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Arnd Hellinger am 24.10.2022 um 14.35 Uhr:
Nun ja, dass der Straßenbahntunnel "bis Jahresende 2022 rohbaumäßig fertiggestellt" werden könnte, bedeutet ja nicht, dass er dann auch automatisch schon an die BVG übergeben würde oder die Gleise 4 und 5 der S-Bahn dann bereits verfügbar wären. Letzteres hängt ja erheblich auch vom Fortgang der Arbeiten an Gleisen, Bahnsteigen sowie der Personenunterführung nebst Bahnsteigzugängen ab - das ist insgesamt noch deutlich mehr Pensum als beim Tramtunnel-Rohbau.
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"ECG7C" am 24.10.2022 um 14.38 Uhr:
Die Baustraße für die DB-Baustelle kreuzt die neue Straßenbahntrasse. Auf beiden Seiten vom Bahndamm. Man wird sich also nicht selber von der Logistik abschneiden. Die dritte Zufahrt, zum Sterndamm, ist nicht so gut dafür geeignet.
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"ECG7C" am 24.10.2022 um 16.19 Uhr:
Es geht um den Beitrag 24.10.2022 14:35 von Arnd Hellinger.
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"ECG7C" am 24.10.2022 um 19.02 Uhr:
Die Baustraße kreuzt die Straßenbahntrasse direkt vor dem Tunnelrohbau.
Abgesehen davon, dass diese Diskussion hier fehl am Platze ist und dass Dich auch Arnd nicht richtig versteht, muss ich trotzdem noch ein wenig Senf dazu geben.
Ich kann Dir zwar nicht widersprechen, weil ich nicht so wie Du anscheinend mit der Örtlichkeit vertraut bin, aber meinen Beobachtungen nach ist die Zufahrt vom Sterndamm (zwischen dem temporären Aufzug zum Bahnhof Schöneweide und dem Cajamarcaplatz = Platz vor dem Empfangsgebäude an der Michael-Brückner-Straße) momentan die einzige Zufahrt für Baufahrzeuge zur Bahn-Baustelle. Man kommt von dort sehr gut zum östlichen Eingang des Fußgängertunnels und kann Baumaterialien durch den Fußgängertunnel zu den Bauarbeiten an den Gleisen 4 und 5 hochbringen, da es dort noch die "Sand"-Rampe zu den Gleisen gibt. Der neben dem Fußgängertunneleingang stehende Baukran kann auch Materialien zu weiter entfernten Orten auf der Baustelle hieven. Die Zufahrt vom Sterndamm reicht momentan auch noch bis vor die östliche Einfahrt zur Straßenbahnunterführung und kann somit auch die Bauarbeiten dort versorgen. Das wird sich aber ändern, wenn die Trasse in die Unterführung gebaut wird. Auf der westlichen Seite ist die Zufahrt zu der Straßenbahnunterführung eher wenig frequentiert, da dort überall Gitter um die Baustelle der BVG herum stehen.
Gruß, Thomas
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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany,
usenet@krickstadt.de