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KlimaTram – die Straßenbahn für Klimaschutz!
geschrieben von der weiße bim 
Zitat
def


Genau das: Leute wie T6JP, die sich sonst über jeden toten Radler und jede tote Radlerin freuen, Falschparken aber eigentlich völlig in Ordnung finden, heucheln im konkreten Fall ein wenig Mitleid. Ich kann gar nicht so viel fressen...



Richtig. Wenn Polizist:innen wegen Protesten Überstunden machen müssen, liegt das nicht daran, dass der Staat zu lange an der Polizei gespart hat, sondern an den Protestierenden. Und wenn es in einer Millionenstadt wie Berlin, die von der Fläche her größer als München, Dresden und Stuttgart zusammen ist, nur 3 Spezialfahrzeuge gibt, sind daran natürlich die Protestierenden schuld, und am Unfall (einem von ca. 10 tödlichen Radunfällen pro Jahr in Berlin) sowieso. Sie sind auch daran schuld, dass Autofahrende offensichtlich schlicht zu dumm sind, eine Rettungsgasse zu bilden - das macht man übrigens gemäß StVO nicht erst dann, wenn sich ein Blaulicht nähert, sondern auf Autobahnen jedes Mal, wenn man auf ein Stauende zufährt...
So?? da Du ja wohl meine Beiträge bis ins Zeitalter von Konrad Zuse ablegst--wo hab ich Falschparken in Ordnung gefunden??

An wem sonst-die sind die Verursacher des Personalmehraufwands


T6JP
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot

....
Vielleicht haben die Klimaidioten [, die den Ernst der Lage begriffen haben] noch vor sich an den Grabstein der Radlerin zu kleben, so für den letzten Kick des Protests.
Berufstätige zu schikanieren wird dann wohl irgendwann langweilig, aus deren Steuern die 130 000 Überstunden für die Polizeieinsätze bezahlt werden,

T6JP

Also bei jeder Demonstration, auch bei Coronaleugnern oder irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, bei Demos gegen hohe Benzinpreise, oder wenn jetzt für das fliegende Spaghettimonster demostriert wird:
In allen Fällen schützt die Polizei diese Demos und kann sich nicht im sinnvolle Sachen kümmern. Dort können dann auch keine Einsatzfahrzeuge durchfahren bzw. entlang der Demos kommen die Autos zum stehen. Warum ist dann bei dieser einen offiziell angemeldeten Spontandemonstration auf einmal ein Problem?

PS: Hast du schon mal was von Mehrwertsteuer gehört?

Ich gehe mal davon aus-bei angemeldeten Demos bekommt der veranstalter Auflagen bzgl Rettungswegen,
wenn sich spontan irgendwelche Spinner auf die Fahrbahn kleben scheidet das wohl aus


..Mineralölsteuer ,"Öko"Steuer, Versicherungssteuer, Lohnsteuer... noch Fragen?

T6JP
Zitat
Florian Schulz
Gut, dann nehme ich das in deinem Fall zurück. Ob die Bereitschaft, den Rettungskräften Platz zu machen, auf anderen Demos wirklich so viel besser ist als auf den Klimademos, bezweifel ich jedoch.

Die Bereitschaft ist doch auf den Straßenblockaden auch da. Sie betonen doch, dass jeweils eine Person nicht angeklebt ist, damit ein etwaiges Blaulichtfahrzeug durchgelassen werden kann. Das Problem ist doch, dass in einer recht flachen Großstadt (=> Fahrrad) mit recht gut ausgebautem ÖPNV viel zu viele Menschen meinen, für wirklich jeden Weg das Auto benutzen zu müssen (und dann auch noch mehrheitlich zu dumm sind, eine Rettungsgasse zu bilden) - aber genau dagegen protestieren die Blockierenden ja.

(Das übrigens auch als Antwort an den Typen mit panischer Angst vor vom Himmel fallenden Wasser.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2022 05:58 von def.
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T6Jagdpilot
Zitat
def


Genau das: Leute wie T6JP, die sich sonst über jeden toten Radler und jede tote Radlerin freuen, Falschparken aber eigentlich völlig in Ordnung finden, heucheln im konkreten Fall ein wenig Mitleid. Ich kann gar nicht so viel fressen...



Richtig. Wenn Polizist:innen wegen Protesten Überstunden machen müssen, liegt das nicht daran, dass der Staat zu lange an der Polizei gespart hat, sondern an den Protestierenden. Und wenn es in einer Millionenstadt wie Berlin, die von der Fläche her größer als München, Dresden und Stuttgart zusammen ist, nur 3 Spezialfahrzeuge gibt, sind daran natürlich die Protestierenden schuld, und am Unfall (einem von ca. 10 tödlichen Radunfällen pro Jahr in Berlin) sowieso. Sie sind auch daran schuld, dass Autofahrende offensichtlich schlicht zu dumm sind, eine Rettungsgasse zu bilden - das macht man übrigens gemäß StVO nicht erst dann, wenn sich ein Blaulicht nähert, sondern auf Autobahnen jedes Mal, wenn man auf ein Stauende zufährt...
So?? da Du ja wohl meine Beiträge bis ins Zeitalter von Konrad Zuse ablegst--wo hab ich Falschparken in Ordnung gefunden??

An wem sonst-die sind die Verursacher des Personalmehraufwands

Vielsagend, dass du dich über die Unterstellung, Falschparken ganz okay zu finden, mehr aufregst, als über die Unterstellung, dass du dich über getötete Radfahrende freust.

Würden die Protestierenden die Demos länger vorher anmelden, würden genauso Überstunden anfallen. Das Problem ist, dass es zu wenige Polizist:innen gibt, nicht dass Protestaktionen stattfinden.

PS: Man muss Deine "Beiträge" gar nicht bis Konrad Zuse zurückverfolgen, sondern nur 1+1 zusammenzählen. Du bist nämlich nicht der einzige Boomer, der Radfahren für völlig unmöglich hält, weil es ja regnen kann, aber sich zugleich über die verweichlichte heutige Jugend aufregt. Insofern war es nach der "Bei Regen Radfahrende sind Freaks"-Aussage nur eine Frage der Zeit, bis mal wieder die andere Aussage in irgendeiner Form von dir kommt.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2022 06:08 von def.
Zitat
def
Die Bereitschaft ist doch auf den Straßenblockaden auch da. Sie betonen doch, dass jeweils eine Person nicht angeklebt ist, damit ein etwaiges Blaulichtfahrzeug durchgelassen werden kann.

Schau dir doch mal das Bild vom Frankfurter Tor an. Dort sitzen mehrere Personen pro Fahrspur, selbst wenn eine Person Platz machen kann, da kommt kein Rettungswagen o.ä. durch.

Zitat
def
Das Problem ist doch, dass in einer recht flachen Großstadt (=> Fahrrad) mit recht gut ausgebautem ÖPNV viel zu viele Menschen meinen, für wirklich jeden Weg das Auto benutzen zu müssen (und dann auch noch mehrheitlich zu dumm sind, eine Rettungsgasse zu bilden) - aber genau dagegen protestieren die Blockierenden ja.

Das Märchen von der Rettungsgasse in der Stadt (auf Stadtstraßen) ist doch wohl hoffentlich gegessen. Mir erscheint es auch nicht sinnvoll, den ÖPNV zu blockieren und gleichzeitig für eine vermehrte Nutzung zu demonstrieren. Die Sache läuft mittlerweile so aus dem Ruder, dass es in der Öffentlichkeit nur noch um die Protestform geht, nicht mehr um die Ziele.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2022 07:55 von B-V 3313.
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B-V 3313
Zitat
def
Die Bereitschaft ist doch auf den Straßenblockaden auch da. Sie betonen doch, dass jeweils eine Person nicht angeklebt ist, damit ein etwaiges Blaulichtfahrzeug durchgelassen werden kann.

Schau dir doch mal das Bild vom Frankfurter Tor an. Dort sitzen mehrere Personen pro Fahrspur, selbst wenn eine Person Platz machen kann, da kommt kein Rettungswagen o.ä. durch.

Zitat
def
Das Problem ist doch, dass in einer recht flachen Großstadt (=> Fahrrad) mit recht gut ausgebautem ÖPNV viel zu viele Menschen meinen, für wirklich jeden Weg das Auto benutzen zu müssen (und dann auch noch mehrheitlich zu dumm sind, eine Rettungsgasse zu bilden) - aber genau dagegen protestieren die Blockierenden ja.

Das Märchen von der Rettungsgasse in der Stadt (auf Stadtstraßen) ist doch wohl hoffentlich gegessen.

Es ging hier immer noch um den Vorfall auf der A100.

Zitat
B-V 3313
Mir erscheint es auch nicht sinnvoll, den ÖPNV zu blockieren und gleichzeitig für eine vermehrte Nutzung zu demonstrieren.

Welcher ÖPNV wurde auf der A100 blockiert? Und vom Frankfurter Tor gibt es sogar Fotos, auf denen eine Straßenbahn an den Blockierenden vorbeifährt.

Zitat
B-V 3313
Die Sache läuft mittlerweile so aus dem Ruder, dass es in der Öffentlichkeit nur noch um die Protestform geht, nicht mehr um die Ziele.

Finde ich ja interessant, dass dich die Protestform mehr stört als das völlige Freidrehen konservativer Medien und Politiker (muss man hier eher nicht gendern) mit ihren Law-and-Order- und Gewaltphantasien. Die gleichen Akteure übrigens, die nach Brandanschlägen auf Flüchtlingsheimen immer betonen, dass man den Tätern doch zuhören müsse.
Zitat
def
Welcher ÖPNV wurde auf der A100 blockiert?

Z.B. Betriebsfahrten auf den Wegen zu ihren Linieneinsätzen.

Zitat
def
Und vom Frankfurter Tor gibt es sogar Fotos, auf denen eine Straßenbahn an den Blockierenden vorbeifährt.

Hier im Thread ist auf Seite 2 ein Bild vom Frankfurter Tor zu sehen. Während die Straßenbahn vorbeifährt, ist ganz links am Bildrand ein im Stau stehender BVG-Bus zu sehen. Hier noch ein Link auf dem man schön die beiden blockierten Busse erkennen kann. Der Bus rechts in der Frankfurter Allee steht sogar ganz vorne an der Ampel, er ist also mit voller Absicht blockiert worden. Wo bleibt denn da dein Aufschrei?

Zitat
def
Finde ich ja interessant, dass dich die Protestform mehr stört als das völlige Freidrehen konservativer Medien und Politiker (muss man hier eher nicht gendern) mit ihren Law-and-Order- und Gewaltphantasien.

Wisch den Schaum vom Mund und schau dir meinen Satz genau an. Du wirst hoffentlich Gemeinsamkeiten entdecken. Ich halte es da mit Frau Künast.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2022 09:47 von B-V 3313.
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T6Jagdpilot
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PassusDuriusculus
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T6Jagdpilot

....
Vielleicht haben die Klimaidioten [, die den Ernst der Lage begriffen haben] noch vor sich an den Grabstein der Radlerin zu kleben, so für den letzten Kick des Protests.
Berufstätige zu schikanieren wird dann wohl irgendwann langweilig, aus deren Steuern die 130 000 Überstunden für die Polizeieinsätze bezahlt werden,

T6JP

Also bei jeder Demonstration, auch bei Coronaleugnern oder irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, bei Demos gegen hohe Benzinpreise, oder wenn jetzt für das fliegende Spaghettimonster demostriert wird:
In allen Fällen schützt die Polizei diese Demos und kann sich nicht im sinnvolle Sachen kümmern. Dort können dann auch keine Einsatzfahrzeuge durchfahren bzw. entlang der Demos kommen die Autos zum stehen. Warum ist dann bei dieser einen offiziell angemeldeten Spontandemonstration auf einmal ein Problem?

PS: Hast du schon mal was von Mehrwertsteuer gehört?

Ich gehe mal davon aus-bei angemeldeten Demos bekommt der veranstalter Auflagen bzgl Rettungswegen,
wenn sich spontan irgendwelche Spinner auf die Fahrbahn kleben scheidet das wohl aus


..Mineralölsteuer ,"Öko"Steuer, Versicherungssteuer, Lohnsteuer... noch Fragen?

T6JP

Aha ein 18-jähriger Abiturient auf dem Land, der vielleicht sich eine eigene Rostlaube als KfZ gegönnt hat zahlt diese Steuern also nicht? Ich bin übrigens voll Berufstätig und zahle von deiner Aufzählung nur die Versicherungs- und Einkommenssteuer. Aber ich habe dich nur wiederlegt, denn Mehrwertsteuer zahlt jeder und damit auch Schüler und Studis.
Zitat
PassusDuriusculus
Aber ich habe dich nur wiederlegt, denn Mehrwertsteuer zahlt jeder und damit auch Schüler und Studis.

Mittelbar dürften das in den meisten Fällen wohl die Eltern zahlen in Form von Taschengeld.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Mittelbar dürften das in den meisten Fällen wohl die Eltern zahlen in Form von Taschengeld.

Oder eben die Arbeitgeberin der Eltern oder deren Auftraggeberin - Fakt ist: das Taschengeld wird zur uneingeschränkten Verwendung übergeben und somit sind die Kinder und Jugendlichen selbst die Steuerzahler.
Zitat
Lopi2000
Oder eben die Arbeitgeberin der Eltern oder deren Auftraggeberin

Im Idealfall aber für eine Gegenleistung namens Arbeit.

Zitat
Lopi2000
Fakt ist: das Taschengeld wird zur uneingeschränkten Verwendung übergeben und somit sind die Kinder und Jugendlichen selbst die Steuerzahler.

Hast du Kinder? Ich habe meinen jedenfalls das Taschengeld nicht zur "uneingeschränkten Verwendung" übergeben. Der Staat sieht das mit der eingeschränkten Geschäftsfähigkeit bis zur Volljährigkeit glücklicherweise ähnlich.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Zitat
Lopi2000
Fakt ist: das Taschengeld wird zur uneingeschränkten Verwendung übergeben und somit sind die Kinder und Jugendlichen selbst die Steuerzahler.

Hast du Kinder? Ich habe meinen jedenfalls das Taschengeld nicht zur "uneingeschränkten Verwendung" übergeben. Der Staat sieht das mit der eingeschränkten Geschäftsfähigkeit bis zur Volljährigkeit glücklicherweise ähnlich.

Natürlich gibt es ggf. erzieherische Einschränkungen, Jugendschutz usw., aber innerhalb dieser steuerlich unwesentlichen Einschränkungen steht es den Kindern frei, über das Geld zu verfügen. Kerneigenschaft des Taschengeldes ist, dass Kinder und Jugendliche damit das Wirtschaften erlernen und daher innerhalb dieses Rahmens frei entscheiden können, ob sie davon ins Kino gehen, sich ein Buch oder etwas zum Essen oder Trinken kaufen. Somit können sie sogar selbst auswählen, für welche Teile ihres Taschengeldes sie 0 %, 7 % oder 19 % Steuern zahlen.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Lopi2000
Oder eben die Arbeitgeberin der Eltern oder deren Auftraggeberin

Im Idealfall aber für eine Gegenleistung namens Arbeit.

Zitat
Lopi2000
Fakt ist: das Taschengeld wird zur uneingeschränkten Verwendung übergeben und somit sind die Kinder und Jugendlichen selbst die Steuerzahler.

Hast du Kinder? Ich habe meinen jedenfalls das Taschengeld nicht zur "uneingeschränkten Verwendung" übergeben. Der Staat sieht das mit der eingeschränkten Geschäftsfähigkeit bis zur Volljährigkeit glücklicherweise ähnlich.

Inwiefern ist das überhaupt relevant? Zumindest in ihrer Mehrzahl sind die Protestierenden offensichtlich nicht minderjährig.
Zitat
def
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T6Jagdpilot
Zitat
def


Genau das: Leute wie T6JP, die sich sonst über jeden toten Radler und jede tote Radlerin freuen, Falschparken aber eigentlich völlig in Ordnung finden, heucheln im konkreten Fall ein wenig Mitleid. Ich kann gar nicht so viel fressen...



Richtig. Wenn Polizist:innen wegen Protesten Überstunden machen müssen, liegt das nicht daran, dass der Staat zu lange an der Polizei gespart hat, sondern an den Protestierenden. Und wenn es in einer Millionenstadt wie Berlin, die von der Fläche her größer als München, Dresden und Stuttgart zusammen ist, nur 3 Spezialfahrzeuge gibt, sind daran natürlich die Protestierenden schuld, und am Unfall (einem von ca. 10 tödlichen Radunfällen pro Jahr in Berlin) sowieso. Sie sind auch daran schuld, dass Autofahrende offensichtlich schlicht zu dumm sind, eine Rettungsgasse zu bilden - das macht man übrigens gemäß StVO nicht erst dann, wenn sich ein Blaulicht nähert, sondern auf Autobahnen jedes Mal, wenn man auf ein Stauende zufährt...
So?? da Du ja wohl meine Beiträge bis ins Zeitalter von Konrad Zuse ablegst--wo hab ich Falschparken in Ordnung gefunden??

An wem sonst-die sind die Verursacher des Personalmehraufwands

Vielsagend, dass du dich über die Unterstellung, Falschparken ganz okay zu finden, mehr aufregst, als über die Unterstellung, dass du dich über getötete Radfahrende freust.

Würden die Protestierenden die Demos länger vorher anmelden, würden genauso Überstunden anfallen. Das Problem ist, dass es zu wenige Polizist:innen gibt, nicht dass Protestaktionen stattfinden.

PS: Man muss Deine "Beiträge" gar nicht bis Konrad Zuse zurückverfolgen, sondern nur 1+1 zusammenzählen. Du bist nämlich nicht der einzige Boomer, der Radfahren für völlig unmöglich hält, weil es ja regnen kann, aber sich zugleich über die verweichlichte heutige Jugend aufregt. Insofern war es nach der "Bei Regen Radfahrende sind Freaks"-Aussage nur eine Frage der Zeit, bis mal wieder die andere Aussage in irgendeiner Form von dir kommt.

Das scheint mittlererweile Dein einziges Argument zu sein.
Am nächsten Regentag wird es garantiert weniger Radler auf den Straßen geben, dafür umso voller mit Autos und in den Öffis-
selbst bei letzteren rätst Du ja schon zum Umstieg aufs Rad (U5)-
warscheinlich ist das die für Dich einzig mögliche Fortbewegungsart-da ist Dir dann auch nicht zu helfen.
Angesichts der sonstigen Unfallgetöteten fällt mit die Radlerin nicht weiter ins Gewicht, nur der Umstand das Ihr
aufgrund der Protestieren Klimakleber keine schnellere Hilfe möglich war, egal ob sie Mitschuld am Unfall ist oder nicht.

T6JP
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
T6Jagdpilot

....
Vielleicht haben die Klimaidioten [, die den Ernst der Lage begriffen haben] noch vor sich an den Grabstein der Radlerin zu kleben, so für den letzten Kick des Protests.
Berufstätige zu schikanieren wird dann wohl irgendwann langweilig, aus deren Steuern die 130 000 Überstunden für die Polizeieinsätze bezahlt werden,

T6JP

Also bei jeder Demonstration, auch bei Coronaleugnern oder irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, bei Demos gegen hohe Benzinpreise, oder wenn jetzt für das fliegende Spaghettimonster demostriert wird:
In allen Fällen schützt die Polizei diese Demos und kann sich nicht im sinnvolle Sachen kümmern. Dort können dann auch keine Einsatzfahrzeuge durchfahren bzw. entlang der Demos kommen die Autos zum stehen. Warum ist dann bei dieser einen offiziell angemeldeten Spontandemonstration auf einmal ein Problem?

PS: Hast du schon mal was von Mehrwertsteuer gehört?

Ich gehe mal davon aus-bei angemeldeten Demos bekommt der veranstalter Auflagen bzgl Rettungswegen,
wenn sich spontan irgendwelche Spinner auf die Fahrbahn kleben scheidet das wohl aus


..Mineralölsteuer ,"Öko"Steuer, Versicherungssteuer, Lohnsteuer... noch Fragen?

T6JP

Aha ein 18-jähriger Abiturient auf dem Land, der vielleicht sich eine eigene Rostlaube als KfZ gegönnt hat zahlt diese Steuern also nicht? Ich bin übrigens voll Berufstätig und zahle von deiner Aufzählung nur die Versicherungs- und Einkommenssteuer. Aber ich habe dich nur wiederlegt, denn Mehrwertsteuer zahlt jeder und damit auch Schüler und Studis.

Klar zahlt der das auch-und wird dann von seiner eigenen Generation ausgebremst.
Berufsttätige mit Auto/Krad zahlen dann aber auch mehr Steuern als "nur ÖPNV-Nutzer",
und wenn man Sie dann noch daran hindert zur Arbeit zu kommen bze Ihre Arbeit auf der Straße auszuüben,
dafür aber seitens des Staats vom Steueraufkommen anteil mehr zur Kasse für die Überstunden der Bullerei "bittet"-
was für eine Formel willst du jetz noch aufstellen?

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
selbst bei letzteren rätst Du ja schon zum Umstieg aufs Rad (U5)-

Süß, wie Dich komplexe Zusammenhänge mal wieder überfordern: mein Ansatz war, auf der U5 kurzfristig Kapazitäten für jene zu schaffen, die auf sie angewiesen sind, indem möglichst viele Kurzstreckenfahrgäste aufs Rad umsteigen - denn bis durch neue Fahrzeuge eine spürbare Entlastung eintritt, werden bekanntlich noch Jahre vergehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Zitat
T6Jagdpilot
wa[h]rscheinlich ist das die für Dich einzig mögliche Fortbewegungsart-da ist Dir dann auch nicht zu helfen.

Ach, anders als die meisten Autofahrenden setze ich nicht stur auf ein Verkehrsmittel, sondern bin in der Lage, situationsgerecht zu entscheiden. Aber Regen allein hält mich nicht vom Radfahren ab, anders als die ganzen ganz harten, echten MännerTM, die sich über die verweichlichte Jugend aufregen.
Zitat
T6Jagdpilot
was für eine Formel willst du jetz noch aufstellen?

Vielleicht eine korrekte, die nicht die längst widerlegte Mär wiederholt, dass der Kfz-Verkehr mit seinen Steuern und Abgaben nur annäherungsweise seine Folgekosten selbst trägt?
Zitat
T6Jagdpilot
Berufsttätige mit Auto/Krad zahlen dann aber auch mehr Steuern als "nur ÖPNV-Nutzer"

Die Verkehrsteilnehmergruppe, die die meisten Umweltfolgekosten, Reha- und Infrastrukturkosten verursacht, muss logisch auch mehr Steuern zahlen. Nennt man Verursacherprinzip... Wobei Auto fahren in Deutschland noch meilenweit davon entfernt ist, die wirklichen Kosten seiner Verursacherrolle tragen zu müssen. Der überwiegende Teil wird nämlich von allen Steuerzahlern getragen, bis hin zum Cola kaufenden Jugendlichen.

Die wirklichen Kosten können wir ja gerne mal ansetzen. Ob dann die Abgasfans in ihrer wohlstandsverwahrlosten Rolle noch ausreichend Luft haben, um über die 600 000 Euro für einen Corsa zu trampelbocken, ist jedoch zu bezweifeln. [blogs.faz.net]

Andererseits gäbe es bei solchen Autofahrpreisen vielleicht wieder mehr Luft zum Atmen. Vor allem gesündere.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
T6Jagdpilot
Berufsttätige mit Auto/Krad zahlen dann aber auch mehr Steuern als "nur ÖPNV-Nutzer"

Die Verkehrsteilnehmergruppe, die die meisten Umweltfolgekosten, Reha- und Infrastrukturkosten verursacht, muss logisch auch mehr Steuern zahlen. Nennt man Verursacherprinzip... Wobei Auto fahren in Deutschland noch meilenweit davon entfernt ist, die wirklichen Kosten seiner Verursacherrolle tragen zu müssen. Der überwiegende Teil wird nämlich von allen Steuerzahlern getragen, bis hin zum Cola kaufenden Jugendlichen.

Und wer kein Auto hat, kann anderweitig mehr Geld ausgeben - womit er einerseits eben auch die Wirtschaft fördert, andererseits aber auch Steuern zahlt.
Zitat
def
Und wer kein Auto hat, kann anderweitig mehr Geld ausgeben - womit er einerseits eben auch die Wirtschaft fördert, andererseits aber auch Steuern zahlt.

Und angesichts der globalen Wertschöpfungskette in der Automobil- und Mineralölindustrie stehen die Chancen ganz gut, dass davon von dem Anteil für die Wirtschaft ein höherer Anteil im Land bleibt.
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