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City-S-Bahn oder S21 - the never ending story - Bauzeitraum ab 03/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Heute wurde auch das Richtungsgleis HBF->Westhafen mit dem Grundschotter versehen
Zitat
DerMichael
Heute wurde auch das Richtungsgleis HBF->Westhafen mit dem Grundschotter versehen

Und das Gleis liegt jetzt auch.
Beweisfoto von vor ein paar Tagen:

Zitat
Slighter
Beweisfoto von vor ein paar Tagen:

Schön und gut...

Aber neben den fehlenden Vorleistungen für den S Perleberger Straße fällt negativ auf, dass die verbliebenen HuL-Gütergleise noch immer nicht für die Wäscheleine vorbereitet werden. Was ist da los oder hat man (ggf. wer genau?) die Elektrifizierung der Westhafenanbindung still und heimlich abgesagt?

Jedenfalls müssen DB Netz und BEHALA langsam aufpassen, dass der PFB nicht ungenutzt ausläuft... :-(

Viele Grüße
Arnd
Ich glaube da werden keine Vorleistungen gebaut, weil diese nicht eingeplant wurden. Und es wird ja nur gebaut, was explizit vorher verplant wurde.

Bisschen unflexibel, sicherlich. Gäbe es schon eine konkrete Ausführungsplanung samt PFB für den Haltepunkt, dann würde ich zumindest fordern, dass das Plan- und Baurecht erlaubt, davon schon bestimmte Aspekte zu realisieren, um hintenraus Zeit und aufwand zu sparen. Aber für den Haltepunkt existieren ja bislang nur Ideen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die nun gebaute Strecke nicht so geplant und gebaut wurde. dass später signifikante Teile wieder zurückgebaut werden müssen.

We shall see.
Zitat
Slighter
Ich glaube da werden keine Vorleistungen gebaut, weil diese nicht eingeplant wurden. Und es wird ja nur gebaut, was explizit vorher verplant wurde.

Bisschen unflexibel, sicherlich. Gäbe es schon eine konkrete Ausführungsplanung samt PFB für den Haltepunkt, dann würde ich zumindest fordern, dass das Plan- und Baurecht erlaubt, davon schon bestimmte Aspekte zu realisieren, um hintenraus Zeit und aufwand zu sparen. Aber für den Haltepunkt existieren ja bislang nur Ideen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die nun gebaute Strecke nicht so geplant und gebaut wurde. dass später signifikante Teile wieder zurückgebaut werden müssen.

We shall see.

What we see unfortunately: die Schwellen sind bzw. jede achte Schwelle ist mit den Aufnehmern für die Stromschiene nach innen gelegt; leider verkehrt herum für ein einfaches Einfügen eines Mittelbahnsteigs. Mindestens hier müsste um- (oder gar rück- und neugebaut?) werden, damit im Bahnsteigbereich die Stromschiene vorschriftsmässig aussen liegt.


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2023 00:28 von Nachhaltigalist.
Zitat
Nachhaltigalist
Zitat
Slighter
Ich glaube da werden keine Vorleistungen gebaut, weil diese nicht eingeplant wurden. Und es wird ja nur gebaut, was explizit vorher verplant wurde.

Bisschen unflexibel, sicherlich. Gäbe es schon eine konkrete Ausführungsplanung samt PFB für den Haltepunkt, dann würde ich zumindest fordern, dass das Plan- und Baurecht erlaubt, davon schon bestimmte Aspekte zu realisieren, um hintenraus Zeit und aufwand zu sparen. Aber für den Haltepunkt existieren ja bislang nur Ideen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die nun gebaute Strecke nicht so geplant und gebaut wurde. dass später signifikante Teile wieder zurückgebaut werden müssen.

We shall see.

What we see unfortunately: die Schwellen sind bzw. jede achte Schwelle ist mit den Aufnehmern für die Stromschiene nach innen gelegt; leider verkehrt herum für ein einfaches Einfügen eines Mittelbahnsteigs. Mindestens hier müsste um- (oder gar rück- und neugebaut?) werden, damit im Bahnsteigbereich die Stromschiene vorschriftsmässig aussen liegt.

Gut, wahrscheinlich wird der Bau der Bahnsteigkanten eh nicht ohne Betriebsunterbrechung vonstatten gehen. Da kann man in der Sperrpause sicher auch die Stromschiene verlegen.
Zitat
def
Zitat
Nachhaltigalist
Zitat
Slighter
Ich glaube da werden keine Vorleistungen gebaut, weil diese nicht eingeplant wurden. Und es wird ja nur gebaut, was explizit vorher verplant wurde.

Bisschen unflexibel, sicherlich. Gäbe es schon eine konkrete Ausführungsplanung samt PFB für den Haltepunkt, dann würde ich zumindest fordern, dass das Plan- und Baurecht erlaubt, davon schon bestimmte Aspekte zu realisieren, um hintenraus Zeit und aufwand zu sparen. Aber für den Haltepunkt existieren ja bislang nur Ideen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die nun gebaute Strecke nicht so geplant und gebaut wurde. dass später signifikante Teile wieder zurückgebaut werden müssen.

We shall see.

What we see unfortunately: die Schwellen sind bzw. jede achte Schwelle ist mit den Aufnehmern für die Stromschiene nach innen gelegt; leider verkehrt herum für ein einfaches Einfügen eines Mittelbahnsteigs. Mindestens hier müsste um- (oder gar rück- und neugebaut?) werden, damit im Bahnsteigbereich die Stromschiene vorschriftsmässig aussen liegt.

Gut, wahrscheinlich wird der Bau der Bahnsteigkanten eh nicht ohne Betriebsunterbrechung vonstatten gehen. Da kann man in der Sperrpause sicher auch die Stromschiene verlegen.

Das vedoppelt dann halt nur die Sperrdauer - von ein auf zwei Jahre.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nachhaltigalist
Zitat
Slighter
Ich glaube da werden keine Vorleistungen gebaut, weil diese nicht eingeplant wurden. Und es wird ja nur gebaut, was explizit vorher verplant wurde.

Bisschen unflexibel, sicherlich. Gäbe es schon eine konkrete Ausführungsplanung samt PFB für den Haltepunkt, dann würde ich zumindest fordern, dass das Plan- und Baurecht erlaubt, davon schon bestimmte Aspekte zu realisieren, um hintenraus Zeit und aufwand zu sparen. Aber für den Haltepunkt existieren ja bislang nur Ideen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die nun gebaute Strecke nicht so geplant und gebaut wurde. dass später signifikante Teile wieder zurückgebaut werden müssen.

We shall see.

What we see unfortunately: die Schwellen sind bzw. jede achte Schwelle ist mit den Aufnehmern für die Stromschiene nach innen gelegt; leider verkehrt herum für ein einfaches Einfügen eines Mittelbahnsteigs. Mindestens hier müsste um- (oder gar rück- und neugebaut?) werden, damit im Bahnsteigbereich die Stromschiene vorschriftsmässig aussen liegt.
die Stromschienen sind nur "peanuts". Lediglich die Gleise der S21 nach Westhafen und Wedding sind nach PFB (Zitat: "trassierungstechnisch wird ein möglicher S-Bahnsteig berücksichtigt") in Lage und Gefälle o.k., alles andere nicht. Neben dem eigentlich Bau des Bahnhofs (z.Z. in Vorplanung) muss evtl. dann auch die gesamte Signaltechnik neu aufgebaut werden, da die jetzigen Signalstandorte nicht passen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2023 11:47 von Jim Knopf vom Niederrhein.
... es wird geschottert ...


es geht nicht so recht vorwärts
[www.rbb24.de]

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
es geht nicht so recht vorwärts
[www.rbb24.de]


Woanders schon (Thema Lieferengpass):
Digitaler Knoten Stuttgart
Wenn der Verkehrsbedarf tatsächlich so groß wäre, wie er seinerzeit den NKF-Berechnungen zugrunde gelegen hat, müsste der Aufgabenträger längst ersatzweise Verkehrsleistung bei Regio im Fernbahntunnel bzw. als Busersatz bestellen. Sonst gäbe es gar nichts, was man nach der Inbetriebnahme abbestellen könnte ;-)

so long

Mario
Zitat
phönix
es geht nicht so recht vorwärts
[www.rbb24.de]

Die Frage wäre dann schon, warum DB Netz (oder damals noch DB ProjektBau) die jetzt angeblich nicht lieferbaren Komponenten der LST und Bahnstromanlage nicht schon passend für einen der diversen publizierten früheren Inbetriebnahmetermine bestellt und ggf. eingelagert hat. Nach eigener Aussage bietet doch die hauseigene Schwesterfirma DB Schenker genau dafür passgenaue Lösungen.

Und bevor das kommt: Natürlich kann man in der Ausschreibung dieser Teile verlangen, dass Garantiezeiten erst bei Einbau und Abnahme zu laufen beginnen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
phönix
es geht nicht so recht vorwärts
[www.rbb24.de]

Die Frage wäre dann schon, warum DB Netz (oder damals noch DB ProjektBau) die jetzt angeblich nicht lieferbaren Komponenten der LST und Bahnstromanlage nicht schon passend für einen der diversen publizierten früheren Inbetriebnahmetermine bestellt und ggf. eingelagert hat. Nach eigener Aussage bietet doch die hauseigene Schwesterfirma DB Schenker genau dafür passgenaue Lösungen.

Das könnte man machen, wenn die Strecke denn wichtig wäre.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
phönix
es geht nicht so recht vorwärts
[www.rbb24.de]

Die Frage wäre dann schon, warum DB Netz (oder damals noch DB ProjektBau) die jetzt angeblich nicht lieferbaren Komponenten der LST und Bahnstromanlage nicht schon passend für einen der diversen publizierten früheren Inbetriebnahmetermine bestellt und ggf. eingelagert hat. Nach eigener Aussage bietet doch die hauseigene Schwesterfirma DB Schenker genau dafür passgenaue Lösungen.

Das könnte man machen, wenn die Strecke denn wichtig wäre.

Zitat
der weiße bim
Wenn der Verkehrsbedarf tatsächlich so groß wäre, wie er seinerzeit den NKF-Berechnungen zugrunde gelegen hat, müsste der Aufgabenträger längst ersatzweise Verkehrsleistung bei Regio im Fernbahntunnel bzw. als Busersatz bestellen.

Hat man bei den NKF-Berechnungen wirklich einen Pendelverkehr Gesundbrunnen - Hauptbahnhof ohne Durchbindung zu den Nordstrecken, zum Ost- und zum Nordring zugrundegelegt? (In die Siemensstadt sicher noch nicht, die kam ja später in die Planung, dürfte sich aber eher nicht negativ auf den NKF auswirken.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.2023 08:48 von def.
Zitat
def
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
phönix
es geht nicht so recht vorwärts
[www.rbb24.de]

Die Frage wäre dann schon, warum DB Netz (oder damals noch DB ProjektBau) die jetzt angeblich nicht lieferbaren Komponenten der LST und Bahnstromanlage nicht schon passend für einen der diversen publizierten früheren Inbetriebnahmetermine bestellt und ggf. eingelagert hat. Nach eigener Aussage bietet doch die hauseigene Schwesterfirma DB Schenker genau dafür passgenaue Lösungen.

Das könnte man machen, wenn die Strecke denn wichtig wäre.

Zitat
der weiße bim
Wenn der Verkehrsbedarf tatsächlich so groß wäre, wie er seinerzeit den NKF-Berechnungen zugrunde gelegen hat, müsste der Aufgabenträger längst ersatzweise Verkehrsleistung bei Regio im Fernbahntunnel bzw. als Busersatz bestellen.

Hat man bei den NKF-Berechnungen wirklich einen Pendelverkehr Gesundbrunnen - Hauptbahnhof ohne Durchbindung zu den Nordstrecken, zum Ost- und zum Nordring zugrundegelegt? (In die Siemensstadt sicher noch nicht, die kam ja später in die Planung, dürfte sich aber eher nicht negativ auf den NKF auswirken.)

Natürlich nicht. Bei allen bisher durchgeführten NKU - das Bundesverkehrsministerium hat inzwischen 2x(?) trotz des laufenden Projekts eine Neuberechnung gefordert - wurden S15, S46 und S85 zu Grunde gelegt. Mit der S6 nach Gartenfeld dürfte sich gegenüber der S46 eher noch eine Verbesserung ergeben.

@Arnd: Wo hättest du denn gerne stattdessen den Betrieb eingestellt? Die Materialversorgung ist nach wie vor absolut kritisch. Irgendwas für später einzulagern, ist derzeit ein feuchter Wunschtraum. Was da ist wird verbaut.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@Arnd: Wo hättest du denn gerne stattdessen den Betrieb eingestellt? Die Materialversorgung ist nach wie vor absolut kritisch. Irgendwas für später einzulagern, ist derzeit ein feuchter Wunschtraum. Was da ist wird verbaut.

Dass man jetzt nichts (mehr) einlagern kann, habe ich doch gar nicht bestritten und derlei auch nirgendwo gefordert - gerüchteweise hat, wer lesen kann, im Leben halt gewisse Vorteile. :-) Worum es mir geht/ging, sind die einst von Günther, Geisel, Kaczmarek etc. zu Zeiten vor Pandemie und Putins Krieg hinausposaunten Eröffnungstermine wie "Ende 2019" oder "Mitte 2020", bei deren Verkündung ja der jetzt angeblich oder real nicht lieferbare Kram eigentlich längst hätte bestellt und in Produktion/Lieferung/Einbau sein müssen, sollten diese offiziellen Verlautbarungen denn halbwegs ernst gemeint gewesen sein. Was damals also bestellt war, hätte damals bei Eintreten der (Roh-)Bauverzögerungen eingelagert werden müssen. Die Frage ist einfach, wer bei DB Netz verantwortet, dass dieses unterblieb...

Und ja: So es denn hülfe, könnte man m. E. durchaus etwa ein paar Monate auf den "Querschläger" S8 zwischen Hohen Neuendorf und Blankenburg verzichten, wenn man dafür die S1 nördlich Frohnau verstärkte.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
@Arnd: Wo hättest du denn gerne stattdessen den Betrieb eingestellt? Die Materialversorgung ist nach wie vor absolut kritisch. Irgendwas für später einzulagern, ist derzeit ein feuchter Wunschtraum. Was da ist wird verbaut.

Dass man jetzt nichts (mehr) einlagern kann, habe ich doch gar nicht bestritten und derlei auch nirgendwo gefordert - gerüchteweise hat, wer lesen kann, im Leben halt gewisse Vorteile. :-) Worum es mir geht/ging, sind die einst von Günther, Geisel, Kaczmarek etc. zu Zeiten vor Pandemie und Putins Krieg hinausposaunten Eröffnungstermine wie "Ende 2019" oder "Mitte 2020", bei deren Verkündung ja der jetzt angeblich oder real nicht lieferbare Kram eigentlich längst hätte bestellt und in Produktion/Lieferung/Einbau sein müssen, sollten diese offiziellen Verlautbarungen denn halbwegs ernst gemeint gewesen sein. Was damals also bestellt war, hätte damals bei Eintreten der (Roh-)Bauverzögerungen eingelagert werden müssen. Die Frage ist einfach, wer bei DB Netz verantwortet, dass dieses unterblieb...

Und ja: So es denn hülfe, könnte man m. E. durchaus etwa ein paar Monate auf den "Querschläger" S8 zwischen Hohen Neuendorf und Blankenburg verzichten, wenn man dafür die S1 nördlich Frohnau verstärkte.

Lesen & verstehen sind manchmal verschiedene Dinge. Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob irgendwas DAMALS oder JETZT eingelagert worden wäre, denn im JETZT wurde das, was da bzw. lieferbar ist, entsprechend des Bedarfs neu priorisiert.

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