Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 17.12.2022 18:21 |
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Nemo
Bei der Tunnelreparatur hat man ja kein Genehmigungsproblem. Das ist eine simple Wiederherstellung eines vor über 100 Jahren genehmigten Bauwerks. Da will auch niemand irgendwas anders machen als bisher.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 17.12.2022 18:28 |
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PassusDuriusculus
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Nemo
Bei der Tunnelreparatur hat man ja kein Genehmigungsproblem. Das ist eine simple Wiederherstellung eines vor über 100 Jahren genehmigten Bauwerks. Da will auch niemand irgendwas anders machen als bisher.
Wurde doch aber vor wenigen Beiträgen hier geschrieben. Das Genehmigungsverfahren für die Betoneinspritzung unter den Tunnel...
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 28.12.2022 17:32 |
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Krumme Lanke
vielleicht sollte man dann Mal die Liniennetze anpassen, indem man die U2 gestückelt darstellt oder ganz weg lässt. Offenbar wird das ja so schnell nicht mehr in den normalen Zustand zurück kehren.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 28.12.2022 23:46 |
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phönix
Berliner Zeitung vom 28.12.2022
Erst nach Vorlage und erfolgter Freigabe eines belastbaren Konzepts durch die Technische Aufsichtsbehörde bei der Senatsverwaltung könnten entsprechende Bauarbeiten starten, betonte der Sprecher. „Das wird voraussichtlich im ersten Quartal sein, Genaueres lässt sich dazu aktuell nicht sagen....
Die BVG verwies auf ihren Standpunkt, wonach das Bezirksamt Mitte die geplante „Hebungsinjektion“ förmlich genehmigen muss. Das Bau- und Wohnungsamt wäre dafür zuständig. Dagegen wandte der Bezirk ein, dass die Berliner Bauordnung bei Anlagen des öffentlichen Verkehrs keine Anwendung findet. Zudem sei er nicht zuständig für Ingenieurbauten, die sich auf öffentlichem Grund befinden. Stattdessen sei die geplante Maßnahme der Technischen Aufsichtsbehörde des Senats anzuzeigen.
[www.berliner-zeitung.de]
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 29.12.2022 10:33 |
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Nordender
Eigentlich Chefsache für Fr. Jarasch die beteiligten Behörden in die Spur zu kriegen, aber wohl kein Interesse.
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Harald Tschirner
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phönix
Berliner Zeitung vom 28.12.2022
Erst nach Vorlage und erfolgter Freigabe eines belastbaren Konzepts durch die Technische Aufsichtsbehörde bei der Senatsverwaltung könnten entsprechende Bauarbeiten starten, betonte der Sprecher. „Das wird voraussichtlich im ersten Quartal sein, Genaueres lässt sich dazu aktuell nicht sagen....
Die BVG verwies auf ihren Standpunkt, wonach das Bezirksamt Mitte die geplante „Hebungsinjektion“ förmlich genehmigen muss. Das Bau- und Wohnungsamt wäre dafür zuständig. Dagegen wandte der Bezirk ein, dass die Berliner Bauordnung bei Anlagen des öffentlichen Verkehrs keine Anwendung findet. Zudem sei er nicht zuständig für Ingenieurbauten, die sich auf öffentlichem Grund befinden. Stattdessen sei die geplante Maßnahme der Technischen Aufsichtsbehörde des Senats anzuzeigen.
[www.berliner-zeitung.de]
Was für ein dämliches Amtsträger Geschwafel! Warum macht unsere ach so U-Bahbegeisterte Bürgermeisterin das Problem nicht zur Chefsache? Da war die DDR beim Brand in den 1970ern aber besser auf Zack! Wäre eine wichtige Straße betroffen, wäre das Problem längst beseitigt. Berlin blamiert sich wieder mal bis auf die Knochen! :-((
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 29.12.2022 12:46 |
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Slighter
Abgesehen davon: In dem Artikel ist doch klar zu lesen, dass das zu genehmigende Konzept im Prinzip von Bezirks und Senats Seiten nicht viel im Wege steht, jedoch der Investor noch dran arbeitet und nichts vorgelegt hat. Da das erste Quartal aber in ein paar Tagen anfängt, heißt das, dass die Genehmigungen innerhalb der kommenden drei Monate erteilt sein werden. Wer weiß, vielleicht ist die ganze Sache also noch dieses Frühjahr vom Tisch.
Zitat
Florian Schulz
Es steht im Artikel deutlich, dass die Zuständigkeiten nicht das entscheidende Thema sind.
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B-V 3313
Das ist den Faktenleugnern hier aber egal - hauptsache Politik-Bashing.
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Alba Coach
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B-V 3313
Das ist den Faktenleugnern hier aber egal - hauptsache Politik-Bashing.
Willst Du damit sagen, die Frau Senatorin und Ihre Verwaltung verrichten in Sachen ÖPNV gute Arbeit?
Die sind genauso schwach wie eh und je. Beim ÖPNV kommt nichts voran. Oder was ist in den letzten 12 Monaten passiert?
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Nordender
Vielleicht gibt es noch lokale Fortschritte im Busbereich, das ist nicht viel bis wenig. Einen echten Reisser gab es nicht, wie auch?
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 30.12.2022 23:15 |
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der weiße bim
Eine vorübergehende Einschränkung an einer Stelle im U-Bahnnetz bei einem deutlich über 100 Jahre alten Bauwerk sollte nicht überbewertet werden. Das wird auch künftig immer wieder stattfinden. Umso wichtiger ist das Schließen der bestehenden Netzlücken, um die Umfahrung dieser Stellen innerhalb des Schnellbahnnetzes zu erleichtern.
Zitat
der weiße bim
Eine vorübergehende Einschränkung an einer Stelle im U-Bahnnetz bei einem deutlich über 100 Jahre alten Bauwerk sollte nicht überbewertet werden. Das wird auch künftig immer wieder stattfinden. Umso wichtiger ist das Schließen der bestehenden Netzlücken, um die Umfahrung dieser Stellen innerhalb des Schnellbahnnetzes zu erleichtern.