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Kurzmeldungen Dezember 2022
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
B-V 3313
Unüberlegt und unpassend passt besser. Hippies sind (oder waren) nun alles andere als Leute, die durch Tunnel rennen.

Derlei dumme Spiele im Tunnel sind aber nichts neues und schon seit Jahrzehnten ein Problem.
Nicht unüberlegt. Pack das Wörterbuch weg. Wenn ich jemanden abschätzend als Penner bezeichne ist er nicht zwangsläufig ein Obdachloser. Ich hätte auch Freaks schreiben können usw.

Was bitte gab es denn für "derlei dumme Spiele" im Tunnel? Einzelne Personen sind mir bekannt. Aber nicht eine ganze Gruppe.
Zitat
BusUndBahnAusBerlin
Zu den fehlenden S-Bahn Verstärkern:
Auf der S1 merkt man das direkt. Die Züge sind voll bis unters Dach, zwischen Rathaus Steglitz und Zehlendorf mussten überall, außer am S-Bahnhof Botanischer Garten Fahrgäste zurückbleiben.

Da kann man den Fahrgästen die diese Linie regelmäßig nutzen müssen nur die Daumen drücken, dass die Verstärkerzüge in drei Wochen wirklich wieder verkehren!

Bestimmt nicht?!? ;-p
Sind denn da nicht Weihnachtsferien?
Wenn, dann wohl frühstens ab 02.01.2023 wieder?!?
Zitat
T6Jagdpilot
Ahja..DD für Kiew. Gospodina Konduktura wird es freuen stets in Oberdeck aufentern zu müssen-
Kiew hat seinen Nahverkehr bis jetzt mit Eindeckern betrieben.

Arbeiten die immer noch mit Schaffnerinnen, ja? Ich war da ja noch nie und hätte angenommen, dass es da mittlerweile auch moderne Formen des Fahrscheinerwerbs gibt.

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Sie befinden sich HIER.
Beim letzten Besuch in UA, bevor Corona und dann dieser unselige Angriffskrieg der Russen alle Reisen unmöglich machte,
waren ein großer Teil aller Busse und Bahnen in den besuchten Städten mit Schaffnern besetzt, u.a. in Odessa suchte man auch per Plakat nach Schaffner/Fahrpersonal.
War kein Schaffner an Bord, stand vorn ein Schild das man beim Fahrer bezahlen soll,
bzw auf einigen Linien in Aussenbezirken steigt man hinten ein, fährt mit und bezahlt beim Aussteigen beim Kutscher.
In so manchen Bussen und Bahnen hab ich ein besticktes/bedrucktes Kissen auf einem Einzelplatz gesehen,
auf dem (übersetzt) Schaffnerplatz stand, da traute sich niemand hinzusetzen;-)
Im Prinzip ist es angesichts der Einnahmesituation für den Verkehrsbetrieb sicher nicht kostendeckend,
andererseits würde sonst gefühlt zu 80% schwarz gefahren und es sicher auch staatlicherseits eine Maßnahme,
wenig ausgebildete Menschen in Lohn und Brot zu halten und damit vor dem sozialen Aus zu bewahren.
Dazu ist der Schaffner auch wichtig, wenn man mal in Charkiw entgleist, das hin und herfahren auf der Weiche
nach einer Entgleisung zu beobachten und sichern, so das wenn der Zug wieder drin ist die Fahrt unverzüglich weitergehen kann...
selbst die Kt4Dm aus Berliner Beständen in Lemberg und Saporishja sind beschaffnert,
in Dnipro pendelt der Schaffner in den T6Traktionen vom ersten zum zweiten Wagen und zurück.

T6JP
Zitat
Philipp Borchert


Arbeiten die immer noch mit Schaffnerinnen, ja? Ich war da ja noch nie und hätte angenommen, dass es da mittlerweile auch moderne Formen des Fahrscheinerwerbs gibt.

Da ist die BVG ja auch noch lange nicht angekommen, denk mal an die Nostalgie.Automaten in der Straßenbahn, in den Bussen gibts gar keine.
Ende der Maskenpflicht in RE1, RE3, RE4 und RE7 - zumindest auf den Streckenabschnitten in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt schafft zum 8.12. die Maskenpflicht im ÖPNV ab.
[www.mdr.de]

Wie soll der gemeine Fahrgast von Magdeburg nach Berlin nur merken, wo die Landesgrenze ist? Früher gab es ja noch die Melodie "Fliege hoch, Du roter Adler" beim Überqueren der Landesgrenze. Wird m.E. Zeit, dass Berlin und Brandenburg auch nachziehen, das kann man doch keinem Kunden mehr erklären.
Aus Sicht des Gesundheitsschutzes ist das Tragen einer Maske in gemeinsam genutzten Innenräumen, inkl. Zügen und Bussen, auch weiterhin in allen Bundesländern empfehlenswert bzw. notwendig. Daran ändert auch die Entscheidung der dortigen Landesregierung nichts.

Die Covid-Hospitalisierungsinzidenz liegt übrigens auch in Sachsen-Anhalt über dem Wert von 9, der 2021 als höchste Warnstufe festgelegt wurde und eigentlich zur Einführung von weiteren Infektionsschutzmaßnaßnahmen verpflichten würde. Trotz nominell etwa gleichbleibender Inzidenz ist auch bei der Hospitalisierungsrate eine steigende Tendenz zu entnehmen.
Zitat
M48er

Wie soll der gemeine Fahrgast von Magdeburg nach Berlin nur merken, wo die Landesgrenze ist? Früher gab es ja noch die Melodie "Fliege hoch, Du roter Adler" beim Überqueren der Landesgrenze. Wird m.E. Zeit, dass Berlin und Brandenburg auch nachziehen, das kann man doch keinem Kunden mehr erklären.

Es ist wirklich ein Problem, die Maske eine Station zu früh aufzusetzen! Nicht auszudenken, was da alles passieren kann!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
M48er
Wie soll der gemeine Fahrgast von Magdeburg nach Berlin nur merken, wo die Landesgrenze ist? Früher gab es ja noch die Melodie "Fliege hoch, Du roter Adler" beim Überqueren der Landesgrenze. Wird m.E. Zeit, dass Berlin und Brandenburg auch nachziehen, das kann man doch keinem Kunden mehr erklären.

Es gibt ja im Zug immer Durchsagen, die auf die jeweilige Maskenpflicht hinweisen. Dann müssen die eben entsprechend angepasst werden. Da diese Durchsagen vom Grundsatz her auch live gemacht werden können, wäre es für DB Regio auch kein Problem die Durchsagen für die letzten 3 Betriebstage auf dem RE1 noch einzuführen.

Abgesehen davon ist der bisherige automatisierte Hinweis, dass man die Maskenpflicht entsprechend der jeweiligen Landesgesetze zu beachten hat, ja auch nicht falsch.
Zitat
Lopi2000
Zitat
M48er
Wie soll der gemeine Fahrgast von Magdeburg nach Berlin nur merken, wo die Landesgrenze ist? Früher gab es ja noch die Melodie "Fliege hoch, Du roter Adler" beim Überqueren der Landesgrenze. Wird m.E. Zeit, dass Berlin und Brandenburg auch nachziehen, das kann man doch keinem Kunden mehr erklären.

Es gibt ja im Zug immer Durchsagen, die auf die jeweilige Maskenpflicht hinweisen. Dann müssen die eben entsprechend angepasst werden.

Du meinst DB Regio, bei denen ich im Oktober und sogar November noch Durchsagem zur 3G Regel im Dosto hörte würde eine landesscharfe automatische Ansage hinkriegen? Und ich dachte ich sei hier der Optimist.

Klar, manuelle Ansagen kann man machen. Da gibt's ja heute auch das breite Spektrum von Null Ansagen bis zum steten Androhen der Bundespolizei.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Man kann ja gerne ne generelle Stoffmaskenpflicht haben, die dann aber auch konsequent auf Arbeit, in Innenräumen, beim Einkaufen, als Beifahrer im Auto etc. gelten müsste.

Aber immer noch an einer Plastikverpackten Wegwerfplicht festzuhalten und zwar nur in Bus und Bahn ist kann doch in Zeiten des menschengemachten Klimawandels nicht das Richtige sein.
Hallo zusammen!

Die Stoffmasken und auch OP-Masken nützen leider nicht sehr viel gegen Aerosole, während korrekt (also insbesondere um die Nase dicht) getragene FFP2-Masken erwiesenermaßen der mit weitem Abstand beste Schutz vor einer Ansteckung sind.

Weit vor der Impfung, die leider seit der Omikron-Variante keinen guten Schutz mehr vor Ansteckung bietet, aber dennoch sehr gut vor schweren Krankheitsverläufen schützt und deshalb keineswegs obsolet ist.


Und auch FFP2-Masken muss man keineswegs nach 15-minütigem Gebrauch entsorgen. Man sollte sich nur ein wenig darüber Gedanken machen, wie man Innen- und Außenseite bei der Handhabung und Aufbewahrung auseinanderhält.


Schon in Hinblick auf "Long Covid"-Verläufe, die in unterschiedlichen Ausprägungen doch in rund zehn Prozent der Ansteckungsfälle auftreten (auch bei der Omikron-Variante - in mehreren Fällen im Bekanntenkreis zum Beispiel seit Monaten anhaltender Verlust des Geruchssinns) sollte man schon allein im Eigeninteresse in risikobehafteten Situationen weiter FFP2-Masken tragen. Und welche das sind, sollte wohl inzwischen bekannt sein.


Ansonsten betrachte ich das Tragen von FFP2-Masken (solange die Inzidenz so hoch ist, und die vorhergesagte Winterwelle beginnt tatsächlich aktuell) als einen sinnvollen und wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl.

Und es gibt wohl kaum einen anderen Beitrag zum Gemeinwohl, bei dem der persönliche Aufwand verglichen mit dem gesellschaftlichen Nutzen derart gering ist. Welcher andere Beitrag zum Gemeinwohl erfordert derart wenig Mühe?

Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum es dazu überhaupt staatlicher Vorschriften bedarf.

Viele Grüße
Manuel




Zitat
PassusDuriusculus
Man kann ja gerne ne generelle Stoffmaskenpflicht haben, die dann aber auch konsequent auf Arbeit, in Innenräumen, beim Einkaufen, als Beifahrer im Auto etc. gelten müsste.

Aber immer noch an einer Plastikverpackten Wegwerfplicht festzuhalten und zwar nur in Bus und Bahn ist kann doch in Zeiten des menschengemachten Klimawandels nicht das Richtige sein.
...Ohne staatliche Vorschrift, würde sich im Auto vermutlich kaum einer Anschnallen... Deswegen ist bei Masken sicher auch eine (!) staatliche Vorschrift ganz sinnvoll.

Ich wiederhole: Ja Stoffmasken schützen nicht so gut, aber dennoch schützen sie und zwar vor allem die anderen (und weniger einen selbst).

Und nochmal Stichwort: plastikverpacktes Wegwerfprodukt.
Klar kann man die mal zwei Tage nutzen mit einer Woche auslüften dazwischen. Vielleicht auch drei, oder auch mit weniger auslüften. Aber es bleibt ein plastikverpacktes Wegwerfprodukt... Und dann ausgerechnet nur im ÖPNV. Ich weiß alle haben immer Panik, aber geben das die Zahlen her? Gab ja auch mal letzten Winter den Zeitpunkt, wo wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass deutlich mehr Ansteckungen im Auto passieren, als in Bus und Bahn...
Zitat
Manuel
Und es gibt wohl kaum einen anderen Beitrag zum Gemeinwohl, bei dem der persönliche Aufwand verglichen mit dem gesellschaftlichen Nutzen derart gering ist.

Aber wie groß ist der gesellschaftliche Nutzen tatsächlich? Angesichts dennoch massiv hoher Infektionszahlen, relativ geringer Ausprägung der allermeisten Infektionen und dessen, dass Deutschland diesen Weg mittlerweile fast allein geht und dennoch nicht viel besser da steht (oder positiv ausgedrückt, es in den anderen Ländern auch keine größeren Probleme gibt), halte ich den Aufwand dann doch für gar nicht mehr so klein. Bei korrekter und empfohlener Handhabung geht das ja schon mal damit los, dass man als täglicher ÖPNV-Nutzer um die 50 Cent quasi Aufschlag zahlen muss. Das Thema Müll wurde schon genannt - und das jetzt, wo alles andere an Zeug wieder 1:1 anfällt wie vor der Pandemie.

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Sie befinden sich HIER.
Ich halte die FFP-2 Maskenpflicht auch für sehr sinnvoll, seitdem mein Vater trotz vierter Impfung mit einem schweren Verlauf kämpft, habe ich nochmal deutlich mehr Respekt vor dem Virus bekommen.

Trotzdem darf man den finanziellen und den Umweltaspekt nicht vernachlässigen. Ich kenne Leute die nicht viel Geld haben und für die das ständige Kaufen einer FFP-2 Maske auf Dauer echt ein Problem ist, vor allem kosten die bei mir alle zwischen 2&5€ pro Stück. Für eine Person die täglich mit einem Sozialticket unterwegs ist können die Masken schnell teurer werden, als die eigentliche Monatskarte.

Die Verfügbarkeit ist leider mittlerweile auch sehr schlecht, bei mir verkauft die Masken nur noch eine Apotheke und die wollen mal eben 5€ für eine Maske haben.

Finde die Masken müssten nochmal deutlich stärker subventioniert werden, oder es müsste zumindest für Sozialhilfeempfängerinnen und Menschen mit geringem Einkommen ein monatliches Freikontingent geben.
Zitat
BusUndBahnAusBerlin


Die Verfügbarkeit ist leider mittlerweile auch sehr schlecht, bei mir verkauft die Masken nur noch eine Apotheke und die wollen mal eben 5€ für eine Maske haben.

Bitte? Rewe hat die Dinger an der Kasse, der Zeitungsladen hat sie, Rossmann und online kann man auch gut vergleichen.
Sogar in Ramschläden wie McGeiz etc liegen die Dinger herum.

Ich frag mich nach meinen Reisen in diesem Jahr nur eins...warum nur in Deutschland alles am kollabieren ist.
Weder in PL,CZ,SK,HU,Kroatien und Frankreich musste Maske im ÖPNV getragen werden,
und man liest nichts von fürchterlichen Todesraten bzw Krankenhäusern die am zusammenbrechen sind,
jedenfalls in den "Qualitätsmedien" hierzulande.

T6JP
Letzte Woche musste ich in Frankreich am Genfer See als Fahrgast eine Maske tragen, selbst die Fahrer in Spanien tragen alle FFP2.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Manuel
Und es gibt wohl kaum einen anderen Beitrag zum Gemeinwohl, bei dem der persönliche Aufwand verglichen mit dem gesellschaftlichen Nutzen derart gering ist.

Aber wie groß ist der gesellschaftliche Nutzen tatsächlich? Angesichts dennoch massiv hoher Infektionszahlen, relativ geringer Ausprägung der allermeisten Infektionen und dessen, dass Deutschland diesen Weg mittlerweile fast allein geht und dennoch nicht viel besser da steht (oder positiv ausgedrückt, es in den anderen Ländern auch keine größeren Probleme gibt), halte ich den Aufwand dann doch für gar nicht mehr so klein.
Korrekt ist, dass in den deutschen Nachbarländern - von Wien abgesehen - keine Maskenpflicht im ÖPNV gilt. Anders ist es z.B. in Spanien. Richtig ist auch, dass eine Maskenpflicht allein im ÖPNV, aber nicht in anderen gemeinsam genutzten Innenräumen nur einen recht geringen Effekt auf das Infektionsgeschehen hat.

Andere Länder setzen teils auf andere Maßnahmen, etwa eine längere Isolationspflicht, breitere Testangebote oder Regeln zum Schul- / Kitabesuch. Und es gibt auch Länder, in denen deutlich stärkere Übersterblichkeiten auftreten - etwa Südafrika - ohne das dies aktuell groß medial thematisiert wird.

Und ja, auch andere Länder kennen vermutlich die Kunst der Wortwahl:
Oberarzt der Medizinischen Hochschule Hannover: "Kinder sterben, weil wir sie nicht mehr versorgen können"
Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens: "Es kommt in dieser Situation leider immer wieder vor, dass ein anderes Krankenhaus aushelfen muss, weil die nächstgelegene Klinik ausgelastet ist."
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