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49-Euro-Ticket: Entwicklungen und Forderungen in Berlin
geschrieben von nicolaas 
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Alter Köpenicker

Zitat
Global Fisch
Das Deutschland-Ticket macht schon genug Umstellungsschwierigkeiten für sich.

So? Was für Umstellungsschwierigkeiten sollen das denn sein? Ich kann nicht erkennen, daß irgendwo etwas umgestellt wurde oder wird, ganz im Gegenteil, alles läuft wie bisher, nur, daß es nun zusätzlich auch noch das Deutschlandticket gibt - von Umstellung keine Spur.

Umstellung bei Ausschüttung/Gewinnbeteiligung der Verkehrsunternehmen. Bisher mussten im Deutschlandtarif (alle Regionalzugfahrten, die durch keinen Verkehrsverbund abgedeckt sind oder Verbundübergreifend sind) nur Eisenbahnunternehmen berücksichtigt werden.
Mit dem Deutschlandticket müssen nun auch alle (Dorf-)Busunternehmen mit berücksichtigt werden (natürlichauch in Absprache mit allen Verkehrsverbünden und den politischen Ebenen). Das dauert und diese Frage ist das einzige Maßgebliche für den Start (also die Verschiebung) des Deutschlandtickets. Es hat also null mit Verbundtarifen zu tun.

Was man aber kritisieren kann, dass der VBB die Zeit nicht genutzt hat, um sein Verbundtarifsystem zu optimieren unter Berücksichtigung des Nicht-Verbund-Tickets "Deutschlandticket".
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Alter Köpenicker
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Global Fisch
Aber man kann nicht erwarten, dass sich das sofort deswegen ändert.

Angesichts der langen Zeit bis zur Einführung, die dann auch nochmal um einen Monat verschoben wurde, hatte ich das schon erwartet. Schließlich hatte man sich ja genau dafür die Zeit erbeten.

Aber nicht für Detailregelungen zur Fahradmitnahme.

Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Global Fisch
Das Deutschland-Ticket macht schon genug Umstellungsschwierigkeiten für sich.

So? Was für Umstellungsschwierigkeiten sollen das denn sein? Ich kann nicht erkennen, daß irgendwo etwas umgestellt wurde oder wird, ganz im Gegenteil, alles läuft wie bisher, nur, daß es nun zusätzlich auch noch das Deutschlandticket gibt - von Umstellung keine Spur.

Schrieben schon andere hier: Hauptproblem sind die Umstellungen bei der Finanzierung der Verbünde/Unternehmen. Dazu gabs diverse andere Sachen, wie dass es in diversen Verbünden/Gegenden noch gar keine Chipkarten gibt.

Demgegenüber halte ich, dass man nun in Sachsen-Anhalt etc. Freifahrt hat, für ein nachrangiges Problem. Du kannst mit einer Deutschlandtarif-Fahrradtageskarte für 6 Euro überall fahren. Soll man die Freifahrt in ST/TH/MDV deswegen abschaffen?

Ich fahre nun viel mit Rad und Bahn auch außerhalb des VBB und fand
andere Probleme in den letzten Jahren schwerwiegender:

Diese Marotte, dass man, wenn Mensch Deutschlandtarif hat,braucht das Fahrrad auch Deutschlandtarif; wenn Mensch Verbund hat, muss das Fahrrad auch Verbund. Das bedeutet: wenn man von Berlin mit dem Zug und Rad nach Neustrelitz fährt, braucht man eine 6-Euro-Deutschlandtarifkarte. Das ist eine Tageskarte. Eigentlich. Denn, wenn man mit dem Rad nach Fürstenberg fährt, dort einen Verbundfahrschein nach Berlin löst, gilt die Tageskarte fürs Fahrrad nicht mehr und man muss im Prinzip extra lösen. Ich habs bisher immer drauf ankommen lassen, gab bisher außer Gemaule des Personals keinen Ärger, aber das Gemaule reichte schon. (Beim Deutschlandticket ist zum Glück beides möglich).

Oder den prohibitiven Einstiegspreis fürs Fahrrad außerhalb von Verbünden. Wenn man in M-V außerhalb des VVW Rad mitnehmen will, kosteteine Station schon 6 Euro.

Ein praktisches Problem mit dem Deutschlandticket wird werden, wenn man am Zielort nach einer verbundübergreifenden Bahnfahrt das Rad in U-Bahn etc. mitnehmen will. Das kostet auch weiterhin dann extra.
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Global Fisch

Diese Marotte, dass man, wenn Mensch Deutschlandtarif hat,braucht das Fahrrad auch Deutschlandtarif; wenn Mensch Verbund hat, muss das Fahrrad auch Verbund. Das bedeutet: wenn man von Berlin mit dem Zug und Rad nach Neustrelitz fährt, braucht man eine 6-Euro-Deutschlandtarifkarte. Das ist eine Tageskarte. Eigentlich. Denn, wenn man mit dem Rad nach Fürstenberg fährt, dort einen Verbundfahrschein nach Berlin löst, gilt die Tageskarte fürs Fahrrad nicht mehr und man muss im Prinzip extra lösen. Ich habs bisher immer drauf ankommen lassen, gab bisher außer Gemaule des Personals keinen Ärger, aber das Gemaule reichte schon. (Beim Deutschlandticket ist zum Glück beides möglich).

Auf sowas absurdes muss man ja erstmal kommen... Hätte ich immer falsch gemacht. Zum Glück nutze ich das Fahrrad in der Bahn immer um einen Ort im Umkreis von 20km um einen Bahnhof (Arbeit oder Bekannte) zu erreichen & da nutze ich dann natürlich hin und zurück meist den selben Bahnhof...
Zitat
Global Fisch

Diese Marotte, dass man, wenn Mensch Deutschlandtarif hat,braucht das Fahrrad auch Deutschlandtarif; wenn Mensch Verbund hat, muss das Fahrrad auch Verbund. Das bedeutet: wenn man von Berlin mit dem Zug und Rad nach Neustrelitz fährt, braucht man eine 6-Euro-Deutschlandtarifkarte. Das ist eine Tageskarte. Eigentlich. Denn, wenn man mit dem Rad nach Fürstenberg fährt, dort einen Verbundfahrschein nach Berlin löst, gilt die Tageskarte fürs Fahrrad nicht mehr und man muss im Prinzip extra lösen. Ich habs bisher immer drauf ankommen lassen, gab bisher außer Gemaule des Personals keinen Ärger, aber das Gemaule reichte schon. (Beim Deutschlandticket ist zum Glück beides möglich).


Stimmt das wirklich? Von besonders geschulten Tarifberatern verschiedener Verbünde hatte ich im letzten Sommer am Telefon gehört: Im Zweifel 6-Euro-Fahrradtageskarte. "Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite."
Also die ODEG hat eigentlich immer darauf bestanden, dass man bei verbundinternen Fahrten für das Rad immer die VBB-Karte Gesamtnetz kauft und nicht die DB-Tageskarte Nahverkehr. Im RE von und nach Rathenow habe ich das öfter mitbekommen, dass Mitreisende deswegen eine weitere Fahrradkarte kaufen mussten. Die DB von/nach Brandenburg war da in der Regel kulant und hat beides anerkannt.
Zitat
VvJ-Ente
Also die ODEG hat eigentlich immer darauf bestanden, dass man bei verbundinternen Fahrten für das Rad immer die VBB-Karte Gesamtnetz kauft und nicht die DB-Tageskarte Nahverkehr. Im RE von und nach Rathenow habe ich das öfter mitbekommen, dass Mitreisende deswegen eine weitere Fahrradkarte kaufen mussten. Die DB von/nach Brandenburg war da in der Regel kulant und hat beides anerkannt.

Meine Erfahrungen waren die, dass die ODEG tendenziell häufiger kontrolliert als die DB. Was Kulanz, Freundlichkeit angeht war das bei beiden Unternehmen mal so und mal so. Ich hab auch in der ODEG erlebt, dass der ZUB darauf verzichtete, uns zusätzlich zur Fahrradmonatskarte VBB extra eine eigentlich nötige Fahrradkarte Grabow (Meckl) - Karstädt zu verkaufen (das Stück war ja nun tatsächlich nicht von der Monatskarte abgedeckt).

@Stichbahn, ja, die Regelung gibt es wirklich. Steht auch sinngemäß im VBB-Tarif mit drin. Ich, wie gesagt, wurde öfter mal mit der falschen Fahrradkarte angemault, aber noch nie abkassiert.

Lange hab ich bei Diskussion drauf verwiesen, dass die deutschlandweite Fahrradkarte von den S-Bahn-Automaten verkauft wird (die ja nichts außerhalb VBB verkaufen). Das machen die Automaten aber seit ein paar Monaten nicht mehr.
Außerdem ist mein Fahrrad ja übertragbar; z.B. an einen Reisenden mit dem "richtigen" Menschenticket.
Zitat
Global Fisch
Diese Marotte, dass man, wenn Mensch Deutschlandtarif hat,braucht das Fahrrad auch Deutschlandtarif; wenn Mensch Verbund hat, muss das Fahrrad auch Verbund. Das bedeutet: wenn man von Berlin mit dem Zug und Rad nach Neustrelitz fährt, braucht man eine 6-Euro-Deutschlandtarifkarte. Das ist eine Tageskarte. Eigentlich. Denn, wenn man mit dem Rad nach Fürstenberg fährt, dort einen Verbundfahrschein nach Berlin löst, gilt die Tageskarte fürs Fahrrad nicht mehr und man muss im Prinzip extra lösen. Ich habs bisher immer drauf ankommen lassen, gab bisher außer Gemaule des Personals keinen Ärger, aber das Gemaule reichte schon. (Beim Deutschlandticket ist zum Glück beides möglich).

Und genau deshalb wäre es doch wünschenswert, gegen Aufpreis oder ergänzende Monatskarte ein Rundum-Sorglos-Paket zu erhalten. Diese Chance wurde hier eindeutig verpaßt. Um es nicht ganz so langweilig zu machen, kann ja der Tarifwirrwarr gerne weiterhin den anderen Fahrscheinen vorbehalten bleiben, da wird es sicher noch genügend Nutzer geben.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
Und genau deshalb wäre es doch wünschenswert, gegen Aufpreis oder ergänzende Monatskarte ein Rundum-Sorglos-Paket zu erhalten. Diese Chance wurde hier eindeutig verpaßt. Um es nicht ganz so langweilig zu machen, kann ja der Tarifwirrwarr gerne weiterhin den anderen Fahrscheinen vorbehalten bleiben, da wird es sicher noch genügend Nutzer geben.

Ich fürchte, das vergangene Jahr hat gezeigt, dass man sich bezüglich der Fahrradmitnahme erstmal Gedanken über die Kapazitäten machen sollte/muss. Diese waren in früheren Jahren oft ausreichend, in Spitzenzeiten jedoch nicht. Wenn man die zusätzliche Nachfrage, die mit dem Deutschlandticket auf Ausflugslinien entstehen wird, wenigstens in den ersten Jahren ohne nennenswerten Kapazitätsausbau abwickeln muss, wird man kaum ohne ein erneutes Verbot der Fahrradmitnahme auskommen. Insofern stellt sich die Frage nach einer Tarifierung dafür ohnehin nicht.
Sinnvoller als eine Fahrradmitnahme zu verbieten (die ja gerade im ländlichen Raum oft nötig ist), wären sichere Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen und die Möglichkeit günstige Leihräder an jedem größeren Bahnhof zu bekommen. Nextbike gibt es ja teilweise schon in kleineren Städten und die DB hat ja mit Call a Bike eigentlich auch eine gute Grundlage.
Zitat
marc-j
Sinnvoller als eine Fahrradmitnahme zu verbieten (die ja gerade im ländlichen Raum oft nötig ist), wären sichere Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen und die Möglichkeit günstige Leihräder an jedem größeren Bahnhof zu bekommen. Nextbike gibt es ja teilweise schon in kleineren Städten und die DB hat ja mit Call a Bike eigentlich auch eine gute Grundlage.

+1

Die letzte Meile ist ein Thema, das leider immer noch zu wenig beachtet wird; zumindest nicht in der Form, dass es irgendwelche Folgen hat.
Zitat
marc-j
Sinnvoller als eine Fahrradmitnahme zu verbieten (die ja gerade im ländlichen Raum oft nötig ist), wären sichere Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen und die Möglichkeit günstige Leihräder an jedem größeren Bahnhof zu bekommen. Nextbike gibt es ja teilweise schon in kleineren Städten und die DB hat ja mit Call a Bike eigentlich auch eine gute Grundlage.

Natürlich gibt es viele Alternativen und natürlich wurde es vielerorts viel zu lange vernachlässigt, da etwas zu unternehmen, aber auch in diesem Sommer wird sich z.B. bei den REs zur Ostsee vermutlich wieder die Frage stellen, ob man Fahrgäste und Fahrräder in den gewünschten Größenordnungen am Südkreuz einsteigen lässt und am Hauptbahnhof schon niemand mehr zusteigen kann oder ob man die Fahrradmitnahme verbietet und dann am Gesundbrunnen wenigstens noch einzelne Fahrgäste zusteigen können.

Wie war es eigentlich im vergangenen Sommer auf diesen Strecken? Ich erinnere mich vor allem an den HVV, der auf zahlreichen RE-Linien die Fahrradmitnahme untersagt hatte.
... und wie soll ich ohne Fahrradmitnahme und ohne Auto zu meiner Arbeit kommen? (z.B. Konzerte in der Hasselburg nahe Neustadt oder Neuhardenberg nahe RB26, jeweils ca. 5 km vo Bahnhof entfernt)
Ja, der Metronom hat die Mitnahme von Fahrrädern generell verboten. Ich finde diese generellen Verbote nach wie vor sinnlos. Fahrräder in überfüllten Zügen sind schon immer verboten, und wer sich daran nicht hält, den jucken auch Sperrzeiten nicht.
Zitat
Lopi2000
Natürlich gibt es viele Alternativen und natürlich wurde es vielerorts viel zu lange vernachlässigt, da etwas zu unternehmen, aber auch in diesem Sommer wird sich z.B. bei den REs zur Ostsee vermutlich wieder die Frage stellen, ob man Fahrgäste und Fahrräder in den gewünschten Größenordnungen am Südkreuz einsteigen lässt und am Hauptbahnhof schon niemand mehr zusteigen kann oder ob man die Fahrradmitnahme verbietet und dann am Gesundbrunnen wenigstens noch einzelne Fahrgäste zusteigen können.

Wie war es eigentlich im vergangenen Sommer auf diesen Strecken? Ich erinnere mich vor allem an den HVV, der auf zahlreichen RE-Linien die Fahrradmitnahme untersagt hatte.

Am letzten August-Wochenende 2022 bin ich eigentlich komplett problemfrei vom Südkreuz nach Fürstenberg gekommen. Mir fielen auch die neu gemachten (?) Fahrradabteile positiv auf, wo nur noch auf einer Seite Klappsitze sind. Da passen echt viele Fahrräder rein.

Schwierig war eher die Rückfahrt von Rheinsberg mit der NEB nach Gesundbrunnen, da konnte ab Oranienburg auf jeden Fall kein Fahrrad oder Fahrgast mehr umfallen. Schade, dass man bei diesen Fahrten anscheinend nicht Doppeltraktion fahren lassen kann/will.
Zitat
VvJ-Ente
Ja, der Metronom hat die Mitnahme von Fahrrädern generell verboten. Ich finde diese generellen Verbote nach wie vor sinnlos. Fahrräder in überfüllten Zügen sind schon immer verboten, und wer sich daran nicht hält, den jucken auch Sperrzeiten nicht.

Ich glaube auch, dass sich das Kapazitätsproblem zum Großteil selbst reguliert. Ich plane (wenn es möglich ist) die Fahrradmitnahme auch so, dass ich nicht in die Rush-Hour komme. Wenn ich wüsste, dass ich am Zielbahnhof mir aber ein ordentliches Fahrrad für 2€ am Tag leihen könnte, würde ich natürlich nur die Fahrradtaschen mitnehmen.

Außerdem, der RE nach Greifswald war letzten Sommer auch so voll, dass ich 3h auf dem Boden saß. Da hätte man mir natürlich auch den Zustieg oder den anderen Fahrgästen ihre Koffer verbieten können.
Zitat
marc-j
Zitat
VvJ-Ente
Ja, der Metronom hat die Mitnahme von Fahrrädern generell verboten. Ich finde diese generellen Verbote nach wie vor sinnlos. Fahrräder in überfüllten Zügen sind schon immer verboten, und wer sich daran nicht hält, den jucken auch Sperrzeiten nicht.

Ich glaube auch, dass sich das Kapazitätsproblem zum Großteil selbst reguliert. Ich plane (wenn es möglich ist) die Fahrradmitnahme auch so, dass ich nicht in die Rush-Hour komme. Wenn ich wüsste, dass ich am Zielbahnhof mir aber ein ordentliches Fahrrad für 2€ am Tag leihen könnte, würde ich natürlich nur die Fahrradtaschen mitnehmen.

Außerdem, der RE nach Greifswald war letzten Sommer auch so voll, dass ich 3h auf dem Boden saß. Da hätte man mir natürlich auch den Zustieg oder den anderen Fahrgästen ihre Koffer verbieten können.

Nein, der Zustieg von Personen darf wegen der Beförderungspflicht nach AEG und PBefG nicht verboten werden. Im Zweifel müssen Güter wie Fahrräder ausgeladen werden, um Personen die Mitfahrt zu ermöglichen. Das berücksichtigt die BuPo bei der Räumung überfüllter Eisenbahnzüge, wenn die Betriebssicherheit nicht mehr gegeben ist.

Die Fahrradbeförderung ist gesetzlich nicht geregelt, ist eher in der Bestellung der Aufgabenträger enthalten, aber liegt meistens im Ermessen der Eisenbahnverkehrsunternehmen. Für diese stellt das einen zusätzlicher Anreiz dar zur Nutzung ihrer Produkte zu Tageszeiten, wenn die Fahrzeuge nicht ausgelastet sind.

so long

Mario
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marc-j
Wenn ich wüsste, dass ich am Zielbahnhof mir aber ein ordentliches Fahrrad für 2€ am Tag leihen könnte, würde ich natürlich nur die Fahrradtaschen mitnehmen.

Das ist aber komplett ausgeschlossen, da Leihgaben grundsätzlich unentgeltlich sind.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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der weiße bim
Nein, der Zustieg von Personen darf wegen der Beförderungspflicht nach AEG und PBefG nicht verboten werden.

Also selbst in einen Zug, der gerade wegen Überfüllung geräumt wird, muß man mich erstmal einsteigen lassen, wenn ich es begehre?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Lopi2000
Wenn man die zusätzliche Nachfrage, die mit dem Deutschlandticket auf Ausflugslinien entstehen wird, wenigstens in den ersten Jahren ohne nennenswerten Kapazitätsausbau abwickeln muss, wird man kaum ohne ein erneutes Verbot der Fahrradmitnahme auskommen. Insofern stellt sich die Frage nach einer Tarifierung dafür ohnehin nicht.

Zweifellos muß die Kapazität auf vielen Linien erweitert werden. Aber es bleibt ja auch erstmal spannend, wie das neue Angebot auf Dauer angenommen wird. Am Anfang vielleicht etwas mehr als in der Zukunft, auf keinen Fall aber so, wie letztes Jahr mit dem Neun-Euro-Ticket, so meine Prognose. Die Frage nach einer Tarifierung stellt sich aber dennoch, da die Auslastung ja nicht das ganze Jahr gleich ist und vor allem in der Sommersaison und erst recht in den Ferien am höchsten sein wird/ist.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
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der weiße bim
Nein, der Zustieg von Personen darf wegen der Beförderungspflicht nach AEG und PBefG nicht verboten werden.

Also selbst in einen Zug, der gerade wegen Überfüllung geräumt wird, muß man mich erstmal einsteigen lassen, wenn ich es begehre?

Warum hier darüber philosophieren? Ich wäre an den Ergebnissen eines Versuchs interessiert.
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