Ich verstehe es nicht. Wenn man eigentlich "nichts gegen Radfahrer" hat und nur irgendwelche Rennradler stören, warum dann nicht einfach ein paar Schwellen auf die Straße? Zäune sind ohnehin eine der beklopptesten Erfindungen der Neuzeit.

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Es handelt sich um eine Privatstraße?

Mich stört aber auch, dass ich bei Philipp nicht in der Wohnung duschen darf ...
Die Frage ist doch eher, wieso ein Radschnellweg überhaupt durch eine Privatstraße führt, ohne vorher die rechtlichen Grundlagen für eine dauerhafte Nutzung zu legen...
Zitat
def
Die Frage ist doch eher, wieso ein Radschnellweg überhaupt durch eine Privatstraße führt, ohne vorher die rechtlichen Grundlagen für eine dauerhafte Nutzung zu legen...

Im Abendschau-Bericht (Link nur 1 Woche gültig) wurde gesagt, dass die Führung durch die Privatstraße
  • zum einen nur eine Umleitung sei, weil auf der eigentlichen Wegführung auf dem Uferweg gebaut werde
  • zum anderen die Zustimmung zur Umleitung über die Privatstraße von der Eigentümergemeinschaft eingeholt worden sei, die Gemeinschaft die Zustimmung aber später widerrufen habe.
Möglicherweise gab es hier eine falsche Erwartungshaltung, denn es handelt sich bisher zwar nicht um einen Radschnellweg sondern um einen Abschnitt des Fernradweges Berlin-Kopenhagen, der touristisch intensiv beworben und wohl auch ganz gut genutzt wird. Wer einen Fernradweg auf längerer Strecke nutzt, radelt wohl nicht ganz so gemächlich, wie die Menschen an einer kleinen Wohnstraße erwartet haben.

Der Fernradweg verläuft hier eigentlich auf dem Uferweg, aber wird wohl baubedingt umgeleitet. Was den Radschnellweg angeht: Die Machbarkeitsstudie [www.infravelo.de] für die Radschnellverbindung Mitte - Tegel - Spandau hat eine Führung durch die "Straße R" zwar untersucht, aber "aufgrund von zu hohen Hindernissen nicht weiter betrachtet".
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