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bhf-li10317
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Mike485
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epi76
nach gut einer Woche Betrieb: gibt es noch offene Fragen?
Ja, passend zur abgeflauten Sh2-Scheiben-Diskussion würde ich gern noch eine weitere Sh2-Scheibe vorstellen, allerdings im erweiterten Einzugsbereich, nämlich Wendestelle Haeckelstraße. Der örtlich häufig vertretene Verkehrsfotograf Thomas Krickstadt hat sie am 17.08.24 dokumentiert: Link zum Bild
Die Sh2-Scheibe links der Bildmitte untersagt F-Straßenbahnen die Weiche geradeaus zur Endstelle am Bürgersteig zu durchfahren, erzwingt also den Abzweig auf das Überholgleis, womit die Flexitys derzeit in ihrer Wendezeit auf der Linie 27 mitten auf der Winckelmannstraße stehen müssen. Die Frage wär: Liegt's an der Gehwegkante? Dann würde diese Skurillität zur gleichen Art wie der Schachtdeckel Sterndamm/Trützschlerstr. zählen, also daß das Provisorium so bis zum Bau der Strecke Johannisthal -- U Johannisthaler Chaussee bleiben muß. In diesem Falle ja bis zur vermutlichen Aufgabe der Blockumfahrung.
Gruß
Mike
Die Frage hast du dir selbst beantwortet. Es liegt an der unebenen Gehwegkante, die es verunmöglicht, F über Gleis 2 fahren zu lassen, da es zu Berührungen kommt/kommen kann. Ergo fahren F über Gleis 1.
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Jay
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bhf-li10317
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Mike485
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epi76
nach gut einer Woche Betrieb: gibt es noch offene Fragen?
Ja, passend zur abgeflauten Sh2-Scheiben-Diskussion würde ich gern noch eine weitere Sh2-Scheibe vorstellen, allerdings im erweiterten Einzugsbereich, nämlich Wendestelle Haeckelstraße. Der örtlich häufig vertretene Verkehrsfotograf Thomas Krickstadt hat sie am 17.08.24 dokumentiert: Link zum Bild
Die Sh2-Scheibe links der Bildmitte untersagt F-Straßenbahnen die Weiche geradeaus zur Endstelle am Bürgersteig zu durchfahren, erzwingt also den Abzweig auf das Überholgleis, womit die Flexitys derzeit in ihrer Wendezeit auf der Linie 27 mitten auf der Winckelmannstraße stehen müssen. Die Frage wär: Liegt's an der Gehwegkante? Dann würde diese Skurillität zur gleichen Art wie der Schachtdeckel Sterndamm/Trützschlerstr. zählen, also daß das Provisorium so bis zum Bau der Strecke Johannisthal -- U Johannisthaler Chaussee bleiben muß. In diesem Falle ja bis zur vermutlichen Aufgabe der Blockumfahrung.
Gruß
Mike
Die Frage hast du dir selbst beantwortet. Es liegt an der unebenen Gehwegkante, die es verunmöglicht, F über Gleis 2 fahren zu lassen, da es zu Berührungen kommt/kommen kann. Ergo fahren F über Gleis 1.
Wahnsinn. Da wurden also Gleislagen angepasst, um eine Befahrbarkeit mit Flexity zu ermöglichen, man hat es aber nicht nur nicht geschafft, da die gesetzliche Pflicht zur Barrierefreiheit umzusetzen, sondern auch noch versäumt wenigstens die Bordsteinkante neu zu setzen?
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Philipp Borchert am 27.8.2024 um 15.39 Uhr:
Stehen denn jetzt die 27er immer an verschiedenen Stellen? GTZ am Bordstein, Flexi auf der Straßenmitte?
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Jay
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bhf-li10317
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Mike485
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epi76
nach gut einer Woche Betrieb: gibt es noch offene Fragen?
Ja, passend zur abgeflauten Sh2-Scheiben-Diskussion würde ich gern noch eine weitere Sh2-Scheibe vorstellen, allerdings im erweiterten Einzugsbereich, nämlich Wendestelle Haeckelstraße. Der örtlich häufig vertretene Verkehrsfotograf Thomas Krickstadt hat sie am 17.08.24 dokumentiert: Link zum Bild
Die Sh2-Scheibe links der Bildmitte untersagt F-Straßenbahnen die Weiche geradeaus zur Endstelle am Bürgersteig zu durchfahren, erzwingt also den Abzweig auf das Überholgleis, womit die Flexitys derzeit in ihrer Wendezeit auf der Linie 27 mitten auf der Winckelmannstraße stehen müssen. Die Frage wär: Liegt's an der Gehwegkante? Dann würde diese Skurillität zur gleichen Art wie der Schachtdeckel Sterndamm/Trützschlerstr. zählen, also daß das Provisorium so bis zum Bau der Strecke Johannisthal -- U Johannisthaler Chaussee bleiben muß. In diesem Falle ja bis zur vermutlichen Aufgabe der Blockumfahrung.
Gruß
Mike
Die Frage hast du dir selbst beantwortet. Es liegt an der unebenen Gehwegkante, die es verunmöglicht, F über Gleis 2 fahren zu lassen, da es zu Berührungen kommt/kommen kann. Ergo fahren F über Gleis 1.
Wahnsinn. Da wurden also Gleislagen angepasst, um eine Befahrbarkeit mit Flexity zu ermöglichen, man hat es aber nicht nur nicht geschafft, da die gesetzliche Pflicht zur Barrierefreiheit umzusetzen, sondern auch noch versäumt wenigstens die Bordsteinkante neu zu setzen?
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Tatra77
Es ist trotzdem wenig verständlich, warum das Gleis 2 nicht etwas abgerückt wurde. Genauso wenig wie das ulkige Begegnungsverbot in Höhe Trützschlerstr., was man mit dem Versetzen des anderen Gleises (Richtung Kirche) doch hätte vermeiden können.
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Alter Köpenicker
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Tatra77
Es ist trotzdem wenig verständlich, warum das Gleis 2 nicht etwas abgerückt wurde. Genauso wenig wie das ulkige Begegnungsverbot in Höhe Trützschlerstr., was man mit dem Versetzen des anderen Gleises (Richtung Kirche) doch hätte vermeiden können.
Vermutlich durfte alles wiedermal nichts kosten und aus diesem Grunde hat man jeweils nur ein Gleis angefaßt, um den Abstand zu erhöhen, was ja unter anderen Umständen auch ausreicht. Daß an der Ecke Trützschlerstraße der Schacht im Wege ist, hat man wohl erst später festgestellt.
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Arnd Hellinger
Nicht nur an die unten namentlich erwähnte Behinderten- und Seniorenbeauftragte der BVG ging soeben dieses Fernschreiben...
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Betreff: Bahnhof und Verkehrslösung Schöneweide
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Sehr geehrte Frau Dr. Tollkühn,
liebe Mitstreitende der AG Verkehr barrierefrei,
natürlich freut mich die unten von der BVG bzw. am 01.07.2024 von DB InfraGO AG und S-Bahn Berlin GmbH mitgeteilte vor (vorläufige) Fertigstellung der Verkehrsanlagen am Bahnhof Schöneweide außerordentlich. Dies war nach über 20 Jahren Planungs- und Bauzeit in der Tat mehr als überfällig.
Umso bedauerlicher ist daher, dass BVG, DB sowie SenMVKU bis dato nicht in der Lage waren, eine gemeinsame Ortsbegehung des "neuen" Bahnhofs Schöneweide für Mitglieder unserer AG zu organisieren, um etwaige Schwachpunkte hinsichtlich der Barrierefreiheit eruieren und ggf. konsensual Lösungen hierfür erarbeiten zu können- So fehlt es z. B. an kapazitiv ausreichenden öffentlichen Toiletten, an hinreichend dimensionierten überdachten Wartemöglichkeiten an den neuen Tram-/Bushaltestellen sowie an einem BVG- wie DB-/S-Bahn-Verkehrsstation einheitlich abdeckenden Wegeleitsystem und zudem haben sich die Aufzüge an den S-Bahnsteigen als zu klein und die Bahnsteige der Straßenbahn vor dem EKZ "Zentrum Schöneweide als stellenweise deutlich zu schmal erwiesen.
Vor diesem Hintergrund bitte ich um zeitnahe Koordination eines entsprechenden Ortstermins der AG "Verkehr barrierefrei" mit den bei Db, BVG sowie SenMVKU jeweils projektverantwortlichen Mitarbeitenden. Zu dieser Begehung sollte auch Herr Lars Düsterhöft, MdA, als örtlicher Wahlkreisabgeordneter und behindertenpolitischer Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus hinzugezogen werden.
Ich möchte darüber hinaus mein Missfallen darob nicht verhehlen, dass ein derart umfassendes und überörtlich bedeutendes ÖPNV-Vorhaben wie "Bahnhof und Verkehrslösung Schöneweide" in den vergangenen Jahren von den Projekttragenden niemals proaktiv in der AG "Verkehr barrierefrei" thematisiert wurde, so dass ggf. teure und komplexe Nachbesserungen durch rechtzeitige Plananpassungen hätten vermieden werden können. Diesbezüglich sollten die Prozesse etwa auch im Hinblick auf die an den Bahnhöfen S Mahlsdorf, S Köpenick oder S Hirschgarten von DB und BVG vorgesehenen bzw. teilweise schon begonnenen Vorhaben einmal insgesamt überdacht werden.
Es ist des Weiteren unverständlich, warum es der BVG trotz entsprechender Zusagen von Frau Albrecht aus 2020 nicht in der Lage war, im Rahmen der vorgestern abgeschlossenen Bauarbeiten wenigstens auch die Haltestellen "Brückenstraße" sowie "haeckelstraße" barrierefrei zu gestalten und warum analoge Maßnahmen im Zuge der Wilhelminenhof-/Ostendstraße jetzt nochmals vier weitere Jahre dauern sollen, statt sie im Zuge der jetzt ohnehin laufenden Gleiserneuerungen ebenda gleich mitzuerledigen. Auch hier wird um Überarbeitung der Internen Prozesse sowie Aufklärung der konkreten Ursachen gebeten.
Für zeitnahe Antworten und Terminvorschläge danke ich Ihnen vorab.
Mit freundlichen Grüßen
Arnd Hellinger
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B-V 3313
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?
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der weiße bim
Für die Versetzung des Schachtdeckels auf dem Sterndamm hätten die Wasserbetriebe vermutlich eine mehrmonatige Vollsperrung mit Ersatzverkehr und Busumleitung gebraucht, für die Beseitigung der im Haltestellenbereich unzulässigen Straßenbäume mit Ersatzanpflanzung sowie Umbau der bestehenden Bordsteinkante mit barrierefreien Kasseler Borden durch das Bezirksamt sicherlich noch sehr viel länger.
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tramfahrer
So lange es die GT noch gibt, wird es kaum Flexityeinsatz auf den Köpenicker Linien geben. Das ist bis mindestens 2030/31 so. Im etwa selben Zeitraum soll die Neubaustrecke kommen.
Macht rechnerisch also gar keinen Sinn die Schleife voll Flexitytauglich zu machen. Ein Gleis reicht bis dahin völlig aus.
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tramfahrer
So lange es die GT noch gibt (...)
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Arnd Hellinger
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B-V 3313
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?
Das ist ein eigentlich bei SenMVKU angedockter Arbeitskreis aus Betroffenenvertretern, BVG, DB, S-Bahn, VBB sowie den Bezirks- und der Landesbehindertenbeauftragten. Nachdem der bisherige Leiter/Koordinator aber innerhalb der Bonde-Behörde versetzt wurde, ist das Ganze derzeit etwas - nun ja...
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B-V 3313
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Arnd Hellinger
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B-V 3313
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?
Das ist ein eigentlich bei SenMVKU angedockter Arbeitskreis aus Betroffenenvertretern, BVG, DB, S-Bahn, VBB sowie den Bezirks- und der Landesbehindertenbeauftragten. Nachdem der bisherige Leiter/Koordinator aber innerhalb der Bonde-Behörde versetzt wurde, ist das Ganze derzeit etwas - nun ja...
Alles klar, danke für die Information. In dem Thema lerne ich durch dich gerade dazu.
Der Arbeitskreis muss von DB und BVG eingeladen werden oder ist das so eine "Kannsache"? (Was die Sache nicht viel besser macht). Mich interessiert, ob man sich hier nur dämlich verhält oder gegen Gesetze verstößt.
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Philipp Borchert
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tramfahrer
So lange es die GT noch gibt (...)
Was ja aber in der ursprünglichen Planung - soweit ich weiß - gar nicht mehr so lange der Fall hätte sein sollen, zumindest was die 105 ER-Wagen betrifft.
Dass die jetzt etwas eingeschränkte Befahrbarkeit für Flexity genügt, kann ich aber gut nachvollziehen.