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Kurzmeldungen Februar 2022
geschrieben von Mont Klamott 
Die M17 fährt gerade über die Alte Försterei.
Am Sbf Schöneweide kein Strom.
Der Unimog zieht nacheinander die Bahnen aus dem stromlosen Abschnitt zum Königsplatz zurück.

T6JP
Laut Radio ist im Bereich Tempelhof ein Funkmast (?) umgefallen. Ringbahn ist deswegen zwischen Südkreuz und Neukölln unterbrochen.
Die Ringbahn ist zwischen Hermannstraße und Südkreuz unterbrochen.
Die Feuerwehr sagt auf Twitter ein
Antennemast ist umgefallen. Man sieht auf dem Foto was Schräges zwischen den Bahnbrücken.
Könnte das ein Anntennenmast sein der zur Bahntechnik gehört?
Google Streetview und Google Earth zeigen da keinen anderen Antennenmast.
Zitat

"Latschenkiefer" am 17.2.2022 um 12.37 Uhr:

Laut Radio ist im Bereich Tempelhof ein Funkmast (?) umgefallen.

Die Berliner Zeitung online hat einen Newsblog zu den Sturmschäden. Darin ein Link zum Twitter-Kanal der Berliner Feuerwehr:

Zitat

15m-Antennenmast am U- & S-Bahnhof Tempelhof umgestürzt. Tempelhofer Damm stadteinwärts gesperrt, Ringbahnverkehr der S-Bahn eingestellt, Autobahnabfahrten der BAB A100 AS Tempelhof gesperrt. Update folgt ...

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"Latschenkiefer" am 17.2.2022 um 12.37 Uhr:

Laut Radio ist im Bereich Tempelhof ein Funkmast (?) umgefallen.

Die Berliner Zeitung online hat einen Newsblog zu den Sturmschäden. Darin ein Link zum Twitter-Kanal der Berliner Feuerwehr:

Zitat

15m-Antennenmast am U- & S-Bahnhof Tempelhof umgestürzt. Tempelhofer Damm stadteinwärts gesperrt, Ringbahnverkehr der S-Bahn eingestellt, Autobahnabfahrten der BAB A100 AS Tempelhof gesperrt. Update folgt ...

Gruß, Thomas

Die BZ hat ein Foto von der Bergung des Mastes.
Das sieht mir nach Bahntechnik aus.
Kann man ohne den Betrieb machen?
Das ist kein Funkmast, sondern ein Mast der alten Anflugbefeuerung des Flughafens.

Ofenbar hat es den zwischen den Bahnbrücken befindlichen Mast erwischt: [www.mil-airfields.de]

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2022 13:16 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Das ist kein Funkmast, sondern ein Mast der alten Anflugbefeuerung des Flughafens.

Ofenbar hat es den zwischen den Bahnbrücken befindlichen Mast erwischt: [www.mil-airfields.de]

Alles klar.
Vielen Dank.
Zitat
T6Jagdpilot
Am Sbf Schöneweide kein Strom.
Der Unimog zieht nacheinander die Bahnen aus dem stromlosen Abschnitt zum Königsplatz zurück.

Das Problem in der Brückenstraße hat die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr behoben, Straßenbahn- und Busverkehr wurden von der BVG wieder aufgenommen.

Seit 12:30 Uhr endet die Straßenbahnlinie 68 am Bahnhof Grünau, die grüne Uferbahnstrecke ist derzeit nur per Fahrrad oder zu Fuß passierbar.
Um 14:40 Uhr wurden die Linien M13 und 50 in Wedding zum Luise-Schröder-Platz verkürzt.

Gegen 14 Uhr wurden die Buslinien zum BER eingestellt, wegen Unterbrechung der Zufahrtstraße.

Auch bei der U-Bahn gab es ein Problem am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim in Zehlendorf. Für drei Stunden endete die U3 im U-Bahnhof Breitenbachplatz. Seit 13:35 Uhr ist die Strecke wieder frei. Die oberirdischen Abschnitte dürfen derzeit nur mit 40 km/h befahren werden.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2022 15:27 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim

Auch bei der U-Bahn gab es ein Problem am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim in Zehlendorf. Für drei Stunden endete die U3 im U-Bahnhof Breitenbachplatz.

Um 14:30 Uhr lief in den Bahnen immer noch die Meldung, dass die Linie unterbrochen ist.
Auf der S3 war ein Geisterfahrer unterwegs mit dem Ziel Rummelsburg. Gesehen am Betriebsbahnhof Rummelsburg.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.


Zitat
BVG Pressemitteilungen zum Thema Sturm vom 17.2.22

6:32 Uhr

Liebe Kolleg*innen,



wir geben Ihnen auf diesem Weg einen kurzen Überblick über die Auswirkungen des aktuellen Sturmtiefs auf den Linienverkehr der BVG.



Insgesamt sprachen die erfahrenen Mitarbeiter*innen der BVG-Leitstelle am Morgen von „vergleichsweise geringen Auswirkungen“. Gemessen an den Prognosen seien die Störungen bei Bussen und Bahnen der BVG weniger schwer als erwartet. Das Wichtigste: Menschen kamen im Bereich der BVG nicht zu Schaden.



Seit ca. 2 Uhr in der Nacht kam es im Busverkehr auf wenigen Linien zu Umleitungen und kurzzeitigen Unterbrechungen. Ursache waren meist umgestürzte Bäume, große Äste oder Gegenstände auf der Fahrbahn. Betroffen waren bis 7 Uhr insgesamt sieben Linien: M41, M45, 154, 259, 398 sowie die Nachlinien N20 und N24. Die Busse wichen meist auf andere Routen aus. Die Maßnahmen dauerten, je nach Aufwand der Räumung, zwischen zehn Minuten und rund zwei Stunden. Die BVG dankt allen Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr für die schnelle und kompetente Unterstützung.



Bei der Straßenbahn kam es nur ganz vereinzelt zu Störungen. Die Linie M6 wurde zweitweise unterbrochen, weil Absperrungen einer benachbarten Baustelle auf die Gleise geweht waren. Auf der Linie M10 kam es kurzzeitig zu Verspätungen wegen eines umgestürzten Baumen.



Die U-Bahn-Leistelle ließ am Mittwochabend gegen 23 Uhr vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit auf den oberirdischen Streckenabschnitten der Linien U1, U2, U3, U6 und U6 auf 40 Stundenkilometer reduzieren. Mit Betriebsbeginn am Donnerstagmorgen wurde die Reduzierung bereits wieder aufgehoben.



Die Fährlinien der BVG sind bisher ohne Einschränkungen unterwegs. Die Einschätzung der Situation obliegt dort den verantwortlichen und erfahrenen Schiffsführer*innen der jeweiligen Reederei.




hier ein Update (Stand 9 Uhr) zu den Auswirkungen des Turms auf den Verkehr der BVG.



Insgesamt sprachen die erfahrenen Mitarbeiter*innen der BVG-Leitstelle am Morgen von „vergleichsweise geringen Auswirkungen“. Gemessen an den Prognosen seien die Störungen bei Bussen und Bahnen der BVG weniger schwer als erwartet. Das Wichtigste: Menschen kamen im Bereich der BVG nicht zu Schaden.



Seit ca. 2 Uhr in der Nacht kam es im Busverkehr auf wenigen Linien zu Umleitungen und kurzzeitigen Unterbrechungen. Ursache waren meist umgestürzte Bäume, große Äste oder Gegenstände auf der Fahrbahn. Betroffen waren bis 9 Uhr insgesamt elf Linien: M41, M45, 154, 186, 181, 218, 259, 380, 398 sowie die Nachtlinien N20, N24. Die Busse wichen meist auf andere Routen aus. Die Maßnahmen dauerten, je nach Aufwand der Räumung, zwischen zehn Minuten und rund zwei Stunden. Die BVG dankt allen Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr für die schnelle und kompetente Unterstützung.



Bei der Straßenbahn kam es nur ganz vereinzelt zu Störungen. Die Linie M6 wurde in der Nacht zeitweise unterbrochen, weil Absperrungen einer benachbarten Baustelle auf die Gleise geweht waren. Auf der Linie M5 musste am Morgen ebenfalls ein Hindernis von den Schienen geräumt werden. Auf der Linie M10 kam es kurzzeitig zu Verspätungen wegen eines umgestürzten Baumen. Seit etwa 9 Uhr gilt auf den Straßenbahnlinien vorsorglich ein Tempolimit von 40 Stundenkilometern.



Die U-Bahn-Leistelle ließ am Mittwochabend gegen 23 Uhr vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit auf den oberirdischen Streckenabschnitten der Linien U1, U2, U3, U6 und U6 auf 40 Stundenkilometer reduzieren. Mit Betriebsbeginn am Donnerstagmorgen wurde die Reduzierung bereits wieder aufgehoben.



Die Fährlinie 12 wurde gegen 9 Uhr vorsorglich eingestellt. Die übrigen Fährlinien der BVG sind bisher ohne Einschränkungen unterwegs. Die Einschätzung der Situation obliegt dort den verantwortlichen und erfahrenen Schiffsführer*innen der jeweiligen Reederei.




hier ein weiteres Update (Stand 12 Uhr) zu den Auswirkungen des Sturms auf den Verkehr der BVG.



Insgesamt sprachen die erfahrenen Mitarbeiter*innen der BVG-Leitstelle bis zum Morgen von „vergleichsweise geringen Auswirkungen“. Gemessen an den Prognosen seien die Störungen bei Bussen und Bahnen der BVG weniger schwer als erwartet.



Am späteren Vormittag und bis in die Mittagsstunden sorgte der Sturm für weitere Störungen im Linienverkehr. Zusätzliche Linienmaßnahmen wurden dadurch erforderlich. Die Fahrgäste wurden mit Laufzeilen an den elektronischen Anzeigern darüber informiert, dass es durch den anhaltenden Sturm zu Einschränkungen im ÖPNV kommt.



Das Wichtigste: Im Bereich der BVG kamen keine Menschen zu Schaden.



Seit ca. 2 Uhr in der Nacht kam es im Busverkehr zu Umleitungen und kurzzeitigen Unterbrechungen. Ursache waren meist umgestürzte Bäume, große Äste, abgedeckte Dächer oder Gegenstände auf der Fahrbahn. Betroffen waren bis 12 Uhr insgesamt 23 Linien: M27, M41, M45, M76, 130, 140, 154, 165, 168, 181, 184, 186, 197, 204, 218, 246, 259, 372, 380, 398, 399 sowie die Nachtlinien N20, N24. Die Busse wichen meist auf andere Routen aus. Die Maßnahmen dauerten, je nach Aufwand der Räumung, zwischen zehn Minuten und rund zwei Stunden. Die BVG dankt allen Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr für die schnelle und kompetente Unterstützung.



Bei der Straßenbahn kam es ab dem Vormittag vermehrt zu Einschränkungen, meist, weil Gegenstände im Gleis oder in der Oberleitung die Weiterfahrt unmöglich machten. Zeitweise betroffen waren die folgenden Linien: M4, M5, M6, M10, M17, 21, 37, 60, 61 und 67. Seit etwa 9 Uhr gilt auf den Straßenbahnlinien im gesamten Netz vorsorglich ein Tempolimit von 40 Stundenkilometern.



Die U-Bahn-Leistelle ließ ab Donnerstagvormittag vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit auf den oberirdischen Streckenabschnitten der Linien U1, U2, U3, U6 und U6 auf 40 Stundenkilometer reduzieren. Dieses Tempolimit galt zeitweise auch schon am Mittwochabend. Gegen 10:50 Uhr wurde die Linie U3 verkürzt. Weil ein Baum auf das Dach des Bahnhofs Oskar-Helene-Heim gefallen war, fuhren keine Züge zwischen den Bahnhöfen Breitenbachplatz und Krumme Lanke. Fahrgästen wurde empfohlen, auf die Buslinien 110 oder 118 oder die S-Bahn auszuweichen.



Die Fährlinie F12 wurde gegen 9 Uhr vorsorglich eingestellt. Kurz darauf stellte auch die Wannseefähre F10 den Betrieb ein. Die übrigen Fährlinien der BVG sind bisher noch in Betrieb. Die Einschätzung der Situation obliegt dort den verantwortlichen und erfahrenen Schiffsführer*innen der jeweiligen Reederei.

hier das für heute letzte Update (Stand 15:30 Uhr) zu den Auswirkungen des Sturms auf den Verkehr der BVG.



Insgesamt sprachen die erfahrenen Mitarbeiter*innen der BVG-Leitstelle bis zum Morgen von „vergleichsweise geringen Auswirkungen“. Gemessen an den Prognosen seien die Störungen bei Bussen und Bahnen der BVG weniger schwer als erwartet.



Am späteren Vormittag und bis in den frühen Nachmittag sorgte der Sturm dann für weitere Störungen im Linienverkehr. Zusätzliche Linienmaßnahmen wurden dadurch erforderlich. Die Fahrgäste wurden mit Laufzeilen an den elektronischen Anzeigern darüber informiert, dass es durch den anhaltenden Sturm zu Einschränkungen im ÖPNV kommt. Nach 14:30 Uhr entspannte sich die Wetterlage etwas und damit auch die Situation im Bus- und Bahnverkehr.



Das Wichtigste zuerst: Im Bereich der BVG kamen keine Menschen zu Schaden.



Seit ca. 2 Uhr in der Nacht kam es im Busverkehr zu Umleitungen und kurzzeitigen Unterbrechungen. Ursache waren meist umgestürzte Bäume, große Äste, abgedeckte Dächer oder Gegenstände auf der Fahrbahn. Betroffen waren bis 15:30 Uhr insgesamt 35 BVG-Linien: M27, M37, M41, M45, M48, M76, X37, X69, 114, 123, 130, 133, 140, 154, 161, 165, 168, 169, 181, 184, 186, 197, 204, 218, 234, 246, 259, 263, 269, 372, 380, 398, 399 sowie die Nachlinien N20, N24. Eingestellt wurden im Landkreis Dahme-Spreewald im Bereich Schönefeld außerdem die Buslinien 735, 736, 743 der RVS.



Die Busse in Berlin wichen meist auf andere Routen aus oder fuhren zeitweise auf verkürzten Strecken. Die Maßnahmen dauerten, je nach Aufwand der Räumung, zwischen zehn Minuten und rund zwei Stunden. Die BVG dankt allen Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr für die schnelle und kompetente Unterstützung.



Bei der Straßenbahn kam es ab dem Vormittag vermehrt zu Einschränkungen, meist, weil Gegenstände im Gleis oder in der Oberleitung die Weiterfahrt unmöglich machten. Zeitweise betroffen waren die folgenden Linien: M4, M5, M6, M10, M13, M17, 21, 37, 50, 60, 61 und 67. Seit etwa 9 Uhr gilt auf den Straßenbahnlinien im gesamten Netz vorsorglich ein Tempolimit von 40 Stundenkilometern.



Die U-Bahn-Leistelle ließ ab Donnerstagvormittag vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit auf den oberirdischen Streckenabschnitten der Linien U1, U2, U3, U6 und U6 auf 40 Stundenkilometer reduzieren. Dieses Tempolimit galt zeitweise auch schon am Mittwochabend.



Gegen 10:50 Uhr wurde die Linie U3 verkürzt. Weil ein Baum auf das Dach des Bahnhofs Oskar-Helene-Heim gefallen war, fuhren keine Züge zwischen den Bahnhöfen Breitenbachplatz und Krumme Lanke. Fahrgästen wurde empfohlen, auf die Buslinien 110 oder 118 oder die S-Bahn auszuweichen. Gegen 13:30 Uhr konnte der Betrieb der U3 dort wieder aufgenommen werden.



Die Fährlinie F12 wurde gegen 9 Uhr vorsorglich eingestellt. Um ca. 11 Uhr stellte auch die Wannseefähre F10 den Betrieb ein. Die übrigen Fährlinien der BVG blieben in Betrieb. Die Einschätzung der Situation obliegt dort den verantwortlichen und erfahrenen Schiffsführer*innen der jeweiligen Reederei.



Ein großes Dankeschön geht an alle BVG-Kolleg*innen, die im Einsatz waren, insbesondere jene, die in Leitstellen und auf Fahrersitzen dafür gesorgt haben, dass die Berliner*innen sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen konnten. Die BVG dankt auch allen Fahrgästen der zeitweise vom Sturm betroffenen Linien für ihr Verständnis und ihre Geduld, wenn es etwas länger gedauert haben sollte.


-----


Beste Grüße
Harald Tschirner
Und zum Thema Bauarbeiten weitere

Zitat
BVG Pressemitteilungen
Berlin, 17. Februar 2022



Geschmeidiger Übergang




Im Tunnel zwischen den U-Bahnhöfen Wedding und Friedrichstraße sind täglich hunderte Bahnen unterwegs. Dies führt dazu, dass sich die sogenannte „einfache Gleisverbindung“ zwischen Reinickendorfer Straße und Schwartzkopffstraße abgenutzt hat und erneuert werden muss. Eine einfache Gleisverbindung (Weiche) ermöglicht den Übergang von einem Gleis auf ein anderes.



Von Montag, den 21. Februar 2022 zirka 01:30 Uhr bis Mittwoch, den 09. März 2022 zirka 04:00 Uhr ist die U6 zwischen den Bahnhöfen Alt-Tegel und Wedding sowie Friedrichstraße und Alt-Mariendorf im Einsatz. Zwischen dem U-Bahnhof Naturkundemuseum und U-Bahnhof Friedrichstraße fahren die Bahnen als Pendelverkehr im 10-Minuten-Takt. Es wird ein barrierefreier Ersatzverkehr mit Bussen zwischen den Bahnhöfen Naturkundemuseum und Leopoldplatz eingerichtet.



Am U-Bahnhof Schwartzkopffstraße ist ein Einstieg in den Ersatzverkehr nur in Richtung Alt-Mariendorf möglich.

Berlin, 17. Februar 2022



Immer auf Draht




Die Berliner Verkehrsbetriebe wissen, was zu tun ist und tauschen in der Herzbergstraße Ecke Siegfriedstraße rund 525 Meter Fahrdraht der Straßenbahnlinien M8 und 21 aus. Der Austausch findet während folgender Unterbrechungen statt:



Samstag, den 19. Februar 2022 von zirka 10:45 Uhr bis zirka 19:45 Uhr,

Sonntag, den 20. Februar 2022 von zirka 11:00 Uhr bis zirka 19:00 Uhr,

Samstag, den 5. März 2022 von zirka 10:45 Uhr bis zirka 19:45 Uhr,

Sonntag, den 6. März 2022 von zirka 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr.



Die Linie M8 wird von der Rhinstraße über Konrad-Wolf-Straße bis zum Weißenseer Weg umgeleitet. Die Linie 21 ist zwischen S-Bahnhof Schöneweide und Hansastraße im Einsatz. Ein barrierefreier Ersatzverkehr mit Bussen ist für die Linie M8 zwischen Roederplatz und Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und für die Linie 21 zwischen Roederplatz und S+U Lichtenberg/Gudrunstraße unterwegs.




Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Flexist
Zitat
der weiße bim

Auch bei der U-Bahn gab es ein Problem am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim in Zehlendorf. Für drei Stunden endete die U3 im U-Bahnhof Breitenbachplatz.

Um 14:30 Uhr lief in den Bahnen immer noch die Meldung, dass die Linie unterbrochen ist.

Am Nachmittag kam es nochmals zu einer kurzen Unterbrechung der U3 ab Breitenbachplatz, auch auf der U6 wurde der Betrieb nördlich Schumacherplatz kurz angehalten.

so long

Mario
Ich habe mal auf "lesbar" gekürzt und die ganzen überflüssigen doppelt und dreifach kopierten Abschnitte entsorgt:

Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilungen zum Thema Sturm vom 17.2.22
...

hier das für heute letzte Update (Stand 15:30 Uhr) zu den Auswirkungen des Sturms auf den Verkehr der BVG.



Insgesamt sprachen die erfahrenen Mitarbeiter*innen der BVG-Leitstelle bis zum Morgen von „vergleichsweise geringen Auswirkungen“. Gemessen an den Prognosen seien die Störungen bei Bussen und Bahnen der BVG weniger schwer als erwartet.



Am späteren Vormittag und bis in den frühen Nachmittag sorgte der Sturm dann für weitere Störungen im Linienverkehr. Zusätzliche Linienmaßnahmen wurden dadurch erforderlich. Die Fahrgäste wurden mit Laufzeilen an den elektronischen Anzeigern darüber informiert, dass es durch den anhaltenden Sturm zu Einschränkungen im ÖPNV kommt. Nach 14:30 Uhr entspannte sich die Wetterlage etwas und damit auch die Situation im Bus- und Bahnverkehr.



Das Wichtigste zuerst: Im Bereich der BVG kamen keine Menschen zu Schaden.



Seit ca. 2 Uhr in der Nacht kam es im Busverkehr zu Umleitungen und kurzzeitigen Unterbrechungen. Ursache waren meist umgestürzte Bäume, große Äste, abgedeckte Dächer oder Gegenstände auf der Fahrbahn. Betroffen waren bis 15:30 Uhr insgesamt 35 BVG-Linien: M27, M37, M41, M45, M48, M76, X37, X69, 114, 123, 130, 133, 140, 154, 161, 165, 168, 169, 181, 184, 186, 197, 204, 218, 234, 246, 259, 263, 269, 372, 380, 398, 399 sowie die Nachlinien N20, N24. Eingestellt wurden im Landkreis Dahme-Spreewald im Bereich Schönefeld außerdem die Buslinien 735, 736, 743 der RVS.



Die Busse in Berlin wichen meist auf andere Routen aus oder fuhren zeitweise auf verkürzten Strecken. Die Maßnahmen dauerten, je nach Aufwand der Räumung, zwischen zehn Minuten und rund zwei Stunden. Die BVG dankt allen Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr für die schnelle und kompetente Unterstützung.



Bei der Straßenbahn kam es ab dem Vormittag vermehrt zu Einschränkungen, meist, weil Gegenstände im Gleis oder in der Oberleitung die Weiterfahrt unmöglich machten. Zeitweise betroffen waren die folgenden Linien: M4, M5, M6, M10, M13, M17, 21, 37, 50, 60, 61 und 67. Seit etwa 9 Uhr gilt auf den Straßenbahnlinien im gesamten Netz vorsorglich ein Tempolimit von 40 Stundenkilometern.



Die U-Bahn-Leistelle ließ ab Donnerstagvormittag vorsorglich die Höchstgeschwindigkeit auf den oberirdischen Streckenabschnitten der Linien U1, U2, U3, U6 und U6 auf 40 Stundenkilometer reduzieren. Dieses Tempolimit galt zeitweise auch schon am Mittwochabend.



Gegen 10:50 Uhr wurde die Linie U3 verkürzt. Weil ein Baum auf das Dach des Bahnhofs Oskar-Helene-Heim gefallen war, fuhren keine Züge zwischen den Bahnhöfen Breitenbachplatz und Krumme Lanke. Fahrgästen wurde empfohlen, auf die Buslinien 110 oder 118 oder die S-Bahn auszuweichen. Gegen 13:30 Uhr konnte der Betrieb der U3 dort wieder aufgenommen werden.



Die Fährlinie F12 wurde gegen 9 Uhr vorsorglich eingestellt. Um ca. 11 Uhr stellte auch die Wannseefähre F10 den Betrieb ein. Die übrigen Fährlinien der BVG blieben in Betrieb. Die Einschätzung der Situation obliegt dort den verantwortlichen und erfahrenen Schiffsführer*innen der jeweiligen Reederei.



Ein großes Dankeschön geht an alle BVG-Kolleg*innen, die im Einsatz waren, insbesondere jene, die in Leitstellen und auf Fahrersitzen dafür gesorgt haben, dass die Berliner*innen sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen konnten. Die BVG dankt auch allen Fahrgästen der zeitweise vom Sturm betroffenen Linien für ihr Verständnis und ihre Geduld, wenn es etwas länger gedauert haben sollte.


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Als ich zwischen 14 und 15 Uhr die Linien U5, U7 und U8 nutzte, war bei Daisy nichts zu lesen von Einschränkungen wg. dem Sturm, stattdessen pausenlos die Bauchbinde im U-Bahn-TV zur U3.
Zitat
Florian Schulz
Auf der S3 war ein Geisterfahrer unterwegs mit dem Ziel Rummelsburg. Gesehen am Betriebsbahnhof Rummelsburg.

Es war kein Geisterfahrer sondern die Beschilderung war falsch.
Zitat
Henning
Zitat
Florian Schulz
Auf der S3 war ein Geisterfahrer unterwegs mit dem Ziel Rummelsburg. Gesehen am Betriebsbahnhof Rummelsburg.

Es war kein Geisterfahrer sondern die Beschilderung war falsch.

Hennings Schlussfolgerung ist falsch.

Dass es eine Sturmwarnung gab, sollte eigentlich auch ein Henning mitbekommen haben und zudem wissen, dass es bei Betriebsstörungen durch Witterungseinflüsse zu ungewöhnlichen Zielen uns Betriebsweisen kommt'

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Also bei mir waren heute auf der U5 alle Bahnen außerhalb der Tunnel langsamer unterwegs als sonst. Also nix mit Aufhebung der 40 Km/h. Weder am Morgen noch am Nachmittag.
Zitat
Jay
Zitat
Henning
Zitat
Florian Schulz
Auf der S3 war ein Geisterfahrer unterwegs mit dem Ziel Rummelsburg. Gesehen am Betriebsbahnhof Rummelsburg.

Es war kein Geisterfahrer sondern die Beschilderung war falsch.

Hennings Schlussfolgerung ist falsch.

Dass es eine Sturmwarnung gab, sollte eigentlich auch ein Henning mitbekommen haben und zudem wissen, dass es bei Betriebsstörungen durch Witterungseinflüsse zu ungewöhnlichen Zielen uns Betriebsweisen kommt'

Hennings Schlussfolgerung ist richtig.

Da der Zug am Betriebsbahnhof Rummelsburg in am Bahnsteig Fahrtrichtung Erkner mit Spitzensignal Richtung Erkner stand, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass der Zug in die Gegenrichtung fuhr. 10 Minuten früher dürfte die Zielanzeige ggf. noch richtig gewesen sein können.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
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