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Umbau Bahnhof Köpenick - Geschehen ab 02/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Angesichts des bevorstehenden Baustarts weist der heutige Projekt-Newsletter (E-Mail) der DB Netz AG auf eine aktuelle Broschüre zum Umbau des Bahnhofs Berlin-Köpenick hin, in der auch bauzeitlich notwendige Unannehmlichkeiten angesprochen werden...

Viele Grüße
Arnd
Der heutige Bahnbau-Newsletter der DB Netz AG brachte folgende Einladung:

Zitat
Max Maulwurf
10. Januar 2023

Berlin – Frankfurt (Oder) – Bundesgrenze (D/PL)

Zum Umbau des Bahnhofs Köpenick gibt es neue Informationen

Einladung zur Informationsveranstaltung für Anwohnende: Wir planen, den
Bahnhof zum Regionalbahnhof umzubauen. Vor dem Baubeginn im März 2023
möchten wir Ihnen im Rahmen einer Informationsveranstaltung gern den Stand
des Projekts erläutern und Ihnen die Gelegenheit geben, Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 24. Januar 2023, von 18 bis 20 Uhr,
im Stadion „Alte Försterei“ (An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin)
statt.


Als Ihre Ansprechpartner:innen werden die Projektleitung und weitere
Fachleute aus unserem Team anwesend sein.
(...)

Viele Grüße
Arnd
Hallo Arnd,
vielen Dank für den Hinweis auf die Informationsveranstaltung zum Bhf Köpenick.
Viele Grüße Wolfgang
Mist, leider nicht kompatibel mit meinem Berufsleben. Warum müssen solche Veranstaltungen denn Mittel in der Woche stattfinden, etwa um die Anzahl an Gästen und somtt kritischer Fragen einzuschränken? Oder sind die Verantwortlichen hinter solchen Veranstaltungen auf den Kopf gefallen?
Zitat
J. aus Hakenfelde
Mist, leider nicht kompatibel mit meinem Berufsleben. Warum müssen solche Veranstaltungen denn Mittel in der Woche stattfinden, etwa um die Anzahl an Gästen und somtt kritischer Fragen einzuschränken? Oder sind die Verantwortlichen hinter solchen Veranstaltungen auf den Kopf gefallen?

Immerhin findet die Veranstaltung zu einer Uhrzeit statt, zu der ein Großteil der Berufstätigen Feierabend hat. Für viele ist ein "normaler Feierabend" weniger Eingriff in die Freizeit als ein Wochenendtermin.

Als Stadtplaner hätte ich einen solchen Termin auch vorgeschlagen, reine Informationsveranstaltungen sind meiner Meinung nach um diese Zeit sinnvoll. Wochenendveranstaltungen machen wir zwar auch, aber eher, wenn es darum geht, in frühen Planungsphasen Menschen intensiv in die Planung einzubeziehen - etwa in Planungswerkstätten.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Mist, leider nicht kompatibel mit meinem Berufsleben. Warum müssen solche Veranstaltungen denn Mittel in der Woche stattfinden, etwa um die Anzahl an Gästen und somtt kritischer Fragen einzuschränken? Oder sind die Verantwortlichen hinter solchen Veranstaltungen auf den Kopf gefallen?

An einem Werktagsabend ist erfahrungsgemäß die Zahl Teilnehmender deutlich höher als am Wochenende - da hält man sich auch nicht unbedingt in der Stadt auf bzw. möchte auch gerne "richtig frei" haben.

Viele Grüße
Arnd
Ein Dienstag ist aber mitten in der Woche, Feierabend hin oder her, und man muss ja auch am nächsten Morgen früh aufstehen, um zur Arbeit zu kommen...
Zitat
J. aus Hakenfelde
Ein Dienstag ist aber mitten in der Woche, Feierabend hin oder her, und man muss ja auch am nächsten Morgen früh aufstehen, um zur Arbeit zu kommen...

Die Veranstaltung endet offiziell um 20.00 Uhr - mit den üblichen Smalltalks danach also etwa gegen 20.30 - und richtet sich in erster Linie an Menschen aus der unmittelbaren Umgebung der Baustelle, woraus sich auch die Location ergibt. Diese Leute sind selbst zu Fuß spätestens um 21.00 Uhr wieder zu Hause.

Aber selbst in Spandau kommt mensch maximal um 22.15 Uhr an... :-)

Viele Grüße
Arnd
Derweil geschehen noch Zeichen und Wunder: Am 29.12.2022 hat das EBA die Plangenehmigung zum barrierefreien Umbau des S-Bahnhofs Hirschgarten erlassen - auf Antrag der DB Netz AG mit sofortiger Vollziehbarkeit.

Zusammenfassung: Es wird der vorhandene Personentunnel durch einen Neubau ersetzt, wobei der S-Bahnsteig im Wesentlichen unverändert bleiben soll. Die Verbindung des Tunnels zu den nördlich und südlich gelegenen Straßen erfolgt dann jeweils über Treppen sowie DIN-18040-konforme Rampen, während der Bahnsteig über einen konventionellen Aufzug nebst Treppe barrierefrei mit dem Tunnel verbunden wird.

Das Ganze ist also eine Standardlösung...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Es wird der vorhandene Personentunnel durch einen Neubau ersetzt, wobei der S-Bahnsteig im Wesentlichen unverändert bleiben soll. Die Verbindung des Tunnels zu den nördlich und südlich gelegenen Straßen erfolgt dann jeweils über Treppen sowie DIN-18040-konforme Rampen, während der Bahnsteig über einen konventionellen Aufzug nebst Treppe barrierefrei mit dem Tunnel verbunden wird.

Erstaunlich. Bei der weiten Entfernung des S-Bahnsteigs vom bisherigen Tunnel hätte sich doch auch eine Rampenlösung für den Weg zwischen Tunnel und S-Bahnsteig angeboten.
[www.google.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2023 18:07 von phönix.
Zitat
phönix
Zitat
Arnd Hellinger
Es wird der vorhandene Personentunnel durch einen Neubau ersetzt, wobei der S-Bahnsteig im Wesentlichen unverändert bleiben soll. Die Verbindung des Tunnels zu den nördlich und südlich gelegenen Straßen erfolgt dann jeweils über Treppen sowie DIN-18040-konforme Rampen, während der Bahnsteig über einen konventionellen Aufzug nebst Treppe barrierefrei mit dem Tunnel verbunden wird.

Erstaunlich. Bei der weiten Entfernung des S-Bahnsteigs vom bisherigen Tunnel hätte sich doch auch eine Rampenlösung für den Weg zwischen Tunnel und S-Bahnsteig angeboten.
[www.google.de]

Wohl wahr. Die Frage ist halt, was sich da evtl. noch an Leitungen und sonstigen Einbauten im Boden versteckt...

Tante Edith flüsterte mir dann beim weiteren Lesen der Plangenehmigung des EBA außerdem, dass der neue Tunnel unmittelbar am westlichen Bahnsteigende entstehen solle und der Alte im Nachgang dazu einschließlich aller jetzigen Zugangsbauwerke zurückgebaut bzw. verfüllt werde. Demnach bleibt für eine Rampe zwischen Tunnel und Bahnsteig gar kein Platz.

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2023 22:10 von Arnd Hellinger.
Zitat
Arnd Hellinger
... dass der neue Tunnel unmittelbar am westlichen Bahnsteigende entstehen solle und der Alte im Nachgang dazu einschließlich aller jetzigen Zugangsbauwerke zurückgebaut bzw. verfüllt werde. Demnach bleibt für eine Rampe zwischen Tunnel und Bahnsteig gar kein Platz.

Das bedeutet ja die Inanpruchnahme des jetzt noch eingezäunten (?) Grundstücks östlich des Wohnhauses neben dem bisherigen Fahrradabstellplatz.
Zitat
phönix
Zitat
Arnd Hellinger
... dass der neue Tunnel unmittelbar am westlichen Bahnsteigende entstehen solle und der Alte im Nachgang dazu einschließlich aller jetzigen Zugangsbauwerke zurückgebaut bzw. verfüllt werde. Demnach bleibt für eine Rampe zwischen Tunnel und Bahnsteig gar kein Platz.

Das bedeutet ja die Inanpruchnahme des jetzt noch eingezäunten (?) Grundstücks östlich des Wohnhauses neben dem bisherigen Fahrradabstellplatz.

Laut Plan entsteht der neue Tunnel 61 Meter weiter östlich, das wäre unterhalb des Bahnsteigdaches. Vielen Dank an Arnd für den Link!

Viele Grüße
André
Zitat
phönix
Zitat
Arnd Hellinger
... dass der neue Tunnel unmittelbar am westlichen Bahnsteigende entstehen solle und der Alte im Nachgang dazu einschließlich aller jetzigen Zugangsbauwerke zurückgebaut bzw. verfüllt werde. Demnach bleibt für eine Rampe zwischen Tunnel und Bahnsteig gar kein Platz.

Das bedeutet ja die Inanpruchnahme des jetzt noch eingezäunten (?) Grundstücks östlich des Wohnhauses neben dem bisherigen Fahrradabstellplatz.

Wohnhaus? Da ist doch nur die Bahnhofskneipe? Möglicherweise handelt es sich aber sowieso um Grundstücke der Bahn. Bei 61 m Versatz braucht aber die Bebauung gar nicht angetastet werden, je nach dem, wieviel Platz für die Rampe benötigt wird. Spannend wird ja sicher auch die Ausführung auf der nördlichen Seite.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
phönix
Zitat
Arnd Hellinger
... dass der neue Tunnel unmittelbar am westlichen Bahnsteigende entstehen solle und der Alte im Nachgang dazu einschließlich aller jetzigen Zugangsbauwerke zurückgebaut bzw. verfüllt werde. Demnach bleibt für eine Rampe zwischen Tunnel und Bahnsteig gar kein Platz.

Das bedeutet ja die Inanpruchnahme des jetzt noch eingezäunten (?) Grundstücks östlich des Wohnhauses neben dem bisherigen Fahrradabstellplatz.

Wohnhaus? Da ist doch nur die Bahnhofskneipe? Möglicherweise handelt es sich aber sowieso um Grundstücke der Bahn. Bei 61 m Versatz braucht aber die Bebauung gar nicht angetastet werden, je nach dem, wieviel Platz für die Rampe benötigt wird. Spannend wird ja sicher auch die Ausführung auf der nördlichen Seite.

Mein Problem ist im Moment etwas: Weil das EBA immer nur den jeweiligen PFB bzw. hier den Plangenehmigungsbescheid ins Netz stellt, aber nicht die diesen begründenden Erläuterungsberichte, Bauwerksskizzen, Grunderwerbsverzeichnisse etc., ist es schwierig, alleine aus dem PG-Text zu erkennen, was genau wie gebaut und wo exakt angeordnet werden soll.

Sofern also jemand hier Zugang zu diesen ergänzenden Unterlagen bzgl. des Haltepunkts Hirschgarten hat, wäre es nett... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
. . . Personenunterfuehrung_Hirschgarten_Berlin_Strecke_6153.pdf?__blob=publicationFile&v=2]Plangenehmigung zum barrierefreien Umbau des S-Bahnhofs Hirschgarten[/url][/b] erlassen - auf Antrag der DB Netz AG mit sofortiger Vollziehbarkeit.

Zusammenfassung: Es wird der vorhandene Personentunnel durch einen Neubau ersetzt, wobei der S-Bahnsteig im Wesentlichen unverändert bleiben soll. Die Verbindung des Tunnels zu den nördlich und südlich gelegenen Straßen erfolgt dann jeweils über Treppen sowie DIN-18040-konforme Rampen, während der Bahnsteig über einen konventionellen Aufzug nebst Treppe barrierefrei mit dem Tunnel verbunden wird.

Das Ganze ist also eine Standardlösung...

Hallo alle Miteinander,
als ich jetzt die Meldung zum Bhf Hirschgarten gelesen habe, erinnerte ich mich daran, dass etwa vor vier/fünf (?) Jahren im Tunnel an den Wänden auf beiden Seiten des nördlichen Abschnitts mehrere Kernbohrungen erfolgten. Damals habe ich mich gefragt, ob hier Baumaßnahmen vorbereitet werden?
Viele Grüße Wolfgang
Zitat
Arnd Hellinger
Der heutige Bahnbau-Newsletter der DB Netz AG brachte folgende Einladung:

Zitat
Max Maulwurf
10. Januar 2023

Berlin – Frankfurt (Oder) – Bundesgrenze (D/PL)

Zum Umbau des Bahnhofs Köpenick gibt es neue Informationen

Einladung zur Informationsveranstaltung für Anwohnende: Wir planen, den
Bahnhof zum Regionalbahnhof umzubauen. Vor dem Baubeginn im März 2023
möchten wir Ihnen im Rahmen einer Informationsveranstaltung gern den Stand
des Projekts erläutern und Ihnen die Gelegenheit geben, Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 24. Januar 2023, von 18 bis 20 Uhr,
im Stadion „Alte Försterei“ (An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin)
statt.


Als Ihre Ansprechpartner:innen werden die Projektleitung und weitere
Fachleute aus unserem Team anwesend sein.
(...)

War eigentlich außer Peter Neumann noch einer der hier Schreibenden bzw. Mitlesenden bei obiger Veranstaltung der DB Netz AG zugegen und könnte evtl. etwas davon berichten?

Viele Grüße
Arnd
"War eigentlich außer Peter Neumann noch einer der hier Schreibenden bzw. Mitlesenden bei obiger Veranstaltung der DB Netz AG zugegen und könnte evtl. etwas davon berichten?"

Viele Grüße
Arnd

Hallo alle Miteinander,
als Teilnehmer dieser Veranstaltung meine ich, dass Peter Neumann das Wesentlichste berichtet hat.
Gruß Wolfgang
Hallo alle Miteinander,
bauvorbereitende Maßnahmen zum Umbau Bhf Köpenick ab März?

wie ich heute gesehen habe, werden auf der nördlichen Seite der S-Bahn die restlichen Baracken abgerissen. Und das Fernbahngleis stadtauswärts wurde ab Köpenick bis Hirschgarten (Beginn Schallschutzwand) mit einem Sperrgitter versehen.

Viele Grüße Wolfgang


Vor Beginn der Hauptbauarbeiten hat die DB heute eine weitere Präsentation mit umfangreichen Informationen zum Projekt als PDF der interessierten Öffentlichkeit online verfügbar gemacht...

Viele Grüße
Arnd
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