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Verkehrslösung Schöneweide (nicht Bahnhof) - Bauzeitraum ab Januar 2022
geschrieben von krickstadt 
Zitat

"andre_de" am 15.8.2022 um 18.11 Uhr:

Das sind Kabelleerrohre.

Danke für den Hinweis. Du weißt, ich bin in diesen Dingen etwas unbedarft.

Zitat

Ansonsten vielen Dank für das Foto-Update!

Nicht dafür. Auf meiner Platte warten gerade noch 119 Fotos aus der Verkehrslösung, 228 Fotos vom Bahnhof Schöneweide (inklusive Straßenbahnunterführung) sowie 65 Fotos aus dem Oktogon auf ihre Bearbeitung. Wenn ich das geschafft habe, dann freue ich mich über Euer Interesse ... ;-)



Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo,

hier folgt nun die dritte Präsentation meiner Fototour vom vergangenen Sonntag ...

Sonntag Morgen zwischen 6 Uhr und 8 Uhr ist um den Bahnhof Schöneweide wunderbar wenig "los", und das schreibe ich, obwohl ich für das folgende Foto einen eine Hand vor das Gesicht haltenden Passanten vorbeigehen ließ und ihm noch zurief, dass ich auf ihn warte, bevor ich fotografiere ...


(Webseite)

Auf dem Gelände selbst ist man völlig allein ... schönen Gruß an "ECG7C", aber der für das folgende Foto eingenommene Standort ist nicht besonders optimal, um sich Überblicke zu verschaffen:


(Webseite)

Am Zustand der Baugrube für das Regenwasserrückhaltebecken hat sich seit dem letzten Besuch wieder nichts geändert:


(Webseite)

Dafür wurde eine weitere große Fläche des den vorderen Teil der Wendeschleife SOA bestimmenden Betonbodens abgetragen, ...


(Webseite)

... und ein Weg in die "Wildniss" des östlichen Bereichs des Bauabschnitts 2a angelegt:


(Webseite)

Drei Viertel der Gleise in der Straßenbahnschleife sind bereits abgeräumt:


(Webseite)

Auch auf der anderen Seite des Bahndamms scheinen die Medienverlagerungen abgeschlossen worden zu sein:


(Webseite)

Und mit einem Blick in die Brückenstraße (inklusive Vergrößerung der beiden dortigen Gleise) möchte ich noch einmal die Frage verbinden, ob diese Gleise von zwei Straßenbahnen des Typs Flexity im Gegenverkehr befahren werden können oder ob dafür die Gleise etwas auseinandergerückt werden müssen. In der Originalgröße des Fotos habe ich auf Basis der 1435 mm der Normalspur und einem Dreisatz errechnet, dass die beiden inneren Schienen nur 5 mm weniger auseinanderliegen, nämlich 1430 mm:


(Webseite)

Weitere 24 Bilder können unter dieser Adresse betrachtet werden.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Und Du meinst, sonst könnte man auch auf den inneren Schienen fahren, vorausgesetzt man dreht die Radkränze vorher. 😝
Zitat

"Heidekraut" am 16.8.2022 um 14.13 Uhr:

Und Du meinst, sonst könnte man auch auf den inneren Schienen fahren, vorausgesetzt man dreht die Radkränze vorher. 😝

Manchmal kann ich Deine Scherze nachvollziehen, aber ein "Umdrehen" (mit "Drehen" ist bei Eisenbahn-Radsätzen das "Abdrehen" gemeint) wird nicht möglich sein. Nein, mit meiner ernstgemeinten Frage hoffte ich, es würde jemand antworten, der weiß, welchen Mindestabstand zwei Straßenbahngleise haben müssen, damit sie von zwei Flexitys im Gegenverkehr befahren werden können. Ich glaube, der eine Rolle spielende Wert wird Gleisabstand gemeint, gemessen von Gleismitte zu Gleismitte. Dieser Gleisabstand beträgt meinen Berechnungen zufolge in der Brückenstraße 2865 mm.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.08.2022 14:39 von krickstadt.
In Berlin nimmt (oder nahm) man auf Strecken ohne Mittelmasten zweimal die halbe Wagenkastenbreite + 40cm, also 2,8m als Mindestgleismittenabstand.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

"B-V 3313" am 16.8.2022 um 14.44 Uhr:

In Berlin nimmt (oder nahm) man auf Strecken ohne Mittelmasten zweimal die halbe Wagenkastenbreite + 40cm, also 2,8m als Mindestgleismittenabstand.

Wenn ich die in der Wikipediaseite zu "Bombardier Flexity Berlin" zu Rate ziehe (=> Breite 2400 mm), meinst Du also, dass die Brückenstraße Flexity-tauglich wäre (mit 465 mm Luft zwischen den Bahnen)?

Danke und Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Nein, mit meiner ernstgemeinten Frage hoffte ich, es würde jemand antworten, der weiß, welchen Mindestabstand zwei Straßenbahngleise haben müssen, damit sie von zwei Flexitys im Gegenverkehr befahren werden können. Ich glaube, der eine Rolle spielende Wert wird Gleisabstand gemeint, gemessen von Gleismitte zu Gleismitte. Dieser Gleisabstand beträgt meinen Berechnungen zufolge in der Brückenstraße 2865 mm.

Die Regelabstände gelten für bis zu 2500 mm breite Fahrzeuge. Die Flexity sind 2400 mm breit zuzüglich Anbauten (Blinker, Spiegel ...).
Nach dem Betriebskonzept Straßenbahn, Kapitel Bautechnische Anlagen gelten für Gleisabstände zweigleisiger Strecken folgende Werte:
- besonderer Bahnkörper mit fester Fahrbahn 2,80 m
- desgleichen mit Fahrleitungsmast (mittig) 3,20 m
- straßenbündige Gleise, Weichenbereiche, Schwellengleise mind. 3,00 m
...
Unter diesen Regeln kann die Betriebsgehmigung für Flexity im Ermessen des Betriebsleiters erteilt werden, wenn die TAB nichts dagegen hat und die Fahrzeugabstände in den Bogengleisen ausreichen. Letzteres ist immer eine Einzelfallentscheidung, da Radien, Übergangsbögen, Überhöhung, Fahrgeschwindigkeit, Schienenprofile und Verschleissmaße überall anders sind.

so long

Mario
Zitat

"der weiße bim" am 16.8.2022 um 15.29 Uhr:

[...] Unter diesen Regeln kann die Betriebsgehmigung für Flexity im Ermessen des Betriebsleiters erteilt werden, wenn die TAB nichts dagegen hat und die Fahrzeugabstände in den Bogengleisen ausreichen. Letzteres ist immer eine Einzelfallentscheidung, da Radien, Übergangsbögen, Überhöhung, Fahrgeschwindigkeit, Schienenprofile und Verschleissmaße überall anders sind.

Vielen Dank, Mario. Ich wollte eigentlich nur die Tauglichkeit für die beiden parallelen Gleise in der Brückenstraße wissen, die "restliche" und bestimmt mit einigen Bögen ausgestattete Strecke bis zur Kreuzung Edison- / Wilhelminenhofstraße habe ich ja in einem anderen Thread nachgefragt (bisher nicht beantwortet). Da bis zu den im Betriebskonzept Straßenbahn geforderten drei Metern noch 135 mm fehlen, muss also auch noch die Brückenstraße umgebaut werden, damit Flexitys im Regelbetrieb bis nach Schöneweide und weiter nach Adlershof fahren können, richtig?

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
@Thomas:

Bist Du eigentlich bei Bild 10 [thomas.krickstadt.de] ganz sicher, dieses im August 2022 aufgenommen zu haben? Mich erinnert das eher an gewisse ab November 1989 durchgeführte Rückbauaktionen... :-)

"Das tritt nach meiner Kenntnis, ist das sofort - unverzüglich..."

(Dazu passt dann auch wieder der 14. August ganz gut.)

Viele Grüße
Arnd
Zitat

Arnd Hellinger am 16.8.2022 um 19.26 Uhr:

Bist Du eigentlich bei Bild 10 ganz sicher, dieses im August 2022 aufgenommen zu haben?

Ja, am 14.8.2022 um 7.19 Uhr und 10 Sekunden (wie Dir auch die Exif-Informationen bestätigen können). Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich alles Mauersegmente sind, aber es gibt noch eine zweite Gruppe davon auf Bild 11 zu sehen. Wozu sie dienen sollen ist mir (noch) nicht bekannt.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Das sind die Reste vom der Mauer entlang des Schwarzen Weg.
Zitat
krickstadt
Zitat

Arnd Hellinger am 16.8.2022 um 19.26 Uhr:

Bist Du eigentlich bei Bild 10 ganz sicher, dieses im August 2022 aufgenommen zu haben?

Ja, am 14.8.2022 um 7.19 Uhr und 10 Sekunden (wie Dir auch die Exif-Informationen bestätigen können). Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich alles Mauersegmente sind, aber es gibt noch eine zweite Gruppe davon auf Bild 11 zu sehen. Wozu sie dienen sollen ist mir (noch) nicht bekannt.

Du solltest Dir aber auch denken können, dass die Frage nach dem Aufnahmedatum nicht allzu ernst gemeint war, aber das Motiv schrie einfach nach einer entsprechenden Anmerkung... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
ECG7C
Das sind die Reste vom der Mauer entlang des Schwarzen Weg.

Und was suchen die dann am Bahnhof Schöneweide? Der Antifaschistische Schutz***Schwarzbau verlief doch ca. 2km westlich im Bereich der heutigen A113...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
ECG7C
Das sind die Reste vom der Mauer entlang des Schwarzen Weg.

Und was suchen die dann am Bahnhof Schöneweide? Der Antifaschistische Schutz***Schwarzbau verlief doch ca. 2km westlich im Bereich der heutigen A113...

Die stehen da rum und warten auf Abholung. Der Schwarze Weg befindet sich direkt neben der Endstelle.
Zitat
Philipp Borchert
Ich erinnere mich an Frankfurt (Oder), wo vor einigen Jahren der dortige Straßenbahntunnel erneuert wurde. Heute sind das auch einfach mehrere Brücken, auf der die Eisenbahngleise entlang führen. Zuvor war das auch schon so, aber ohne Lücken dazwischen. Finster war's, Tunnel war's.

Deshalb führt dahin ja auch die Tunnelstraße und nicht die Mehrere-Brücken-Straße. :-P
Zitat

"ECG7C" am 16.8.2022 um 20.26 Uhr:

Das sind die Reste von der Mauer entlang des Schwarzen Wegs.

Zitat

"ECG7C" am 16.8.2022 um 21.32 Uhr:

Die stehen da rum und warten auf Abholung. Der Schwarze Weg befindet sich direkt neben der Endstelle.

Es hat eine Weile gedauert, diesen Schwarzen Weg aus den "tausenden" von Schwarzen Wegen herauszufinden, die es anscheinend in Berlin gibt. Denn er ist keine gewidmete Straße, sondern vermutlich ein Weg in der "Kleingartenanlage an der Südostallee". Wenn die Mauersegmente "nur auf Abholung" warten, warum hätten sie das nicht auch am Schwarzen Weg gekonnt? Und wann sind sie von einem Standort der Berliner Mauer zu welchem Zweck zum Schwarzen Weg gebracht worden? Für mich klingt das alles ein wenig wie ausgedacht ...

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Die Mauerteile wurden an einem Ort abgelegt, um sie offenbar geschlossen abtransportieren zu können. Eventuell werden sie vorher noch zerlegt. Wenn du dir den Zustand des Schwarzen Wegs anschaust, erklärt sich eventuell, dass dort kein 40-Tonner reinfahren kann sondern man sie offenbar einzeln raustragen mussteauf einem Platz der mehr Beladefreiheit bietet.

Von Berliner Mauer war nirgends die Rede und auch Arnd korrigierte dich dahingehend bereits.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Die Mauerteile wurden an einem Ort abgelegt, um sie offenbar geschlossen abtransportieren zu können. Eventuell werden sie vorher noch zerlegt. Wenn du dir den Zustand des Schwarzen Wegs anschaust, erklärt sich eventuell, dass dort kein 40-Tonner reinfahren kann sondern man sie offenbar einzeln raustragen mussteauf einem Platz der mehr Beladefreiheit bietet.

Von Berliner Mauer war nirgends die Rede und auch Arnd korrigierte dich dahingehend bereits.

Ach, das sind wirklich "Mauerreste"? Und nicht nur Elemente irgendeiner Mauer? Ich dachte das wär einfach nur letzteres, was da in der Ecke irgendwann verbaut war...
Zitat

Florian Schulz am 17.8.2022 um 7.38 Uhr:

Die Mauerteile wurden an einem Ort abgelegt, um sie offenbar geschlossen abtransportieren zu können.

Dagegen spricht, dass die Mauersegmente in zwei Gruppen abgestellt worden sind. Und warum gerade jetzt und nicht in den vergangenen 32 Jahren?

Zitat

Eventuell werden sie vorher noch zerlegt.

Ich hatte eher den Eindruck, dass die Mauersegmente als Umfassung für größere Erd- oder Schuttmassen beim Abbruch des Bodens in der Wendestelle SOA gebraucht werden. Wir werden ja sehen, wie es weitergeht ...

Zitat

Wenn du dir den Zustand des Schwarzen Wegs anschaust, erklärt sich eventuell, dass dort kein 40-Tonner reinfahren kann sondern man sie offenbar einzeln raustragen mussteauf einem Platz der mehr Beladefreiheit bietet.

Mir ist eigentlich egal, wie der Schwarze Weg aussieht, von dem aus die Mauersegmente zur Baustelle transportiert wurden. Ich verstehe aber Deine Beschreibung als valide Begründung dafür, dass man die Mauersegmente nicht gesammelt vom Schwarzen Weg abholen konnte. Allerdings würde mich dann in diesem Zusammenhang interessieren, wie die Mauersegmente dorthin gelangt sind.

Zitat

Von Berliner Mauer war nirgends die Rede und auch Arnd korrigierte dich dahingehend bereits.

Das ist nicht richtig. Arnd hat in seinem ersten Hinweis am 16.8.2022 um 19.26 Uhr zwei Termine und ein Zitat sowie in seinem Beitrag vom 16.8.2022 um 20.41 einen anderen Namen für die Berliner Mauer erwähnt. Seine von Dir erwähnte "Korrektur" am 16.8.2022 um 20.35 war ein Hinweis von ihm, seine Frage vom 16.8.2022 um 19.26 Uhr nicht so ernst zu nehmen, kein Hinweis darauf, dass nicht die Berliner Mauer gemeint sei. Ich persönlich verstehe nicht so viel Spaß im Zusammenhang mit der Berliner Mauer, denn ich hatte 26 Jahre lang genug Ärger mit ihr und über sie.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.2022 11:40 von krickstadt.
Zitat
Slighter
Zitat
Florian Schulz
Die Mauerteile wurden an einem Ort abgelegt, um sie offenbar geschlossen abtransportieren zu können. Eventuell werden sie vorher noch zerlegt. Wenn du dir den Zustand des Schwarzen Wegs anschaust, erklärt sich eventuell, dass dort kein 40-Tonner reinfahren kann sondern man sie offenbar einzeln raustragen mussteauf einem Platz der mehr Beladefreiheit bietet.

Von Berliner Mauer war nirgends die Rede und auch Arnd korrigierte dich dahingehend bereits.

Ach, das sind wirklich "Mauerreste"? Und nicht nur Elemente irgendeiner Mauer? Ich dachte das wär einfach nur letzteres, was da in der Ecke irgendwann verbaut war...

Wie beschrieben, Reste der Begrenzungsmauer am Schwarzen Weg.
Für Elemente der Berliner Mauer sind die viel zu klein.

T6JP
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