Zitat
ECG7C

Zitat
Arnd Hellinger
Warum hat man eigentlich an der Kreuzung Groß-Berliner Damm/Sterndamm/SOA schon wieder eine mobile LSA aufgebaut?

Das soll mit dem veränderten Busverkehr zusammen hängen der ab Dienstag die bisherige Endstelle am Bahnhof Schöneweide nicht mehr nutzen kann. Diese Situation dürfte sich dann ab Herbst diesen Jahres nochmals verschärfen, wenn dann auch der Straßenbahnverkehr aus der bisherigen Endstelle heraus genommen wird.

[www.meinetram.de]

Die Probleme sind mir ja bekannt. :-) Aber dennoch sollte es im Jahre 2022 kein Hexenwerk sein, eine erst in 2021 weitgehend neu installierte LSA entsprechend umzuprogrammieren und um genau einen (Fahr-)Signalgeber mit 4 Optiken für die Ausfahrt aus der Busspur zu ergänzen...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
ECG7C

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Arnd Hellinger
Warum hat man eigentlich an der Kreuzung Groß-Berliner Damm/Sterndamm/SOA schon wieder eine mobile LSA aufgebaut?

Das soll mit dem veränderten Busverkehr zusammen hängen der ab Dienstag die bisherige Endstelle am Bahnhof Schöneweide nicht mehr nutzen kann. Diese Situation dürfte sich dann ab Herbst diesen Jahres nochmals verschärfen, wenn dann auch der Straßenbahnverkehr aus der bisherigen Endstelle heraus genommen wird.

[www.meinetram.de]

Die Probleme sind mir ja bekannt. :-) Aber dennoch sollte es im Jahre 2022 kein Hexenwerk sein, eine erst in 2021 weitgehend neu installierte LSA entsprechend umzuprogrammieren und um genau einen (Fahr-)Signalgeber mit 4 Optiken für die Ausfahrt aus der Busspur zu ergänzen...

Das hat nichts mit Hexenwerk, sondern schlichtweg mit Bürokratie zu tun. Es ist einfacher eine bauzeitliche LSA aufzustellen, als eine vorhandene LSA temporär anzupassen. Und deswegen stehen eben überall in der Stadt solche Dinger rum.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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krickstadt

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"B-V 3313" am 22.4.2022 um 22.40 Uhr:

Das hast du doch gar nicht nötig.

Stimmt. Deshalb könnt Ihr Euch jetzt wieder seitenweise über Themen unterhalten, die nicht zum Thema gehören und damit den Thread so lange verwässern, bis ihn keiner mehr lesen geschweige etwas zum Thema beitragen mag.

Thomas

Lieber Thomas, Du hast einen Lügenvorwurf erhoben, den du an der Sache nicht belegen konntest. Belegt hast du mit deinen Fotos lediglich, dass die Erinnerung des Polizisten falsch ist. Ob die Verwaltung die Geschichte mit dem Polizisten erfunden hat, hast du damit nicht belegen können. Es versteht sich von selbst, dass man so etwas nicht unkommentiert stehen lassen kann.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.04.2022 00:19 von Florian Schulz.

Zitat
Jay

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Arnd Hellinger
Die Probleme sind mir ja bekannt. :-) Aber dennoch sollte es im Jahre 2022 kein Hexenwerk sein, eine erst in 2021 weitgehend neu installierte LSA entsprechend umzuprogrammieren und um genau einen (Fahr-)Signalgeber mit 4 Optiken für die Ausfahrt aus der Busspur zu ergänzen...

Das hat nichts mit Hexenwerk, sondern schlichtweg mit Bürokratie zu tun. Es ist einfacher eine bauzeitliche LSA aufzustellen, als eine vorhandene LSA temporär anzupassen. Und deswegen stehen eben überall in der Stadt solche Dinger rum.

Gut, dann hilf mir bitte zu verstehen, was genau daran einfacher sein soll. Konfiguration und Programmierung müssen doch in beiden Fällen jeweils projektiert, umgesetzt sowie vor Ort gefrüft und abgenommen werden. Da stelle ich mir die geringfügige Ergänzung/Anpassung einer bestehenden LSA sogar eher einfacher vor.

Mir geht es einfach um vermeidbaren Materialeinsatz sowie darum, dass die klobigen Sockel der Mobil-LSA - ja, ich weiß um deren physikalische Bedeutung für die Standsicherheit - eben nicht geradezu Barrierefreiheit und Fußgängerfreundlichkeit beitragen, weil ja die Masten der Bestands-LSA natürlich zusätzlich stehen bleiben...

Viele Grüße
Arnd

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Florian Schulz

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krickstadt
Ich meine nicht den Polizisten. Ich glaube, dass die Verwaltung den Polizisten und diese Geschichte erfunden hat, denn kein Polizist würde so eine schwammige Aussage treffen. Und es ist offensichtlich eine Falschaussage, die durch viele während der Bauarbeiten gemachte Fotos widerlegt wird. Da hilft es also nicht drumherum zu reden, sondern darf das eine Lüge nennen.

Gruß, Thomas

Lieber Thomas, wir kennen den genauen Wortlaut der Antwort nicht. Den kennt nur Christian. Die Aussage, dass das Haltestellenschild aus der Zeit vor dem Umbau stammen würde, hat laut Christians Paraphrasierung ein Polizist getroffen.

Der Vorwurf der Lüge ist ein schwerwiegender. Wir wissen aktuell nur, dass die Aussage des Polizisten offensichtlich falsch ist. Du hast bisher weder den Lügenvorwurf belegen, noch die Sinnestäuschung widerlegen können. Glaube ist kein Beleg.

Ich würde gerne die Mails hier einstellen, sehe aber davon insofern ab, als ich mich dadurch auf rechtlich sehr dünnem Terrain bewegen würde. Ganz schlüssig sind für mich die Erklärungen aber auch nicht vor dem Hintergrund der beleghaften Fotos.

Zitat

Arnd Hellinger am 22.4.2022 um 22.40 Uhr:

Warum hat man eigentlich an der Kreuzung Groß-Berliner Damm/Sterndamm/SOA schon wieder eine mobile LSA aufgebaut?

In der Präsentation für die "Verkehrslösung Schöneweide" ist auf Folie 16 ("Bauablauf und Auswirkungen", "Busverkehr während der Baumaßnahme") in der Grafik für die Ersatzhaltestellenanordnung und Führung der Buslinien ein roter Kasten mit folgendem Text zu lesen (manuelle OCR ;-)):

Zitat

Sterndamm / Sterndamm - Südostallee

Verkehrsregelung mit transportabler Lichtsignalanlage
Typ D gemäß TL-Transportable Lichtsignalanlagen.
Steuerung nach Unterlagen des AG [Auftraggebers?]. Aufstellen,
betreiben, vorhalten, warten und abbauen.
Signaltechnische Ausrüstung wie dargestellt.

Die vorhandene Lichtsignalanlage 23 031 ist durch
Alliander Stadtlicht GmbH außer Betrieb zu setzen.
Technische und terminliche Koordinierung dieser
Leistungen durch den AN [Auftragnehmer?].
.

Weiterer, leider durch die Formatierung der Grafik abgeschnittener Text deutet darauf hin, dass die "LSA 23 100 Groß-Berliner Damm / Pietschkerstraße" angepasst werden soll.

In meinem Gespräch mit dem Projektleiter der Lichtsignalanlage an der Karl-Ziegler-Straße wurde angedeutet, dass die vier in Berlin tätigen Lichtsignalanlagenhersteller sich nicht gegenseitig in die Quere kommen wollen. Ich vermute also, dass die Lichtsignalanlage am ehemaligen "Sternplatz" (so nenne ich die Kreuzung, an der sich dreimal der Sterndamm und einmal die Südostallee treffen) von einem anderen Lichtsignalanlagenhersteller aufgestellt und programmiert worden ist, als der für diese Baumaßnahme beauftragte. Daher diese in der Grafik sichtbare Beauftragung.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
krickstadt
In meinem Gespräch mit dem Projektleiter der Lichtsignalanlage an der Karl-Ziegler-Straße wurde angedeutet, dass die vier in Berlin tätigen Lichtsignalanlagenhersteller sich nicht gegenseitig in die Quere kommen wollen. Ich vermute also, dass die Lichtsignalanlage am ehemaligen "Sternplatz" (so nenne ich die Kreuzung, an der sich dreimal der Sterndamm und einmal die Südostallee treffen) von einem anderen Lichtsignalanlagenhersteller aufgestellt und programmiert worden ist, als der für diese Baumaßnahme beauftragte.

Eindeutiger Nachteil, der aus der EU-Vorgaben im Ausschreibungsrecht für öffentliche Auftraggeber resultiert. Hier führt der sogenannte "Wettbewerb" mittels Diskriminierungsverbot indirekt zu höheren Kosten für die Finanzierung wichtiger Investitionen der Daseinsvorsorge. Kein Anbieter kann gezwungen werden, einen bestimmten verbindlichen Standard bei der Programmierung der Lichtzeichenanlagen zugrunde zu legen, der es jedem Anbieter ermöglicht, nicht nur sein Programm anzupassen und bei Bedarf zu ändern und zu parametrieren, sondern das auch für Fremdfabrikate ohne den Kauf besonderer Lizenzen durchzuführen.
Was bei Relaissteuerungen noch jedem Fachmann möglich ist, solche Schaltungen bedarfsweise zu erweitern, neu einzustellen und instandzusetzen, wird in Softwareprodukten mittels Schreibschutz wirksam verhindert. Der Anlagenbetreiber (hier die zuständige Senatsverwaltung) kann nicht mehr selbst tätig werden, sondern nur noch beauftragen.
Neben Betriebswirtschaftlern, Beratungsfirmen, Controllern verdient nun auch die IT-Lobby überall mit. Die Vorteile für den Bürger halten sich in engen Grenzen.

so long

Mario

Am Dienstag wird es nun ernst, Bild von heute von einer von mehreren Infotafeln an der bisherigen Busschleife:

Beste Grüße
Harald Tschirner

Wann wurde dort ein Gleisdreieck eingebaut?

Zitat

"PassusDuriusculus" am 24.4.2022 um 4.32 Uhr:

Wann wurde dort ein Gleisdreieck eingebaut?

Witzbold! Garnicht, sondern Phantasie der Grafiker. Selbst nach dem Umbau wird es dort kein Gleisdreieck geben.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
PassusDuriusculus
Wann wurde dort ein Gleisdreieck eingebaut?

Wahrscheinlich für die Linie "17".

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
krickstadt

Zitat

"PassusDuriusculus" am 24.4.2022 um 4.32 Uhr:

Wann wurde dort ein Gleisdreieck eingebaut?

Witzbold! Garnicht, sondern Phantasie der Grafiker. Selbst nach dem Umbau wird es dort kein Gleisdreieck geben.

Es wird zwar kein Gleisdreieck geben, aber funktionsäquivalente Fahrmöglichkeiten: Man wird die Schleife nach Umbau also zusätzlich auch aus/in Richtung Johannisthal bzw. Adlershof befahren können.

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Logital

Zitat
PassusDuriusculus
Wann wurde dort ein Gleisdreieck eingebaut?

Wahrscheinlich für die Linie "17".

Nö, für die "18 bis nach Istanbul"... :-)

Viele Grüße
Arnd

Auf der Grafik sieht es halt so aus, als würden über eine provisorisches Wendedreieck gewendet werden.

Zitat

"PassusDuriusculus" am 24.4.2022 um 17.56 Uhr:

Auf der Grafik sieht es halt so aus, als würde über ein provisorisches Wendedreieck gewendet werden.

Okay, Du hast das also nicht scherzhaft gemeint, sondern nur die Präsentation (PDF-Datei, 4.735.307 Bytes) nicht mitbekommen, in der erzählt wurde, was mit den Straßenbahnlinien passiert, wenn sie nicht mehr in die Wendeschleife hineinfahren dürfen. Kurz geschrieben: Ab Bauphase 2b (siehe Folie 14) fahren alle aus der Brückenstraße kommenden Straßenbahnlinien an der Schleife in Richtung Haeckelstraße oder S Adlershof vorbei und und fahren auf dem Rückweg direkt zur Brückenstraße. Ein genauer Termin für den Beginn der Bauphase 2b ist noch nicht bekannt. Ab Beginn der Bauphase 3a bis zum Abschluss des Projekts mit Bauphase 6 verkehren gar keine Straßenbahnlinien mehr zum Sterndamm (auch hier ist der genaue Termin momentan nicht bekannt). Es besteht also zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, über ein wie auch immer gestaltetes Wendedreieck zu wenden, da der Umbaubereich bis an die Gleise im Sterndamm heranreicht und diese spätestes ab Bauphase 6 in der jetzigen Form verschwinden.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Doch ich hatte das so mitbekommen, hatte durch die Grafik dann aber an meinem Wissensstand gezweifelt.

Zitat
Florian Schulz
Vielleicht mal verbal etwas abrüsten. Nur weil jemand aus einer Erinnerung heraus daneben liegt, muss es noch lange kein Märchen oder gar eine Lüge sein. Denn Lügen bedingt Absicht. Eine falsche Erinnerung kann auch das Ergebnis eigener (Sinnes-)Täuschung sein.

Sehr richtig. Eine Falschaussage ist noch keine Lüge. Ist echt schockierend, wie schnell manche Leute heutzutage eskalieren.

Zitat
krickstadt

Ich meine nicht den Polizisten. Ich glaube, dass die Verwaltung den Polizisten und diese Geschichte erfunden hat, denn kein Polizist würde so eine schwammige Aussage treffen. Und es ist offensichtlich eine Falschaussage, die durch viele während der Bauarbeiten gemachte Fotos widerlegt wird. Da hilft es also nicht drumherum zu reden, sondern darf das eine Lüge nennen.

Gruß, Thomas

Dem ersten Teil kann man getrost widersprechen, da gibt es zig Beispiele für, wo Polizisten schwammige Aussagen getroffen haben. Aus oben genannten Gründen kann man die Aussage auch nicht als Lüge bezeichnen, denn die intendierte Täuschungsabsicht ist für eine Lüge ja eine notwendige Bedingung. Andernfalls wäre deine Aussage mit den niemals schwammigen Polizisten auch eine Lüge. Es kann sich auch um einen Kommunikationsfehler handeln, um fallsche Unterlagen, etc. Könnte viele Gründe geben, warum die Verwaltung auf die Geschichte kommt.

Zitat
Florian Schulz
Aufschluss gäbe das RAL-Gütesiegel auf der Rückseite, das meist mit der Jahreszahl der Herstellung ausgestattet ist.

Damit kann ich gern dienen. Demnach wurde das Schild wohl 2021 produziertund gewiss nicht früher aufgestellt.

Ich kenne die Antwort, die Christian erhalten hat, auch und muss sagen: So ein Blödsinn. Dann nennt es halt nicht "Lüge", aber so ein Unsinn hab ich lange nicht gelesen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat

"PassusDuriusculus" am 24.4.2022 um 17.56 Uhr:

Auf der Grafik sieht es halt so aus, als würde über ein provisorisches Wendedreieck gewendet werden.

Ich habe das Schild heute 'mal etwas höherauflösend fotografiert:



Ordentlich gezeichnet, aber genaugenommen kein Gleisdreieck, sondern einfach nur eine Ein- und Ausfahrt in beiden Richtungen. Also wenn eine Straßenbahn wenden will, muss sie immer noch einmal "um den Pudding kreisen", um auf dem anderen Gleis zurückfahren zu können. Stammt diese Zeichnung eventuell aus einer Light-Version eines Umbaus der Wendestelle Südostallee?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
krickstadt
Ordentlich gezeichnet, aber genaugenommen kein Gleisdreieck, sondern einfach nur eine Ein- und Ausfahrt in beiden Richtungen.

Das ist doch ein doppelgleisiges Gleisdreieck par excellance. Bei der U-Bahn wäre es es nach rechts oben zur Bülowstraße, nach links zur Möckernbrücke und nach unten zum Potsdamer Platz gegangen. ,-)

Zitat
krickstadt
Also wenn eine Straßenbahn wenden will, muss sie immer noch einmal "um den Pudding kreisen", um auf dem anderen Gleis zurückfahren zu können.

Muss sie nicht. Man könnte nach der Zeichnung aus allen Richtungen im Gleisdreieck kehren.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!