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B-V 3313
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T6Jagdpilot
In einem Land was es nicht mehr gibt...
Ja, echt blöd. Man kann keinen offiziell verhassten Nachbarn mehr mal eben nach Zügen anbetteln.
Die BVB hatte einfach Glück. Wäre das Unglück nach der Eröffnung der Strecke zum Tierpark passiert, hätte es keine verfügbaren Teile auf Halde gegeben.
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Heidekraut
Wurden denn die Wagen damals ertüchtigt, instandgesetzt oder sonst irgendwie behandelt? Oder waren die einfach noch gut genug?
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B-V 3313
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Heidekraut
Wurden denn die Wagen damals ertüchtigt, instandgesetzt oder sonst irgendwie behandelt? Oder waren die einfach noch gut genug?
Sie waren wenige Jahre zuvor für den Einmannbetrieb (mit Sifa) und Türschließeinrichtung umgebaut worden. Sie dürften damit die modernsten Kleinprofilwagen der BVB gewesen sein.
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der weiße bim
Die Ersatzteilbeschaffung war stets ein Problem, da BVG und BVB zwar U-Bahnwagen unter den Sektorengrenzen hindurch austauschen konnten (die Gleisverbindung im Waisentunnel wurde nie unterbrochen), aber die Bestellung von elektrischen/elektronischen Bauteilen durch den dafür zuständigen DDR-Außenhandel unterlag strengen Auflagen durch die Besatzungsmächte (US-Embargo).
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 19.01.2023 18:13 |
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B-V 3313
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der weiße bim
Die Ersatzteilbeschaffung war stets ein Problem, da BVG und BVB zwar U-Bahnwagen unter den Sektorengrenzen hindurch austauschen konnten (die Gleisverbindung im Waisentunnel wurde nie unterbrochen), aber die Bestellung von elektrischen/elektronischen Bauteilen durch den dafür zuständigen DDR-Außenhandel unterlag strengen Auflagen durch die Besatzungsmächte (US-Embargo).
Lag das nicht eher am Umstand, dass man dafür "harte Devisen" hätte ausgeben müssen? Schließlich sind weder die A2 noch die D ohne Motoren geliefert worden.
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B-V 3313
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der weiße bim
Die Ersatzteilbeschaffung war stets ein Problem, da BVG und BVB zwar U-Bahnwagen unter den Sektorengrenzen hindurch austauschen konnten (die Gleisverbindung im Waisentunnel wurde nie unterbrochen), aber die Bestellung von elektrischen/elektronischen Bauteilen durch den dafür zuständigen DDR-Außenhandel unterlag strengen Auflagen durch die Besatzungsmächte (US-Embargo).
Lag das nicht eher am Umstand, dass man dafür "harte Devisen" hätte ausgeben müssen? Schließlich sind weder die A2 noch die D ohne Motoren geliefert worden.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 00:54 |
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 08:24 |
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phönix
Berliner Zeitung vom 23.01.23
Der Berliner Fahrgastverband IGEB forderte, dass es notfalls zu einer Ersatzvornahme kommen müsse. In diesem Fall würde im Auftrag der Verwaltung gehandelt, die zunächst die Kosten vorschießen würde.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 08:39 |
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samm
Es wird ja einen Grund geben, warum der Senat diese Karte bisher nicht ausspielt. Hier kann aber natürlich auch die Verwaltung eine Rolle spielen, der Frau Jarasch vor kurzem noch fehlende Motivation attestierte.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 08:50 |
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def
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samm
Es wird ja einen Grund geben, warum der Senat diese Karte bisher nicht ausspielt. Hier kann aber natürlich auch die Verwaltung eine Rolle spielen, der Frau Jarasch vor kurzem noch fehlende Motivation attestierte.
Die Verwaltung wäre schön blöd, wenn sie diese Aussage auch noch bestätigt, und das auf dem Rücken der Bevölkerung. Was nicht heißt, dass ich es ihr nicht zutraue (bzw. vielleicht nicht pauschal "der Verwaltung", es reicht ja ein:e einzige:r Saboteur:in an der richtigen Stelle).
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phönix
Berliner Zeitung vom 23.01.23
Der Berliner Fahrgastverband IGEB forderte, dass es notfalls zu einer Ersatzvornahme kommen müsse. In diesem Fall würde im Auftrag der Verwaltung gehandelt, die zunächst die Kosten vorschießen würde.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 09:17 |
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samm
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def
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samm
Es wird ja einen Grund geben, warum der Senat diese Karte bisher nicht ausspielt. Hier kann aber natürlich auch die Verwaltung eine Rolle spielen, der Frau Jarasch vor kurzem noch fehlende Motivation attestierte.
Die Verwaltung wäre schön blöd, wenn sie diese Aussage auch noch bestätigt, und das auf dem Rücken der Bevölkerung. Was nicht heißt, dass ich es ihr nicht zutraue (bzw. vielleicht nicht pauschal "der Verwaltung", es reicht ja ein:e einzige:r Saboteur:in an der richtigen Stelle).
In der Tat. Deshalb ist es umso unverständlicher, dass die Berichterstattung hier so einseitig daherkommt.
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"X-Town Traffic" am 23.1.2023 um 9.12 Uhr:
Verlink' doch bitte den Artikel, aus dem das Zitat stammt
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Jay
Eine Ersatzvornahme ist erst möglich, wenn eine angemessene Frist gesetzt wurde und diese verstrichen ist. Dürfte in diesem Fall aber auch nicht einfach sein, weil das Verfahren vorsieht, die Hebungsinjektion aus der Baugrube heraus vorzunehmen, was nicht ohne Beeinträchtigung der Baustellenwand funktioniert.
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Lopi2000
...oder es wird halt aufwändiger und teurer, den Tunnel zu reparieren und diese kosten muss tragen, wer für die Beschädigung des Tunnels verantwortlich ist.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 11:07 |
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Stefan Metze
Denn es ist ja auch bekannt, dass der Tunnel der U2 offenbar seit Monaten und Jahren vom benachbarten kaputten ehemaligen Abwasserkanal mit Wasser um- und unterspült wurde.
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phönix
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Stefan Metze
Denn es ist ja auch bekannt, dass der Tunnel der U2 offenbar seit Monaten und Jahren vom benachbarten kaputten ehemaligen Abwasserkanal mit Wasser um- und unterspült wurde.
Ohhhh, gibt es dazu eine Veröffentlichung? Kann mich nicht erinnern, dass ich dazu etwas gelesen hätte.
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Stefan Metze am 23.1.2023 um 10.52 Uhr:
Denn es ist ja auch bekannt, dass der Tunnel der U2 offenbar seit Monaten und Jahren vom benachbarten kaputten ehemaligen Abwasserkanal mit Wasser um- und unterspült wurde.