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Corona: Einschränkungen bei der BVG (Bus)
geschrieben von FlO530 
Eigentlich setzt beim 172er mittags dort Richtung Rudow nichts ein.

Zur Thematik X76:

Theoretisch könnte man dafür den X71 bis U WSP verlängern was dieser Linie aber nicht gut bekäme und auch das wären 2 Wagen/6 Dienste.

Aktuell ist der X71 aber fatal seitdem 5 Umläufe dort fahren statt 6.

Am BER somit 5min Wendezeit
Mariendorf wohl 9min.

Dadurch sah ich diese Woche in Buckow öfter mal zwei innerhalb von 10min zum BER fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2022 08:47 von micha774.
Zitat
Zektor
Gestern, 24.08., wirklich mal einen Doppeldecker auf dem Verstärker des 172 gesehen.
Die beiden Kurse/Umläufe "U Johannisthaler Ch." <> "Warmensteinacher Str." (09:00 bis 13:00) waren aber GN,
der Doppeldecker war der zweite Verstärker zum "Gesundheitszentrum" am Mittag um 13:05 "U Johannisthaler Ch.",
der wohl kurz zuvor vom Hof Britz kam?

Gestern nachmittags hat der Britzer Bushof sogar zwei DL auf die Linie 172 entsandt, die Wagen 3302 ab 12:19 Uhr und 3221 ab 12:39 Uhr vom Gehöft. Letzter dürfte von dir beobachtet worden sein. Bis ca. 20 Uhr waren beide unterwegs.
Heute sind auf der Linie 172 ausschließlich Scania im Einsatz. Ausnahme war DL 3302 als Früheinsetzer von 6 bis 9 Uhr neben vier VDL Kleinbussen.

so long

Mario
Zitat
micha774
Eigentlich setzt beim 172er mittags dort Richtung Rudow nichts ein.
...

Nicht Richtung Rudow, aber zum Gesundheitszentrum.
Letzter Verstärker kommt (Mo. - Fr.) um 12:11 an der Warmensteinacher Str. an um um 12:13 in die Gegenrichtung zum Gesundheitszentrum zu fahren.
Der Kurs um 12:29 (Warmensteinacher Str.) fährt ja schon nach "S-Bhf. Lichtenrade".
Aber um 12:33 und um 12:53 starten noch zwei Verstärker zum Gesundheitszentrum, die entweder von anderen Linien kommen oder vom Betriebshof (Britz).
Die als "optional" gekennzeichnete Reduzierung auf der Linie 100 an den Wochenenden ist ab Sa, 08.10.2022 übrigens auch in die Fahrplanmedien eingearbeitet. Dann fahren nur noch drei statt vier Fahrten in 20 Minuten (5 -> 6/7/7).

Gibt es eigentlich ein angestrebtes Enddatum oder Bestrebungen, den Notplan weiter auszuweiten?

Gruß Flo
Fährt eigentlich noch irgendwer mit dem "Hunderter"? Immerhin dürfte in nahezu jedem Berliner Stadtführer 'ne Passage zur günstigen Stadtrundfahrt im Doppeldecker auf der Linie 100 zu finden sein. Selbst im Netz, beim offiziellen Stadtportal ist der seit einem halben Jahr nicht mehr aktuelle Tipp zu finden - abgesehen davon dass auch vorher schon kaum noch DL dort fuhren.

[www.berlin.de]

Der 200er Bus wird in der Vorschau ebenfalls mit Doppeldeckern beworben, außer einem passenden Foto findet sich im Text selbst allerdings nichts mehr dazu. Zu Recht.

[www.berlin.de]

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Übrigens auch die SVF in Frankfurt/Oder zieht jetzt nach:
[www.rbb24.de]

Es wird ab morgen weitgehend der Ferienfahrplan gefahren.
Die haben aber lange durchgehalten. Die BVG-Straßenbahner scheinen ja noch gut dabei zu sein, auch aus Woltersdorf und Strausberg habe ich noch nichts diesbezüglich gehört. Ansonsten scheinen derzeit überall die Leute wie die Fliegen von der Decke zu fallen.

Übrigens auch bei unseren Nachbarn - in Szczecin wird seit Sonntag auch und aus genau demselben Grund seltener gefahren.

Städte wie Potsdam, Cottbus und Brandenburg an der Havel scheinen das auch langfristig nicht mehr in den Griff zu bekommen. In letzterer Stadt scheint man sich zudem beharrlich zu weigern, einen Sonderfahrplan einzuführen. Bei denen geht das seit dem Frühsommer so, dass nahezu täglich neue Meldungen über die jeweils am nächsten Tag ausfallenden Fahrten informiert wird.

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Machen Cottbus und Brandenburg Barverkauf im Bus? In Potsdam hat man ja fortschrittlich Automaten.
Ich meine, dass auch Cottbusverkehr und VBBr Automaten in ihren Bussen haben. Sicher bin ich mir leider nicht.

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Zitat
Philipp Borchert
Ich meine, dass auch Cottbusverkehr und VBBr Automaten in ihren Bussen haben. Sicher bin ich mir leider nicht.

Beim VBBr habe ich schonmal eine Fahrkarte am Automaten gekauft, da gibt es also definitiv welche in den Bussen.
Zitat
Nordender
Machen Cottbus und Brandenburg Barverkauf im Bus? In Potsdam hat man ja fortschrittlich Automaten.

In Cottbus gibt es Fronteinstieg und folglich auch keine Automaten (mehr) im Bus. Ticketverkauf durch das Fahrpersonal.
In der Tram gibt es hingegen zwei Automaten pro Fahrzeug und einen an allen wichtigen Haltestellen.
Mal nebenbei erwähnt.

So sollte man informieren bei geplanten Fahrtausfällen wie es die Wiener Linien tun obwohl die Takte sich nur um Sekunden (!) verlängern.

[www.wienerlinien.at]
Naja, sie ziehen die Notbremse, nachdem sich über Wochen und Monate die Fahrtenausfälle gehäuft haben, z.T. mit Lücken von 30 min auf Linien, die alle 10 min verkehren. Aber in Wien ist ja alles super und Berlin sollte sich unbedingt daran orientieren.
Zitat
micha774
So sollte man informieren bei geplanten Fahrtausfällen wie es die Wiener Linien tun obwohl die Takte sich nur um Sekunden (!) verlängern.

Ich bin mir sicher, dass wenn die BVG sowas schreibt, sich dann jeder von uns ein paar Beispiele heraussucht die bezeugen, dass man uns hier etwas vorspinnt. So wie es ja auch war, gerade erst wurde in einem Online-Zeitungsartikel wieder an die Ansage vom Jahresbeginn erinnert, dass trotz Notfahrplan meist nur eine Minute länger auf die U-Bahn gewartet werden müsse...

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Laut einem Presseartikel von Peter Neumann in der Berliner Zeitung bleibt es weiter bei Einschränkungen im Busfahrplan der BVG.
Inzwischen werden Busfahrer schon im Ausland, sogar außerhalb der EU angeworben: [www.berliner-zeitung.de]

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Laut einem Presseartikel von Peter Neumann in der Berliner Zeitung bleibt es weiter bei Einschränkungen im Busfahrplan der BVG.
Inzwischen werden Busfahrer schon im Ausland, sogar außerhalb der EU angeworben: [www.berliner-zeitung.de]

Ich kenne das nur von LKW-Fahrern aus meinem Job früher. Haste mehr administrativen Aufwand damit als alles andere. Wenn alles erledigt ist, stehen etliche besserbezahlte Alternativen offen. Solange die BVG keine Zweigstelle in Polen (oder anderes Land in MOE) aufmacht und die Fahrer dort anstellt, aber in Berlin fahren lässt, kann man es auch gleich sein lassen. Aber natürlich wird das bei einem landeseigenen Unternehmen nicht passieren und das ist auch gut so!
Zitat
hvhasel
Solange die BVG keine Zweigstelle in Polen (oder anderes Land in MOE) aufmacht und die Fahrer dort anstellt, aber in Berlin fahren lässt, kann man es auch gleich sein lassen. Aber natürlich wird das bei einem landeseigenen Unternehmen nicht passieren und das ist auch gut so!

Gab es nicht sogar vor etlichen Jahren mal Gedankenspiele in diese Richtung als die BVG in den Regionalbahnverkehr einsteigen wollte, was aber auch aus verschiedenen anderen Gründen gescheitert war?
Zitat
der weiße bim
Laut einem Presseartikel von Peter Neumann in der Berliner Zeitung bleibt es weiter bei Einschränkungen im Busfahrplan der BVG.
Inzwischen werden Busfahrer schon im Ausland, sogar außerhalb der EU angeworben: [www.berliner-zeitung.de]

Inzwischen? Bei anderen Busfirmen in Deutschland bereits seit mehreren Jahren der Standard - da reist der Personalchef auch schon mal nach Rumänien und schaut sich vor Ort nach Personal um.
Mal ne Laien-Fachfrage: Die Sub-Leistungen von Schröder: Verdient der Fahrer (der Linien der BVG bedient) mehr als bei der BVG? Was verdient ein Fahrer derzeit bei der BVG?
Mich beschäftigt gerade die Frage ob ein Fahrer von Subunternehmen der für die BVG oft oder nur darauf eingesetzt wird oder auch im Reisedienst tätig ist? Wäre es für ihn nicht gleich sinnvoller für die BVG zu fahren?
Die Frage ist nicht zu beantworten, gerade Fahrpersonale verdienen je nach Situation unterschiedlich.
Alle BVG-Busfahrer sind im TV-N in die Entgeltgruppe 5 eingruppiert. Altbeschäftigte (die bei Umstellung von BMTG auf TV-N schon da waren) haben individuelle Sicherungsbeträge um die Einbußen etwas abzufedern. Altbeschäftigte arbeiten durchschnittlich 36,5 Wochenstunden, können aber ab kommendem Jahr freiwillig auf 38 Stunden erhöhen, was den Verdienst etwas erhöht. Wer zu den Konditionen des TV-N Berlin eingestellt wurde, hat keinen Sicherungsbetrag und 39 Wochenstunden. An kommenden Jahr können diese Mitarbeiter ihre Arbeitszeit senken, was Auswirkungen auf den Verdienst hat. Zum Tabellenlohn nach TV-N kommen 5 Stufen nach Dienstalter, künftig auch 6 Stufen. Je nach Schichtmodell und Turnus kommen unterschiedliche Zuschläge dazu, wer also viel an Wochenenden, nachts, und Mehrleistungen oder geteilte Dienste arbeitet, hat mehr als ein Teilzeitarbeiter, der aus familiären oder anderen Gründen nur werktags fährt.
Vergleiche ohne diese Randbedingungen sind nicht aussagekräftig. Grundsätzlich sollen die Privaten auch nach TV-N Berlin zahlen, es gelten aber viele BVG-Regelungen nicht.

so long

Mario
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