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Kurzmeldungen Januar 2023
geschrieben von B-V 3313 
Zu Recht. Die Dinger haben keinerlei ästhetischen Wert, sodass Graffiti hier nur gut sein kann.
Wenn das mal wenigstens richtige Bilder wären. Es sind aber leider nur irgendwelche krakeligen Tags, die ein dreijähriges Kind genauso hinbekommt.
Zitat
GraphXBerlin
[...] Den Vergleich mit New York halte ich für legitim wenn man die Situation der 1980er Jahre dort kennt. Tempelhof z.B. hätte man einzäunen können. Auch eine Halle in Leichtbauweise wäre möglich.

Was willst du denn an Tempelhof noch einzäunen? Auf der einen Seite ist die A100 und auf der anderen Seite eine Kleingartenanlage und das Tempelhofer Feld. Einen Zaun gibt's da bereits. Zusätzliche Zäune zwischen den Gleisen oder eine Leichtbauhalle sind genauso überwindbar, wie die bereits vorhandenen Zäune. Warschauer Straße gibt's für die U-Bahn auch schöne Hallen und selbst die dort abgestellten historischen Fahrzeuge werden immer wieder Opfer von Sprayern, obwohl sie nach deiner Logik unerreichbar wären, immerhin stehen die Hallen in der +1-Ebene und haben geschlossene Türen/Tore.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Barnimer
Wenn das mal wenigstens richtige Bilder wären. Es sind aber leider nur irgendwelche krakeligen Tags, die ein dreijähriges Kind genauso hinbekommt.

Im Grunde zeigen sie damit, dass sie da waren - wie ein auf die Straße pinkelnder Hund. Wobei ich den Hunden mit diesem Vergleich nicht unrecht tun möchte, das sind hochintelligente und empathische Tiere.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2023 11:33 von def.
Zitat
Jay
Zitat
GraphXBerlin
[...] Den Vergleich mit New York halte ich für legitim wenn man die Situation der 1980er Jahre dort kennt. Tempelhof z.B. hätte man einzäunen können. Auch eine Halle in Leichtbauweise wäre möglich.

Was willst du denn an Tempelhof noch einzäunen? Auf der einen Seite ist die A100 und auf der anderen Seite eine Kleingartenanlage und das Tempelhofer Feld. Einen Zaun gibt's da bereits. Zusätzliche Zäune zwischen den Gleisen oder eine Leichtbauhalle sind genauso überwindbar, wie die bereits vorhandenen Zäune. Warschauer Straße gibt's für die U-Bahn auch schöne Hallen und selbst die dort abgestellten historischen Fahrzeuge werden immer wieder Opfer von Sprayern, obwohl sie nach deiner Logik unerreichbar wären, immerhin stehen die Hallen in der +1-Ebene und haben geschlossene Türen/Tore.

Die Frage ist aber, wie viel häufiger es solche Anschläge gäbe, wenn es weniger Schutz gäbe. Auch eine Reduktion wäre ja schon viel wert.

Ansonsten: um die Jahrtausendwende wurde überall vom Lotuseffekt als Lösung für wirklich alles auf allen Oberflächen gesprochen, ob verdreckte Waschbecken oder Graffiti. Was ist daraus eigentlich geworden? Warum gibt es keine Folien, von denen die Sprühfarbe einfach abperlt?
Zitat
Jay
Zitat
GraphXBerlin
[...] Den Vergleich mit New York halte ich für legitim wenn man die Situation der 1980er Jahre dort kennt. Tempelhof z.B. hätte man einzäunen können. Auch eine Halle in Leichtbauweise wäre möglich.

Was willst du denn an Tempelhof noch einzäunen? Auf der einen Seite ist die A100 und auf der anderen Seite eine Kleingartenanlage und das Tempelhofer Feld. Einen Zaun gibt's da bereits. Zusätzliche Zäune zwischen den Gleisen oder eine Leichtbauhalle sind genauso überwindbar, wie die bereits vorhandenen Zäune. Warschauer Straße gibt's für die U-Bahn auch schöne Hallen und selbst die dort abgestellten historischen Fahrzeuge werden immer wieder Opfer von Sprayern, obwohl sie nach deiner Logik unerreichbar wären, immerhin stehen die Hallen in der +1-Ebene und haben geschlossene Türen/Tore.

Postengesichert mit Gummischrotgewehr...dann lässt das ganz schnell nach.
Genauso wie bei Nulltoleranzstrategie, einhergehend mit heftigen Strafen wie Reinigung der verunstalteten Flächen durch die Verursacher-
und damit Aufgabe dieser Ansicht, der Sprayer könnte bei der Reinigung ja seine Gesundheit gefährden-
das macht er beim Sprayen auch und ab und zu erlegt es ja mal auch einen dieser Klientel bei der Ausübung dieser "Kunst"..


T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Jay
Zitat
GraphXBerlin
[...] Den Vergleich mit New York halte ich für legitim wenn man die Situation der 1980er Jahre dort kennt. Tempelhof z.B. hätte man einzäunen können. Auch eine Halle in Leichtbauweise wäre möglich.

Was willst du denn an Tempelhof noch einzäunen? Auf der einen Seite ist die A100 und auf der anderen Seite eine Kleingartenanlage und das Tempelhofer Feld. Einen Zaun gibt's da bereits. Zusätzliche Zäune zwischen den Gleisen oder eine Leichtbauhalle sind genauso überwindbar, wie die bereits vorhandenen Zäune. Warschauer Straße gibt's für die U-Bahn auch schöne Hallen und selbst die dort abgestellten historischen Fahrzeuge werden immer wieder Opfer von Sprayern, obwohl sie nach deiner Logik unerreichbar wären, immerhin stehen die Hallen in der +1-Ebene und haben geschlossene Türen/Tore.

Postengesichert mit Gummischrotgewehr...dann lässt das ganz schnell nach.
Genauso wie bei Nulltoleranzstrategie, einhergehend mit heftigen Strafen wie Reinigung der verunstalteten Flächen durch die Verursacher-
und damit Aufgabe dieser Ansicht, der Sprayer könnte bei der Reinigung ja seine Gesundheit gefährden-
das macht er beim Sprayen auch und ab und zu erlegt es ja mal auch einen dieser Klientel bei der Ausübung dieser "Kunst"..


T6JP

Ich hätte ja noch ganz andere Strafen, wo deine noch völlig Harmlos sind, aber leider in diesen Staat nicht durchführbar.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
(...) aber leider in diesen Staat nicht durchführbar.

Ach Du armer Tropf...darfst Deine Gewaltfantasien einfach nicht ausleben :(

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gilt auch gegenüber den Sprayern. Auch wenn das den Law-and-Order-Leuten nicht passt.

Höhere Strafen, Verbote und Barrieren haben Menschen noch nie davon abgehalten, Unerwünschtes zu tun. Auch wenn das uns konservative Kreise gerne predigen. Im Gegenteil, denn das Überschreiten von Grenzen und Regeln ist ja gerade deren Antrieb. Je herausfordernder umso reizvoller, und umso höher die Anerkennung untereinander sobald das Vorhaben zum Erfolg führt.

Daher raten Insider, Aussteiger und Sozialarbeiter oft dazu, die Leute dort zu ärgern wo es denen am meisten wehtut. Das ist das Entwerten ihrer Kunstwerke (z.B. durch Auskreuzen, Übermalen oder auffälliges Bekleben); am besten noch bevor das Kunstwerk die Öffentlichkeit erblickt. So wie es die Szene untereinander mit den Werken anderer, konkurrierender, Sprayer macht. Die einst selbst gesetzten Regeln, wonach nur auf freien Flächen und nur ein besseres Bild über ein schlechteres gemalt werden darf, sind selbst in der Szene immer weniger anzutreffen und daher oft ein wirksamer Hebel, mag man den vielen Insiderberichten Glauben schenken.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2023 18:33 von Florian Schulz.
Zitat
Philipp Borchert
Wir haben doch jetzt unsere Lösung - hässliche, meterhohe Lärmschutzwände. Die halten nicht nur gut alle möglichen Leute von Bahnanlagen fern, sie sorgen auch dafür dass es immer uninteressanter werden dürfte, Züge umzugestalten - denn sie sind ja dann kaum noch sichtbar.

U-Bahnen werden auch graffitisiert obwohl sie doch häufig durch meterhohe Wände, man kann es auch Tunnel nennen, abgeschirmt werden.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Ein wesentlicher Teil der Linien verläuft ja auch oberirdisch. Dazu noch auf Viadukten, die von der Öffentlichkeit bestens einsehbar sind. Und damit auch die Verzierungen.

Daher ist ja unter anderem die Stadtbahn so beliebt bei den Sprayern.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2023 18:51 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gilt auch gegenüber den Sprayern. Auch wenn das den Law-and-Order-Leuten nicht passt.

Höhere Strafen, Verbote und Barrieren haben Menschen noch nie davon abgehalten, Unerwünschtes zu tun. Auch wenn das uns konservative Kreise gerne predigen. Im Gegenteil, denn das Überschreiten von Grenzen und Regeln ist ja gerade deren Antrieb. Je herausfordernder umso reizvoller, und umso höher die Anerkennung untereinander sobald das Vorhaben zum Erfolg führt.

Daher raten Insider, Aussteiger und Sozialarbeiter oft dazu, die Leute dort zu ärgern wo es denen am meisten wehtut. Das ist das Entwerten ihrer Kunstwerke (z.B. durch Auskreuzen, Übermalen oder auffälliges Bekleben); am besten noch bevor das Kunstwerk die Öffentlichkeit erblickt. So wie es die Szene untereinander mit den Werken anderer, konkurrierender, Sprayer macht. Die einst selbst gesetzten Regeln, wonach nur auf freien Flächen und nur ein besseres Bild über ein schlechteres gemalt werden darf, sind selbst in der Szene immer weniger anzutreffen und daher oft ein wirksamer Hebel, mag man den vielen Insiderberichten Glauben schenken.

Dem Sprayer kann bei der Beseitigung der von ihm verursachten Sachbeschädigung das Anlegen von Schutzkleidung/ Ausrüstung
genauso zugemutet werden wie Mitarbeitern einer Reinigungsfirma, da schwitzt es sich dann besonders gut bei der Wiedergutmachung.

Wie es in Singapur funktioniert, seine Stadt sauberzuhalten, finde ich gut.

T6JP
Zitat
Jay
Zitat
GraphXBerlin
[...] Den Vergleich mit New York halte ich für legitim wenn man die Situation der 1980er Jahre dort kennt. Tempelhof z.B. hätte man einzäunen können. Auch eine Halle in Leichtbauweise wäre möglich.

Was willst du denn an Tempelhof noch einzäunen? Auf der einen Seite ist die A100 und auf der anderen Seite eine Kleingartenanlage und das Tempelhofer Feld. Einen Zaun gibt's da bereits. Zusätzliche Zäune zwischen den Gleisen oder eine Leichtbauhalle sind genauso überwindbar, wie die bereits vorhandenen Zäune. Warschauer Straße gibt's für die U-Bahn auch schöne Hallen und selbst die dort abgestellten historischen Fahrzeuge werden immer wieder Opfer von Sprayern, obwohl sie nach deiner Logik unerreichbar wären, immerhin stehen die Hallen in der +1-Ebene und haben geschlossene Türen/Tore.
Ich meinte nicht das ganze Bahngelände sondern nur die Aufstellanlage. Mit zusätzlichen Kameras kann man es vielleicht nicht verhindern aber minimieren und erschweren. Die Halle Warschauer Str. wurde, soweit ich hier mal gelesen habe, mittels Schlüssel durch ein Reinigungsmitarbeiter illegal betreten.
Lt. dem Twitterkanal der S-Bahn gibt es seit 2 Stunden am Bahnhof Neukölln Behinderungen und seit ca. 40min auch am Bahnhof Sonnenallee. Gerade da vorbeigekommen und freie Fahrt gehabt.
Ok, die S41 kommt quasi im Minutentakt und die 42 ist sehr voll aber die Strecke ist frei.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Tramy1
(...) aber leider in diesen Staat nicht durchführbar.

Ach Du armer Tropf...darfst Deine Gewaltfantasien einfach nicht ausleben :(

Nee, nur das durchziehen ..., was wirklich die anderen dann abhält, das weiter zu machen.

GLG.................Tramy1
Seit heute (Fr., 06.01.23, 22h) ist nun die Sperrung des S-Bahnnordsüdtunnels und die U6 fährt pünktlich ab dem Zeitpunkt mit Kurzzügen... Manchmal frage ich mich, ob die Verantwortlichen der BVG nur noch Stroh im Kopf haben...
Und paradoxerweise fahren Nord S1 und S2 mit Vollzügen.
Zitat
Joe
Seit heute (Fr., 06.01.23, 22h) ist nun die Sperrung des S-Bahnnordsüdtunnels und die U6 fährt pünktlich ab dem Zeitpunkt mit Kurzzügen... Manchmal frage ich mich, ob die Verantwortlichen der BVG nur noch Stroh im Kopf haben...
Und paradoxerweise fahren Nord S1 und S2 mit Vollzügen.

Offenbar hat die BVG nicht daran gedacht und daher die Züge der U6 wie gewohnt ab diesem Zeitpunkt verkürzt.
Zitat
Henning
Zitat
Joe
Seit heute (Fr., 06.01.23, 22h) ist nun die Sperrung des S-Bahnnordsüdtunnels und die U6 fährt pünktlich ab dem Zeitpunkt mit Kurzzügen... Manchmal frage ich mich, ob die Verantwortlichen der BVG nur noch Stroh im Kopf haben...
Und paradoxerweise fahren Nord S1 und S2 mit Vollzügen.

Offenbar hat die BVG nicht daran gedacht und daher die Züge der U6 wie gewohnt ab diesem Zeitpunkt verkürzt.

Ne, freitags wurde da bisher nicht groß gekürzt.
Ich gehe nicht davon aus dass die BVG nichts von der Sperrung weiß. Ich denke, dass entweder die S-Bahn nichts überweisen wollte für eine derartige Mehrleistung (die aufgrund der Energiethematik spätestens jetzt nicht mehr trivial ist) oder die BVG das nicht leisten kann um die alten Wagen wirklich noch so lange nutzen zu können bis die neuen Züge einsatzbereit sind.

Da kommt es womöglich - Vermutung meinerseits (wie eigentlich auch sonst alles von mir) - auf jeden Kilometer an.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Joe
Seit heute (Fr., 06.01.23, 22h) ist nun die Sperrung des S-Bahnnordsüdtunnels und die U6 fährt pünktlich ab dem Zeitpunkt mit Kurzzügen... Manchmal frage ich mich, ob die Verantwortlichen der BVG nur noch Stroh im Kopf haben...
Und paradoxerweise fahren Nord S1 und S2 mit Vollzügen.

Die Verantwortlichen in der BVG sind nicht für Baumaßnahmen der S-Bahn zuständig,
ergo auch nicht für einen (nicht bestellten) Ersatz in Form längerer oder öfters fahrender Züge.
Das Baustellen nicht koordiniert werden, ist nicht Versäumnis der BVG-das ist ne Etage höher angesiedelt.

T6JP
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