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Verkehrslösung Schöneweide (nicht Bahnhof) - Bauzeitraum ab Januar 2022
geschrieben von krickstadt 
Zitat
bhf-li10317
Zitat
Mike485
Zitat
epi76
nach gut einer Woche Betrieb: gibt es noch offene Fragen?

Ja, passend zur abgeflauten Sh2-Scheiben-Diskussion würde ich gern noch eine weitere Sh2-Scheibe vorstellen, allerdings im erweiterten Einzugsbereich, nämlich Wendestelle Haeckelstraße. Der örtlich häufig vertretene Verkehrsfotograf Thomas Krickstadt hat sie am 17.08.24 dokumentiert: Link zum Bild

Die Sh2-Scheibe links der Bildmitte untersagt F-Straßenbahnen die Weiche geradeaus zur Endstelle am Bürgersteig zu durchfahren, erzwingt also den Abzweig auf das Überholgleis, womit die Flexitys derzeit in ihrer Wendezeit auf der Linie 27 mitten auf der Winckelmannstraße stehen müssen. Die Frage wär: Liegt's an der Gehwegkante? Dann würde diese Skurillität zur gleichen Art wie der Schachtdeckel Sterndamm/Trützschlerstr. zählen, also daß das Provisorium so bis zum Bau der Strecke Johannisthal -- U Johannisthaler Chaussee bleiben muß. In diesem Falle ja bis zur vermutlichen Aufgabe der Blockumfahrung.

Gruß

Mike

Die Frage hast du dir selbst beantwortet. Es liegt an der unebenen Gehwegkante, die es verunmöglicht, F über Gleis 2 fahren zu lassen, da es zu Berührungen kommt/kommen kann. Ergo fahren F über Gleis 1.

Wahnsinn. Da wurden also Gleislagen angepasst, um eine Befahrbarkeit mit Flexity zu ermöglichen, man hat es aber nicht nur nicht geschafft, da die gesetzliche Pflicht zur Barrierefreiheit umzusetzen, sondern auch noch versäumt wenigstens die Bordsteinkante neu zu setzen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
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bhf-li10317
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Mike485
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epi76
nach gut einer Woche Betrieb: gibt es noch offene Fragen?

Ja, passend zur abgeflauten Sh2-Scheiben-Diskussion würde ich gern noch eine weitere Sh2-Scheibe vorstellen, allerdings im erweiterten Einzugsbereich, nämlich Wendestelle Haeckelstraße. Der örtlich häufig vertretene Verkehrsfotograf Thomas Krickstadt hat sie am 17.08.24 dokumentiert: Link zum Bild

Die Sh2-Scheibe links der Bildmitte untersagt F-Straßenbahnen die Weiche geradeaus zur Endstelle am Bürgersteig zu durchfahren, erzwingt also den Abzweig auf das Überholgleis, womit die Flexitys derzeit in ihrer Wendezeit auf der Linie 27 mitten auf der Winckelmannstraße stehen müssen. Die Frage wär: Liegt's an der Gehwegkante? Dann würde diese Skurillität zur gleichen Art wie der Schachtdeckel Sterndamm/Trützschlerstr. zählen, also daß das Provisorium so bis zum Bau der Strecke Johannisthal -- U Johannisthaler Chaussee bleiben muß. In diesem Falle ja bis zur vermutlichen Aufgabe der Blockumfahrung.

Gruß

Mike

Die Frage hast du dir selbst beantwortet. Es liegt an der unebenen Gehwegkante, die es verunmöglicht, F über Gleis 2 fahren zu lassen, da es zu Berührungen kommt/kommen kann. Ergo fahren F über Gleis 1.

Wahnsinn. Da wurden also Gleislagen angepasst, um eine Befahrbarkeit mit Flexity zu ermöglichen, man hat es aber nicht nur nicht geschafft, da die gesetzliche Pflicht zur Barrierefreiheit umzusetzen, sondern auch noch versäumt wenigstens die Bordsteinkante neu zu setzen?

Naja Flexi kommen durch, es war nicht gefordert, über alle Gleise. Wegen Barrierefreiheit wird immer mit der "Umverlegung" nach Zwickauer Damm oder wohin auch immer argumentiert. Für das Versetzen der Bordsteinkante hätte es bestimmt auch ein Verfahren geben müssen, dass geht ja alles nicht mehr einfach so.

Aber im Grunde hast du schon Recht. Ist schon alles bisschen halbherzig.
Stehen denn jetzt die 27er immer an verschiedenen Stellen? GTZ am Bordstein, Flexi auf der Straßenmitte?

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Zitat

Philipp Borchert am 27.8.2024 um 15.39 Uhr:

Stehen denn jetzt die 27er immer an verschiedenen Stellen? GTZ am Bordstein, Flexi auf der Straßenmitte?

Ja. :-)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Jay
Zitat
bhf-li10317
Zitat
Mike485
Zitat
epi76
nach gut einer Woche Betrieb: gibt es noch offene Fragen?

Ja, passend zur abgeflauten Sh2-Scheiben-Diskussion würde ich gern noch eine weitere Sh2-Scheibe vorstellen, allerdings im erweiterten Einzugsbereich, nämlich Wendestelle Haeckelstraße. Der örtlich häufig vertretene Verkehrsfotograf Thomas Krickstadt hat sie am 17.08.24 dokumentiert: Link zum Bild

Die Sh2-Scheibe links der Bildmitte untersagt F-Straßenbahnen die Weiche geradeaus zur Endstelle am Bürgersteig zu durchfahren, erzwingt also den Abzweig auf das Überholgleis, womit die Flexitys derzeit in ihrer Wendezeit auf der Linie 27 mitten auf der Winckelmannstraße stehen müssen. Die Frage wär: Liegt's an der Gehwegkante? Dann würde diese Skurillität zur gleichen Art wie der Schachtdeckel Sterndamm/Trützschlerstr. zählen, also daß das Provisorium so bis zum Bau der Strecke Johannisthal -- U Johannisthaler Chaussee bleiben muß. In diesem Falle ja bis zur vermutlichen Aufgabe der Blockumfahrung.

Gruß

Mike

Die Frage hast du dir selbst beantwortet. Es liegt an der unebenen Gehwegkante, die es verunmöglicht, F über Gleis 2 fahren zu lassen, da es zu Berührungen kommt/kommen kann. Ergo fahren F über Gleis 1.

Wahnsinn. Da wurden also Gleislagen angepasst, um eine Befahrbarkeit mit Flexity zu ermöglichen, man hat es aber nicht nur nicht geschafft, da die gesetzliche Pflicht zur Barrierefreiheit umzusetzen, sondern auch noch versäumt wenigstens die Bordsteinkante neu zu setzen?

Das Problem sind wohl doch eher die Bäume, der seitliche Abstand war schon mit GT-Fahrzeugen immer äußerst knapp.

Die Bordsteinkante liegt etwas unterhalb des Wagenbodens und dadurch könnte es passen. Es ist trotzdem wenig verständlich, warum das Gleis 2 nicht etwas abgerückt wurde. Genauso wenig wie das ulkige Begegnungsverbot in Höhe Trützschlerstr., was man mit dem Versetzen des anderen Gleises (Richtung Kirche) doch hätte vermeiden können.
Zitat
Tatra77
Es ist trotzdem wenig verständlich, warum das Gleis 2 nicht etwas abgerückt wurde. Genauso wenig wie das ulkige Begegnungsverbot in Höhe Trützschlerstr., was man mit dem Versetzen des anderen Gleises (Richtung Kirche) doch hätte vermeiden können.

Vermutlich durfte alles wiedermal nichts kosten und aus diesem Grunde hat man jeweils nur ein Gleis angefaßt, um den Abstand zu erhöhen, was ja unter anderen Umständen auch ausreicht. Daß an der Ecke Trützschlerstraße der Schacht im Wege ist, hat man wohl erst später festgestellt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Tatra77
Es ist trotzdem wenig verständlich, warum das Gleis 2 nicht etwas abgerückt wurde. Genauso wenig wie das ulkige Begegnungsverbot in Höhe Trützschlerstr., was man mit dem Versetzen des anderen Gleises (Richtung Kirche) doch hätte vermeiden können.

Vermutlich durfte alles wiedermal nichts kosten und aus diesem Grunde hat man jeweils nur ein Gleis angefaßt, um den Abstand zu erhöhen, was ja unter anderen Umständen auch ausreicht. Daß an der Ecke Trützschlerstraße der Schacht im Wege ist, hat man wohl erst später festgestellt.

Dass Provisorien nicht besonders nachhaltig sind, liegt auf der Hand.
Hier hätten die zu beauftragenden Gleisbaufirmen jeweils beide noch kaum abgenutzen Gleise rausreißen und verschrotten müssen, anschließend zwei neue Gleise montieren/isolieren und wieder in viel Beton einbetten müssen. Rausgeschmissenens Geld, verschwendete Arbeitskraft, die anderswo im Straßenbahnnetz bei der Vielzahl abnutzungsbedingter Langsamfahrstellen viel besser angelegt wäre. Nur um für ein paar Jahre die Möglichkeit zu haben, in Umleitungsfällen auch Flexity über dieses Streckenende zu schicken. Normalerweise werden die GT6 auf der Linie 60 noch viele Jahre die normale und völlig ausreichende Bedienung sicherstellen. Für diese ist nun endlich das frühere Begegnungsverbot an der Einmündung Winckelmannstraße/Sterndamm erledigt.

Für die Versetzung des Schachtdeckels auf dem Sterndamm hätten die Wasserbetriebe vermutlich eine mehrmonatige Vollsperrung mit Ersatzverkehr und Busumleitung gebraucht, für die Beseitigung der im Haltestellenbereich unzulässigen Straßenbäume mit Ersatzanpflanzung sowie Umbau der bestehenden Bordsteinkante mit barrierefreien Kasseler Borden durch das Bezirksamt sicherlich noch sehr viel länger.

so long

Mario
Zitat
Arnd Hellinger
Nicht nur an die unten namentlich erwähnte Behinderten- und Seniorenbeauftragte der BVG ging soeben dieses Fernschreiben...

Zitat
Betreff: Bahnhof und Verkehrslösung Schöneweide
.
Sehr geehrte Frau Dr. Tollkühn,
liebe Mitstreitende der AG Verkehr barrierefrei,

natürlich freut mich die unten von der BVG bzw. am 01.07.2024 von DB InfraGO AG und S-Bahn Berlin GmbH mitgeteilte vor  (vorläufige) Fertigstellung der Verkehrsanlagen am Bahnhof Schöneweide außerordentlich. Dies war nach über 20 Jahren Planungs- und Bauzeit in der Tat mehr als überfällig.

Umso bedauerlicher ist daher, dass BVG, DB sowie SenMVKU bis dato nicht in der Lage waren, eine gemeinsame Ortsbegehung des "neuen" Bahnhofs Schöneweide für Mitglieder unserer AG zu organisieren, um etwaige Schwachpunkte hinsichtlich der Barrierefreiheit eruieren und ggf. konsensual Lösungen hierfür erarbeiten zu können- So fehlt es z. B. an kapazitiv ausreichenden öffentlichen Toiletten, an hinreichend dimensionierten überdachten Wartemöglichkeiten an den neuen Tram-/Bushaltestellen sowie an einem BVG- wie DB-/S-Bahn-Verkehrsstation einheitlich abdeckenden Wegeleitsystem und zudem haben sich die Aufzüge an den S-Bahnsteigen als zu klein und die Bahnsteige der Straßenbahn vor dem EKZ "Zentrum Schöneweide als stellenweise deutlich zu schmal erwiesen.

Vor diesem Hintergrund bitte ich um zeitnahe Koordination eines entsprechenden Ortstermins der AG "Verkehr barrierefrei" mit den bei Db, BVG sowie SenMVKU jeweils projektverantwortlichen Mitarbeitenden. Zu dieser Begehung sollte auch Herr Lars Düsterhöft, MdA, als örtlicher Wahlkreisabgeordneter und behindertenpolitischer Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus hinzugezogen werden.

Ich möchte darüber hinaus mein Missfallen darob nicht verhehlen, dass ein derart umfassendes und überörtlich bedeutendes ÖPNV-Vorhaben wie "Bahnhof und Verkehrslösung Schöneweide" in den vergangenen Jahren von den Projekttragenden niemals proaktiv in der AG "Verkehr barrierefrei" thematisiert wurde, so dass ggf. teure und komplexe Nachbesserungen durch rechtzeitige Plananpassungen hätten vermieden werden können. Diesbezüglich sollten die Prozesse etwa auch im Hinblick auf die an den Bahnhöfen S Mahlsdorf, S Köpenick oder S Hirschgarten von DB und BVG vorgesehenen bzw. teilweise schon begonnenen Vorhaben einmal insgesamt überdacht werden.

Es ist des Weiteren unverständlich, warum es der BVG trotz entsprechender Zusagen von Frau Albrecht aus 2020 nicht in der Lage war, im Rahmen der vorgestern abgeschlossenen Bauarbeiten wenigstens auch die Haltestellen "Brückenstraße" sowie "haeckelstraße" barrierefrei zu gestalten und warum analoge Maßnahmen im Zuge der Wilhelminenhof-/Ostendstraße jetzt nochmals vier weitere Jahre dauern sollen, statt sie im Zuge der jetzt ohnehin laufenden Gleiserneuerungen ebenda gleich mitzuerledigen. Auch hier wird um Überarbeitung der Internen Prozesse sowie Aufklärung der konkreten Ursachen gebeten.

Für zeitnahe Antworten und Terminvorschläge danke ich Ihnen vorab.

Mit freundlichen Grüßen
Arnd Hellinger

Leider scheint die BVG unter Henrik Falk das Prinzip der Beratungs- und Lernresistenz nun endgültig zur primären Unternehmenskultur auserkoren zu haben. Man verweigert eine Ortsbegehung der Anlagen in Schöneweide wie Johannisthal zum Komplex Barrierefreiheit und behauptet zudem frech, man müsse an diesbezüglichen Planungsprozessen nichts ändern, weil hier alles in Ordnung sei. :-(

Ich bleibe natürlich am Ball und habe bereits angemessen reagiert...

Viele Grüße
Arnd
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?

Das ist ein eigentlich bei SenMVKU angedockter Arbeitskreis aus Betroffenenvertretern, BVG, DB, S-Bahn, VBB sowie den Bezirks- und der Landesbehindertenbeauftragten. Nachdem der bisherige Leiter/Koordinator aber innerhalb der Bonde-Behörde versetzt wurde, ist das Ganze derzeit etwas - nun ja...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
der weiße bim
Für die Versetzung des Schachtdeckels auf dem Sterndamm hätten die Wasserbetriebe vermutlich eine mehrmonatige Vollsperrung mit Ersatzverkehr und Busumleitung gebraucht, für die Beseitigung der im Haltestellenbereich unzulässigen Straßenbäume mit Ersatzanpflanzung sowie Umbau der bestehenden Bordsteinkante mit barrierefreien Kasseler Borden durch das Bezirksamt sicherlich noch sehr viel länger.

Eine Versetzung des Schachtdeckels wäre doch in diesem Falle nicht unbedingt erforderlich gewesen. Statt, wie geschehen, das stadteinwärtige Gleis auf ganzer Länge mit "Knick" neu zu bauen, hätte man dies doch mit dem stadtauswärtigem Gleis machen können und dann halt ohne Knick. Durch die gewünschte Vergrößerung des Gleismittenabstandes reicht die Breite für je 2 Fahrspuren ohnehin nicht mehr aus.

Was das Gleis 2 in der Haeckelstr. angeht, gebe ich dir gerne Recht bezüglich des Aufwandes. Vielleicht hätte das Fällen der paar Bäume plus einfache Lagekorrektur der vorhandenen Bordsteine als provisorische Lösung auch gereicht. Ersatzpflanzung dann halt erst bei Aufgabe der Schleife. Jedenfalls wäre die Ertüchtigung der Bahnanlagen dann gelungener, meiner Meinung nach. Wer weiß, wie lange die Neubaustrecke noch auf sich warten lassen muss...
So lange es die GT noch gibt, wird es kaum Flexityeinsatz auf den Köpenicker Linien geben. Das ist bis mindestens 2030/31 so. Im etwa selben Zeitraum soll die Neubaustrecke kommen.
Macht rechnerisch also gar keinen Sinn die Schleife voll Flexitytauglich zu machen. Ein Gleis reicht bis dahin völlig aus.
Zitat
tramfahrer
So lange es die GT noch gibt, wird es kaum Flexityeinsatz auf den Köpenicker Linien geben. Das ist bis mindestens 2030/31 so. Im etwa selben Zeitraum soll die Neubaustrecke kommen.
Macht rechnerisch also gar keinen Sinn die Schleife voll Flexitytauglich zu machen. Ein Gleis reicht bis dahin völlig aus.

Glaubt denn irgendwer daran, dass die Neubaustrecke in diesem Zeitraum gebaut wird? Wird wahrscheinlich dann wieder so eine Sache wie am Ostkreuz, wo man den alten Zustand noch weiter über die Zeit bis zur Fertigstellung rettet.

Andererseits: wenn auf der Neubaustrecke die M17 vorgesehen ist, sollte man die Strecke vielleicht M-Bahn nennen, damit selbst die Autosenatorin begeistert ist.
Zitat
tramfahrer
So lange es die GT noch gibt (...)

Was ja aber in der ursprünglichen Planung - soweit ich weiß - gar nicht mehr so lange der Fall hätte sein sollen, zumindest was die 105 ER-Wagen betrifft.
Dass die jetzt etwas eingeschränkte Befahrbarkeit für Flexity genügt, kann ich aber gut nachvollziehen.

Gibt es eigentlich irgendeine Vorgabe im Fahrzeugeinsatz um zu verhindern, dass doch mal zwei Flexity in die Endschleife müssen (z.B. beim Liegenbleiben eines solchen Zuges auf dem Aufstellgleis)? Zum Beispiel dass keine zwei Kurse hintereinander mit Flexity bestückt sein dürfen?

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Apropos "Grill-Lösung": laut Planfeststellung (siehe Seite 1 dieses Threads) werden auf der Mittelinsel um das Pausenheim 15 Bäume gepflanzt. Schatten könnte auch das Pausenheim selbst bieten. Allerdings fände ich auch mehr Überdachung an Position 4 und 6 (die Abfahrt -Positionen) und vor dem Center angebracht. Hier hat man wohl nur die BVG Standard Haltestellen Ausstattung genutzt. Auch die Haltestellen sind recht schmal, wobei ich fast vermute, dass da nicht mehr geht.
Einen Halt unter dem Bahndamm hat sicherlich auch einige Nachteile. Und wo hätte man noch wesentlich mehr Begrünung unterbringen können?


VG Erik
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
B-V 3313
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?

Das ist ein eigentlich bei SenMVKU angedockter Arbeitskreis aus Betroffenenvertretern, BVG, DB, S-Bahn, VBB sowie den Bezirks- und der Landesbehindertenbeauftragten. Nachdem der bisherige Leiter/Koordinator aber innerhalb der Bonde-Behörde versetzt wurde, ist das Ganze derzeit etwas - nun ja...

Alles klar, danke für die Information. In dem Thema lerne ich durch dich gerade dazu.

Der Arbeitskreis muss von DB und BVG eingeladen werden oder ist das so eine "Kannsache"? (Was die Sache nicht viel besser macht). Mich interessiert, ob man sich hier nur dämlich verhält oder gegen Gesetze verstößt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2024 14:20 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
B-V 3313
Kann man irgendwo etwas zu dieser "AG Verkehr barrierefrei" finden?

Das ist ein eigentlich bei SenMVKU angedockter Arbeitskreis aus Betroffenenvertretern, BVG, DB, S-Bahn, VBB sowie den Bezirks- und der Landesbehindertenbeauftragten. Nachdem der bisherige Leiter/Koordinator aber innerhalb der Bonde-Behörde versetzt wurde, ist das Ganze derzeit etwas - nun ja...

Alles klar, danke für die Information. In dem Thema lerne ich durch dich gerade dazu.

Der Arbeitskreis muss von DB und BVG eingeladen werden oder ist das so eine "Kannsache"? (Was die Sache nicht viel besser macht). Mich interessiert, ob man sich hier nur dämlich verhält oder gegen Gesetze verstößt.

Naja, mit der fehlenden Barrierefreiheit von Haltestellen ist 'man' ja schon seit 1.1.22 "gesetzesbrüchig". Die Ausnahmen über den Nahverkehrsplan sind auch eher schwammig formuliert, insbesondere auch im Hinblick auf die Umsetzung. Hier wären eigentlich konkrete Schritte und Daten zu nennen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sind die Haltestellen am S-Bhf Schöneweide denn nicht barrierefrei?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Auf dem Papier bestimmt, aber es geht ja augenscheinlich vor allem um Dimensionierungen, die in den Augen der Verbände und angesichts der erwartbaren Nutzung zu gering bemessen sind. Zudem wurde es vermieden, im Zuge der langen Sperrzeiten die Haltestellen Brückenstraße und Haeckelstraße überhaupt mal barrierefrei umzubauen.

Berlin hat diesbezüglich noch einiges zu tun, wenn aber selbst solche auf dem goldenen Tablett servierten Möglichkeiten nicht genutzt werden ... wie lange soll sich das noch hinziehen?

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Für mehr Ümläüte!
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
tramfahrer
So lange es die GT noch gibt (...)

Was ja aber in der ursprünglichen Planung - soweit ich weiß - gar nicht mehr so lange der Fall hätte sein sollen, zumindest was die 105 ER-Wagen betrifft.
Dass die jetzt etwas eingeschränkte Befahrbarkeit für Flexity genügt, kann ich aber gut nachvollziehen.

Die GT gehen wie geplant zwischen 2025 und 2030 sukzessive aus dem Bestand. Das war nie anders geplant.
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