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Umbau Bahnhof Köpenick - Geschehen ab 02/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Philipp Borchert
Wir haben doch einen leistungsfähigen Autobahnring - die A10. Die quert die Bahntrasse und lässt sich mit Kfz ohne Einschränkungen befahren. Wenn man überlegt, was Fußgänger und ÖPNV-Nutzerinnen und -nutzern an Umwegen zugemutet wird, dürfte das doch mal eine adäquate Möglichkeit sein.

Ob das vergleichbar ist ?
40-50km und zwei Stunden gegen Umwege des ÖPNV in der Stadt..
Wunschdenken....

T6JP

Von welchen Umwegen ist denn hier die Rede? Kleinschewskystr. - Rathaus über Karlshorst mit 3x umsteigen?
Übrigens stand gestern die Bullerei mal am Bahnhof und hat das Rechtsabbiegen verhindert.
Der Stau war trotzdem in der Bahnhofstrasse....

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Übrigens stand gestern die Bullerei mal am Bahnhof und hat das Rechtsabbiegen verhindert.
Der Stau war trotzdem in der Bahnhofstrasse....

Die Moral von der Geschichte? Die VP Polizei abziehen und die Verstöße nicht ahnden?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
T6Jagdpilot
Übrigens stand gestern die Bullerei mal am Bahnhof und hat das Rechtsabbiegen verhindert.
Der Stau war trotzdem in der Bahnhofstrasse....

Die Moral von der Geschichte? Die VP Polizei abziehen und die Verstöße nicht ahnden?

war ja klar das es im Osten noch die Vopo ist die kontrolliert...bei euch sind es wohl noch die MPis der Amis oder was?
Die "Moral" der Geschichte ist, dass es eben ned die radikalen Rechtsabbieger sind die den Stau verursachen.


PS.: Linksabbieger wären wahrscheinlich gar nicht erst unter Verdacht geraten :)
Zitat
T6Jagdpilot
Ob das vergleichbar ist ?
40-50km und zwei Stunden gegen Umwege des ÖPNV in der Stadt.

Vergleichen kann man erst mal alles. Beim ÖPNV ist es ja so, dass viele mögliche Wege im Streckennetz gar nicht abgebildet werden, sodass nahezu jeder ÖPNV-Fahrgast Umwege in kauf nehmen muss. Kleine - zur Haltestelle - und große, da gerade auf tangentialen Relationen vieles nicht möglich ist.

~~~~~~
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Zitat
angus_67
war ja klar das es im Osten noch die Vopo ist die kontrolliert...

Es kontrolliert ja niemand bzw. zu wenig.

Zitat
angus_67
bei euch sind es wohl noch die MPis der Amis oder was?

Das Gegenstück eines ostberliner Volkspolizisten ist für dich ein amerikanischer Militärpolizist? Was ist das für eine Logik?

Zitat
angus_67
PS.: Linksabbieger wären wahrscheinlich gar nicht erst unter Verdacht geraten :)

In gewissen Regionen Deutschlands ist man eher auf dem rechten Auge blind.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2023 19:46 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313

Es kontrolliert ja niemand bzw. zu wenig.

Da hast du meine vollste Zustimmung.
Nun, der Tagesspiegel hat das Thema einer BVG, die kapitulieren muss (!), auch seit Wochen auf dem Schirm und berichtet darüber. Interessant fand ich folgenden Passus im Tagesspiegel Checkpoint vom Montag:

Zitat
Tagesspiegel Checkpoint
Die CP-Frage, ob der Status Quo – ÖPNV-Kollaps, weil sich Busse und Bahnen im Autostau anstellen müssen – gegen das Mobilitätsgesetz verstößt („... sichert dabei den Vorrang des Umweltverbundes …“), hat die Verkehrsverwaltung bisher nicht beantwortet.

Joar... na dann... Wer hat Lust, Zeit und Geld das Land Berlin zu verklagen? ;-)
Ich fände es ja witzig, wenn die BVG es selbst täte (darf sie das als AöR überhaupt?), aber ein betroffener Pendler oder ein Fahrgastverband würden ja auch reichen...
In Kiel hat man eine Mini-Mauer gebaut, um das (illegale) Linksabbiegen zu verhindern. Vielleicht wäre das auch hier etwas? ;-)

[www.kn-online.de]
Zitat
Adenosin

Joar... na dann... Wer hat Lust, Zeit und Geld das Land Berlin zu verklagen? ;-)
Ich fände es ja witzig, wenn die BVG es selbst täte (darf sie das als AöR überhaupt?), aber ein betroffener Pendler oder ein Fahrgastverband würden ja auch reichen...

Ja, klar darf sie dass. Nur machen wird sie es nicht, da ja davon der Arbeitsplatz abhängt. Cool wäre es dennoch, weil dann endlich mal die ganzen @#$%& in der Senatsverwaltung bzw. überhaupt im Senat aufwachen würden.

Zwangsweise könnte man auch alle Senatsmitglieder und sämtliche Arbeitnehmer in der Verwaltung mal dazu verdonnern, 2 Monate nur mit dem ÖPNV zur Arbeit zu fahren. Danach würde sich was ändern in dieser, verwaltungsmäßig, überforderten Stadt.
Zitat
Adenosin
Nun, der Tagesspiegel hat das Thema einer BVG, die kapitulieren muss (!), auch seit Wochen auf dem Schirm und berichtet darüber. Interessant fand ich folgenden Passus im Tagesspiegel Checkpoint vom Montag:

Zitat
Tagesspiegel Checkpoint
Die CP-Frage, ob der Status Quo – ÖPNV-Kollaps, weil sich Busse und Bahnen im Autostau anstellen müssen – gegen das Mobilitätsgesetz verstößt („... sichert dabei den Vorrang des Umweltverbundes …“), hat die Verkehrsverwaltung bisher nicht beantwortet.

Joar... na dann... Wer hat Lust, Zeit und Geld das Land Berlin zu verklagen? ;-)
Ich fände es ja witzig, wenn die BVG es selbst täte (darf sie das als AöR überhaupt?), aber ein betroffener Pendler oder ein Fahrgastverband würden ja auch reichen...

Ach, allein dafür, dass die BVG für diese Schlechtleistung dann auch kein bzw. weniger Geld bekommt, ist für mich ausreichende Genugtuung. Das MobG ist in seinem Leitliniencharakter allerdings ziemlich ungeeignet, konkrete Forderungen bei Nichteinhaltung abzuleiten. Deshalb sollte der Druck eigentlich an anderer Stelle aufgebaut werden.
Zitat
Latschenkiefer
In Kiel hat man eine Mini-Mauer gebaut, um das (illegale) Linksabbiegen zu verhindern. Vielleicht wäre das auch hier etwas? ;-)

[www.kn-online.de]

coole Nummer ! ...nur leider blöd für die Blaulichtfraktion
Bezirksamt und Senatsverwaltungen, Polizei, BVG usw. haben sich mit der Stauproblematik befasst und wollen Lösungen erarbeiten... [www.facebook.com]
Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man 'nen Arbeitskreis... wären auch zu einfach, die StVO selbst gegenüber Autofahrenden durchzusetzen.
Zitat
phönix
Bezirksamt und Senatsverwaltungen, Polizei, BVG usw. haben sich mit der Stauproblematik befasst und wollen Lösungen erarbeiten... [www.facebook.com]

Kannst Du mal ein paar Stichworte kopieren? Oder gibt es auch eine Pressemitteilung dazu? Danke.
Zitat
Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Facebook
MEHR SCHIENE FÜR BERLIN 🚧

Der Umbau des S-Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhof sorgt seit März dieses Jahres für viel Aufregung und Unruhe in unserem Bezirk. Das hiesige Bauvorhaben der Deutschen Bahn (DB) und die von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) verkehrsbehördlich angeordnete Verkehrsführung verursacht tagtäglich Stau, Verärgerung und Frust.

Auf Einladung der Bezirksstadträtin Fr. Dr. Leistner hat in dieser Woche bereits ein Gespräch mit der BVG, der DB, der SenMVKU und dem bezirklichen Straßen- und Grünflächenamt stattgefunden, um den potenziellen Lösungsvorschlag des Bezirks zu besprechen. Weitere Lösungsideen wurden gemeinsam erarbeitet. Zu Beginn der nächsten Woche findet nun ein weiterer ressortübergreifender Termin auf Einladung des Bezirksbürgermeisters gemeinsam mit Fr. Dr. Leistner statt, an dem unter anderem die BVG, die Deutsche Bahn, die SenMVKU, die Polizei und die Feuerwehr teilnehmen werden.

Es ist allen bewusst, dass es sich dabei um eine äußerst schwierige Situation handelt, die so nicht hinnehmbar ist und auch weiterhin eindringlich Lösungen auf allen Ebenen gesucht werden müssen.

(Natürlich verursacht die von anderen geplante Verkehrsführung Frust, nicht das Fehlverhalten der mutmaßlich zu einem Großteil in Treptow-Köpenick lebenden Autofahrenden, die die StVO ignorieren.)
Zitat
def
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Bezirksamt Treptow-Köpenick auf Facebook
MEHR SCHIENE FÜR BERLIN 🚧

Der Umbau des S-Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhof sorgt seit März dieses Jahres für viel Aufregung und Unruhe in unserem Bezirk. Das hiesige Bauvorhaben der Deutschen Bahn (DB) und die von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) verkehrsbehördlich angeordnete Verkehrsführung verursacht tagtäglich Stau, Verärgerung und Frust.

Auf Einladung der Bezirksstadträtin Fr. Dr. Leistner hat in dieser Woche bereits ein Gespräch mit der BVG, der DB, der SenMVKU und dem bezirklichen Straßen- und Grünflächenamt stattgefunden, um den potenziellen Lösungsvorschlag des Bezirks zu besprechen. Weitere Lösungsideen wurden gemeinsam erarbeitet. Zu Beginn der nächsten Woche findet nun ein weiterer ressortübergreifender Termin auf Einladung des Bezirksbürgermeisters gemeinsam mit Fr. Dr. Leistner statt, an dem unter anderem die BVG, die Deutsche Bahn, die SenMVKU, die Polizei und die Feuerwehr teilnehmen werden.

Es ist allen bewusst, dass es sich dabei um eine äußerst schwierige Situation handelt, die so nicht hinnehmbar ist und auch weiterhin eindringlich Lösungen auf allen Ebenen gesucht werden müssen.

(Natürlich verursacht die von anderen geplante Verkehrsführung Frust, nicht das Fehlverhalten der mutmaßlich zu einem Großteil in Treptow-Köpenick lebenden Autofahrenden, die die StVO ignorieren.)

Danke für das Zitat. Das ist ja wirklich seeeeehr allgemein gehalten... :-(
Hallo ihr,

So wie es aussieht, hat man bereits am Freitag die Ampelschaltung an der Kreuzung Bahnhofstr./Elcknerplatz optimiert, so dass es da im Moment nicht mehr großen Staus kommt. Ob das Ganze dem Berufsverkehr wirklich standhält, wird man dann heute Nachmittag sehen.

Gruß fairsein
Zitat
def
(Natürlich verursacht die von anderen geplante Verkehrsführung Frust, nicht das Fehlverhalten der mutmaßlich zu einem Großteil in Treptow-Köpenick lebenden Autofahrenden, die die StVO ignorieren.)

Jetzt zieh' Dich doch nicht so an den illegalen Rechtsabbiegern hoch. Ich bin ja oft Deiner Meinung, aber in diesem Falle muß ich doch mal intervenieren. Stau war dort in der HVZ schon immer und nun ist auch noch eine Fahrspur entfallen, das kann ja nicht gut gehen - Rechtsabbieger hin oder her. Daß die dann zwar noch zusätzlich dazu beitragen steht außer Frage, aber den Stau gibt es auch ohne sie.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
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(Natürlich verursacht die von anderen geplante Verkehrsführung Frust, nicht das Fehlverhalten der mutmaßlich zu einem Großteil in Treptow-Köpenick lebenden Autofahrenden, die die StVO ignorieren.)

Jetzt zieh' Dich doch nicht so an den illegalen Rechtsabbiegern hoch. Ich bin ja oft Deiner Meinung, aber in diesem Falle muß ich doch mal intervenieren. Stau war dort in der HVZ schon immer und nun ist auch noch eine Fahrspur entfallen, das kann ja nicht gut gehen - Rechtsabbieger hin oder her. Daß die dann zwar noch zusätzlich dazu beitragen steht außer Frage, aber den Stau gibt es auch ohne sie.

Man könnte halt erstmal anfangen, die StVO durchzusetzen. Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, parallel einen Arbeitskreis zu bilden und für die nächsten fünf Jahre zu überlegen, was zu tun ist.
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