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VBB: Tariferhöhung um 5,62% zum 01.01.2023
geschrieben von Stichbahn 
Wie der rbb berichtet, hat für das Berliner 29-Euro-Ticket von Okt. bis Dez. 2022 das Land Brandenburg zudem eine VBB-weite Tariferhöhung zum Jahresbeginn 2023 durchgedrückt:

Zitat
rbb24
Doch all das allein dürfte Brandenburg wohl nicht umgestimmt haben. Den Ausschlag gemacht hat wohl, was auf dem VBB-Stimmzettel fast ganz unten steht: "Das Land Berlin erkennt an, dass die Einführung eines 29-Euro-Tickets in Berlin AB nicht die zum 1.1.2023 geplante Tarifmaßnahme mit einer Anpassung von 5,62 Prozent ersetzt." Heißt im Klartext: Berlin hat Brandenburg klar in Aussicht gestellt, dass die Tarife Anfang des kommenden Jahres steigen dürfen, und zwar um mehr als 5 Prozent. In der rot-grün-roten Koalition wurde das zuletzt abgelehnt, weil es den ÖPNV als Alternative zum Auto unattraktiv mache. In Brandenburg wiederum drängt man schon länger auf die Erhöhung, um den ÖPNV weiter finanzieren zu können.

Quelle und mehr: [www.rbb24.de]



Läuft in Brandenburg..
Zitat
Stichbahn
Läuft in Brandenburg..

Man könnte aber auch sagen: Läuft bei Franziska Giffey... überhaupt nicht! Was für ein Pyrrhussieg. Und warum? Nur für den Kick, für den Augenblick?
Zitat
Stichbahn
Wie der rbb berichtet, hat für das Berliner 29-Euro-Ticket von Okt. bis Dez. 2022 das Land Brandenburg zudem eine VBB-weite Tariferhöhung zum Jahresbeginn 2023 durchgedrückt:

Zitat
rbb24
Doch all das allein dürfte Brandenburg wohl nicht umgestimmt haben. Den Ausschlag gemacht hat wohl, was auf dem VBB-Stimmzettel fast ganz unten steht: "Das Land Berlin erkennt an, dass die Einführung eines 29-Euro-Tickets in Berlin AB nicht die zum 1.1.2023 geplante Tarifmaßnahme mit einer Anpassung von 5,62 Prozent ersetzt." Heißt im Klartext: Berlin hat Brandenburg klar in Aussicht gestellt, dass die Tarife Anfang des kommenden Jahres steigen dürfen, und zwar um mehr als 5 Prozent. In der rot-grün-roten Koalition wurde das zuletzt abgelehnt, weil es den ÖPNV als Alternative zum Auto unattraktiv mache. In Brandenburg wiederum drängt man schon länger auf die Erhöhung, um den ÖPNV weiter finanzieren zu können.

Quelle und mehr: [www.rbb24.de]



Läuft in Brandenburg..

Das war zu erwarten. Der Sprit und der Strom muss ja auch irgendwie bezahlt werden. Deswegen wird es ja für Dauerkunden ein x9-Euro-Ticket geben.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
hvhasel
Zitat
Stichbahn
Läuft in Brandenburg..

Man könnte aber auch sagen: Läuft bei Franziska Giffey... überhaupt nicht! Was für ein Pyrrhussieg. Und warum? Nur für den Kick, für den Augenblick?

Offenbar glaubt man an eine Wahlwiederholung, sonst wäre so ein Wahlkampfmanöver nicht notwendig.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
hvhasel
Zitat
Stichbahn
Läuft in Brandenburg..

Man könnte aber auch sagen: Läuft bei Franziska Giffey... überhaupt nicht! Was für ein Pyrrhussieg. Und warum? Nur für den Kick, für den Augenblick?


Bei aller möglichen Kritik an Franziska Giffey und dem aktuellen Senat?

1. Ich kritisiere Brandenburg, du persönlich eine Politikerin (die hier weder federführend war, noch deren Steckpferd ÖPNV/Mobilität ist). Warum also deine persönliche Kritik?
2. Berlin entlastet mit dem 29-Euro-Ticket hunderttausende Abo-Kunden im 4. Quartal 2022 um rund zwei Drittel der Mobilitätskosten. Allen in Berlin, die bislang ein Auto nutzen, aber Betriebskosten im 4. Quartal sparen wollen, wird ein finanziell gut annehmbares ÖPNV-Angebot gemacht.
3. Brandenburg bietet weder im 4. Quartal irgendeine Entlastung im Bereich Mobilität, noch stellt das Land irgendwas in Aussicht.
4. Im Gegenteil: Brandenburg drückt offenbar eine deftige Preiserhöhung im ÖPNV durch, in Zeiten, in denen es für etliche in der Bevölkerung um jeden Euro geht. Und in Zeiten, in denen umgekehrt Bund und Länder durch steigende Preise auch höhere Steuereinnahmen verzeichnen.
Das 29 Euro Ticket als Abo beinhaltet viele offene Fragen.
Bis wann kann man überhaupt noch ein Abo zum 01.10. machen, um die Fahrcard zugeschickt zu bekommen ?
Kann man ein Abo mit jährlicher Zahlung auch zum 31.12.22 kündigen ?
Was passiert mit einem Abo jährliche Zahlung, wenn es ab 01.01. evl. eine bundesweite Regelung gibt ?
Fragen über Fragen. Wenn ich dieses Jahr noch ein Abo mache mit jährlicher Zahlung, spare ich in 2023 zumindest einige Monate die Preiserhöhung.

[www.bvg.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2022 12:20 von Mont Klamott.
Zitat
Nemo
Das war zu erwarten. Der Sprit und der Strom muss ja auch irgendwie bezahlt werden. Deswegen wird es ja für Dauerkunden ein x9-Euro-Ticket geben.

Bund und Länder nehmen aber aktuell durch die steigenden Preise auch erheblich mehr Steuern ein. Das bitte gegenrechnen.
Zitat
Stichbahn
Zitat
Nemo
Das war zu erwarten. Der Sprit und der Strom muss ja auch irgendwie bezahlt werden. Deswegen wird es ja für Dauerkunden ein x9-Euro-Ticket geben.

Bund und Länder nehmen aber aktuell durch die steigenden Preise auch erheblich mehr Steuern ein. Das bitte gegenrechnen.

Diese Steuern bekommen aber nicht die VU. Natürlich könnte man auch den VU einen Ausgleich bezahlen, sofern man denn wirklich ÖPNV-Förderung betreiben möchte. Das wäre aber nicht so schön populistisch wie ein Billig-Fahrschein!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Stichbahn
Zitat
Nemo
Das war zu erwarten. Der Sprit und der Strom muss ja auch irgendwie bezahlt werden. Deswegen wird es ja für Dauerkunden ein x9-Euro-Ticket geben.

Bund und Länder nehmen aber aktuell durch die steigenden Preise auch erheblich mehr Steuern ein. Das bitte gegenrechnen.

Diese Steuern bekommen aber nicht die VU. Natürlich könnte man auch den VU einen Ausgleich bezahlen, sofern man denn wirklich ÖPNV-Förderung betreiben möchte. Das wäre aber nicht so schön populistisch wie ein Billig-Fahrschein!

Richtig. Außerdem leisten die Fahrscheinerlöse nur einen Teil des nötigen Volumens der ÖPNV-Finanzierung aus wie diese "Torte" auf [www.zukunft-mobilitaet.net] schön zeigt.
Zitat
Stichbahn
Bei aller möglichen Kritik an Franziska Giffey und dem aktuellen Senat?

1. Ich kritisiere Brandenburg, du persönlich eine Politikerin (die hier weder federführend war, noch deren Steckpferd ÖPNV/Mobilität ist). Warum also deine persönliche Kritik?
2. Berlin entlastet mit dem 29-Euro-Ticket hunderttausende Abo-Kunden im 4. Quartal 2022 um rund zwei Drittel der Mobilitätskosten. Allen in Berlin, die bislang ein Auto nutzen, aber Betriebskosten im 4. Quartal sparen wollen, wird ein finanziell gut annehmbares ÖPNV-Angebot gemacht.
3. Brandenburg bietet weder im 4. Quartal irgendeine Entlastung im Bereich Mobilität, noch stellt das Land irgendwas in Aussicht.
4. Im Gegenteil: Brandenburg drückt offenbar eine deftige Preiserhöhung im ÖPNV durch, in Zeiten, in denen es für etliche in der Bevölkerung um jeden Euro geht. Und in Zeiten, in denen umgekehrt Bund und Länder durch steigende Preise auch höhere Steuereinnahmen verzeichnen.

Nun, ich kritisiere sie ja nicht persönlich, sondern politisch. Man muss nicht dergleichen Meinung sein, dennoch halte ich die Kritik für legitim, gerade aus folgenden Gründen:
1. FG hat erneut ihre Koalitionspartner düpiert, darunter die zuständige Senatorin Bettina Jarasch.
2. FG hat die Landesregierung von Brandenburg in einer Frage übergangen, die gemeinsam hätte geklärt werden müssen.
3. FG ist die einzige prominente Politikerin in Deutschland, die diesen Sonderweg forciert und mit ihrem Namen verbunden hat, dazu hat sie niemand gezwungen.
4. Stattdessen hat FG unnötigerweise (allerdings sicherlich unbewusst) den Handlungsdruck für den Bund bei der Finanzierung herausgenommen. Denn der Bund kann sich nun auf die Argumentation zurückziehen, dass die Länder es wohl auch selbstständig schaffen, wenn sie nur wollen.

Ja, man kann es gut finden, dass nun hunderttausende Abokunden entlastet werden, auf Kosten der Berliner Steuerzahler - zurecht! Aber eben für drei Monate. Das kann man so machen, aber es ändert eben am Grundproblem nichts. Allerdings: Die Preiserhöhung "drückt" sicherlich nicht Brandenburg durch, die war doch von Vornherein absehbar und wollte nur nicht gesehen werden. Schade, dass das Fahren auf Sicht so verklärt wird.
Zitat
Stichbahn
Zitat
hvhasel
Zitat
Stichbahn
Läuft in Brandenburg..

Man könnte aber auch sagen: Läuft bei Franziska Giffey... überhaupt nicht! Was für ein Pyrrhussieg. Und warum? Nur für den Kick, für den Augenblick?


Bei aller möglichen Kritik an Franziska Giffey und dem aktuellen Senat?

1. Ich kritisiere Brandenburg, du persönlich eine Politikerin (die hier weder federführend war, noch deren Steckpferd ÖPNV/Mobilität ist). Warum also deine persönliche Kritik?
2. Berlin entlastet mit dem 29-Euro-Ticket hunderttausende Abo-Kunden im 4. Quartal 2022 um rund zwei Drittel der Mobilitätskosten. Allen in Berlin, die bislang ein Auto nutzen, aber Betriebskosten im 4. Quartal sparen wollen, wird ein finanziell gut annehmbares ÖPNV-Angebot gemacht.
3. Brandenburg bietet weder im 4. Quartal irgendeine Entlastung im Bereich Mobilität, noch stellt das Land irgendwas in Aussicht.
4. Im Gegenteil: Brandenburg drückt offenbar eine deftige Preiserhöhung im ÖPNV durch, in Zeiten, in denen es für etliche in der Bevölkerung um jeden Euro geht. Und in Zeiten, in denen umgekehrt Bund und Länder durch steigende Preise auch höhere Steuereinnahmen verzeichnen.

Punkt 2 zahlen wir durch Steuern doch alle wieder ein.
Und leider wiederhole ich mich wenn ich sage diese 105 Mio wären in Berlin woanders besser angelegt, aber lieber Gießkannenprinzip.
Zitat
micha774
Zitat
Stichbahn
Zitat
hvhasel
Zitat
Stichbahn
Läuft in Brandenburg..

Man könnte aber auch sagen: Läuft bei Franziska Giffey... überhaupt nicht! Was für ein Pyrrhussieg. Und warum? Nur für den Kick, für den Augenblick?


Bei aller möglichen Kritik an Franziska Giffey und dem aktuellen Senat?

1. Ich kritisiere Brandenburg, du persönlich eine Politikerin (die hier weder federführend war, noch deren Steckpferd ÖPNV/Mobilität ist). Warum also deine persönliche Kritik?
2. Berlin entlastet mit dem 29-Euro-Ticket hunderttausende Abo-Kunden im 4. Quartal 2022 um rund zwei Drittel der Mobilitätskosten. Allen in Berlin, die bislang ein Auto nutzen, aber Betriebskosten im 4. Quartal sparen wollen, wird ein finanziell gut annehmbares ÖPNV-Angebot gemacht.
3. Brandenburg bietet weder im 4. Quartal irgendeine Entlastung im Bereich Mobilität, noch stellt das Land irgendwas in Aussicht.
4. Im Gegenteil: Brandenburg drückt offenbar eine deftige Preiserhöhung im ÖPNV durch, in Zeiten, in denen es für etliche in der Bevölkerung um jeden Euro geht. Und in Zeiten, in denen umgekehrt Bund und Länder durch steigende Preise auch höhere Steuereinnahmen verzeichnen.

Punkt 2 zahlen wir durch Steuern doch alle wieder ein.
Und leider wiederhole ich mich wenn ich sage diese 105 Mio wären in Berlin woanders besser angelegt, aber lieber Gießkannenprinzip.

Ja, wenn man das Geld in den ÖV stecken möchte, dann sollte man lieber das Angebot verbessern und für mehr Zuverlässigkeit sorgen. Offenbar passt man aber lieber den Preis an die Qualität an, da der andere Weg Aufwand bedeutet und womöglich die auto- und fahrradmobile Herrlichkeit brechen würde.

edit: In der Realität ist es mit der fahrradmobilen Herrlichkeit natürlich auch nicht besonders weit, da es immer mitten im Weg Falschparker und gefährliche Kreuzungen gibt, die man unmöglich umbauen kann.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2022 15:07 von Nemo.
Zitat
Nemo
Ja, wenn man das Geld in den ÖV stecken möchte, dann sollte man lieber das Angebot verbessern und für mehr Zuverlässigkeit sorgen.

Und wie? Hast Du da 'ne Zauberformel zur Hand? Die Unternehmen haben ja schon Probleme, das derzeit festgeschriebene Programm zu fahren.

~~~~~~
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Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Nemo
Ja, wenn man das Geld in den ÖV stecken möchte, dann sollte man lieber das Angebot verbessern und für mehr Zuverlässigkeit sorgen.

Und wie? Hast Du da 'ne Zauberformel zur Hand? Die Unternehmen haben ja schon Probleme, das derzeit festgeschriebene Programm zu fahren.

Warum haben sie die Probleme?

Lediglich die Verspätungen, die durch zu viel Verkehr anderer Verkehrsteilnehmer verursacht werden, lassen sich durch politischen Willen beheben (Ampelschaltungen, mehr Abschleppungen, höhere Bußgelder).

Die anderen sind eine Geldfrage. Man glaubt hierzulande, dass es sinnvoll ist, Tariflöhne zu verhandeln, mit denen man nicht alle Stellen besetzen kann und dann wundert man sich über den Personalmangel.

Zuverlässigere Technik kostet mehr Geld, es soll sie aber geben. Kann man auch bei Ausschreibungen verlangen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2022 16:54 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zuverlässigere Technik kostet mehr Geld, es soll sie aber geben. Kann man auch bei Ausschreibungen verlangen.

Kann man durchaus. Braucht sich aber anschließend nicht zu wundern, wenn die eingehenden Angebote weit überm Budget liegen und nichts beauftragt werden kann.

Zum Thema: Eine Erhöhung der Verkehrstarife unterhalb der Inflationsrate ist praktisch eine Preissenkung. Also eher kein Problem.

so long

Mario
Zitat
Mont Klamott
Das 29 Euro Ticket als Abo beinhaltet viele offene Fragen.
Bis wann kann man überhaupt noch ein Abo zum 01.10. machen, um die Fahrcard zugeschickt zu bekommen ?
Kann man ein Abo mit jährlicher Zahlung auch zum 31.12.22 kündigen ?
Was passiert mit einem Abo jährliche Zahlung, wenn es ab 01.01. evl. eine bundesweite Regelung gibt ?
Fragen über Fragen. Wenn ich dieses Jahr noch ein Abo mache mit jährlicher Zahlung, spare ich in 2023 zumindest einige Monate die Preiserhöhung.

[www.bvg.de]

Selten so viel Müll hier gelesen. Warum sollte ich ein Abo abschließen, wo ich doch nur weiß, dass es erstmal 3 Monate günstig sein wird. Dann muss ich ggf, rechtzeitig kündigen.
Wozu eine Fahrcard bestellen, es gibt das Teil auch im Personenverkauf und am Automaten.
Und noch wirrer wird es, wenn es um die jährliche Zahlung geht. Da bekomme ich einen besonderen Preis, weil ich für ein Jahr im Voraus zahle. Da gibt es dann auch nicht die Möglichkeit vorher auszusteigen.
Man kann auch freundlicher schreiben.

Das 29 Euro Ticket wird auch bei jährlicher Zahlung angeboten. Es wurde nicht veröffentlicht, dass es dabei keine Sonderkündigung zum 31.12. gibt. Es macht Sinn, die jährliche Zahlung zu wählen, wenn nächstes Jahr eine Preiserhöhung kommt. Meine Frage war lediglich, wenn eine bessere bundesweite Lösung zum 01.01. kommt, man in diesen Tarif wechseln kann.

Der Verkauf am Automaten ist nicht vorgesehen.

Zitat
Alba Coach
Zitat
Mont Klamott
Das 29 Euro Ticket als Abo beinhaltet viele offene Fragen.
Bis wann kann man überhaupt noch ein Abo zum 01.10. machen, um die Fahrcard zugeschickt zu bekommen ?
Kann man ein Abo mit jährlicher Zahlung auch zum 31.12.22 kündigen ?
Was passiert mit einem Abo jährliche Zahlung, wenn es ab 01.01. evl. eine bundesweite Regelung gibt ?
Fragen über Fragen. Wenn ich dieses Jahr noch ein Abo mache mit jährlicher Zahlung, spare ich in 2023 zumindest einige Monate die Preiserhöhung.

[www.bvg.de]

Selten so viel Müll hier gelesen. Warum sollte ich ein Abo abschließen, wo ich doch nur weiß, dass es erstmal 3 Monate günstig sein wird. Dann muss ich ggf, rechtzeitig kündigen.
Wozu eine Fahrcard bestellen, es gibt das Teil auch im Personenverkauf und am Automaten.
Und noch wirrer wird es, wenn es um die jährliche Zahlung geht. Da bekomme ich einen besonderen Preis, weil ich für ein Jahr im Voraus zahle. Da gibt es dann auch nicht die Möglichkeit vorher auszusteigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.2022 09:20 von Mont Klamott.
Zitat
Alba Coach
Zitat
Mont Klamott
Das 29 Euro Ticket als Abo beinhaltet viele offene Fragen.
Bis wann kann man überhaupt noch ein Abo zum 01.10. machen, um die Fahrcard zugeschickt zu bekommen ?
Kann man ein Abo mit jährlicher Zahlung auch zum 31.12.22 kündigen ?
Was passiert mit einem Abo jährliche Zahlung, wenn es ab 01.01. evl. eine bundesweite Regelung gibt ?
Fragen über Fragen. Wenn ich dieses Jahr noch ein Abo mache mit jährlicher Zahlung, spare ich in 2023 zumindest einige Monate die Preiserhöhung.

[www.bvg.de]

Selten so viel Müll hier gelesen. Warum sollte ich ein Abo abschließen, wo ich doch nur weiß, dass es erstmal 3 Monate günstig sein wird. Dann muss ich ggf, rechtzeitig kündigen.
Wozu eine Fahrcard bestellen, es gibt das Teil auch im Personenverkauf und am Automaten.
Und noch wirrer wird es, wenn es um die jährliche Zahlung geht. Da bekomme ich einen besonderen Preis, weil ich für ein Jahr im Voraus zahle. Da gibt es dann auch nicht die Möglichkeit vorher auszusteigen.

Selten so viel Müll hier gelesen (außer von Dir, da geht die Quote gegen 100%). Das 29-Euro-Ticket gibt es ZWANGSWEISE nur als Abo. Dementsprechend gibt es das NICHT am Automaten. Und auch heute schon kann ein Abo mit jährlicher Zahlweise unterjährig gekündigt werden. Von daher ALLES FALSCH, was Du da so unfreundlich rumblökst.
Das Hauptproblem dieser 5,6% Erhöhung ist doch jenes:

Es werden wieder die Einzelfahrscheine über Gebühr erhöht werden, weil man ja die Abo-Kunden bei der Stange halten will / muss. Kommt der "Deutschland-Tarif" als Nachfolger des 9€ Tickets, so kann man leicht ausrechnen, was das bedeuten wird.

Nehmen wir einfach mal ein ABC Ticket von heute 84€ pro Monat, was dann auf - pessimistisch - mindestens 69€ verbilligt wird. Das bedeutet für den VBB bei jedem Ticket 15€ Einnahme-Ausfall. Wird der politische Preis 49€, wird es dementsprechend mehr, genauso, wenn das bisherige Ticket mehr als ABC umspannte.

Der geneigte Gelegenheitsfahrer, der sich vielleicht nur eine 4-Fahrten Karte kauft, wird dann in AB sicher nicht mehr mit 9,40€ sondern eher mit 10€ zur Kasse gebeten. Bei der Tageskarte dürfte ebenfalls der Sprung von 8,80€ auf 10€ anstehen.

Und genau da ist doch das Problem: Mit dieser Preis-Erhöhung wird man alle Gelegenheits-Nutzer des ÖPNV, die nicht ein Abo haben, noch stärker vergrätzen.
Zitat
Balu der Bär
Das Hauptproblem dieser 5,6% Erhöhung ist doch jenes:

Es werden wieder die Einzelfahrscheine über Gebühr erhöht werden, weil man ja die Abo-Kunden bei der Stange halten will / muss. Kommt der "Deutschland-Tarif" als Nachfolger des 9€ Tickets, so kann man leicht ausrechnen, was das bedeuten wird.

Nehmen wir einfach mal ein ABC Ticket von heute 84€ pro Monat, was dann auf - pessimistisch - mindestens 69€ verbilligt wird. Das bedeutet für den VBB bei jedem Ticket 15€ Einnahme-Ausfall. Wird der politische Preis 49€, wird es dementsprechend mehr, genauso, wenn das bisherige Ticket mehr als ABC umspannte.

Der geneigte Gelegenheitsfahrer, der sich vielleicht nur eine 4-Fahrten Karte kauft, wird dann in AB sicher nicht mehr mit 9,40€ sondern eher mit 10€ zur Kasse gebeten. Bei der Tageskarte dürfte ebenfalls der Sprung von 8,80€ auf 10€ anstehen.

Und genau da ist doch das Problem: Mit dieser Preis-Erhöhung wird man alle Gelegenheits-Nutzer des ÖPNV, die nicht ein Abo haben, noch stärker vergrätzen.

Es ist doch noch überhaupt nicht klar, wie das 49-69€-Ticket umgesetzt wird. Höchstwahrscheinlich gibt es ein neues Ticket oben drauf, das den entsprechenden Gültigkeitsbereich Bundesland/Deutschlandweit enthält und voraussichtlich blanko ohne Mitnahmeregelung daher kommt. Die entsprechenden Mindereinnahmen gegenüber bestehenden Tarifen werden durch höhere Zuschüsse von Bund und Ländern ausgeglichen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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