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Kurzmeldungen Juli 2022
geschrieben von Bd2001 
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Philipp Borchert
Mit Fahrplanänderungen wird man dem dort entstehenden Problem nicht beikommen können - zu oft fährt die M4 und zu oft kommt sie auch mal 'ne Minute nach der Uhr. Und dann gibt es eben alle zehn Minuten das Problem: Die 12 steht vorn, die M4 dahinter. Diese bekommt ihre Phase - darf aber nicht an der 12 vorbei. So lange, bis diese weg ist. Dann darf sich das M4er-Personal vorn eine neue Freiphase herbeischlüsseln.

Die einzig vernünftige Lösung für diese Problematik ist eine Veränderung der Ampelschaltung für die Straßenbahn. Sobald eine Bahn auf welcher der beiden landwärts führenden Gleise auch immer an der Kreuzung steht, muss diese freie Fahrt bekommen. Dann gibt's auch keine Straßenbahnstaus. Fertig.

Warum allerdings das Ganze so neu gebaut wurde - keine Ahnung. Die Planer werden ja wohl von den aktuell geltenden Regelwerken gewusst haben. Warum bei einer reinen Erneuerung nicht weiterhin der Bestandsschutz gilt, weiß ich zwar nicht, aber das hätte doch bekannt sein müssen. Und dann hätte man diese kurze Dreigleisigkeit nicht neu bauen müssen und den gewonnenen Platz als nette Grünfläche nutzen können - bis eine vernünftige Lösung zulasten der Autofahrbahnen durch gewesen wäre.

Wird ja im erwähnten Artikel auch beschrieben-
die Zuständigen Stellen konnten sich nicht einigen die notwenigen paar Zentimeter der Bundesstraße abzuknapsen.
Die Linke Fahrspur zu verschmälern und für Fahrzeuge über 2,20m zu sperren geht eben auch nicht einfach mal so.
Und eine leichte Verschwenkung der gesamten Straße in Richtung des weissen Sees wäre dann wohl zu aufwendig.

T6JP
Was typisch-unlogisch-Deutsch ist, dass bei Sanierung (anstatt Neuplanung) der Bestandsschutz entfällt. Gilt diese Regel auch bei Schlaglochausbesserung? Müssen da auch alle Markierungen angepasst werden, damit die breiten SUVen da im Notfall sicher evakuiert werden können (oder etwas realistischer der Krankenwagen noch vorbeipasst?)
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Tramy1
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Jay
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Tramy1
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Tramy1
27E heute mit F6 zwischen FEZ und S Friedrichsfelde Ost. Gerade 3 Einsetzer gesehen auf dem weg mit SL 27 zur Gehrenseestr.. Es ist 7: 07 Uhr.

Dasy zeigt an:
27 Freizeit und Erholungszentrum
Am Zug des F6Z steht:
27 Karlshorst, Blockdammweg
Alle E-Wagen sind mit F6Z bestückt.
Fahrten zum FEZ werden einfach weg gelassen?

So lief das doch schon, als die auf der 37E fuhren. Statt Schöneweide wurde der Blockdammweg angefahren.

Warum fährt man nicht mit GT6Nzr? Fahrten sollten erfüllt werden.
Auf der SL 62 fast jeder Zug GT6Nzr. Also Zugmangel kann es nicht sein.

Ich kanns gerne nochmal erklären.
27E stellt Mar, 62 Köpenick.
Soll auf der 62 ist GTZ, davon wird aber eh schon abgewichen wenns an GTZ mangelt, sind pro Tag schon 1-2 Umläufe.
Dazu kommen (sinvollerweise) Umläufe die Morgens nach LaJo einsetzen, dann nach Mahlsdorf fahren und danach den Rest des Tages als 62er-
die kann man also nicht als GTU fahren lassen-was ich aber in den Zeiten als der heftige GTZ Mangel durch die erwähnten 38 Wagen Fahrplanbedarf war,
gemacht hab und den Kurs in Absprache mit BLS und Mar mit einem GTU besetzt hab und die morgendliche Fahrt Adl-LaJo-Adl ausfallen ließ.
Nahverkehrstheoretiker übersehen dazu, selbst wenn es wie bei der jetzigen Wetterlage zu erhöhten Fahrzeugausfällen kommt, das es dann immer noch keine Personale gibt,
die "mal schnell" zwischen den Höfen Fahrzeuge über den Schadwagentausch hinaus tauschen fahren können.
Im GTU Bestand sieht es momentan auch nicht rosig aus und gelegentliche Fahrten auf der 27 mit GTz dienen schon dem geplanten Zugaustausch mit Köpenick.
Ergo bleibt nur die Notlösung, die 27E teilweise mit F zu besetzen, auch wenn das an einem großen Teil des Fahrtbedarfs vorbei geht.
Sollte momentan noch ein Fahrzeug im Südosten aushauchen-womit bei den Tempertaturen zu rechnen ist., ist eh Ausfall, die Reservewagen sind längst verbraucht...
( Auch die hochgelobten F sterben bei der Wärme wie die Fliegen, ist also auch nicht besseres Material.. )

T6JP
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 20. Juli 2022



Verkehrssicherheit für alle



Die BVG liebt Verkehr – na klar. Und natürlich sollte er sicher sein, egal, ob öffentlich oder privat. Deswegen gibt es nun das „*icket“: ein Ticket der BVG mit Beilage zum Safer Sex. Ab sofort ist es als Sonderaktion zum Christopher Street Day (CSD) auf sieben U-Bahnhöfen an speziellen *icketautomaten sowie in den BVG-Kundenzentren erhältlich.



Das *icket kostet 5 Euro und gilt am 23. Juli 2022, dem Berliner CSD, bis 3 Uhr des Folgetages in allen Verkehrsmitteln der BVG im Tarifbereich Berlin AB. Dazu gibt es wahlweise ein Kondom oder Lecktücher für den privaten Verkehr, außerdem Tattoos zum Aufkleben.



Christine Wolburg, Leiterin Vertrieb und Marketing bei der BVG: „Das *icket ist ein Komplettpaket für Spaß und Sicherheit beim Verkehr. Mit einem Augenzwinkern, aber auch mit der klaren Botschaft: Bei der BVG bist du willkommen, ganz egal, wen und wie du liebst.“



Die *icketautomaten befinden sich auf den Bahnsteigen folgender U-Bahnhöfe: Alexanderplatz (U8), Eberswalder Straße (U2), Frankfurter Allee (U5), Neukölln (U7), Nollendorfplatz (U2 Richtung Pankow), Wedding (U6) und Zoologischer Garten (U9). Eine Übersicht der BVG-Kundenzentren gibt es hier. Und alle Infos und ein FAQ zum *icket, z.B. warum es sich auch in Zeiten des 9-Euro-Tickets lohnt, finden sich auf BVG.de/icket.



Das *icket ist eine Aktion in Kooperation mit Amorelie.

Beste Grüße
Harald Tschirner


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PassusDuriusculus
Was typisch-unlogisch-Deutsch ist, dass bei Sanierung (anstatt Neuplanung) der Bestandsschutz entfällt. Gilt diese Regel auch bei Schlaglochausbesserung? Müssen da auch alle Markierungen angepasst werden, damit die breiten SUVen da im Notfall sicher evakuiert werden können (oder etwas realistischer der Krankenwagen noch vorbeipasst?)

Es gibt natürlich Untergrenzen, welche Maßnahmen innerhalb des Bestandsschutzes zulässig sind, aber da neue technische Standards und Anforderungen meist aus gutem Grund eingeführt werden, sind diese Untergrenzen nicht beliebig hoch. In diesem Fall hätten ja frühzeitig die Rahmenbedingungen für den Umbau geklärt werden können und man hätte planerisch auf das Problem reagieren können.
Und ich hatte mich noch gefragt, was die da jetzt an Automaten aufgestellt haben. Auf die Idee, einfach 'n Snackautomasten zu kapern hätte ich ja auch mal kommen können.

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Ich würde mich freuen, wenn man sich bei der BVG mal mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren würde und alle Fahrgäste in genug vorhandenen sauberen Verkehrsmitteln sicher und pünktlich an ihr Ziel bringen würde. Da ist aktuell noch ein enormes Potenzial, das man nutzen könnte.
Es ist allerdings ein ums vermutlich Tausendfache größerer Aufwand nötig um es diesbezüglich allen (auch potenziellen) Kundinnen und Kunden recht zu machen. Heißt auch, mit der Energie die man ins Marketing steckt, würde man im Kerngeschäft kaum weit kommen.

Das Argument kommt ja immer, wenn die BVG mal wieder marketingtechnisch was raus haut. Als sonderlich valide habe ich es noch nie gehalten.

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So ganz unrecht hat DaniOnline aber nicht.
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.
Zitat
micha774
So ganz unrecht hat DaniOnline aber nicht.
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.

Doch er hat unrecht, denn die Marketingleute sind keine Reinigungskräfte und sie werden wohl auch kaum den Beruf und Arbeitgeber wechseln.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
micha774
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.

Ist es denn ein sonderlich großer Aufwand? Die BVG sucht sich ja oft kommerzielle Partner, sodass sie mutmaßlich gar keine Zusatzkosten über die vertraglich vereinbarten Leistungen ihrer Marketingleute hinaus hat. Dann könnte man noch sagen, dass die Marketingleute einfach besser in ihrem Job sind als andere BVG-Abteilungen - allerdings müssen sich die Werbestrategen sehr viel weniger mit irgendwem absprechen und sie werden weitaus weniger gesetzliche Dinge zu beachten haben.

Ich sehe da lediglich die Leute aus der Fahrgastinformation ein bisschen in der Pflicht, bezüglich der Qualität ihrer Ergebnisse zu den (eingekauften) Marketingkolleginnen und -kollegen aufzuschließen, sie müssten noch am ehesten die Möglichkeiten dazu haben. Schon die von der Fahrzeugreinigung haben es mit viel stärkeren Gegnern zu tun - mit uns Fahrgästen...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2022 18:38 von Philipp Borchert.
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Philipp Borchert
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micha774
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.

Ist es denn ein sonderlich großer Aufwand?

Für eine Aktion dieses Zeitraums finde ich schon.
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B-V 3313
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micha774
So ganz unrecht hat DaniOnline aber nicht.
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.

Doch er hat unrecht, denn die Marketingleute sind keine Reinigungskräfte und sie werden wohl auch kaum den Beruf und Arbeitgeber wechseln.

Er hat recht. Statt solche Marketingleute einzustellen und zu bezahlen, könnte die BVG mit dem gleichen Geld auch Reinigungskräfte bezahlen.
Zitat
andre_de
Zitat
B-V 3313
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micha774
So ganz unrecht hat DaniOnline aber nicht.
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.

Doch er hat unrecht, denn die Marketingleute sind keine Reinigungskräfte und sie werden wohl auch kaum den Beruf und Arbeitgeber wechseln.

Er hat recht. Statt solche Marketingleute einzustellen und zu bezahlen, könnte die BVG mit dem gleichen Geld auch Reinigungskräfte bezahlen.

Es mag zwar nicht so ganz in Dein und @DaniOnline's Weltbild passen, aber die BVG - wie übrigens auch die S-Bahn - bezahlt und beauftragt sowohl Reinigungs- als auch Marketingleistungen. Den Zuständigen ist nämlich bewusst, dass es Beides braucht.

Euch hingegen scheint nicht bewusst zu sein, dass es selbst bei sofortiger Kündigung sämtlicher Verträge mit Marketingagenturen und Auflösung der entsprechenden Stabsstelle nicht möglich wäre, so viele Reinigungskräfte zu finden und zu angemessenen Bedingungen zu beschäftigen, dass bei BVG und S-Bahn jedes Staubkorn oder jede Schmiererei binnen 5 Minuten beseitigbar wäre...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
andre_de
Zitat
B-V 3313
Zitat
micha774
So ganz unrecht hat DaniOnline aber nicht.
Was da manchmal für ein Aufwand betrieben wird, um PR-technisch gut dazustehen verwundert dann schon.

Doch er hat unrecht, denn die Marketingleute sind keine Reinigungskräfte und sie werden wohl auch kaum den Beruf und Arbeitgeber wechseln.

Er hat recht. Statt solche Marketingleute einzustellen und zu bezahlen, könnte die BVG mit dem gleichen Geld auch Reinigungskräfte bezahlen.

Oder man gibt das Geld gar nicht aus und erhöht das Gehalt des Vorstandes. Was sollen diese ständigen Rumheulereien über Geld, was man angeblich sinnvoller verwenden könnte? Warum macht eine Deutsche Rentenversicherung Werbung? Können auch den Reinigungskräften mehr Geld geben. Also mal ehrlich...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Warum macht eine Deutsche Rentenversicherung Werbung?

Macht sie aber nicht um für's Unternehmen oder deren Leistungen für Kunden zu werben, sondern um Mitarbeitende zu bekommen. Das wird wohl notwendig sein. Etwas anderes sind die diversen Kampagnen der gesetzlichen Krankenversicherungen.

Übrigens dürften sich auch so reine Marketingkampagnen wie die BVG sie 'fährt' nachhaltig positiven Einfluss auf das Interesse potenzieller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirken.

Richtig ist natürlich auch, dass man den Reinigungsleuten für zwei Mark 'ne bessere Ausrüstung zur Verfügung stellen könnte. So konnte ich gestern sehen wie in Pankow wer von Sasse (oder wer da gerade beauftragt ist) durchgelaufen ist - aber nur, um herumliegendes Zeug aufzuheben. Der klebrige Fleck vor einer der Sitzbänke hingegen blieb - den hätte man mit 'nem Mop doch eben mal mitnehmen können. Und wenn's länger gedauert hätte wäre der Servicemensch eben mal bis zur Vinetastraße mitgefahren. Ich glaube, wenn irgendwo 'n Papierknüll mehr im Zug liegt fällt das weniger unschön auf als wenn irgendeine ausgekippte Suppe an den Schuhen der Kundinnen und Kunden kleben bleibt. Völlig verschenktes Potenzial.

Aber das könnte man auch ohne Einschränkungen beim sicherlich grundsätzlich erfolgreichen Marketing organisieren.

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Arnd Hellinger

Euch hingegen scheint nicht bewusst zu sein, dass es selbst bei sofortiger Kündigung sämtlicher Verträge mit Marketingagenturen und Auflösung der entsprechenden Stabsstelle nicht möglich wäre, so viele Reinigungskräfte zu finden und zu angemessenen Bedingungen zu beschäftigen, dass bei BVG und S-Bahn jedes Staubkorn oder jede Schmiererei binnen 5 Minuten beseitigbar wäre...

Schön das man mir nun Dinge in den Mund legt die ich nicht meinte...

Allgemein gesagt, was nützt die beste PR wenn die Leistung nicht stimmt? Geht das auf Dauer so, nimmt man die Werbung irgendwann nicht mehr für voll. Gilt für alle Unternehmen.
Auch wenn alle Welt jammert, es ist ja nicht so dass die Leistung nirgends und für niemanden stimmt. Aber die Unzufriedenen sind eben deutlich lauter.

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Ist halt wie in der Politik.
Alle Bürger meckern, machen dann aber wieder da ihre Kreuze wo sie es schon immer gemacht haben.


...um weiter meckern zu können. :-)
Lol, was hier für ein Aufriss gemacht wird, weil Automaten mit Kondomen aufgestellt wurden.

Merkt ihr noch was?

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