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Umbau Bahnhof Köpenick - Geschehen ab 02/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
phönix
welcher Fußgängertunnel denn?

Ich dachte, da wird nur einer gebaut.

Es gibt künftig 3 Zugänge zum Bahnhof Köpenick. Beidseitig der Brücke und von einer neuen Fußgängerunterführung, etwa in Bahnsteigmitte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

"phönix" am 15.3.2023 um 11.34 Uhr:

Welcher Fußgängertunnel denn?

Dieser hier (Schnappschuss der siebenten Seite aus der Präsentation vom Januar 2023 mit grün umrandetem Objekt der Begierde):



Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
@Thomas - da werden wir wohl noch ein paar Jährchen warten müssen, bis der Tunnel nutzbar ist
Die MOZ Zeitung Berichtet heute in einem Artikel.
Wie schnell geht es von Erkner nach Köpenick mit dem RE1?

Zitat
S-Bahn braucht 15 Minuten, der RE1 nur....
Zum Vergleich: Die S-Bahn der Linie S3 benötigt für die Fahrt von Erkner nach Köpenick laut Fahrplanauskunft aktuell 15 Minuten – vorausgesetzt, dass die Züge pünktlich sind. Mit dem RE1 soll die Fahrzeit dann ab 2027 weniger als die Hälfte betragen: „7 Minuten“, heißt es auf Nachfrage von MOZ.de beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).


Verkürzen sollen sich auch die Fahrzeiten in die andere Richtung, von Köpenick nach Ostkreuz: von derzeit 13 Minuten (S-Bahn) auf dann 8 Minuten (RE1).

Bahnstrecke Eberswalde-Frankfurt (Oder)
Zitat
Jay
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
phönix
welcher Fußgängertunnel denn?

Ich dachte, da wird nur einer gebaut.

Es gibt künftig 3 Zugänge zum Bahnhof Köpenick.

Aber nur einen Fußgängertunnel.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
TomSpeedy
Die MOZ Zeitung Berichtet heute in einem Artikel.
Wie schnell geht es von Erkner nach Köpenick mit dem RE1?

Zitat
S-Bahn braucht 15 Minuten, der RE1 nur....
Zum Vergleich: Die S-Bahn der Linie S3 benötigt für die Fahrt von Erkner nach Köpenick laut Fahrplanauskunft aktuell 15 Minuten – vorausgesetzt, dass die Züge pünktlich sind. Mit dem RE1 soll die Fahrzeit dann ab 2027 weniger als die Hälfte betragen: „7 Minuten“, heißt es auf Nachfrage von MOZ.de beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).


Verkürzen sollen sich auch die Fahrzeiten in die andere Richtung, von Köpenick nach Ostkreuz: von derzeit 13 Minuten (S-Bahn) auf dann 8 Minuten (RE1).

Auf solche kurzen Distanzen ist das ja albern. Sicherlich wird es Experten geben, die länger auf den RE warten, weil der ja bis Ostkreuz oder Erkner viel schneller ist - die Regel wird es nicht sein. Richtig interessant ist ja die Fahrzeitersparnis auf längeren Distanzen, etwa bis Frankfurt, wo einem das lästige, zeitraubende Umsteigen in Erkner erspart bleibt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Wird man dann die Express S-Bahn wieder einstellen?
Zitat
Heidekraut
Wird man dann die Express S-Bahn wieder einstellen?

Darauf kannst Du aber Heidekraut rauchen...

Viele Grüße
Arnd
Der S3X-Spuk ist doch schon ab Freitag vorbei.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Der S3X-Spuk ist doch schon ab Freitag vorbei.

Soll die S3X dann Ostbahnhof <> Karlshorst fahren? War da nicht was?

GLG.................Tramy1
Moin,

BVG-Pressemitteilung von gestern, Mittwoch, den 15.3.2023:

Zitat

BVG übernimmt die Leitung

Die BVG macht sich am kommenden Wochenende auf den Weg in die Köpenicker Bahnhofstraße. Hier müssen die Fahrleitungen der Straßenbahn verlegen. [ Anmerkung des Zitierenden: Hat der Autor im letzten Satz nicht ein "wir" vergessen oder hätte "verlegt werden" schreiben müssen? ] Das ist notwendig, damit die Deutsche Bahn den S-Bahnhof Köpenick zum Regionalbahnhof umbauen und die vorbereitenden Brückenarbeiten starten kann.

Vom 21. März bis 24. März 2023 ist die Linie 62 nur zwischen den Haltstellen Wendenschloß und Freiheit sowie S Mahlsdorf und S Köpenick (Stellingdamm) wie gewohnt im Einsatz. Die Linie 63 fährt vom Landschaftspark Johannisthal zur Bahnhofstraße/Seelenbinderstraße und von dort über Müggelseedamm weiter zur Haltestelle Altes Wasserwerk. Zwischen Alt-Schmöckwitz und Freiheit ist die Linie 68 im Einsatz. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird für die Linien 62, 63 und 68 zwischen S-Bahnhof Köpenick und Rathaus Köpenick/Freiheit eingerichtet.
.

Was genau heißt in diesem Fall "verlegen"? Unter die Erde, in's Depot, auf die andere Seite der Straße? Wohin?

Danke und Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Konkreter (zumindest für mich): Warum muss die BVG da überhaupt ran, wenn doch die DB da was bauen will?
Zitat
Wutzkman
Konkreter (zumindest für mich): Warum muss die BVG da überhaupt ran, wenn doch die DB da was bauen will?

Weil Ihr die Infrastruktur gehört, an welcher etwas Umgebaut werden soll?

Vermutlich einigt man sich in solchen Fällen, dass jeder für seine Infrastruktur selbst verantwortlich ist und Maßnahmen, welche wegen Bauarbeiten anderer getätigt werden müssen, in Rechnung gestellt werden. Dadurch sichert man sich ab, dass Arbeiten an eigener Infrastruktur nach den eigenen Qualitätsstandards, Regelwerken und Vorschriften durchgeführt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Zitat
Theo333
Zitat
Wutzkman
Konkreter (zumindest für mich): Warum muss die BVG da überhaupt ran, wenn doch die DB da was bauen will?
Weil Ihr die Infrastruktur gehört, an welcher etwas Umgebaut werden soll?

Wie jetzt? Die Gleise, auf denen die DB fährt, der Bahnhof, das Viadukt und die Brücken gehören der BVG?
Zitat
Wutzkman
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Theo333
Zitat
Wutzkman
Konkreter (zumindest für mich): Warum muss die BVG da überhaupt ran, wenn doch die DB da was bauen will?
Weil Ihr die Infrastruktur gehört, an welcher etwas Umgebaut werden soll?

Wie jetzt? Die Gleise, auf denen die DB fährt, der Bahnhof, das Viadukt und die Brücken gehören der BVG?

Och komm, wird das jetzt nicht zu billig? Die Straßenbahn-Oberleitung, die unter der DB-Brücke hängt, gehört ja wohl logischerweise der BVG.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nee, du bist nur leider der erste, mit einer brauchbaren Antwort. Von daher danke für die Info!

Anders gesagt: Die Strippe hängt an der Brücke? Und jetzt wird sie von der Brücke abgenommen und normal an Masten aufgehängt?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2023 14:12 von Wutzkman.
Die Senatsmobilitätsverwaltung hat wieder ein bisschen gebraucht, bis sie auf die Presseanfrage geantwortet hatte. In nd ist nun noch ein Nachfolgeartikel erschienen:

»Die Problematik ist bekannt«, gibt die Mobilitätsverwaltung zurück. Man habe Union bereits darauf hingewiesen »und ihn dazu aufgefordert«, Maßnahmen zur Leitung der Verkehrsströme nach der Stadionerweiterung zu erarbeiten: »Ziel ist eine frühzeitige Trennung der verschiedenen Verkehrsströme mit langen Fahrtwegen (Regionalverkehr nach Brandenburg) oder kurzen Fahrtwegen (S-Bahn innerhalb Berlins), auch um Verzögerungen beim Ein- und Aussteigen für den Regionalverkehr zu minimieren.«

Zudem erwartet die Mobilitätsverwaltung vom Stadionbetreiber Union, dass im Rahmen eines Veranstaltungskonzeptes die Lenkung der an- und abreisenden Fans im Bahnhof Köpenick in Zusammenarbeit mit Bahnunternehmen und Bundespolizei sichergestellt wird, »etwa durch einen Zugangsstopp bei drohender Überfüllung oder durch Unterstützung bei der Zugabfertigung«.
@Nicolaas: Auch wenn es den einen oder anderen gibt, der nach dem Lesen des Artikels jetzt auf den unfähigen Senat schimpft, will ich nur kurz an die auch Dir bekannte Zeitschiene der Planung erinnern. Am 18. November 2005 hatte die Berliner Morgenpost berichtet, dass die Bahn die Errichtung des Regionalbahnhofs plant und die Bauarbeiten 2008 losgehen sollten. Damals spielte Union Berlin in der 4. Liga und hatte durchschnittlich immerhin 7000 Zuschauer.
Im Jahr 2015 gab es endlich die sachliche und finanzielle Einigung mit der Bundesregierung- nämlich darüber dass das 3. Gleis für die Fernbahn und der Regionalbahnsteig gebaut und im wesentlichen vom Bund finanziert wird. Selbst zu diesem Zeitpunkt spielte Union noch in der 2. Liga und hatte sich gerade den 6. Platz erkämpft. Aber die Zuschaueranzahl war tatsächlich schon höher mit ca. 19.000 im Durchschnitt. An die möglichen 37.000 Pro Spieltag im Jahr X war noch nicht in Ansätzen zu denken. Das Risiko bestand wie bei jedem anderen Verein, dass er wieder absteigt und irgendwo in der Regionalliga oder Dritten Liga verbleibt.
Und damals hätte man - so suggeriert der Artikel - vorhersagen wollen, dass der Bahnhof auf einen möglichen Durchmarsch dieser bestimmten Fußballmannschaft in den Europapokal geplant hätte werden müssen? Im Gegenteil: damals war man froh, dass man überhaupt die Finanzierung in Sack und Tüten bekommen hat, denn der ständig klamme Landeshaushalt hätte die zusätzlichen Baukosten für eine größere verkehrliche Bebauung nicht tragen wollen.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
@Nicolaas: Auch wenn es den einen oder anderen gibt, der nach dem Lesen des Artikels jetzt auf den unfähigen Senat schimpft, will ich nur kurz an die auch Dir bekannte Zeitschiene der Planung erinnern. Am 18. November 2005 hatte die Berliner Morgenpost berichtet, dass die Bahn die Errichtung des Regionalbahnhofs plant und die Bauarbeiten 2008 losgehen sollten. Damals spielte Union Berlin in der 4. Liga und hatte durchschnittlich immerhin 7000 Zuschauer.
nicht relevant, da...
Zitat

Im Jahr 2015 gab es endlich die sachliche und finanzielle Einigung mit der Bundesregierung- nämlich darüber dass das 3. Gleis für die Fernbahn und der Regionalbahnsteig gebaut und im wesentlichen vom Bund finanziert wird. Selbst zu diesem Zeitpunkt spielte Union noch in der 2. Liga und hatte sich gerade den 6. Platz erkämpft. Aber die Zuschaueranzahl war tatsächlich schon höher mit ca. 19.000 im Durchschnitt. An die möglichen 37.000 Pro Spieltag im Jahr X war noch nicht in Ansätzen zu denken. Das Risiko bestand wie bei jedem anderen Verein, dass er wieder absteigt und irgendwo in der Regionalliga oder Dritten Liga verbleibt.
Und zu diesem Zeitpunkt bestanden bereits erhebliche Einschränkungen an manchen Spieltagen, immerhin wurde auch das Stadion von 2008 bis 2013 auf die heutigen 22.000 Plätze ausgebaut. Auch das Thema der Gästefans und Trennung der Fanströme bei Risikospielen ist nicht neu. Die Heranführung der Gästefans mit Sonderzügen über Spindlersfeld mit Ausfall der Regelzüge wird nun auch schon etwas länger praktiziert.

Zitat

Und damals hätte man - so suggeriert der Artikel - vorhersagen wollen, dass der Bahnhof auf einen möglichen Durchmarsch dieser bestimmten Fußballmannschaft in den Europapokal geplant hätte werden müssen? Im Gegenteil: damals war man froh, dass man überhaupt die Finanzierung in Sack und Tüten bekommen hat, denn der ständig klamme Landeshaushalt hätte die zusätzlichen Baukosten für eine größere verkehrliche Bebauung nicht tragen wollen.

Die 3. Kante im Regionalverkehr wäre auch unabhängig von Union sinnvoll, da das 3. Gleis bei Bauarbeiten und Störungen flexibler genutzt werden könnte. Sowohl am Ostkreuz, als auch in Köpenick. Der finanzielle Aspekt war da ganz sicher nicht entscheidend. Als die Planfeststellung begann, war auch durchaus klar, dass Union ganz gut dabei ist und eine 3. Kante für die S-Bahn sinnvoll wäre, wenn man eh die Bahnanlagen einmal komplett umkrempelt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die 3. Kante im Regionalverkehr wäre auch unabhängig von Union sinnvoll, da das 3. Gleis bei Bauarbeiten und Störungen flexibler genutzt werden könnte. Sowohl am Ostkreuz, als auch in Köpenick. Der finanzielle Aspekt war da ganz sicher nicht entscheidend. Als die Planfeststellung begann, war auch durchaus klar, dass Union ganz gut dabei ist und eine 3. Kante für die S-Bahn sinnvoll wäre, wenn man eh die Bahnanlagen einmal komplett umkrempelt.

Wenn Du das als so sicher darstellst: Warum hat denn im Planfestsellungsverfahren keiner so weit gedacht? Und alle dabei einbezogenen Stellen und Bedenkenträger sowie die einbezogene Öffentlichkeit waren auch nicht zu dieser Betrachtung in der Lage?
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