Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 09:24 |
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Krumme Lanke
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Latschenkiefer
Beim ÖPNV hatte ich ja auch irgendwie auf mehr Elan gehofft, aber irgendwie haben alle anderen Parteien außer wilden U-Bahn-Fantasien auch nichts zu bieten. Nebenbei wollen die Oppositionsparteien am liebsten so schnell wie möglich einen geschlossenen Autobahnring bauen.
Also sollten wir uns damit begnügen, dass diese Regierung zwar in Sachen ÖPNV nichts groß leistet, aber dafür auch nicht extra be- oder verhindert (e.g. U-Bahn-Fantasien, Autobahn, ...)?
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 09:50 |
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 09:58 |
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Krumme Lanke
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Latschenkiefer
Beim ÖPNV hatte ich ja auch irgendwie auf mehr Elan gehofft, aber irgendwie haben alle anderen Parteien außer wilden U-Bahn-Fantasien auch nichts zu bieten. Nebenbei wollen die Oppositionsparteien am liebsten so schnell wie möglich einen geschlossenen Autobahnring bauen.
Also sollten wir uns damit begnügen, dass diese Regierung zwar in Sachen ÖPNV nichts groß leistet, aber dafür auch nicht extra be- oder verhindert (e.g. U-Bahn-Fantasien, Autobahn, ...)?
Das nicht, aber vielleicht sollte man auch nicht so tun, als seien die Grünen das größte Problem beim ÖPNV-Ausbau.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 10:04 |
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Wollankstraße
wir wissen ja nun daß du fahrrad-fan bist und total auf die grünen und frau jarasch stehst. schreib doch deine beiträge besser im fahrrad-forum. zum öpnv hast du ja kaum was beizutragen. wer nicht fahrrad fahren will oder kann ist wohl in deinen augen krüppel und soll zu hause bleiben...
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 10:20 |
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B-V 3313
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Wollankstraße
wir wissen ja nun daß du fahrrad-fan bist und total auf die grünen und frau jarasch stehst. schreib doch deine beiträge besser im fahrrad-forum. zum öpnv hast du ja kaum was beizutragen. wer nicht fahrrad fahren will oder kann ist wohl in deinen augen krüppel und soll zu hause bleiben...
Kannst du vor lauter Schaum vor dem Mund schon nicht mehr die einfachsten Regeln der Rechtschreibung beachten?
Muss dir das Blut vor Hass kochen...
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Wollankstraße
wer nicht fahrrad fahren will oder kann ist wohl in deinen augen krüppel und soll zu hause bleiben...
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 11:17 |
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 12:20 |
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Wollankstraße
wir wissen ja nun daß du fahrrad-fan bist und total auf die grünen und frau jarasch stehst. schreib doch deine beiträge besser im fahrrad-forum. zum öpnv hast du ja kaum was beizutragen. wer nicht fahrrad fahren will oder kann ist wohl in deinen augen krüppel und soll zu hause bleiben...
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 12:22 |
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 13:05 |
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hvhasel
Dazu das ständige Vergleichen Berlins mit "Weltmetropolen", das in der Realität zu einem völlig anderen Fazit führt als von den meisten Berliner Politikern kolportiert: Berlin lebt von seiner alten Substanz, hat als Stadt keine Antworten auf die Mobilität von morgen und verliert gerade mit großen Schritten den Anschluss zu jenen, attraktiveren und moderner regierten Städten.
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hvhasel
Das wäre schon bitter genug, aber es kommt noch schlimmer. Da man in Berlin sehr häufig der Überzeugung war und ist, eine solche Attraktivitätssteigerung ließe sich nur mit Gentrifizierung erkaufen und sei deshalb nicht erstrebenswert (was für die heftigen sozialen Auswirkungen von Gentrifizierung fraglos richtig ist), wird nun eines besseren belehrt. Berlin ist der lebende Beweis dafür, dass auch ohne das Ziel, eine lebenswertere Stadt zu schaffen, eine enorme Gentrifizierungstendenz unvermeidlich ist und diese sich selbst unter einer parteipolitisch links zu verortenden Koalition noch weiter verschärft.
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hvhasel
Außer unter manchen (nicht allen!) grünen Stadträten in ganz wenigen Bezirken ist doch überhaupt nichts passiert.
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micha774
Te‘Damm, Karl-Marx-Allee, Hermannstrasse…
„Nix passiert“?
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 13:15 |
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micha774
Te‘Damm, Karl-Marx-Allee, Hermannstrasse…
„Nix passiert“?
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 16:13 |
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B-V 3313
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Wollankstraße
wir wissen ja nun daß du fahrrad-fan bist und total auf die grünen und frau jarasch stehst. schreib doch deine beiträge besser im fahrrad-forum. zum öpnv hast du ja kaum was beizutragen. wer nicht fahrrad fahren will oder kann ist wohl in deinen augen krüppel und soll zu hause bleiben...
Kannst du vor lauter Schaum vor dem Mund schon nicht mehr die einfachsten Regeln der Rechtschreibung beachten?
Muss dir das Blut vor Hass kochen...
Danke! Aber die Reaktion von Wollankstraße ist recht prototypisch für weite Teile der ÖPNV-Bubble; und dann wundert man sich, wenn ÖPNV v.a. als Spaßobjekt alter frustrierter Freaks wahrgenommen wird und nicht als ein wichtiger Bestandteil verkehrspolitischer Lösungen. Es geht halt in erster Linie darum, den Autoverkehr so weit wie möglich zu reduzieren, und dafür braucht es eben eine Förderung aller Teile des Umweltverbundes. Was hat denn Wien von seinem hohen ÖPNV-Anteil im Modal Split? Recht wenig, weil der Radanteil so lächerlich niedrig ist, dass der MIV-Anteil genauso hoch ist wie in Berlin. Und was nützt Kopenhagen der hohe Radanteil? Noch weniger, weil der ÖPNV-Anteil noch lächerlicher niedrig und der Autoanteil sogar höher ist als in Berlin und Wien. (Neben Radverkehr und ÖPNV gehört natürlich auch der Fußverkehr hinzu, und eine Stadtplanung, die kurze Wege überhaupt ermöglicht.)
[...]
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 16:35 |
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Jay
Schade, dass du dich nicht im Griff hast und hier als Reaktion auf einen User mehr oder weniger alle über einen Kamm scherst und abqualifizierst. Es ist ja nicht so, als wären die 'Grabenkämpfe' einseitig. Erinnert sei hier einfach an einen gewissen Herrn Strö., der aus Richtung der Radblase nachhaltig das Klima vergiftet hat. Wenn man als Vertreter der ÖPNV-Nutzer (oder Fußgänger) mit konstruktiver Kritik einfach ignoriert wird, dann guckt man sich die 'Erfolgsrezepte' der Egomanen eben ab und keilt genauso aus.
Zitat
Jay
Mit deiner weiteren Analyse hast du hingegen völlig Recht, daher schade, dass du sie durch die Einleitung so entwertest. Denn du hast genau den wunden Punkt getroffen. Es wird entweder der ÖPNV oder der Radverkehr gefördert, mit der Folge, dass sich beide gegenseitig kannibalisieren. In Berlin läuft es eben nicht nur medial, sondern auch aktionistisch darauf hinaus, dass der ÖPNV zugunsten des Radverkehrs zurückstecken muss, um dem MIV nichts wegzunehmen. Sei es Unter den Eichen, vor dem Bahnhof Schöneweide, der SEV im Stau auf der Oberbaumbrücke oder der Rückbau des besonderen Bahnkörpers in der Bölschestraße. Ich kann durchaus verstehen, dass sich Rad Fahrende ungern die Spur mit Bussen teilen (und umgedreht genauso), aber das ist ein gangbarer Kompromiss, um den ÖPNV nicht komplett in den Stau zu stellen. Stattdessen wird abgepollert und somit der Bus ausgesperrt.
Zitat
Jay
Damit schwenke ich zum liebsten Hassobjekt der selbstproklamierten 'Mitte': Den Grünen. Sie agieren mit einer unglaublichen Arroganz, hören nicht mehr wirklich zu und haben das Thema Transparenz komplett über Bord gekippt. Jeder Meter Radweg wird zum Presseereignis gepuscht, während die ÖPNV-Themen maximal kleinlaut angesprochen werden und immer wieder neue Probleme auftreten.
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Jay
Neustes "Ding" ist die Sperrung der Friedrichstraße, wo der Nachtbus wieder weichen muss und dabei nicht mal den Mindeststandard, nämlich eine Umsteigehaltestelle zum N2, erhalten hat.
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Jay
Vom Parteiprogramm her würde ich sofort sagen: Die Grünen sind es. Aber vom Personal und dessen Aktionen her geht der Daumen leider runter. Da hilft es wenig, dass die anderen Parteien ziemlich blass oder gar kontraproduktiv sind.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 18:16 |
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Jay
Es ist ja nicht so, als wären die 'Grabenkämpfe' einseitig. Erinnert sei hier einfach an einen gewissen Herrn Strö., der aus Richtung der Radblase nachhaltig das Klima vergiftet hat. Wenn man als Vertreter der ÖPNV-Nutzer (oder Fußgänger) mit konstruktiver Kritik einfach ignoriert wird, dann guckt man sich die 'Erfolgsrezepte' der Egomanen eben ab und keilt genauso aus.
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Es wird entweder der ÖPNV oder der Radverkehr gefördert, mit der Folge, dass sich beide gegenseitig kannibalisieren. In Berlin läuft es eben nicht nur medial, sondern auch aktionistisch darauf hinaus, dass der ÖPNV zugunsten des Radverkehrs zurückstecken muss, um dem MIV nichts wegzunehmen.
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Sei es Unter den Eichen, vor dem Bahnhof Schöneweide, der SEV im Stau auf der Oberbaumbrücke oder der Rückbau des besonderen Bahnkörpers in der Bölschestraße. Ich kann durchaus verstehen, dass sich Rad Fahrende ungern die Spur mit Bussen teilen (und umgedreht genauso), aber das ist ein gangbarer Kompromiss, um den ÖPNV nicht komplett in den Stau zu stellen. Stattdessen wird abgepollert und somit der Bus ausgesperrt.
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Entscheidungen und Planungen werden beim ÖPNV deutlich verzögert. Da geht's dem Radverkehr nicht wirklich besser, denn die Leistungsphasen werden genauso gestreckt.
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Damit schwenke ich zum liebsten Hassobjekt der selbstproklamierten 'Mitte': Den Grünen. Sie agieren mit einer unglaublichen Arroganz, hören nicht mehr wirklich zu und haben das Thema Transparenz komplett über Bord gekippt. Jeder Meter Radweg wird zum Presseereignis gepuscht, während die ÖPNV-Themen maximal kleinlaut angesprochen werden und immer wieder neue Probleme auftreten.
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Neustes "Ding" ist die Sperrung der Friedrichstraße, wo der Nachtbus wieder weichen muss und dabei nicht mal den Mindeststandard, nämlich eine Umsteigehaltestelle zum N2, erhalten hat.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 18:40 |
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def
In den 90ern hat die CDU innerhalb weniger Jahre die Straßenbahn durch See- und Osloer Straße, nach Französisch Buchholz, über den Alex und die Direktanbindung des Bahnhofs Friedrichstraße umgesetzt, neben einer beispielhaften Erneuerung des Gleisnetzes und des Fahrzeugparks. Die heutige CDU Berlin hat sogar ein Klimaschutzprogramm, aber die einzige konkrete verkehrspolitische Maßnahmen, die abseits von blumigem ÖPNV-fördern-Fahrrad-fördern-Blabla genannt wird, ist die Verlängerung der A100.
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Jay
Damit schwenke ich zum liebsten Hassobjekt der selbstproklamierten 'Mitte': Den Grünen. Sie agieren mit einer unglaublichen Arroganz, hören nicht mehr wirklich zu und haben das Thema Transparenz komplett über Bord gekippt. Jeder Meter Radweg wird zum Presseereignis gepuscht, während die ÖPNV-Themen maximal kleinlaut angesprochen werden und immer wieder neue Probleme auftreten. Neustes "Ding" ist die Sperrung der Friedrichstraße, wo der Nachtbus wieder weichen muss und dabei nicht mal den Mindeststandard, nämlich eine Umsteigehaltestelle zum N2, erhalten hat.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 19:32 |
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hvhasel
Was ich auch faszinierend finde: Sie hat in der Seestraße ohne viel Aufhebens und ohne große Verzögerung (zwei Jahre oder so?) die damalige Maximallösung zum Eckernförder Platz durchgebracht. Natürlich, das hatte wiederum einen Anteil an Windschutzscheibenperspektive wegen der so nicht wegfallenden Parkplätze, aber geschenkt! Ich würde mir die Augen reiben, wenn die heutige Berliner CDU so agierte.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 01.02.2023 19:37 |
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 02.02.2023 04:38 |
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 02.02.2023 06:40 |
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Global Fisch
Herr Wie. ist dagegen offiziell Sprecher der IGEB. Und mal vom Rumgehacke auf dem Fahrrad mal abgesehen: sowas wie zu erklären, dass man Auto fahren müsse, weil man von Heinrich-Heine-Str. nach Südkreuz nicht den ÖPNV nutzen könne, *geht* für einen Sprecher eines Fahrgastverbands einfach nicht! Selbst wenn man keine 11 Minuten U8 aushält, gäbe es auch andere, kaum langsamere Wege.
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Global Fisch
Also, ich kann mir ebenso wie du eine gemeinsame Busspurnutzung durchaus vorstellen. Aber wie du schon andeutetest: das ist auf beiden Seiten derzeit nicht mehrheitsfähig.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 02.02.2023 08:51 |
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Global Fisch
Also, ich kann mir ebenso wie du eine gemeinsame Busspurnutzung durchaus vorstellen. Aber wie du schon andeutetest: das ist auf beiden Seiten derzeit nicht mehrheitsfähig.
Es hängt letztlich von der konkreten Ausgestaltung ab. Wenn die gemeinsame Spur breit genug ist, dass ein Bus Radfahrende mit mindestens 1,50 m Abstand überholen kann, ohne dass Radfahrende deshalb im Dooringbereich rechts davon gelagerter Autos fahren müssen; oder wenn es auf 100 m ist, die für den MIV gesperrt sind, um Durchgangsverkehr zu unterbinden - wieso nicht? Problematisch finde ich aber mehrere Kilometer lange, zu schmale kombinierte Bus- und Radspuren.
Re: M13-Trasse: Umbau in Scharnweber- und Weichselstr. 02.02.2023 10:14 |
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Global Fisch
Herr Wie. ist dagegen offiziell Sprecher der IGEB. Und mal vom Rumgehacke auf dem Fahrrad mal abgesehen: sowas wie zu erklären, dass man Auto fahren müsse, weil man von Heinrich-Heine-Str. nach Südkreuz nicht den ÖPNV nutzen könne, *geht* für einen Sprecher eines Fahrgastverbands einfach nicht! Selbst wenn man keine 11 Minuten U8 aushält, gäbe es auch andere, kaum langsamere Wege.
Ich bin da zwiegespalten. Einerseits: wenn noch nicht mal der Sprecher des Fahrgastverbandes öffentlich fährt - wer dann? Andererseits: wenn er dadurch Probleme anspricht, die auch andere von der Nutzung des ÖPNV abhalten, kann es ja auch Sinn haben.
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def
Wir sollten ja auch nicht vergessen, dass es für einen Modal Shift notwendig ist, auch neue Zielgruppen anzusprechen; ich bin überzeugter Öffinutzer und auch recht hart im Nehmen bei öffentlich sichtbaren Schattenseiten des Großstadtlebens, viele andere hier im Forum wahrscheinlich auch - überzeugen muss man aber eben auch - stereotyp gedacht - die wohlhabend-bürgerliche Klientel in Mahlsdorfer oder Hermsdorfer Einfamilienhäusern.
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Da wäre es wahrscheinlich wirklich hilfreich, wenn die BVG öfter mal die eigene Hausordnung durchsetzte und Problembahnhöfe häufiger reinigte.
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Die für viele abschreckend wirkende U8 ist übrigens auch ein Problem, das mit Radwegen rein gar nichts zu tun hat. Selbst, wenn man heute sämtliche Radwege in Parkspuren umwandelte, wären diese Probleme nicht behoben. Aber Hauptsache, Herr W. hat ein Feindbild. (Ich weiß: "Aber die Radwege kosten Geld, das man sonst in mehr Sicherheitspersonal investieren könnte!"