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Umbau Tram-Osttangente - Bauzeitraum ab 08/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat

"T6Jagdpilot" am 6.4.2023 um 16.34 Uhr:

Im Buschfunk ist seit geraumer Weile von November die Rede.

Gestern hat die BVG eine Pressemitteilung dazu veröffentlicht:

Zitat

Kurz angebunden

Die Bauarbeiten in der Treskowallee und Edisonstraße zwischen Traberweg und Wilhelminenhofstraße schreiten weiter voran. In der nächsten Bauphase von Montag, den 8. Mai 2023 bis Sonntag, den 3. September 2023 stellen die Berliner Verkehrsbetriebe mit der Erneuerung von Schienen, Weichen und Haltestellen die Nord-Ost-Verbindung in Schöneweide wieder her. Alles für eine schnelle und einfache Anbindung an den S-Bahnhof Karlshorst.

Die Straßenbahnlinien M17, 21, 27 und 37 werden während der Bauarbeiten anders fahren als gewohnt. Für den Abschnitt zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße und S-Bahnhof Schöneweide stehen tagsüber barrierefreie Busse als Ersatz zur Verfügung. In der Nacht ist der Ersatzverkehr zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße und S-Bahnhof Adlershof unterwegs.

Für flexible Fahrten während der Baumaßnahmen können sich Zweiräder über die BVG-Mobilitätsplattform Jelbi gebührenpflichtig gebucht werden.

Im Anschluss folgen weitere Bauphasen. Die BVG wird rechtzeitig darüber informieren.
.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Diese Meldung hat mehr irritiert als alles andere. Aus Fahrgastsicht ändert sich erst einmal gar nichts, auch nicht an den Linienführungen.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Diese Meldung hat mehr irritiert als alles andere.

Ja, vor allem der Satz "Die Straßenbahnlinien M17, 21, 27 und 37 werden während der Bauarbeiten anders fahren als gewohnt." Läßt einen aufhorchen, dabei ist alles wie gewohnt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
krickstadt
Zitat

"T6Jagdpilot" am 6.4.2023 um 16.34 Uhr:

Im Buschfunk ist seit geraumer Weile von November die Rede.

Gestern hat die BVG eine Pressemitteilung dazu veröffentlicht:

Zitat

Kurz angebunden

Die Bauarbeiten in der Treskowallee und Edisonstraße zwischen Traberweg und Wilhelminenhofstraße schreiten weiter voran. In der nächsten Bauphase von Montag, den 8. Mai 2023 bis Sonntag, den 3. September 2023 stellen die Berliner Verkehrsbetriebe mit der Erneuerung von Schienen, Weichen und Haltestellen die Nord-Ost-Verbindung in Schöneweide wieder her. Alles für eine schnelle und einfache Anbindung an den S-Bahnhof Karlshorst.

Die Straßenbahnlinien M17, 21, 27 und 37 werden während der Bauarbeiten anders fahren als gewohnt. Für den Abschnitt zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße und S-Bahnhof Schöneweide stehen tagsüber barrierefreie Busse als Ersatz zur Verfügung. In der Nacht ist der Ersatzverkehr zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße und S-Bahnhof Adlershof unterwegs.

Für flexible Fahrten während der Baumaßnahmen können sich Zweiräder über die BVG-Mobilitätsplattform Jelbi gebührenpflichtig gebucht werden.

Im Anschluss folgen weitere Bauphasen. Die BVG wird rechtzeitig darüber informieren.
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Gruß, Thomas

3.September 2023? Nicht noch die Bauzeit des BER übertrumpfen LOL

GLG.................Tramy1
Derweil sorgen "Nebenwirkungen" der Baustelle für Ärger in Karlshorst...

Dazu nochmal meine Meinung, nachdem ich mir letzte Woche das Elend in der Edisonstraße selbst angesehen habe: Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es BVG und BWB unmöglich sein soll, die Baustelle so zu organisieren, dass zwischen Rummelsburger Straße und Königsplatz ein eingleisiger Betrieb ausschließlich der M17 ohne abbiegende Linien möglich wäre. Die 27 ließe sich doch zwischen blockdammweg und Betriebshof Nalepastraße teilen und die 37 wie derzeit mit der 21 verknüpfen - es ergäbe sich nur einmaliger Umsteigezwang am Königsplatz in der Relation Karlshorst <-> Altstadt Köpenick...

Warum geht also in Berlin nicht, was in Erfurt, Würzburg etc. bei vergleichbar engen Innenstadtstraßen offensichtlich fünktioniert?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Derweil sorgen "Nebenwirkungen" der Baustelle für Ärger in Karlshorst...

Dazu nochmal meine Meinung, nachdem ich mir letzte Woche das Elend in der Edisonstraße selbst angesehen habe: Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es BVG und BWB unmöglich sein soll, die Baustelle so zu organisieren, dass zwischen Rummelsburger Straße und Königsplatz ein eingleisiger Betrieb ausschließlich der M17 ohne abbiegende Linien möglich wäre. Die 27 ließe sich doch zwischen blockdammweg und Betriebshof Nalepastraße teilen und die 37 wie derzeit mit der 21 verknüpfen - es ergäbe sich nur einmaliger Umsteigezwang am Königsplatz in der Relation Karlshorst <-> Altstadt Köpenick...

Warum geht also in Berlin nicht, was in Erfurt, Würzburg etc. bei vergleichbar engen Innenstadtstraßen offensichtlich fünktioniert?

Ich sage es ungern, aber weil diese Stadt und ihre Verwaltung kaputt gespart wurden und daher einfach überfordert sind. Da macht man Dienst nach Vorschrift und schaltet einfach das Gehirn nicht ein. So einfach ist es. Und wer auch immer in der zuständigen Senatsverwaltung den Vorturner gibt, hat entweder keine Ahnung, benutzt nie den ÖPNV oder hat keine Interesse daran, dem nachzukommen wofür er gewählt wurde, nämlich als Volksvertreter.
Zitat
Arnd Hellinger
Derweil sorgen "Nebenwirkungen" der Baustelle für Ärger in Karlshorst...

Dazu nochmal meine Meinung, nachdem ich mir letzte Woche das Elend in der Edisonstraße selbst angesehen habe: Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es BVG und BWB unmöglich sein soll, die Baustelle so zu organisieren, dass zwischen Rummelsburger Straße und Königsplatz ein eingleisiger Betrieb ausschließlich der M17 ohne abbiegende Linien möglich wäre. Die 27 ließe sich doch zwischen blockdammweg und Betriebshof Nalepastraße teilen und die 37 wie derzeit mit der 21 verknüpfen - es ergäbe sich nur einmaliger Umsteigezwang am Königsplatz in der Relation Karlshorst <-> Altstadt Köpenick...

Warum geht also in Berlin nicht, was in Erfurt, Würzburg etc. bei vergleichbar engen Innenstadtstraßen offensichtlich fünktioniert?

Weil man da trotzdem SEV Königsplatz-Griechische Allee fahren müsste-
man wird kaum neben oder quasi in einer offenen Baugrube mit schweren Linienfahrzeugen fahren.
Das geht zwar nachts zum Überführen, aber nichts tags im Baugeschehen mit einem nicht abgestütztem bzw gesperrten Gleisbereich.
Stichpunkt: Tragfähigkeit der Schiene.

T6JP
Merkwürdig finde ich die Vorstellung es geht durch die engen Nebenstraßen mit dem Auto schneller als über die Teskowallee schon etwas.
Zitat
Nordender
Merkwürdig finde ich die Vorstellung es geht durch die engen Nebenstraßen mit dem Auto schneller als über die Teskowallee schon etwas.

Das ist der Sinn von Schleichwegen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ich glaube das dauert eher länger in dem Fall.
Zitat
Nordender
Ich glaube das dauert eher länger in dem Fall.

Das ist ein psychologischer Effekt. Viele fahren lieber fünf Minuten länger, als wenn sie im Stau stehen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2023 16:07 von B-V 3313.
Es funktioniert in dem Fall aber öfter als man denkt...

Übringens pickert man grad die zweite Schiene in der Edisonstr heraus-auch damit hat sich die Frage nach Straßenbahnverkehr durch die Baustelle erledigt.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Übrigens pickert man grad die zweite Schiene in der Edisonstr heraus-auch damit hat sich die Frage nach Straßenbahnverkehr durch die Baustelle erledigt.

Es ist halt die Frage, unter welchen Prämissen BVG und BWB eine solche Baumaßnahme planen und deren Umsetzung durch die Bauwirtschaft organisieren. Wenn ich als Vorgabe "Kostenoptimierung" setze, bekomme ich natürlich etwas Anderes geliefert als unter "Straßenbahnbetrieb ist in Bauzeit eingleisig mit maximal x je eintägigen Unterbrechungen an Wochenenden oder Feiertagen aufrecht zu erhalten"...

Der Berliner Verbau für Rohrleitungsbaugruben, temporär verlegte Rahmengleise sowie evtl. Hilfsbrücken über Baugruben sollen gerüchteweise nicht erst gestern erfunden worden sein.

Viele Grüße
Arnd
gestern in der Edisonstraße entdeckt.
Die BSR geht übrigens davon aus, das die Baurbeiten dort noch bis Dezember 2023 dauern werden


Helmzolzstraße - ahja....

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
Übrigens pickert man grad die zweite Schiene in der Edisonstr heraus-auch damit hat sich die Frage nach Straßenbahnverkehr durch die Baustelle erledigt.

Es ist halt die Frage, unter welchen Prämissen BVG und BWB eine solche Baumaßnahme planen und deren Umsetzung durch die Bauwirtschaft organisieren. Wenn ich als Vorgabe "Kostenoptimierung" setze, bekomme ich natürlich etwas Anderes geliefert als unter "Straßenbahnbetrieb ist in Bauzeit eingleisig mit maximal x je eintägigen Unterbrechungen an Wochenenden oder Feiertagen aufrecht zu erhalten"...

Der Berliner Verbau für Rohrleitungsbaugruben, temporär verlegte Rahmengleise sowie evtl. Hilfsbrücken über Baugruben sollen gerüchteweise nicht erst gestern erfunden worden sein.

Darauf war der Bauablauf von vorherein aber nicht geplant worden-man ging ja von pünktlichem Ende der Maßnahme aus.
Das sich bei Öffnen der Baugrube im Verlauf der Baumaßnahme bei den BWB ein erheblicher Mehrbedarf an Zeit und Material auftat ist halt Pech.
Geschädigte ist die BVG da genauso ( länger SEV, verschieben der Maßnahme Königsplatz, mehr Überführungen usw.)
Weil sich die Baugrube unmittelbar an die Stumpfweiche in der Edisonstr anschließt- wie soll man da noch ein Rahmengleis anfügen können,
ohne den halben Königsplatz ausser Gefecht zu setzen, bzw den Bereich der Baugrube nicht zu berühren?
Da ist doch die Verlängerung des SEV das kleinere Übel.
Ich bin jedenfalls gespannt wer Recht mit dem Ende der Bauarbeiten hat: BVG mit September, Buschfunk mit November, BSR mit Dezember ;-)

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ich bin jedenfalls gespannt wer Recht mit dem Ende der Bauarbeiten hat: BVG mit September, Buschfunk mit November, BSR mit Dezember ;-)

Vielleicht haben alle Recht:
Im September sind die Gleisbauarbeiten soweit abgeschlossen, dass der Fahrgastverkehr wieder aufgenommen werden könnte. Wegen anderer Arbeiten neben dem Gleis wird aber noch keine Freigabe erteilt. Im November sind diese Nebenarbeiten dann auch abgeschlossen. Und im Dezember werden die Absperrungen zur Seite geräumt, sodass die BSR auch wieder durchkommt. :-)
Klasse Lösungsansatz..ich könnte mir vorstellen das das nah an der Realität sein wird..

T6JP
Schöner Lacher ausm Tagesspitzel:
[www.tagesspiegel.de]
Neben dem unsäglichen Gegendere im Text ist der eigentliche Brüller für mich "nachhaltige Flexity"= die Buden sind nicht anders oder besser als die Vor und Vorvorgänger auf der Strecke.

Am Wochenende startet das nächste Überführungsfenster für die Wagen auf der Insel.
Hoffentlich das letzte, obwohl es in der Edisonstr zw. Königsplatz und gr. Allee überhaupt nicht danach aussieht.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
(...)
Am Wochenende startet das nächste Überführungsfenster für die Wagen auf der Insel.
Hoffentlich das letzte, obwohl es in der Edisonstr zw. Königsplatz und gr. Allee überhaupt nicht danach aussieht.

Hmm, hat sich da unten also seit Mitte Mai 2023 - als ich zuletzt dort war - tatsächlich rein gar nichts getan...? :-(

Viele Grüße
Arnd
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