Zwei Sekunden Suchmaschine:

[leute.tagesspiegel.de]

[www.potsdam.de]

Ist aber bislang bekanntermaßen nicht über's "Herumgeistern" hinausgekommen.

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Zitat
Nahverkehrsplan
Der Bezirk Cha-Wi hat irgendwo geäußert, Spandau (oder wer auch immer) soll sich gegen die neue Brücke von der "Paulsternstr" zum Spandauer Damm aussprechen, da man die City-West noch mehr belasten würde. Das kommt vom Bezirk mit dem am stärksten frequentiertesten Autobahnabschnitt...

Ja, das stimmt. Das war aber lediglich ein gemeinsamer Antrag der BVV-Fraktionen SPD und Grüne von Cha-Wi (deren entscheidende Mitglieder im dortigen Bezirksamt aber denselben Parteien angehören). Allerdings kann ich meine Sympathien für diesen Antrag nicht gänzlich verbergen. Neue Straßenabschnitte führen zu neuem Verkehr und ich dachte eigentlich, mit der Logik wäre mittlerweile Schluss. Der "Flaschenhals" wäre dann nämlich schon die Kreuzung Spandauer Damm/Wiesendamm. Also m.E. ziemlich viel Aufwand für relativ wenig Nutzen, nur um eines der größten Wasserschutzgebiete im Westen Berlin von beiden Seiten einzurahmen.

Zitat
Nahverkehrsplan
Beim X39 kann ich mir nur vorstellen:
Bereich Hakenfelde - Wasserstadt (Haveleck) - U Haselhorst - direkt Rohrdamm zum Fürstenbrunner Weg und zur Messe...

Ich denke nicht, dass diese Linie so bald kommen wird, dass sie rein bestehende Bedarfe abdecken soll. Es wird also vermutlich eher um eine Art Straßenbahn-Vorlaufbetrieb in Gartenfeld ("Das Neue Gartenfeld") plus zusätzlicher Erschließung in der Siemensstadt neu ("Siemensstadt²") gehen. Also eher nicht über den U-Bahnhof Haselhorst. Aber Fürstenbrunner Weg könnte passen, sofern es ebenjene ominös in die Diskussion geworfene neue Brücke nicht geben wird. We'll see, ich habe auch keine Ahnung, wie schnell es mit den beiden eigentlichen Bauvorhaben vorangeht. Viel passiert außer Architektenwettbewerben und Öffentlichkeitsbeteiligung ist ja noch nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2022 15:00 von hvhasel.

Zitat
Philipp Borchert
Zwei Sekunden Suchmaschine:

[leute.tagesspiegel.de]

[www.potsdam.de]

Ist aber bislang bekanntermaßen nicht über's "Herumgeistern" hinausgekommen.

Danke. Dass die X38 geplant ist, war mir bekannt. Ich hatte meinen Vorredner nur so verstanden dass auf 136 und 638 kombiniert eine Expressbuslinie geplant ist. Mein Fehler...

Zitat
hvhasel

Zitat
Nahverkehrsplan
Beim X39 kann ich mir nur vorstellen:
Bereich Hakenfelde - Wasserstadt (Haveleck) - U Haselhorst - direkt Rohrdamm zum Fürstenbrunner Weg und zur Messe...

Ich denke nicht, dass diese Linie so bald kommen wird, dass sie rein bestehende Bedarfe abdecken soll.

Wenn man "X39 BVG" auf Google sucht, landet man u.a. bei einem Protokoll des Ausschuss für Stadtentwicklung
und Wohnen von 2021, in dem ein SenUVK-Staatssekretär zitiert wird: "sodass wir tatsächlich eine neue Expressbuslinie X 39 starten, die von Hakenfelde über Wasserstadt Spandau, Gartenfeld, Paulsternstraße bis zum S-Bahnhof Messe-Nord verkehren soll." Es steht allerdings nicht da, wann diese Linie kommen soll, nur dass die BVG einen Vorlauf von drei bis sechs Monaten braucht. [parlament-berlin.de]

@Lopi2000

Danke für‘s Raussuchen. Genau, Gartenfeld ist der springende Punkt. Hier ist aber noch nicht allzu viel passiert. Hier die Projektseite des Senats dazu: SenSBW



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2022 19:26 von hvhasel.

Heute hat die Deutsche Bahn Details zum Fernverkehr im Fahrplanjahr 2023 veröffentlicht: [www.deutschebahn.com]#


Größere Änderungen gibt es vor allem im Süd und Westen Deutschlands.
Für Berlin gibt es aber auch ein paar Neuerungen:

• "Berlin und Warschau verbinden die DB und die polnische PKP ab März 2023 mit einem zusätzlichen sechsten Zugpaar (Hin- und Rückfahrt). Die Fahrzeit zwischen den beiden Hauptstädten verkürzt sich zudem bereits ab Dezember bei allen Verbindungen um rund zehn Minuten."
• "Eine neue Nachtzuglinie auch mit IC-Sitzwagen verbindet Zürich mit Berlin bzw. Prag und kommt mit Halten u.a. in Erfurt, Halle und Leipzig insbesondere Fahrgästen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen zugute."

Laut rbb außerdem

• ICE-Sprinter nach München am Samstagmorgen fährt in den Sommermonaten (nächstes Jahr ab 27.05.2023) weiter bis nach Garmisch-Partenkirchen.
• Zusatzfahrten nach Hannover und Bremen (oder zwischen?).
• ICE nach Dresden fährt künftig auch am Samstag Abend.
• Neue IC-Verbindung Berlin - Magdeburg (via Brandenburg und Potsdam): Mo-Fr, 1x täglich, in beide Richtungen ein Doppelstockzug morgens (7.03 Uhr) von Magdeburg nach Berlin, nachmittags (17.33 Uhr ab Berlin Hbf) zurück.

Zitat
Stichbahn
Heute hat die Deutsche Bahn Details zum Fernverkehr im Fahrplanjahr 2023 veröffentlicht: [www.deutschebahn.com]#


Größere Änderungen gibt es vor allem im Süd und Westen Deutschlands.
Für Berlin gibt es aber auch ein paar Neuerungen:

• "Berlin und Warschau verbinden die DB und die polnische PKP ab März 2023 mit einem zusätzlichen sechsten Zugpaar (Hin- und Rückfahrt). Die Fahrzeit zwischen den beiden Hauptstädten verkürzt sich zudem bereits ab Dezember bei allen Verbindungen um rund zehn Minuten."
• "Eine neue Nachtzuglinie auch mit IC-Sitzwagen verbindet Zürich mit Berlin bzw. Prag und kommt mit Halten u.a. in Erfurt, Halle und Leipzig insbesondere Fahrgästen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen zugute."

Laut rbb außerdem

• ICE-Sprinter nach München am Samstagmorgen fährt in den Sommermonaten (nächstes Jahr ab 27.05.2023) weiter bis nach Garmisch-Partenkirchen.
• Zusatzfahrten nach Hannover und Bremen (oder zwischen?).
• ICE nach Dresden fährt künftig auch am Samstag Abend.
• Neue IC-Verbindung Berlin - Magdeburg (via Brandenburg und Potsdam): Mo-Fr, 1x täglich, in beide Richtungen ein Doppelstockzug morgens (7.03 Uhr) von Magdeburg nach Berlin, nachmittags (17.33 Uhr ab Berlin Hbf) zurück.

Und hier die Pressemitteilung der DB für unsere Region:
[www.deutschebahn.com]

Ingolf

Zitat
Ingolf
Und hier die Pressemitteilung der DB für unsere Region:
[www.deutschebahn.com]

Ingolf

Danke für die Ergänzung, Ingolf. Hatte mich schon gewundert, woher der rbb weitere Infos hatte ;)

Die neuen Fahrpläne ab 11.12.22 sind jetzt auf [www.bahn.de] abrufbar.

Bisher sind allerdings nur DB-Produkte dabei.

Viel Spaß beim rumstöbern...

Zitat
X-Town Traffic
Die neuen Fahrpläne ab 11.12.22 sind jetzt auf [www.bahn.de] abrufbar.

Bisher sind allerdings nur DB-Produkte dabei.

Viel Spaß beim rumstöbern...

Hallo,

Nicht ganz, NEB und HANS sind auch schon eingepflegt.
Bestandsdaten der ODEG, die sich nicht ändern, auch.

Mich hatte ja noch interessiert, ob man nach der Verlegung des RE6 nach Charlottenburg in Spandau
Anschluss an die neue RB21 hat. Leider nicht, hier verpasst man die Anschlüsse in beiden Richtungen
um 10 Minuten. Schade!

Gruß
Knut



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2022 11:08 von Knut Rosenthal.

Zitat
Knut Rosenthal
Hallo,

Nicht ganz, NEB und HANS sind auch schon eingepflegt.
Bestandsdaten der ODEG, die sich nicht ändern, auch.

Ok, danke für die Ergänzung. Ich hatte nur Stichproben gemacht und festgestellt, das da noch einiges fehlt was nicht DB ist.

Zitat
Knut Rosenthal
Mich hatte ja noch interessiert, ob man nach der Verlegung des RE6 nach Charlottenburg in Spandau
Anschluss an die neue RB21 hat. Leider nicht, hier verpasst man die Anschlüsse in beiden Richtungen
um 10 Minuten. Schade!

Schade auch, dass man nicht mit einem Potsdam-ABC-Ticket von Potsdam nach Elstal fahren kann (obwohl Elstal noch Potsdam-C ist ;) )
Erfreulich natürlich der Stundentakt vom RB21 auch Sa+So. Mal schauen, ob Havelbus den 662er auch mal Sonntags durch Elstal fahren lässt.

Zu den RE2/7-Verstärkern:

In der Früh-HVZ finden sich 3 auf die Stadtbahn durchgehende Züge ab Bad Belzig:
5:03 -> 7:13 Lübbenau
6:03 -> 8:46 Cottbus Hbf (15 Min. Aufenthalt in Lübbenau)
7:03 -> 8:19 Ostkreuz

In der Nachmittags-HVZ geht lediglich 1 Zug zurück von Lübbenau bis Bad Belzig:
15:46 -> 17:58 Bad Belzig (aus Cottbus, wieder 15 Min. Aufenthalt in Lübbenau)

Der nächste Verstärker geht nur bis Friedrichstraße:
16:46 -> 17:49 Friedrichstraße

Und nochmal später eine Fahrt, die würde ich aber nicht mehr zur HVZ zählen:
17:46 -> 19:58 Bad Belzig


In die andere Lastrichtung geht es von Lübbenau morgens ab:
5:46 -> 7:54 Bad Belzig (aus Cottbus, ohne Aufenthalt)
6:44 -> 8:54 Bad Belzig (aus Cottbus, mit Aufenthalt)
7:46 -> 9:54 Bad Belzig

Zurück ab Bad Belzig geht es dann:
14:06 -> 16:13 Lübbenau
15:06 -> 17:13 Lübbenau
16:06 -> 18:46 Cottbus Hbf (15 Min. Aufenthalt in Lübbenau)

Interessant dabei finde ich, dass die Fahrt von Bad Belzig nach Ostkreuz mit dem regulären RE7 1h 19Min dauert, dagegen ist die Kombi RE7+RB23 (mit Umsteigen in Wannsee 6 Min.) sogar eine Minute schneller.
Die lokbespannten RE7-Verstärker benötigen sogar nur 1h 16Min (mit den gleichen Unterwegshalten). Dachte die wären lahmer, als die Talente.

Danke für die Auflistung.

Ich finde gut, das im neuen Verkehrsvertrag Hauptverkehrszeiten etwas großzügiger definiert sind als aktuell. Das entspricht mehr der heutigen Arbeitswelt.

Also 19 Uhr nach der Arbeit aus der Innenstadt rausfahren ist voll HVZ. Hat mich im Studium immer genervt, dass die Uni meist zwischen 18 und 20 Uhr endete, aber die Verstärkerzüge nur vor 18 Uhr fuhren.

Und wenn ich mir die Teilnehmer in meinen Chören anschauen, die kommen zum Probenbeginn um 19 Uhr geradeso direkt von der Arbeit, meist eher zu spät.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2022 16:05 von PassusDuriusculus.

Interessant ist auch das morgendliche RE2-Zugpaar zum BER:

Cottbus (03:07) – Lübbenau (3:25/3:26) – Königs Wusterhausen (3:54/ 3:55) – BER Terminal 1-2 (4:08)
BER Terminal 1-2 (04:18) – Königs Wusterhausen (4:30/4:32) – Lübbenau (5:06/ 5:07) – Cottbus (5:31)

Der RE1 fehlt derzeit noch komplett... Der interessiert mich am meißten.

Zitat
X-Town Traffic
Zu den RE2/7-Verstärkern:

In der Früh-HVZ finden sich 3 auf die Stadtbahn durchgehende Züge ab Bad Belzig:
5:03 -> 7:13 Lübbenau
6:03 -> 8:46 Cottbus Hbf (15 Min. Aufenthalt in Lübbenau)
7:03 -> 8:19 Ostkreuz

In der Nachmittags-HVZ geht lediglich 1 Zug zurück von Lübbenau bis Bad Belzig:
15:46 -> 17:58 Bad Belzig (aus Cottbus, wieder 15 Min. Aufenthalt in Lübbenau)

Der nächste Verstärker geht nur bis Friedrichstraße:
16:46 -> 17:49 Friedrichstraße

Und nochmal später eine Fahrt, die würde ich aber nicht mehr zur HVZ zählen:
17:46 -> 19:58 Bad Belzig


In die andere Lastrichtung geht es von Lübbenau morgens ab:
5:46 -> 7:54 Bad Belzig (aus Cottbus, ohne Aufenthalt)
6:44 -> 8:54 Bad Belzig (aus Cottbus, mit Aufenthalt)
7:46 -> 9:54 Bad Belzig

Zurück ab Bad Belzig geht es dann:
14:06 -> 16:13 Lübbenau
15:06 -> 17:13 Lübbenau
16:06 -> 18:46 Cottbus Hbf (15 Min. Aufenthalt in Lübbenau)

Interessant dabei finde ich, dass die Fahrt von Bad Belzig nach Ostkreuz mit dem regulären RE7 1h 19Min dauert, dagegen ist die Kombi RE7+RB23 (mit Umsteigen in Wannsee 6 Min.) sogar eine Minute schneller.
Die lokbespannten RE7-Verstärker benötigen sogar nur 1h 16Min (mit den gleichen Unterwegshalten). Dachte die wären lahmer, als die Talente.

Hallo, die Fahrzeiten beruhen 1. immer auf dem langsamsten planmässigem Fahrzeug für die bestellte Trasse, hier vermutlich BR 112/114 und 2. der Verfügbarkeit der Strecke. Wenn bei der Fahrplanerstellung nicht so viele Zwangspunkte bei Weichen und Bahnsteigskanten wären, hätten wir Vielerorts kürzere Fahrzeiten. Leider sind Züge aber fast nie alleine auf der Strecke, auch wenn man als Fahrgast selten zwei Züge hinter einander Fahren sieht. Zumal von den Güterzügen meist nur die Anwohner Notiz nehmen, während der allgemeine Fahrgast auf der Stadtbahn mit sowas eher selten kontakt hat.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Der RE4 wird zum Fahrplanwechsel ja durch die DB betrieben. Kann mir jemand erklären, was die morgendliche Stichfahrt Richtung Rathenow ab Hauptbahnhof (ab ca. 5.50 Uhr) über Gesundbrunnen, dann weiter über Jungfernheide etc. soll? Dasselbe gibt es auch in umgekehrter Richtung um 21.49 Uhr ab Spandau Richtung Jüterbog.

Zitat
Olliver1977
Der RE4 wird zum Fahrplanwechsel ja durch die DB betrieben. Kann mir jemand erklären, was die morgendliche Stichfahrt Richtung Rathenow ab Hauptbahnhof (ab ca. 5.50 Uhr) über Gesundbrunnen, dann weiter über Jungfernheide etc. soll? Dasselbe gibt es auch in umgekehrter Richtung um 21.49 Uhr ab Spandau Richtung Jüterbog.

Möglicherweise gibt es einen Trassenkonflikt zwischen Berlin Hbf und Jüterbog? Zumindest sind beide Züge auf der Strecke von Rathenow bis Spandau im normalen Takt und kommen durch die Umwegfahrt "aus dem Takt".

Die Züge der RE4 werden in Richtung Rathenow und Stendal mit Steuerwagen vorraus fahren, damit zum Beispiel in Wustermark alle 5Wagen an den Bahnsteig passen... 2012 fuhr man hier ja nur mit 4 Wagen... was hier speziell wieder mit der Zugsicherung zu tun hat. Die DB Zügen fahren dann LZB und und in Wustermark Richtung Rathenow sollte man vor dem LZB-Halt zum stehen kommen. So steht dann zwar hinten die Lok nicht mehr am Bahnsteig, aber zumindest alle Fahrgasttüren.

Da dein gefundener Zug nach Ankunft in Jüterbog in die Nachtabstellung geht, und dort auch entsorgt wird, muss er diese Drehfahrt machen, da in Jüterbog die Entsorgungsanlage in einem Gleis ohne Fahrleitung steht, bzw. rangiert man in dieses hinein. Somit muss auch hier der Steuerwagen vorran sein, damit die Lok hinten unter Fahrdraht steht.

Kann der Zug aus irgendwelchen Gründen diese Fahrt so nicht machen, wird das entsorgen und versorgen entfallen.

Und morgens wird dann eben wieder zurück gedreht...

Na mal gucken wie der Fahrplanwechsel dieses Jahr so läuft ;)

Grüße

Lokschaden

Interessant ist die Nacht dea Fahrplanwechsels. So fährt zum Beispiel am Berliner Hbf um 0:38 der letzte ODEG RE2 nach Cottbus. 15min später kommt dann die DB zum Zug ebenfalls nach Cottbus.

Der RE2 wird dann die Zugnummern des heutigen RE1 kriegen als 31xx.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2022 20:15 von Logital.