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erweitert
Erweiterung Stumpfendstelle U-Bahnhof Warschauer Straße
geschrieben von ECG7C 
Im betrieblichen Zusammenhang mit der Neubaustrecke Hauptbahnhof-Turmstraße wird die Endstelle der M10 am gegenüberliegende Ende erweitert. Ein zweites Abstellgleis wird hinzugefügt durch den Einbau einer weiteren Weiche.

Heute wurde begonnen das Abstellgleis zu entfernen. Auch wurden Vorbereitungen für neue Fahrleitungsmasten getroffen.

PS. Es gibt Einzelbeiträge zur Baustelle (SEV-Haltestellen) unter "Kurioses".


Pressemitteilung zur Baumaßnahme:



21.10.2022

Handle with kehr

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten eifrig an der Verlängerung der Straßenbahnlinie M10 zum U-Bahnhof Turmstraße. Die bisher am Hauptbahnhof endende Linie wird um insgesamt 2,2 Kilometer verlängert. Um hierbei mehr Flexibilität bei der Taktung und im Betriebsablauf gewinnen zu können, erhält die Endstelle in der Warschauer Straße ein zweites Kehrgleis.

Von Montag, den 24. Oktober, bis Donnerstag, den 8. Dezember 2022, fährt die Linie M10 zwischen S+U Hauptbahnhof und Revaler Straße. Parallel finden Bauarbeiten in der Gürtelstraße, Scharnweberstraße und Weichselstraße statt, sodass auch die Linie M13 derzeit nicht wie gewohnt im Einsatz ist. Ein Ersatzverkehr für die Linien M10 und M13 ist zwischen den Bahnhöfen Frankfurter Allee und Warschauer Straße im Einsatz.


[unternehmen.bvg.de]
Das zweite Kehrgleis kommt dann an die Position westlich von dem derzeitigen Gleis? Also dort, wo gerade die (Bau)Fahrspur Richtung Friedrichshain verläuft?
Zitat
Slighter
Das zweite Kehrgleis kommt dann an die Position westlich von dem derzeitigen Gleis? Also dort, wo gerade die (Bau)Fahrspur Richtung Friedrichshain verläuft?

Das Kehrgleis kommt östlich des bisherigen Gleises hin, auf die bisherige linke Fahrspur in Richtung Friedrichshain. Auf der westlichen Seite geht das nicht, da dort häufig Stau ist und man dort auch noch einen Lieferfalschparkstreifen braucht..

Deswegen wird ja der Verkehr in Richtung Friedrichshain über die Gegenfahrbahn umgeleitet.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2022 11:11 von Nemo.
Zitat
Nemo

Deswegen wird ja der Verkehr in Richtung Friedrichshain über die Gegenfahrbahn umgeleitet.

Dauerhaft?

Aber dann istdie Straßeraumaufteilng in Zukunft ja folgende

(von Rechts nach Links gesehen): Fußweg, Radweg, Kehrgleis, Kehrgleis, Fahrspur nach Friedrichshain, Fahrspur nach Kreuzberg, Parkspur, Fußweg.


... das ergibt doch keinen Sinn, zumal auf der Westseite riesige Parkbuchten vorhanden sind.
Eine der beiden Fahrspuren Richtung Warschauer Brücke muss dran glauben. Pläne gibt es hier:

[www.uvp-verbund.de]

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2022 12:01 von Philipp Borchert.
Zitat
Slighter
Zitat
Nemo

Deswegen wird ja der Verkehr in Richtung Friedrichshain über die Gegenfahrbahn umgeleitet.

Dauerhaft?

Aber dann istdie Straßeraumaufteilng in Zukunft ja folgende

(von Rechts nach Links gesehen): Fußweg, Radweg, Kehrgleis, Kehrgleis, Fahrspur nach Friedrichshain, Fahrspur nach Kreuzberg, Parkspur, Fußweg.


... das ergibt doch keinen Sinn, zumal auf der Westseite riesige Parkbuchten vorhanden sind.

Nein: U-Bahn, Gehweg, Radweg nach FH, Fahrspur nach FH, Kehrgleis, Kehrgleis, Fahrspur nach KB, Fahrspur nach KB, Parkplätze, Radweg, Gehweg, Häuser.

Es ergibt schon Sinn, da man in Richtung Friedrichshain nur eine Fahrspur braucht. Allerdings wären an der Stelle auch Rollerparkplätze, breitere Gehwege und breitere Radwege angemessen, denen die nun gewählte Aufteilung entgegen steht.

Als kleine Änderung konnte man diese Maßnahme ohne Planfeststellungsverfahren durchführen. Bei den anderen Ideen wäre es wohl schwierig geworden.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Slighter
Aber dann istdie Straßeraumaufteilng in Zukunft ja folgende [...]

Wobei die Zukunft die Verlängerung bis zum Hermannplatz ist. Dann muss die Kehranlage sowieso noch einmal angefasst werden. Das zusätzliche Gleis seitlich ranzuflanschen ist eine pragmatische Lösung für vergleichsweise wenig Aufwand. Die Alternative wäre gewesen, die Bestandsanlage bis zur Tramverlängerung weitere 7+x Jahre beizubehalten mit all seinen betrieblichen Nachteilen.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Sobald die Verlängerung gebaut wird, soll m.W. eine neue Kehranlage in der Mühlenstraße entstehen. Die jetzige wird dann durch Streckengleise ersetzt.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Korrekt, so war das auch gemeint.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Schon erstaunlich dicht an der Oberbaumbrücke dran, optisch betrachtet ....


Zitat
ECG7C
Schon erstaunlich dicht an der Oberbaumbrücke dran, optisch betrachtet ....

Oh, das ging jetzt aber fix. Wieder ein Beweis dafür, dass auch hier in Berlin der eigentliche Bau für die Projektlaufzeit nicht der primär bestimmende Faktor ist...

Viele Grüße
Arnd
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

Zumindest im Spät/Nachtverkehr könnte man das sicherlich machen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Wenn kein M10-Zugstau mehr dort auftritt, geht das bestimmt.
Zitat
LariFari
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

Mit der Verlängerung zur Turmstrasse reicht für einen stabilen Fahrplan eine Kehrgleis an der Warschauer Straße nicht mehr aus.
Eine Verlängerung der M13 ist somit ausgeschlossen und vom Aufgabenträger auch nicht bestellt worden.
Zitat
tramfahrer
Zitat
LariFari
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

Mit der Verlängerung zur Turmstrasse reicht für einen stabilen Fahrplan eine Kehrgleis an der Warschauer Straße nicht mehr aus.
Eine Verlängerung der M13 ist somit ausgeschlossen und vom Aufgabenträger auch nicht bestellt worden.

Abends/nachts könnte man es sicherlich machen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
tramfahrer
Zitat
LariFari
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

Mit der Verlängerung zur Turmstrasse reicht für einen stabilen Fahrplan eine Kehrgleis an der Warschauer Straße nicht mehr aus.
Eine Verlängerung der M13 ist somit ausgeschlossen und vom Aufgabenträger auch nicht bestellt worden.

Abends/nachts könnte man es sicherlich machen.

Könnte man, ist aber vom Aufgabenträger nicht bestellt.
Zitat
tramfahrer
Zitat
Nemo
Zitat
tramfahrer
Zitat
LariFari
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

Mit der Verlängerung zur Turmstrasse reicht für einen stabilen Fahrplan eine Kehrgleis an der Warschauer Straße nicht mehr aus.
Eine Verlängerung der M13 ist somit ausgeschlossen und vom Aufgabenträger auch nicht bestellt worden.

Abends/nachts könnte man es sicherlich machen.

Könnte man, ist aber vom Aufgabenträger nicht bestellt.

Immer wieder herrlich zu beobachten:
1. Aufgabenträger sagt "ich hätte gern"
2. BVG/S-Bahn sagt "geht nicht"
3. Aufgabenträger sagt "Schade, hätten wir gern bestellt"
4. Leute, vorzugsweise Mitarbeiter aus den Verkehrsunternehmen, behaupten "ist nicht bestellt"

Würde die BVG dem Aufgabenträger anbieten die M13 im Nachtverkehr bis zum U-Bahnhof zu fahren, dann würde der das sehr wahrscheinlich auch 'bestellen'.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
tramfahrer
Zitat
Nemo
Zitat
tramfahrer
Zitat
LariFari
Könnte man dann nicht auch (endlich) die 13 mal zum U-Bahnhof fahren lassen oder würde der 10-Minuten-Takt dann alles durcheinander bringen? Es ist so dämlich, dass die Linie eine Station vorher endet.

Mit der Verlängerung zur Turmstrasse reicht für einen stabilen Fahrplan eine Kehrgleis an der Warschauer Straße nicht mehr aus.
Eine Verlängerung der M13 ist somit ausgeschlossen und vom Aufgabenträger auch nicht bestellt worden.

Abends/nachts könnte man es sicherlich machen.

Könnte man, ist aber vom Aufgabenträger nicht bestellt.

Immer wieder herrlich zu beobachten:
1. Aufgabenträger sagt "ich hätte gern"
2. BVG/S-Bahn sagt "geht nicht"
3. Aufgabenträger sagt "Schade, hätten wir gern bestellt"
4. Leute, vorzugsweise Mitarbeiter aus den Verkehrsunternehmen, behaupten "ist nicht bestellt"

Würde die BVG dem Aufgabenträger anbieten die M13 im Nachtverkehr bis zum U-Bahnhof zu fahren, dann würde der das sehr wahrscheinlich auch 'bestellen'.

Der Spieß lässt sich auch umdrehen.

Immer wieder herrlich zu beobachten:
Außenstehende wissen es mal wieder besser 🤦

So dumm ist der Aufgabenträger auch wieder nicht, dass er nicht von selber drauf kommt, dass es im Nachtverkehr gehen würde. Komisch, trotzdem hat er nicht bestellt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2022 17:53 von tramfahrer.
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