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Fahrplanwechsel Dezember 2022
geschrieben von Stichbahn 
Zitat
micha774
Die Haltestelle „Mausohrweg“ ist auch neu auf dem 161er oder?

Zumindest nicht neu zum Fahrplanwechsel. Hab die bereits im November durchfahren und wurde Aufgrund des "lustigen" Namens auf sie aufmerksam.
Zitat
micha774
Die Haltestelle „Mausohrweg“ ist auch neu auf dem 161er oder?

Bereits zum 12. September eingerichtet.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das kommuniziert wurde. Auf die definitiv angekündigte Haltestelle "Schwanebeck, Freizeitpark" wartet man hingegen bis heute.

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Zitat
485er-Liebhaber
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micha774
Die Haltestelle „Mausohrweg“ ist auch neu auf dem 161er oder?

Bereits zum 12. September eingerichtet.

BVG.de/Bus 161 weiß aber anscheinend von dieser neuen Haltestelle noch nix. ;-/
Nur im Liniensteckbrief mit Gültigkeit seit 11.Dez.2022 ist diese Haltestelle angegeben.
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Zektor
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485er-Liebhaber
Zitat
micha774
Die Haltestelle „Mausohrweg“ ist auch neu auf dem 161er oder?

Bereits zum 12. September eingerichtet.

BVG.de/Bus 161 weiß aber anscheinend von dieser neuen Haltestelle noch nix. ;-/
Nur im Liniensteckbrief mit Gültigkeit seit 11.Dez.2022 ist diese Haltestelle angegeben.

Kein Wunder, wenn man Daten nicht zentral pflegt, sondern in jedem System extra.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Alter Köpenicker
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TomSpeedy
Man gibt die Zielanzeige nach Frankfurt/Oder mit "Frankfurt O.Hbf" an. Das ist doch so nicht richtig?!

Habe ich in einem Instagram Post eben gesehen..

Oder seit wann ist Frankfurt ein Hauptbahnhof geworden😉

Intern scheint es tatsächlich so zu sein. Vor Jahren hatte ich mal eine Fahrkarte mit einem solchen Aufdruck.

Nein, auch intern gibt es keinen Frankfurter Hauptbahnhof. Dort ist es nämlich Frankfurt (Oder) Personenbahnhof.

Kurzes Update: Die ODEG hat inzwischen ihre Zielanzeige geändert und Schildert nur noch "Frankfurt (Oder)" aus. Das "Hbf" hat man entfernt.
Zitat
Bäderbahn
Mit halt an allen Stationen? Hat man es doch hinbekommen Türen / Wagen abzusperren?

In einem anderen Kontext scheint man es auch hinzubekommen, Türen abzusperren. Auf der Fahrt nach Magdeburg wurde heute in meinem RE1 in Kirchmöser darauf hingewiesen, dass mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Türen hier gesperrt sind und man die Türen mit dem Buchstaben B benutzen soll (oder umgekehrt). Dies betrifft nur die mittleren beiden der 6 Wagen. Hintergrund sind wohl unterschiedliche barrierefreie Einstiegshöhen für die 55 cm und 76 cm hohen Bahnsteige und das Problem, dass der Bahnsteig Fahrtrichtung Magdeburg in Kirchmöser lt. Stationsdatenbank [www.deutschebahn.com] nur 38 cm hoch ist. Da ich im einstöckigen Bereich des Zuges saß, konnte ich nicht beobachten, was genau passierte.
aber warum die Türen dann sperren? War es den Fahrgästen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind nicht anders möglich, an der richtigen Tür auszusteigen? Und selbst wenn das wer nicht durchblickt hat, dann muss diese Person ja so oder so zur anderen Tür, also warum sperren?
Ganz anderes Thema.

Es gibt ja die neue Regionalbahn von Cottbus nach Senftenberg bzw. sogar Elsterwerda.
Allerdings hält diese nur in Sedlitz Ost bis Senftenberg.

Ist schon kurios, dass man auf dem Abschnitt 3 Linien hat (RE18, RB49 und RE13) mit 3 unterschiedlichen Haltekonzepten. Da muss man schon aufpassen. Klar irgendwie geht es darum in Elsterwerda den IC zu erreichen und Sedlitz Ost die Regionalbahn zwischen Berlin und Senftenberg, aber kann man nicht früher in Cottbus los oder dort später ankommen (3min oder so) um zumindest einen Haltestellengleichtakt zwischen RE18 und RE13 zu erreichen? Aber vermutlich kann kann so ein Zug zwischen Cottbus und Senftenberg pendeln, reicht ja so knapp in 60min hin und her.

Und schade, dass man stündlich nicht wenigstens bis Ruhland durchfährt und Schwarzheide Ost mitnimmt, um auch von dort Senftenberg und Cottbus zu erreichen. Und inzwischen arbeiten bei BASF >2000 direkte Mitarbeiter und es hält nur einer von 3 Zügen und das alle 2 Stunden. Ein Armutszeugnis meiner Meinung nach. Naja mal sehen, ob irgendwann mal was passiert.
Spontane Vermutung: Fehlt vielleicht ein niedriger Schiebetritt an der höheren Tür? 35cm Stufe dürfte so nicht wirklich gestattet sein...
Zitat
Krumme Lanke
aber warum die Türen dann sperren? War es den Fahrgästen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind nicht anders möglich, an der richtigen Tür auszusteigen? Und selbst wenn das wer nicht durchblickt hat, dann muss diese Person ja so oder so zur anderen Tür, also warum sperren?

Die Türen sperren sich automatisch, abhängig von der Anwahl der Schiebetritthöhe. Da hat der Tf keinen weiteren Einfluß.

Dennis
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drstar
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Krumme Lanke
aber warum die Türen dann sperren? War es den Fahrgästen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind nicht anders möglich, an der richtigen Tür auszusteigen? Und selbst wenn das wer nicht durchblickt hat, dann muss diese Person ja so oder so zur anderen Tür, also warum sperren?

Die Türen sperren sich automatisch, abhängig von der Anwahl der Schiebetritthöhe. Da hat der Tf keinen weiteren Einfluß.

Kannst du das genauer erklären? Woher kennt der Zug die Bahnsteighöhe? Zieht er das automatisch aus dem System per GPS-Ortung oder besteht auch die Chance dem Fahrzeug manuell die Bahnsteighöhe mitzuteilen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
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drstar
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Krumme Lanke
aber warum die Türen dann sperren? War es den Fahrgästen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind nicht anders möglich, an der richtigen Tür auszusteigen? Und selbst wenn das wer nicht durchblickt hat, dann muss diese Person ja so oder so zur anderen Tür, also warum sperren?

Die Türen sperren sich automatisch, abhängig von der Anwahl der Schiebetritthöhe. Da hat der Tf keinen weiteren Einfluß.

Kannst du das genauer erklären? Woher kennt der Zug die Bahnsteighöhe? Zieht er das automatisch aus dem System per GPS-Ortung oder besteht auch die Chance dem Fahrzeug manuell die Bahnsteighöhe mitzuteilen?

Es gibt einen Drehschalter, über den die Anwahl der Schiebetritthöhe durch den Tf erfolgt. Je nach Stellung (und damit Anwahl) der Schiebetritthöhe erfolgt dann fahrzeugseitig die Deaktivierung der Tür, wie es auch korrekterweise heißen muß. Zu erkennen auch daran, daß dann die Drucktaster der betroffenen Türen rot leuchten. Der Tf hat keine Möglichkeit, die Deaktivierung der entsprechenden Türen zu überbrücken, das Fahrzeug erledigt das eigenständig.

Dennis
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drstar
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Jay
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drstar
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Krumme Lanke
aber warum die Türen dann sperren? War es den Fahrgästen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind nicht anders möglich, an der richtigen Tür auszusteigen? Und selbst wenn das wer nicht durchblickt hat, dann muss diese Person ja so oder so zur anderen Tür, also warum sperren?

Die Türen sperren sich automatisch, abhängig von der Anwahl der Schiebetritthöhe. Da hat der Tf keinen weiteren Einfluß.

Kannst du das genauer erklären? Woher kennt der Zug die Bahnsteighöhe? Zieht er das automatisch aus dem System per GPS-Ortung oder besteht auch die Chance dem Fahrzeug manuell die Bahnsteighöhe mitzuteilen?

Es gibt einen Drehschalter, über den die Anwahl der Schiebetritthöhe durch den Tf erfolgt. Je nach Stellung (und damit Anwahl) der Schiebetritthöhe erfolgt dann fahrzeugseitig die Deaktivierung der Tür, wie es auch korrekterweise heißen muß. Zu erkennen auch daran, daß dann die Drucktaster der betroffenen Türen rot leuchten. Der Tf hat keine Möglichkeit, die Deaktivierung der entsprechenden Türen zu überbrücken, das Fahrzeug erledigt das eigenständig.

Danke, das wollte ich wissen. Es liegt also in der Hand des Tf, für welche Höhe die Türfreigabe erfolgt und nicht irgendeiner Automatik, die Probleme bereitet, wenn der Zug plötzlich nicht weiß, wo er ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja, der Tf muß die entsprechende Höhe auswählen. Das erledigt der Zug nicht automatisch, nur alles, was mit der entsprechenden Auswahl zusammenhängt, ist fahrzeugseitig dann ohne Einfluß durch den Tf.

Dennis
Bedeutet das dann andersherum, dass bei höheren Bahnsteigen die andere Tür deaktiviert ist, also immer nur eine von Beiden freigegeben wird?
Zitat
Reißwolf
Es gibt ja die neue Regionalbahn von Cottbus nach Senftenberg bzw. sogar Elsterwerda.
Allerdings hält diese nur in Sedlitz Ost bis Senftenberg.

Es ist ein Regionalexpress, keine Regionalbahn.

Zitat
Reißwolf
Ist schon kurios, dass man auf dem Abschnitt 3 Linien hat (RE18, RB49 und RE13) mit 3 unterschiedlichen Haltekonzepten. Da muss man schon aufpassen. Klar irgendwie geht es darum in Elsterwerda den IC zu erreichen und Sedlitz Ost die Regionalbahn zwischen Berlin und Senftenberg, aber kann man nicht früher in Cottbus los oder dort später ankommen (3min oder so) um zumindest einen Haltestellengleichtakt zwischen RE18 und RE13 zu erreichen?

Weshalb sollte man? Schnelle Verbindungen haben auch einen Wert und die Orte zwischen Senftenberg und Cottbus rechtfertigen keine Halte im 30 Minuten-Takt.

Zitat
Reißwolf
Aber vermutlich kann kann so ein Zug zwischen Cottbus und Senftenberg pendeln, reicht ja so knapp in 60min hin und her.

Nein, ein Blick in den Fahrplan zeigt, dass es nicht so ist.

Zitat
Reißwolf
Und schade, dass man stündlich nicht wenigstens bis Ruhland durchfährt und Schwarzheide Ost mitnimmt, um auch von dort Senftenberg und Cottbus zu erreichen. Und inzwischen arbeiten bei BASF >2000 direkte Mitarbeiter und es hält nur einer von 3 Zügen und das alle 2 Stunden. Ein Armutszeugnis meiner Meinung nach.

Im Berufsverkehr wird im Stundentakt in Schwarzheide Ost gehalten.

Gruß w.
Zitat
Krumme Lanke
Bedeutet das dann andersherum, dass bei höheren Bahnsteigen die andere Tür deaktiviert ist, also immer nur eine von Beiden freigegeben wird?

Nein, bei 55er und 76er-Bahnsteigen gehen immer beide Türen auf. Das Problem sind die nicht mehr normgerechten Bahnsteige unter 55cm, die eigentlich längst erhöht sein sollten. Und bei nominellen 38er-Bahnsteigen hat das EBA festgelegt, dass 76er-Einstiege zu verschließen sind, wenn es keine Trittstufe gibt, weil eine Stufe von 40cm einfach zu hoch ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Krumme Lanke
Bedeutet das dann andersherum, dass bei höheren Bahnsteigen die andere Tür deaktiviert ist, also immer nur eine von Beiden freigegeben wird?

Nein, zumindest beim RE 1 war nur in Kirchmöser die eine Tür nicht freigegeben. Um barrierefrei ein- und auszusteigen, muss man zwar wohl jeweils die richtige Tür wählen, aber wer nicht auf die Barrierefreiheit angewiesen ist, hat dann halt mit 21 cm Höhenunterschied eine normale Treppenstufe zu überwinden. Von 38 auf 76 cm ist zwar auch zu schaffen, aber ein solcher Höhenunterschied birgt schon auch gewisse Unfallrisiken und wird deshalb wohl durch irgendwelche Normen untersagt - zumindest ohne weitere Stufen, die aber auch nicht gewünscht oder zulässig sind.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Krumme Lanke
Bedeutet das dann andersherum, dass bei höheren Bahnsteigen die andere Tür deaktiviert ist, also immer nur eine von Beiden freigegeben wird?

Nein, zumindest beim RE 1 war nur in Kirchmöser die eine Tür nicht freigegeben. Um barrierefrei ein- und auszusteigen, muss man zwar wohl jeweils die richtige Tür wählen, aber wer nicht auf die Barrierefreiheit angewiesen ist, hat dann halt mit 21 cm Höhenunterschied eine normale Treppenstufe zu überwinden. Von 38 auf 76 cm ist zwar auch zu schaffen, aber ein solcher Höhenunterschied birgt schon auch gewisse Unfallrisiken und wird deshalb wohl durch irgendwelche Normen untersagt - zumindest ohne weitere Stufen, die aber auch nicht gewünscht oder zulässig sind.

das Thema der unterschiedliche Bahnsteighöhen insbesondere im Zusammenspiel mit den neuen Desiro-HC-Zügen, wurde schon merfach hier, u.a auch in einem anderen Thread, erwähnt und zeigt das komplett Versagen der Brandenburger Verkehrspolitiker. Ich kann mich hier nur wiederholen: die hätten vor 3-4 Jahren einmal ein Praktikum beim VRR im Ruhrgebiet machen sollen.
Jetzt, durch die unterschiedlichen Bahnsteighöhen von unter 38 cm, 38 cm, 55 cm und 76 cm auf der RE1-Linie ist das Chaos perfekt. Türen gehen mal auf, mal bleiben sie geschlossen, entweder weil der Bahnsteig zu tief oder zu kurz ist und, sollte sich einmal eine Türe öffnen, weiß man nie wie hoch beim Aussteigen die "Fallhöhe" ist. Dazu kommt noch diese A / B Anzeige in den Zügen, die keiner versteht.
Also: Vorsicht an der Bahnsteigkante !!
Die ganze Misere wird obendrein noch hervorragend im Entwurf des Brandenburger Nahverkehrsplan 2023-2027 (S. 158ff, Karte 25) auf ewig zementiert.

Es geht auch anders: vor Betriebsaufnahme des RRX im Rhein-/Ruhrgebiet sind alle Bahnsteige auf 76 cm Höhe und 210 m Länge umgebaut worden. Im RRX steht Keiner vor verschlossenen Türen, stolpert keiner an der Bahnsteigkante, und Keiner muss fragen was A bzw. B bedeutet.
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