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Ersatzzüge Berlin - Wolfsburg ab 28.11.
geschrieben von Giovanni 
Fahrplan am 28. November:

RE 32859
Spandau 5:40
Stendal 6:16/32
Wolfsburg 7:05

RE 34936
Spandau 7:34
Stendal 8:20/22
Wolfsburg 8:54

RE 80251
Spandau 13:10
Stendal 13:48/56
Wolfsburg 14:28

RE 82236
Spandau 15:10
Sendal 15:48/50
Wolfsburg 16:22

----------------

RE 34961
Wolfsburg 7:20
Sendal 7:55/57
Spandau 8:50

RE 84364
Wolfsburg 9:20
Stendal 9:55/57
Spandau 10:43

RE 84363
Wolfsburg 15:00
Stendal 15:35/37
Spandau 16:24

RE 89686
Wolfsburg 16:55
Sendal 17:30/32
Spandau 18:10

Gefahren wird wohl mit Desiro HC der ODEG. Die Fahrpläne weichen je nach Wochentag leicht ab.
Ursache ist die Streckensperrung westlich von Gifhorn, wegen der die ICE-Züge über Salzwedel und Uelzen umgeleitet werden müssen und nicht in Wolfsburg halten können.
Wie jetzt...in eineinhalb Stunden nach Wolfsburg mit etwas, dass RE genannt wird?

~~~~~~
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Zitat
Philipp Borchert
Wie jetzt...in eineinhalb Stunden nach Wolfsburg mit etwas, dass RE genannt wird?

Mit nur Halt in Stendal auch mit 160 km/h kein Problem.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Philipp Borchert
Wie jetzt...in eineinhalb Stunden nach Wolfsburg mit etwas, dass RE genannt wird?
Betreiber ist offiziell wohl DB Fernverkehr.
Für die Berlin-Wolfsburg-Pendler eine gute Nachricht, wobei ich mich frage, warum dies nicht schon früher ging. Oder brauchte es erst eine Sonderlösung, dass man Personal mit Streckenkunde nach Wolfsburg Fahrzeugkunde für die neuen Züge geben musste und ohnehin erforderliche Fahrten nun dort mit Passagieren durchführt?

Bei der Suche nach diesen Zügen habe ich gerade versehentlich einen Tag zu früh eingegeben und bin auf weitere interessante Fahrten morgen und übermorgen gestoßen. Sie nennen sich z.B. DB 2972, DB 2962 oder DB 2960, werden als Sonderzüge angegeben und verkehren angeblich morgen und übermorgen von Berlin Ostbahnhof über Hbf., Spandau, Stendal und Uelzen nach Hannover. Abfahrtzeiten sind z.B. ab 8:35 stündlich, die Fahrzeit bis Hannover liegt jeweils bei gut 3,5 Stunden, teils wird dabei aber auch 45 min in Uelzen gestanden (z.B. bei dem 8:35-Zug von 10:10 bis 10:55).
Dafür sind die ICE Berlin-NRW zwischen Berlin und Hannover im Teilausfall. Die Züge fahren ab Berlin zwei Stunden früher los als normal, d.h. der Ersatz-ICE 29xy für den Zug von 08.46 Uhr startet bereits um 06.46 ab Berlin Hbf.

Ich bin da ehrlich gesagt skeptisch und befürchte ein totales Chaos im Wochenendrückreiseverkehr (Stichwort: Reservierungen und Kommunikation).
Zitat
Giovanni
Fahrplan am 28. November:

(...)

Gefahren wird wohl mit Desiro HC der ODEG. Die Fahrpläne weichen je nach Wochentag leicht ab.
Ursache ist die Streckensperrung westlich von Gifhorn, wegen der die ICE-Züge über Salzwedel und Uelzen umgeleitet werden müssen und nicht in Wolfsburg halten können.

Ist denn die "Wedeler Kurve" zwischen Wolfsburg und Braunschweig noch immer nicht fertig oder lässt sich nicht eingeschränkt befahrbar machen, so dass man die ICE darüber mit Verkehrshalt in Wolfsburg bis/ab Lehrte umleiten könnte? An deren Zweigleisigkeit wird doch auch nicht erst seit gestern gewerkelt.

Der Umweg mit Kopfmachen in Uelzen ist ja nun auch eher suboptimal...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ist denn die "Wedeler Kurve" zwischen Wolfsburg und Braunschweig noch immer nicht fertig oder lässt sich nicht eingeschränkt befahrbar machen, so dass man die ICE darüber mit Verkehrshalt in Wolfsburg bis/ab Lehrte umleiten könnte? An deren Zweigleisigkeit wird doch auch nicht erst seit gestern gewerkelt.

Die Bauarbeiten an der Weddeler Kurve sind bis zum Fahrplanwechsel angesetzt. Inwieweit eine vorgezogene (evl. provisorische) Freigabe der Strecke möglich ist, kann ich nicht einschätzen.

Immerhin bleibt beim derzeit prognostizierten Ende der Sperrung der Lehrter Bahn eine Woche, in der über Braunschweig statt über Uelzen umgeleitet werden könnte.
Zitat
FlO530
Dafür sind die ICE Berlin-NRW zwischen Berlin und Hannover im Teilausfall. Die Züge fahren ab Berlin zwei Stunden früher los als normal, d.h. der Ersatz-ICE 29xy für den Zug von 08.46 Uhr startet bereits um 06.46 ab Berlin Hbf.

Ich bin da ehrlich gesagt skeptisch und befürchte ein totales Chaos im Wochenendrückreiseverkehr (Stichwort: Reservierungen und Kommunikation).

Für die durchgehenden Fahrgäste ist das natürlich eine weitere sehr unangenehme Maßnahme, aber da der Zug ja nicht nur von durchgehenden Fahrgästen genutzt wird, sondern auch für Teilstrecken wie Hannover - Dortmund genutzt wird, finde ich es mindestens erwägenswert, das verursachte Chaos nicht durch das halbe Netz zu ziehen.

Da zumindest die Tickets flexibel genutzt werden können, ist es wenigstens kein Ticketproblem sondern "nur" ein Komfort- und Reservierungsproblem oder auch nicht, da der Ersatzzug (der in den Bahnhofsanzeigen nun auch als LPFT 29xx kommuniziert wird [iris.noncd.db.de] ) ohnehin scheinbar nicht reservierbar ist.
Meine Schwiegertochter war gestern von Berlin nach Bonn 11h(!) unterwegs. Darunter ein 1/2h Aufenthalt, weil ein Lokführer fehlte. Da das nicht das erste Mal war, dass sie massiv zu spät kam, hat ihr Chef weitere Bahnfahrten untersagt. Gelebte Verkehrswende!
Henner
Zitat
md95129
Meine Schwiegertochter war gestern von Berlin nach Bonn 11h(!) unterwegs. Darunter ein 1/2h Aufenthalt, weil ein Lokführer fehlte. Da das nicht das erste Mal war, dass sie massiv zu spät kam, hat ihr Chef weitere Bahnfahrten untersagt. Gelebte Verkehrswende!
Henner

Wie ist die denn gefahren?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?
Zitat
J. aus Hakenfelde
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?

Na aber selbstredend: Wenn man für den Arbeitgeber unterwegs ist, kann der das auch festlegen.

Wenn man allerdings in seiner Freizeit Entfernungen überwindet, weil man zur Arbeit fährt, hat da niemand etwas vorzuschreiben. Auch wenn das einige gerne würden. :P
Zitat
samm
Zitat
J. aus Hakenfelde
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?

Na aber selbstredend: Wenn man für den Arbeitgeber unterwegs ist, kann der das auch festlegen.

Wenn man allerdings in seiner Freizeit Entfernungen überwindet, weil man zur Arbeit fährt, hat da niemand etwas vorzuschreiben. Auch wenn das einige gerne würden. :P
Wenn es auf pünktliches Erscheinen am Ziel ankommt - muss man dann für die Strecke Berlin - Bonn von vornherein 9 Stunden einplanen (verantwortungsvolle Pausen plus regelmäßiger Stau im Ruhrgebiet und auf dem Kölner Ring) oder ist man bei Autofahrern tolerant?
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
samm
Zitat
J. aus Hakenfelde
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?

Na aber selbstredend: Wenn man für den Arbeitgeber unterwegs ist, kann der das auch festlegen.

Wenn man allerdings in seiner Freizeit Entfernungen überwindet, weil man zur Arbeit fährt, hat da niemand etwas vorzuschreiben. Auch wenn das einige gerne würden. :P
Wenn es auf pünktliches Erscheinen am Ziel ankommt - muss man dann für die Strecke Berlin - Bonn von vornherein 9 Stunden einplanen (verantwortungsvolle Pausen plus regelmäßiger Stau im Ruhrgebiet und auf dem Kölner Ring) oder ist man bei Autofahrern tolerant?

Das Auto habe ich nicht ins Spiel gebracht. Ich finde auf der Entfernung (zeitlich betrachtet) Auto und Bahn verrückt.

Als AG schreibe ich wohl eher die wirtschaftlichste Variante vor:
[www.google.de]

Umso wichtiger, dass auch das Fliegen endlich CO2 bindet oder wenigstens nicht ausstößt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2022 19:48 von samm.
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samm
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VvJ-Ente
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samm
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J. aus Hakenfelde
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?

Na aber selbstredend: Wenn man für den Arbeitgeber unterwegs ist, kann der das auch festlegen.

Wenn man allerdings in seiner Freizeit Entfernungen überwindet, weil man zur Arbeit fährt, hat da niemand etwas vorzuschreiben. Auch wenn das einige gerne würden. :P
Wenn es auf pünktliches Erscheinen am Ziel ankommt - muss man dann für die Strecke Berlin - Bonn von vornherein 9 Stunden einplanen (verantwortungsvolle Pausen plus regelmäßiger Stau im Ruhrgebiet und auf dem Kölner Ring) oder ist man bei Autofahrern tolerant?

Das Auto habe ich nicht ins Spiel gebracht. Ich finde auf der Entfernung (zeitlich betrachtet) Auto und Bahn verrückt.

Als AG schreibe ich wohl eher die wirtschaftlichste Variante vor:
[www.google.de]

Umso wichtiger, dass auch das Fliegen endlich CO2 bindet oder wenigstens nicht ausstößt.

Und was ist, wenn der AN, aus welchen Gründen auch immer, nicht fliegen will (z.B. Flugangst)?
Zitat
J. aus Hakenfelde
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samm
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VvJ-Ente
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samm
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J. aus Hakenfelde
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?

Na aber selbstredend: Wenn man für den Arbeitgeber unterwegs ist, kann der das auch festlegen.

Wenn man allerdings in seiner Freizeit Entfernungen überwindet, weil man zur Arbeit fährt, hat da niemand etwas vorzuschreiben. Auch wenn das einige gerne würden. :P
Wenn es auf pünktliches Erscheinen am Ziel ankommt - muss man dann für die Strecke Berlin - Bonn von vornherein 9 Stunden einplanen (verantwortungsvolle Pausen plus regelmäßiger Stau im Ruhrgebiet und auf dem Kölner Ring) oder ist man bei Autofahrern tolerant?

Das Auto habe ich nicht ins Spiel gebracht. Ich finde auf der Entfernung (zeitlich betrachtet) Auto und Bahn verrückt.

Als AG schreibe ich wohl eher die wirtschaftlichste Variante vor:
[www.google.de]

Umso wichtiger, dass auch das Fliegen endlich CO2 bindet oder wenigstens nicht ausstößt.

Und was ist, wenn der AN, aus welchen Gründen auch immer, nicht fliegen will (z.B. Flugangst)?

Für einen Piloten ist das sicherlich ein Grund für eine Berufsunfähigkeit. Für die anderen Fälle ist es wohl eher eine Frage von Kommunikation und ein Charaktertest für den Angestellten und den Chef. Im Zweifel würde ich mir wohl bei einem Chef mit derartigen Ideen freiwillig einen anderen Job suchen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
samm
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VvJ-Ente
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samm
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J. aus Hakenfelde
Darf der Chef denn einfach so in die Verkehrsmittelwahl eingreifen und bestimmte Verkehrsmittel verbieten bzw. zum Auto zu zwingen?

Was ist, wenn ein Arbeitnehmer auf den ÖV angewiesen ist, da man z.B. mangels Auto- oder sogar Führerscheinbesitz gar keine andere Wahl hätte? Wäre das ein Kündigungsgrund?

Na aber selbstredend: Wenn man für den Arbeitgeber unterwegs ist, kann der das auch festlegen.

Wenn man allerdings in seiner Freizeit Entfernungen überwindet, weil man zur Arbeit fährt, hat da niemand etwas vorzuschreiben. Auch wenn das einige gerne würden. :P
Wenn es auf pünktliches Erscheinen am Ziel ankommt - muss man dann für die Strecke Berlin - Bonn von vornherein 9 Stunden einplanen (verantwortungsvolle Pausen plus regelmäßiger Stau im Ruhrgebiet und auf dem Kölner Ring) oder ist man bei Autofahrern tolerant?

Das Auto habe ich nicht ins Spiel gebracht. Ich finde auf der Entfernung (zeitlich betrachtet) Auto und Bahn verrückt.

Als AG schreibe ich wohl eher die wirtschaftlichste Variante vor:
[www.google.de]

Umso wichtiger, dass auch das Fliegen endlich CO2 bindet oder wenigstens nicht ausstößt.
Wenn du vom BER fliegen willst, gab es in den letzten Monaten aber auch genug Gelegenheiten, um Verspätungen zu sammeln. Check in 4 Stunden vor dem Flug und auf dem Zubringer festgeklebte Spinner waren nur die prominentesten Beispiele.
Zitat
VvJ-Ente
Wenn du vom BER fliegen willst, gab es in den letzten Monaten aber auch genug Gelegenheiten, um Verspätungen zu sammeln. Check in 4 Stunden vor dem Flug und auf dem Zubringer festgeklebte Spinner waren nur die prominentesten Beispiele.

Wenn man in den Urlaub will, ist das natürlich ärgerlich. Beruflich fliegt man jedoch meist nur mit Handgepäck, checkt online ein und geht direkt zur Sicherheitskontrolle.

Ein gewisses Verspätungsrisiko gibt es natürluch immer, aber auch meine Erfahrung sieht die deutlich höhere Chance bei der Bahn. Man darf auch nicht vergessen, wie man wartet, wenn etwas ausfällt: Die wenigsten Bahnhöfe verfügen über Lounges, jedoch hat jeder Flughafen einen wettergeschützten Wartebereich. Solche Dinge werden bisher auch einfach zu kurz gedacht und kosten leider auch extrem viel, wenn man sie beim Eisenbahnsystem angleichen will. In den USA wartet man z.B. auch in beheizten/klimatisierten Bahnhöfen und geht erst kurz vor Zugankunft zum Bahnsteig. Trotz des maroden Systems ein deutlich höherer Wartekomfort,
Also ich ganz persönlich muss sehr selten an Bahnhöfen warten... Zumindest nicht bei beruflichen Fernreisen.

(Bei mir kommt eher vor, dass ich wegen Bauarbeiten oder Personalmangel irgendwo im Speckgürtel 20 Minuten warten muss... Man wird aber in Gransee sicher keine Lounge einrichten müssen)
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