Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 12:17 |
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Stefan Metze
Und by the way, da das ja in Berlin schon wieder in eine Anti-Hochhausdebatte entgleitet. Der Tunnel wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit auch abgesackt wenn man das Grundstück mit einem normalen Geschäftshaus auf Traufhöhe bebaut hätte.
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samm
Es wirkt ja fast so, als sollte die Sanierung der städtischen Infrastruktur nach unterlassener ausreichender Instandhaltung (oder wurde der betreffende Abschnitt seit Bau schon einmal saniert?) und selbstverursachter weiterer Schäden auf einen Privatinvestor abgewälzt werden.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 12:46 |
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 23.01.2023 13:50 |
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samm
Es wirkt ja fast so, als sollte die Sanierung der städtischen Infrastruktur nach unterlassener ausreichender Instandhaltung (oder wurde der betreffende Abschnitt seit Bau schon einmal saniert?) und selbstverursachter weiterer Schäden auf einen Privatinvestor abgewälzt werden. In diesem Fall wäre ich an Stelle von Covivio aber sehr zahlungsunwillig.
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Heidekraut
Man wird vermutlich einen Rechtsstreit vermeiden wollen. Aber wieso ist so klar, dass Covivio der Verursacher ist? Die haben doch eine Baugenehmigung. Sie haben doch sicher auch nicht auf dem Grundstück der U-Bahn in irgendeiner Weise operiert. Sie haben eine Stützwand aufgestellt, für die sie vorher Unterlagen eingereicht hatten und die genehmigt worden ist. Also liegt doch die Verantwortung auch in der Genehmigungsbehörde. Kopf kratz.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 25.01.2023 18:02 |
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Stichbahn
Der hier diskutierte Abschnitt auf der U2 soll bis zum Ende der Sommerferien/August 2023 gesperrt bleiben, wie gerade gemeldet wird:
[www.rbb24.de]
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Arnd Hellinger
Wenn nicht, läge hier tatsächlich eine Amtspflichtverletzung der Genehmigungsbehörde vor. Das wiederum ließe die Verwaltung natürlich aus guten Gründen von Erwägungen wie "kostenpflichtige Ersatzvornahme" etc. Abstand nehmen...
Klarheit könnte hier tatsächlich nur Einsicht in den gegenüber Covivio erlassenen Baubescheid bringen.
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krickstadt
N'Abend.
Die heutige rbb24-Abendschau hat im ersten Beitrag die Misere unter dem Alexanderplatz gezeigt und Jens Wieseke gestikulierte, wie sehr er sich darüber aufregt ("bis hierhin" *Hand über den Kopf hebend*). Abendschau-Webseite und Mediathek bis einschließlich 1.2.2023
Viele Grüße, Thomas
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 25.01.2023 22:03 |
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 26.01.2023 08:22 |
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phönix
In der Berliner Zeitung heißt es heute hinter der Bezahlschranke:
"Die Schlitzwand neben dem U-Bahnhof hat sich verformt, sie bewegte sich rund einen Meter in Richtung des Tunnels. Außerdem lockerte sich der Boden. So kam es zu den festgestellten Setzungsschäden an der mehr als hundert Jahre alten unterirdischen Anlage aus unbewehrtem Beton minderer Qualität."