Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurioses 2022
geschrieben von micha774 
Zitat
Mario
Ist schon klar, die Rheinbahn betreibt ja nur noch sogenannte Stadtbahnlinien, die sicherungstechnisch eher der Berliner U-Bahn gleichen, mit Zugsicherungstechnik und Fahrsperren.

Sicher? Auch im Straßenland? Nahezu alle Rheinbahnlinien, auch die mit großem U, weisen noch ganz klassische Trassierungen von vorgestern auf, hinzu kommen nach wie vor die 700er-Linien, die auch keine Tunnelabschnitte befahren. Letztere gelten auch in der Vermarktung als Straßenbahnlinien, nicht als Stadtbahn.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Re: Kurioses 2022
26.10.2022 20:17
Übrigens geht es auch ohne aufwändige Zugsicherungstechnik, das beweist z.B. Liberec.

Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Gruß Blnstrabi
Re: Kurioses 2022
26.10.2022 20:41
Zitat
Stichbahn
Laut aktuellem Liniennetz Regionalverkehr des VBB verkehrt ab Fahrplanwechsel die S-Bahn nur noch bis Griebnitzsee.

Der VBB hat nachgebessert und lässt nun nach meinen Post auch künftig die S-Bahn bis Potsdam fahren. Sie hätten sich ruhig bedanken können* ;)
Allerdings liegt das Redaktionsdatum für das Liniennetz weiterhin vor meinem Post :D
Zitat
Blnstrabi
Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Keineswegs. Kein Straßenbahnfahrzeug erhält bei einer Fahrstromunterbrechung eine Zwangs-Notbremsung, sie rollen also weiter und können unter Umständen trotzdem zusammenstoßen.

so long

Mario
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 00:13
Zitat
der weiße bim
Zitat
Blnstrabi
Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Keineswegs. Kein Straßenbahnfahrzeug erhält bei einer Fahrstromunterbrechung eine Zwangs-Notbremsung, sie rollen also weiter und können unter Umständen trotzdem zusammenstoßen.


Zumindest nicht mit Vollgas.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 00:29
Zitat
der weiße bim
Zitat
Blnstrabi
Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Keineswegs. Kein Straßenbahnfahrzeug erhält bei einer Fahrstromunterbrechung eine Zwangs-Notbremsung, sie rollen also weiter und können unter Umständen trotzdem zusammenstoßen.

Gibt es in Deutschland außer in Berlin noch weitere Straßenbahnnetze, die keine Fahrsperren besitzen. Wenn ja, welche?
Zitat
Henning
Gibt es in Deutschland außer in Berlin noch weitere Straßenbahnnetze, die keine Fahrsperren besitzen. Wenn ja, welche?

Alle Straßenbahnbetriebe, die ausschließlich auf Sicht fahren, benötigen keine Zugsicherungsanlagen und damit auch keine Zugbeeinflussung wie Fahrsperren.
Auf Sicht dürfen nicht fahren: von Straßen unabhängige Bahnen und Züge straßenabhängiger Bahnen bei Streckenhöchstgeschwindigkeit über 70 km/h oder in Tunneln.

Somit fahren alle klassischen Straßenbahnen auf Sicht.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2022 01:17 von der weiße bim.
Jay
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 10:07
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Zitat
Blnstrabi
Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Keineswegs. Kein Straßenbahnfahrzeug erhält bei einer Fahrstromunterbrechung eine Zwangs-Notbremsung, sie rollen also weiter und können unter Umständen trotzdem zusammenstoßen.

Gibt es in Deutschland außer in Berlin noch weitere Straßenbahnnetze, die keine Fahrsperren besitzen. Wenn ja, welche?

Die Frage sprengt den Rahmen dieses Forums, da jedes Netz seine individuellen Eigenheiten hat.

In Berlin und Brandenburg sind die beiden U-Bahnnetze in Berlin mit einer Zugsicherungstechnik ausgerüstet. Zudem fährt die Buckower Kleinbahn zwar nach BOStrab, aber nicht auf Sicht. Ich weiß aber nicht, ob die Fahrzeuge und Strecke über eine PZB-Ausrüstung verfügen. In Potsdam wurde der Combino-Prototyp zum Versuchsfahrzeug für autonomes Fahren umgerüstet. Das beinhaltet zwar keine klassische Zugsicherung, aber natürlich ein System, um Kollisionen zu vermeiden. Also wie bereits oben angedeutet: Es gibt auch bei dieser Frage keine 'einfache' Antwort.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 11:25
Zitat
Jay
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Zitat
Blnstrabi
Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Keineswegs. Kein Straßenbahnfahrzeug erhält bei einer Fahrstromunterbrechung eine Zwangs-Notbremsung, sie rollen also weiter und können unter Umständen trotzdem zusammenstoßen.

Gibt es in Deutschland außer in Berlin noch weitere Straßenbahnnetze, die keine Fahrsperren besitzen. Wenn ja, welche?

Die Frage sprengt den Rahmen dieses Forums, da jedes Netz seine individuellen Eigenheiten hat.

In Berlin und Brandenburg sind die beiden U-Bahnnetze in Berlin mit einer Zugsicherungstechnik ausgerüstet. Zudem fährt die Buckower Kleinbahn zwar nach BOStrab, aber nicht auf Sicht. Ich weiß aber nicht, ob die Fahrzeuge und Strecke über eine PZB-Ausrüstung verfügen. In Potsdam wurde der Combino-Prototyp zum Versuchsfahrzeug für autonomes Fahren umgerüstet. Das beinhaltet zwar keine klassische Zugsicherung, aber natürlich ein System, um Kollisionen zu vermeiden. Also wie bereits oben angedeutet: Es gibt auch bei dieser Frage keine 'einfache' Antwort.

Wenn man es einfach will, dann kann man doch sagen, dass bei Straßenbahnen das Fehlen der Zugsicherung und der Zugbeeinflussung der Normalzustand ist. Bei Stadtbahnsystemem gibt es die Zugsicherung ja auch meistens nur abschnittsweise auf straßenunabhängigen Gleisen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2022 11:34 von Nemo.
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 11:57
Muss da am Ostkreuz denn zwangsweise ein Fahrer sich fehlverhalten haben? In der Ecke gibt es gern mal sehr lange Staus, vielleicht fuhr einer der beiden in den Abschnitt ein und stand dort erst einmal eine ganze Weile, währenddessen der zweite Fahrer dort ebenfalls einfuhr. Oder bemerken die Signalanlagen, ob ein Zug eingefahren ist und reagieren entsprechend?

Selbst bei letzteren Fall wäre auch ein technischer Defekt bei der Anlage denkbar.
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 12:19
Zitat
Slighter
Selbst bei letzteren Fall wäre auch ein technischer Defekt bei der Anlage denkbar.

Man sieht dort jetzt nachts ab und zu mal einen Turmwagen werkeln.
Zitat
Slighter
Muss da am Ostkreuz denn zwangsweise ein Fahrer sich fehlverhalten haben? In der Ecke gibt es gern mal sehr lange Staus, vielleicht fuhr einer der beiden in den Abschnitt ein und stand dort erst einmal eine ganze Weile, währenddessen der zweite Fahrer dort ebenfalls einfuhr. Oder bemerken die Signalanlagen, ob ein Zug eingefahren ist und reagieren entsprechend?

Selbst bei letzteren Fall wäre auch ein technischer Defekt bei der Anlage denkbar.

Wenn ein Zug in einen eingleisigen Abschnitt eingefahren ist, bleibt das Signal der Gegenrichtung natürlich so lange gesperrt bis der Zug den Bereich verlassen hat. Alles andere würde den Sinn der Signalanlage infrage stellen. Grundsätzlich sind Signalanlagen (wie alle Sicherungssysteme) so designt, dass sich Störungen immer zur sicheren Seite hin auswirken müssen. Im Falle einer Störung sollte ein Signal normalerweise also erst gar nicht auf Fahrt kommen, sodass zum Beispiel ein "Dauergrün" eher unwahrscheinlich ist. Komplett ausschließen kann man technische Defekte natürlich trotzdem nicht.

Fehlverhalten des Betriebspersonals sind da einfach viel wahrscheinlicher. Ich kann mir vorstellen, dass einer der beiden Fahrer schlicht aus Gewohnheit in den eingleisigen Abschnitt gefahren sein könnte, da sich die Züge normalerweise auf Höhe der Ringbahnbrücke begegnen. Normalerweise sehen beide Richtungen immer Fahrt frei. Jedoch steigt bei einer Verspätung für den Zug Richtung Osten die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Halt zeigendes Signal bekommt. Und damit rein statistisch die Gelegenheit es zu übersehen.

Nun kann man einwenden, dass Signalanlagen doch immer beachtet werden müssen und es auch mal eine Betriebsfahrt geben kann. Ja, richtig. Aber so wie es hin und wieder Fehlleitungen durch falsch gestellte Weichen gibt, kommen auch unzulässige Einfahrten in eingleisige Abschnitte vor. Im Gegensatz zur Vollbahn fahren Straßenbahnen jedoch deutlich langsamer und die Fahrer können im Falle besser reagieren, was die tatsächliche Gefahrenhöhe entsprechend vermindert. Daher gibt es dort auch keine Zugbeeinflussungsanlagen.

So gesehen ist das Fallbeispiel ein schönes Beispiel für fehlerverzeihende Infrastruktur.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2022 12:42 von Florian Schulz.
Jay
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 12:45
Zitat
Slighter
Muss da am Ostkreuz denn zwangsweise ein Fahrer sich fehlverhalten haben? In der Ecke gibt es gern mal sehr lange Staus, vielleicht fuhr einer der beiden in den Abschnitt ein und stand dort erst einmal eine ganze Weile, währenddessen der zweite Fahrer dort ebenfalls einfuhr. Oder bemerken die Signalanlagen, ob ein Zug eingefahren ist und reagieren entsprechend?

Selbst bei letzteren Fall wäre auch ein technischer Defekt bei der Anlage denkbar.

Die Wahrscheinlichkeit für einen technischen Defekt liegt weit unter 0,1%. Natürlich merkt die Signalanlage, wenn ein Zug eingefahren ist. Das ist doch genau der Sinn der Anlage. Die Gegenrichtig bleibt so lange gesperrt, bis der Zug den Abschnitt wieder verlassen hat. Egal, wie lange er dafür braucht. Im Falle einer Störung zeigt die Signalanlage immer Halt. Und falls sie ausfällt und dunkel geschaltet ist, darf der Fahrer erst Recht nicht einfach einfahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 13:02
Ich glaube Slighter will auf den Fall hinaus, dass hier möglicherweise kein Konflikt vorlag und beide Züge in die gliche Richtung fuhren. Bei manchen Signalanlagen ist sowas technisch zulässig bei manchen nicht.

Ich glaube aber dass dieser Fall hier nicht vorliegen und die beiden Züge tatsächlich gegensetzliche Fahrtrichtungen hatten.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Ich glaube aber dass dieser Fall hier nicht vorliegen und die beiden Züge tatsächlich gegensetzliche Fahrtrichtungen hatten.

Siehe Spitzen- und Schlusslichter auf dem Foto sowie die Zielanzeigen.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2022 13:16 von Florian Schulz.
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 14:50
Zitat
Florian Schulz
Fehlverhalten des Betriebspersonals sind da einfach viel wahrscheinlicher. Ich kann mir vorstellen, dass einer der beiden Fahrer schlicht aus Gewohnheit in den eingleisigen Abschnitt gefahren sein könnte, da sich die Züge normalerweise auf Höhe der Ringbahnbrücke begegnen. Normalerweise sehen beide Richtungen immer Fahrt frei. Jedoch steigt bei einer Verspätung für den Zug Richtung Osten die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Halt zeigendes Signal bekommt. Und damit rein statistisch die Gelegenheit es zu übersehen.
Ja, und wenn ich an das hörbare Schnappen der Weiche in Adlershof denke, reicht der Sekundenschlaf und man kann nur stehenbleiben und auf die Techniker warten, oder? Eigenmächtiges Zurücksetzen würde dazu führen, dass die Bahn ins falsche Richtungsgleis zurücksetzt oder im schlimmsten Fall entgleist, weil die Weiche noch nicht wieder eingeschnappt ist?
Zitat
VvJ-Ente
Ja, und wenn ich an das hörbare Schnappen der Weiche in Adlershof denke, reicht der Sekundenschlaf und man kann nur stehenbleiben und auf die Techniker warten, oder? Eigenmächtiges Zurücksetzen würde dazu führen, dass die Bahn ins falsche Richtungsgleis zurücksetzt oder im schlimmsten Fall entgleist, weil die Weiche noch nicht wieder eingeschnappt ist?

"Eingeschnappte Weichen" :-D

Ich kenne die BVG-Vorschriften nicht im Detail. Meines Erachtens darf ein Fahrer, der eine Betriebsgefahr herbeigeführt hat, ohne Anweisung der Leitstelle gar nichts machen sondern muss auf die Betriebsaufsicht warten.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 15:23
Zitat
Jay
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Zitat
Blnstrabi
Dort ist es seit wenigen Jahren so, wenn zwei Züge von beiden Seiten in einen eingleisigen Abschnitt einfahren, dann wird automatisch der Fahrstrom abgeschaltet.
Somit ist ein Unfall ausgeschlossen.

Keineswegs. Kein Straßenbahnfahrzeug erhält bei einer Fahrstromunterbrechung eine Zwangs-Notbremsung, sie rollen also weiter und können unter Umständen trotzdem zusammenstoßen.

Gibt es in Deutschland außer in Berlin noch weitere Straßenbahnnetze, die keine Fahrsperren besitzen. Wenn ja, welche?

Die Frage sprengt den Rahmen dieses Forums, da jedes Netz seine individuellen Eigenheiten hat.

In Berlin und Brandenburg sind die beiden U-Bahnnetze in Berlin mit einer Zugsicherungstechnik ausgerüstet. Zudem fährt die Buckower Kleinbahn zwar nach BOStrab, aber nicht auf Sicht. Ich weiß aber nicht, ob die Fahrzeuge und Strecke über eine PZB-Ausrüstung verfügen. In Potsdam wurde der Combino-Prototyp zum Versuchsfahrzeug für autonomes Fahren umgerüstet. Das beinhaltet zwar keine klassische Zugsicherung, aber natürlich ein System, um Kollisionen zu vermeiden. Also wie bereits oben angedeutet: Es gibt auch bei dieser Frage keine 'einfache' Antwort.

Buckow hat keine PZB. Das ist Museumsbetrieb, im Falle von Überführungen zur Pediküre etc muß ja eh eine Diesellok zum Einsatz kommen.

Dann dazu die Stadtbahnnetze in NRW die nach EBO fahren, im Stadtgebiet aber auch Bo Strab konform sind.
Oder die Nordhäuser, in der Stadt BO Strab, auf der SL 10 ab HBF <-> Ihlfeld nach EBO,
die HSB Triebwagen für das Stück auf den Bahnhofvorplatz nach BO Strab zugelassen-und mit einer Warnglocke versehen..

T6JP
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 15:29
Zitat
Slighter
Muss da am Ostkreuz denn zwangsweise ein Fahrer sich fehlverhalten haben? In der Ecke gibt es gern mal sehr lange Staus, vielleicht fuhr einer der beiden in den Abschnitt ein und stand dort erst einmal eine ganze Weile, währenddessen der zweite Fahrer dort ebenfalls einfuhr. Oder bemerken die Signalanlagen, ob ein Zug eingefahren ist und reagieren entsprechend?

Selbst bei letzteren Fall wäre auch ein technischer Defekt bei der Anlage denkbar.

Ersteres schließe ich aus- der TW hinter den PKW-da sieht man die weisse Begrenzungsleuchte a.d. Zugspitzenseite,am TW unter der Brücke das Schlußlicht.
Signalanlagen können mehrere Fahrzeuge ein und auszählen, in Ostkreuz sind. m.W. Folgefahrten möglich,
nach Mahlsdorf sind diese abgeschlatet, Marktplatz Adlershof wurden Folgefahrten wieder einprogrammiert.
Dazu gibt es entspr. Dano.

Bei techn Defekten schaltet die eingleisige von sich aus auf gesperrt.

T6JP
Re: Kurioses 2022
27.10.2022 15:33
Zitat
Florian Schulz
Zitat
VvJ-Ente
Ja, und wenn ich an das hörbare Schnappen der Weiche in Adlershof denke, reicht der Sekundenschlaf und man kann nur stehenbleiben und auf die Techniker warten, oder? Eigenmächtiges Zurücksetzen würde dazu führen, dass die Bahn ins falsche Richtungsgleis zurücksetzt oder im schlimmsten Fall entgleist, weil die Weiche noch nicht wieder eingeschnappt ist?

"Eingeschnappte Weichen" :-D

Ich kenne die BVG-Vorschriften nicht im Detail. Meines Erachtens darf ein Fahrer, der eine Betriebsgefahr herbeigeführt hat, ohne Anweisung der Leitstelle gar nichts machen sondern muss auf die Betriebsaufsicht warten.

Schni-schna-schnappi ;-)))
Wer auf Federweichen auf und dann rückwärts fährt, entgleist.
Den Fall gab es in Mahldorf -Süd wo ein Dienstjunger Fahrer bei der Gelegenheit den frisch folierten 2229 an die Haltenstellenkante drückte ;-(
Er hatte eigenmächtig zurückgesetzt-entgegen den Vorschriften.
Gegen solche Panikhandlungen sind Leitstelle und Entstördienste machtlos und können nur die Folgen beseitigen.

T6JP
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen