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Straßenbahn-Neubaustrecke Urban Tech Republic – Rathaus Spandau
geschrieben von Stichbahn 
Zitat
B-V 3313
Was ist eigentlich mit der Straßenbahn zum U Haselhorst? Ist die Trasse gestorben?

Das was heute der M36 ist, wird sicherlich künftig vom U Haselhorst zur Werderstraße fahren.

Der Bus wird auch weiterhin seine Daseinsberechtigung haben dort.
Zitat
Leyla
Das was heute der M36 ist, wird sicherlich künftig vom U Haselhorst zur Werderstraße fahren.

Der Bus wird auch weiterhin seine Daseinsberechtigung haben dort.

Super! Neben der freigehaltenen Trasse Busse fahren zu lassen passt zu Berlin.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Leyla
Das was heute der M36 ist, wird sicherlich künftig vom U Haselhorst zur Werderstraße fahren.

Der Bus wird auch weiterhin seine Daseinsberechtigung haben dort.

Super! Neben der freigehaltenen Trasse Busse fahren zu lassen passt zu Berlin.

Damals war aber auch nicht wirklich daran zu denken, dass die Siemensbahn wieder fahren wird, die Insel Gartenfeld entwickelt und der Flughafen Tegel umgewidmet wird.

Die Verkehrsströme werden andere sein, als man damals erwartet hatte, bzw. heute vorherschen.
Zitat
Leyla
Die Verkehrsströme werden andere sein, als man damals erwartet hatte, bzw. heute vorherschen.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich die Straßenbahn entlang der Daumstraße nicht mehr rechnen würde. Auch dort wird es noch zu weiterem Wohnungsbau kommen und diese Menschen wollen transportiert werden.

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B-V 3313
Zitat
Leyla
Die Verkehrsströme werden andere sein, als man damals erwartet hatte, bzw. heute vorherschen.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich die Straßenbahn entlang der Daumstraße nicht mehr rechnen würde. Auch dort wird es noch zu weiterem Wohnungsbau kommen und diese Menschen wollen transportiert werden.

Das ginge nur, wenn man eine Endstelle an der Werderstraße und einen Abzweig an der Kreuzung Rauchstr./Streitstr. einrichtet, wobei man dort mit einer 90 Grad Kurve mit so engen Radien keine Begeisterung erreichen wird. Nicht ohne Grund will man mit der Tramplanung über die Goltzstraße, um diese Kreuzung zu vermeiden.

Alle Fahrten nach Rathaus Spandau zu führen, bzw. einen zwangsläufigen 3-Minuten Takt auf der Stammstrecke zu fahren, finde ich unrealistisch.

Außerdem wissen wir nicht, wie der Bereich nördlich der Rauchstraße angebunden werden soll. Da macht das Brechen einer womöglich sonst umsteigefreien Busverbindung (sagen wir mal M39 Tongaweg - U Haselhorst) keinen Sinn. Wir wissen auch nicht, was aus den Linien 139/N39 und 136 wird und ob die Rhenaniastraße für Busse/MIV befahrbar bleiben wird oder nicht.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2022 16:55 von Leyla.
Zitat
Leyla
Das ginge nur, wenn man eine Endstelle an der Werderstraße und einen Abzweig an der Kreuzung Rauchstr./Streitstr. einrichtet, wobei man dort mit einer 90 Grad Kurve mit so engen Radien keine Begeisterung erreichen wird.

Nein, das ginge selbstverständlich im Zuge des heutigen M36ers.

Zitat
Leyla
Nicht ohne Grund will man mit der Tramplanung über die Goltzstraße, um diese Kreuzung zu vermeiden.

Du möchtest uns doch nicht erzählen, dass man eine Straßenbahn dort nicht einpassen kann? Von der Streitstraße kam sogar die Industriebahn hinter den Häusern in die Rauchstraße!

Zitat
Leyla
Alle Fahrten nach Rathaus Spandau zu führen, bzw. einen zwangsläufigen 3-Minuten Takt auf der Stammstrecke zu fahren, finde ich unrealistisch.

Ein 5 Minuten-Takt würde ausreichen, dann alle zehn Minuten Richtung S Gartenfeld (die S-Bahn wird wohl kaum häufiger fahren) und alle zehn Minuten nach U Haselhorst. Fertig.

Zitat
Leyla
Außerdem wissen wir nicht, wie der Bereich nördlich der Rauchstraße angebunden werden soll. Da macht das Brechen einer womöglich sonst umsteigefreien Busverbindung (sagen wir mal M39 Tongaweg - U Haselhorst) keinen Sinn. Wir wissen auch nicht, was aus den Linien 139/N39 und 136 wird und ob die Rhenaniastraße für Busse/MIV befahrbar bleiben wird oder nicht.

Wir wissen anscheinend ziemlich wenig, aber wir wissen, angeblich, dass sich die Straßenbahn entlang der Daumstraße nicht lohnt? Ds ist nicht glaubwürdig.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
äufiger fahren) und alle zehn Minuten nach U Haselhorst. Fertig.

Zitat
Leyla
Außerdem wissen wir nicht, wie der Bereich nördlich der Rauchstraße angebunden werden soll. Da macht das Brechen einer womöglich sonst umsteigefreien Busverbindung (sagen wir mal M39 Tongaweg - U Haselhorst) keinen Sinn. Wir wissen auch nicht, was aus den Linien 139/N39 und 136 wird und ob die Rhenaniastraße für Busse/MIV befahrbar bleiben wird oder nicht.

Wir wissen anscheinend ziemlich wenig, aber wir wissen, angeblich, dass sich die Straßenbahn entlang der Daumstraße nicht lohnt? Ds ist nicht glaubwürdig.

Sicher, man weiß nicht, was dort noch so alles angesiedelt wird. Eine weitere Anbindung an die U7 erscheint jedoch eher unötig. Es müsste also am U-Bahnhof Haselhorst und/oder entlang der Daumstraße irgendwas entstehen, was als Ziel interessant ist. Mehr Wohnraum entlang der Daumstraße könnte man sicherlich auch weiterhin mit Bussen abfangen (edit: außer es wird sehr viel mehr).

Ich kann mir natürlich auch vorstellen, dass nach Wiedereinführung der Straßenbahn nach Hakenfelde man den Restabschnitt entlang der Daumstraße ebenfalls auf Straßenbahnbetrieb umstellt. Das ist dann aber eher etwas für nach der Pensionierung der Enkel meiner ungezeugten Kinder.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.2022 09:27 von Nemo.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Leyla
Alle Fahrten nach Rathaus Spandau zu führen, bzw. einen zwangsläufigen 3-Minuten Takt auf der Stammstrecke zu fahren, finde ich unrealistisch.

Ein 5 Minuten-Takt würde ausreichen, dann alle zehn Minuten Richtung S Gartenfeld (die S-Bahn wird wohl kaum häufiger fahren) und alle zehn Minuten nach U Haselhorst. Fertig.
Dann würde aber die Insel Gartenfeld mit ihrer zukünftigen Bebauung den Anschluss an die U7 verlieren. Und ich schätze, dass genau das der Beweggrund für den Ast zum U Paulsternstraße ist. Das und die neue Wohnbebauung entlang der Paulsternstraße inklusive der zukünftigen Wohnbebauung östlich angrenzend an die Paulsternstraße im Zuge von Siemensstadt 2.0. Da geht es ja auch noch mal um mehrere 1.000 Wohnungen.

Zitat
Leyla
Zitat
B-V 3313
Außerdem wissen wir nicht, wie der Bereich nördlich der Rauchstraße angebunden werden soll. Da macht das Brechen einer womöglich sonst umsteigefreien Busverbindung (sagen wir mal M39 Tongaweg - U Haselhorst) keinen Sinn. Wir wissen auch nicht, was aus den Linien 139/N39 und 136 wird und ob die Rhenaniastraße für Busse/MIV befahrbar bleiben wird oder nicht.

Wir wissen anscheinend ziemlich wenig, aber wir wissen, angeblich, dass sich die Straßenbahn entlang der Daumstraße nicht lohnt?
Das hat niemand geschrieben. Keine Ahnung, wo du das rausgelesen hast. Es geht um ein Bedienkonzept. Auf der Stammstrecke ein 5-Minuten-Takt mit zwei Linienästen im 10-Minutentakt zu Beginn dürfte die naheliegendste Variante sein. Da der Ast via Gartenfeld nach Tegel/Kutschi gesetzt sein dürfte und man die Neubaugebiete Gartenfeld/Paulsternstraße/Siemensstadt 2.0 mit der U7 verknüpfen will, ist der Ast zum U Haselhorst halt rausgefallen. Aber halt nicht, weil es sich nicht lohnen würde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.2022 20:42 von hansaplatz.
Zitat
hansaplatz
Da der Ast via Gartenfeld nach Tegel/Kutschi gesetzt sein dürfte und man die Neubaugebiete Gartenfeld/Paulsternstraße/Siemensstadt 2.0 mit der U7 verknüpfen will, ist der Ast zum U Haselhorst halt rausgefallen. Aber halt nicht, weil es sich nicht lohnen würde.

Und genau da beginnt der Blödsinn. Die Trasse entlang der Daumstraße ist ja freigehalten und dürfte der leichteste Teil sein. Für mich versucht man mit der Variante durch den Lüdenscheider Weg durchaus die Daumstraße mitzunehmen und die Strecke damit plattzumachen. Auch bei der Trasse entlang Rhenaniastraße bin ich sehr skeptisch und teile die Bedenken dagegen voll und ganz. Bliebe also die Variante B1 und da könnte man bei drei Linien alles mitnehmen:

Linie A: S+U Rathaus Spandau - S Gartenfeld - U Paulsternstraße
Linie B: S+U Rathaus Spandau - Daumstraße - U Haselhorst
Linie C: U Haselhorst - Daumstraße - S Gartenfeld - UTR

Ich sehe jedenfalls keinen Vorteil darin, weiterhin den östlichen M36er und eine Buslinie durch den Haselhorster Damm betreiben zu müssen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Bliebe also die Variante B1 und da könnte man bei drei Linien alles mitnehmen:

Linie A: S+U Rathaus Spandau - S Gartenfeld - U Paulsternstraße
Linie B: S+U Rathaus Spandau - Daumstraße - U Haselhorst
Linie C: U Haselhorst - Daumstraße - S Gartenfeld - UTR


Bei den drei Varianten "könnte man alles mitnehmen"... bis auf die Direktverbindung Rathaus Spandau* <-> UTR.


* soll wohl ein wichtiger Fern- und Regionalbahnhof und überhaupt Verkehrsknoten sein ;)
Zitat
Stichbahn
* soll wohl ein wichtiger Fern- und Regionalbahnhof und überhaupt Verkehrsknoten sein ;)

Zudem man wohl weiterhin von der UTR über Jakob-Kaiser-Platz und ab dort mit der U7 fahren wird.

Aber man kann auch tauschen:
Linie A: S+U Rathaus Spandau - S Gartenfeld - UTR
Linie B: S+U Rathaus Spandau - Daumstraße - U Haselhorst
Linie C: U Haselhorst - Daumstraße - S Gartenfeld - U Paulsternstraße

U-förmige Linien wären nichts neues, auch der M36er beschreibt ein großes U.

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