergleich zu 'gewöhnlichen Anwohnerstraßen' schon etwas spezieller macht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nemo
Auf jeden Fall wird es quietschen. Auf dieser Trasse werden dann wohl auch mehr Anwohner was dagegen haben. Ihr wisst schon, Parkplätze, Kinder...

Das gibt es an anderen Stellen im Netz auch und es profitieren so oder so mehr Menschen von einer neuen Strecke als unter dem Lärm leiden oder andere Probleme mit der Strecke haben, allen wird man es eh nicht recht machen können.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Nemo
Auf jeden Fall wird es quietschen. Auf dieser Trasse werden dann wohl auch mehr Anwohner was dagegen haben. Ihr wisst schon, Parkplätze, Kinder...

Das gibt es an anderen Stellen im Netz auch und es profitieren so oder so mehr Menschen von einer neuen Strecke als unter dem Lärm leiden oder andere Probleme mit der Strecke haben, allen wird man es eh nicht recht machen können.

Wir sehen es ja bei der Ostkreuzstrecke, dass da ein paar Anwohner die Planung jahrelang aufhalten können. Die Zeitverzögerung durch Umplanung der Marggrafbrücke wäre sicherlich kürzer. Zumal man ja um den Brückeneinsturz zu verhindern die nördliche Brückenhälfte vermutlich wie geplant bauen könnte und daher durch eine Verzögerung nicht einmal ein großen Schaden angerichtet würde.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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