Wohl kein genereller Thread. Habe nur zu bieten

https://www.bahninfo-forum.de/read.php?9,625537,674666

Ostbahn am Ostkreuz

Vielleicht passt der hier
Ostbahn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2023 13:23 von Heidekraut.

Wo ist eigentlich die BR480 abgeblieben? Auf der S3 habe ich heute jede Menge 481er gesehen. Oder habe ich immer dieselben 3 Züge kreisen sehen und die anderen waren auf der Strecke während ich arbeiten war?

Hab heute zwei auf dem westlichen Ast gesehen. Da die S3 ja zur Zeit alle 10 Minuten Spandau <> Friedrichshagen (<> Erkner) fährt, fahren ja auch einiger quasi-S9-481er-Umläufe auf der S3...

Ich muss hier mal eine "dumme" rhetorische Frage stellen: Wer und warum ist denn auf die glorreiche Idee gekommen, die Haltestellen Arendsweg und Schalkauer Straße an der M6/16 so zu planen? Schon klar, das wird irgendwann alles bebaut und dann macht eine zweite Haltestelle Sinn und so.* Aber ostwärts schon jetzt die Straßenbahnen in der Noch-Einöde mit wenig mehr als 100 Meter Abstand zweimal halten zu lassen, ich weiß ja nicht! Wenn schon, hätte es ein wenig näher an der Ferdinand-Schultze-Straße sein dürfen, dann wäre sie auch näher am schwedischen Einrichtungshaus gewesen.

* Nebenbei bemerkt sieht das dort etwas nach Bodenspekulation aus oder irre ich? Immerhin wird der Wert durch die Haltestelle weiter gesteigert!

Zitat
VvJ-Ente
Wo ist eigentlich die BR480 abgeblieben? Auf der S3 habe ich heute jede Menge 481er gesehen. Oder habe ich immer dieselben 3 Züge kreisen sehen und die anderen waren auf der Strecke während ich arbeiten war?

Meine vermehrte Beobachtung der letzten Tage:
Stammzuggruppe überwiegend 481mod

bis Spandau verlängerte Tageszuggruppe immer 480

Meiner Beobachtung nach bei der letzten Sperrung war auch, dass die Züge nach Erkner überwiegend mit den 481ern bestückt worden sind. Allerdings gab es hin und wieder auch einen 480er nach Erkner.

Hallo,

folgende Frage hat sich mir beim Betrachten von Open Street Map gestellt: Ist die Gleisverbindung bei der Straßenbahn in Köpenick zwischen den Haltestellen Freiheit und Rathaus Köpenick (also von der Kirchstraße zur Straße Alt-Köpenick vor der Laurentiuskirche) nicht mehr im Betrieb bzw. gesperrt? Das Gleis ist dort nur noch als Strichlinie eingezeichnet und nicht als durchgehende schmale Linie, daher meine Frage.

Zitat
Krumme Lanke
Hallo,

folgende Frage hat sich mir beim Betrachten von Open Street Map gestellt: Ist die Gleisverbindung bei der Straßenbahn in Köpenick zwischen den Haltestellen Freiheit und Rathaus Köpenick (also von der Kirchstraße zur Straße Alt-Köpenick vor der Laurentiuskirche) nicht mehr im Betrieb bzw. gesperrt? Das Gleis ist dort nur noch als Strichlinie eingezeichnet und nicht als durchgehende schmale Linie, daher meine Frage.

Die Gleisverbindung ist in Betrieb und wird auch regelmäßig befahren.

Wird ja auch nur temporär bedient und i.d.R. nicht im Fahrgastbetrieb.

Zitat
micha774
Wird ja auch nur temporär bedient und i.d.R. nicht im Fahrgastbetrieb.

Laut Fahrplanauskunft gibt es morgen 4 Direktverbindungen zwischen Müggelheimer Straße / Wendenschloßstraße und Köllnischem Platz → es findet sogar Fahrgastbetrieb statt.

Das Gleis dürfte nur gepunktet sein, wenn da gar nichts fährt – auch nicht einzelne Fahrten oder Betriebsfahrten.

Ich hab den Fehler mal anoym bei Openstreetmap gemeldet, weil mein OSM-Editor grad streikt.

Zitat
Jumbo
Laut Fahrplanauskunft gibt es morgen 4 Direktverbindungen zwischen Müggelheimer Straße / Wendenschloßstraße und Köllnischem Platz → es findet sogar Fahrgastbetrieb statt.

Richtig, bei der Straßenbahn finden die planmäßigen Aus- und Einsetzfahrten grundsätzlich mit Kundschaft statt.

so long

Mario

Zitat
Stichbahn
Gibt es bereits einen Thread zur Ostbahn oder genauer zu Ausbauplanungen der Ostbahn?

Ausbau? Wäre ja schon toll, wenn man den alten Stand wiederherstellen würde. ;-)

Zitat
fatabbot

Zitat
Stichbahn
Gibt es bereits einen Thread zur Ostbahn oder genauer zu Ausbauplanungen der Ostbahn?

Ausbau? Wäre ja schon toll, wenn man den alten Stand wiederherstellen würde. ;-)

Hallo, das Wichtigste auf der Ostbahn sollte sein, dafür zu sorgen, dass die RB26 regulär und stabil mit allen Fahrten bis zum Ostkreuz kommt. Für den wenigen Güterverkehr der existiert, sollte die Strecke, so wie sie jetzt mit Ausweichen dasteht, ausreichen.

Alles andere ist Utopie und somit auch unerreichbar, da es im Netz der DB wesentlich wichtigere Projekte mit viel größerer Reichweite gibt.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Zitat
micha774
Wird ja auch nur temporär bedient und i.d.R. nicht im Fahrgastbetrieb.

Ich fahre morgens gelegentlich mit der 63 dort entlang.

---

Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
hvhasel
Ich muss hier mal eine "dumme" rhetorische Frage stellen: Wer und warum ist denn auf die glorreiche Idee gekommen, die Haltestellen Arendsweg und Schalkauer Straße an der M6/16 so zu planen? Schon klar, das wird irgendwann alles bebaut und dann macht eine zweite Haltestelle Sinn und so.*

Der Haltestellenabstand resultiert aus den Zuständen dort zur Eröffnung der Strecke 1980. Zum einen lag die Haltestelle Arendsweg Richtung Marzahn ursprünglich vor dem namensgebenden Arendsweg, genau gegenüber der stadteinwärtigen Haltestelle also. Zum anderen gab es auf dem Areal, das jetzt mit den Möbel-und Baumärkten bebaut ist, eine große Gewerbehalle, die der heutigen Haltestelle Schalkauer Straße den Namen "Handelskomplex" gab. Man findet leider auf die Schnelle im Netz nichts Konkretes, ich vermute aber, sie war ein zentraler Umschlagplatz für die verschiedenen Waren der HO und/oder Konsum - ähnlich den bekannten Großlagern von REWE oder EDEKA besispielsweise. Die Haltestelle diente meines Wissens v.a. den dort beschäftigten Mitarbeiten und war meist nur sehr gering frequentiert. Auf der Seite der jetzigen Wohnbebauung lag die GPG "Weiße Taube" - ein riesiges Areal mit Gewächshäusern zur Versorgung der Stadt mit Obst und Gemüse.

Ähnlich angelegt waren auch die Haltestellen zwischen Rhinstr. und S Marzahn - damals wie heute v.a. zur Erschließung der entsprechenden Industrien/Gewerbe "Institut Prüffeld für Hochleistungstechnik" und "BWF Marzahn" - die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik. Die Überfahrt von der Leninallee (Landsberger) über die Straßenbahngleise runter zur Fabrik bot leider ein hohes Unfallpotential für die Bahnen der Linien 11 und 12 - später auch der 14 und der 6.

Grüße Thomas

Zitat
TMBerlin

Der Haltestellenabstand resultiert aus den Zuständen dort zur Eröffnung der Strecke 1980. Zum einen lag die Haltestelle Arendsweg Richtung Marzahn ursprünglich vor dem namensgebenden Arendsweg, genau gegenüber der stadteinwärtigen Haltestelle also. Zum anderen gab es auf dem Areal, das jetzt mit den Möbel-und Baumärkten bebaut ist, eine große Gewerbehalle, die der heutigen Haltestelle Schalkauer Straße den Namen "Handelskomplex" gab. Man findet leider auf die Schnelle im Netz nichts Konkretes, ich vermute aber, sie war ein zentraler Umschlagplatz für die verschiedenen Waren der HO und/oder Konsum - ähnlich den bekannten Großlagern von REWE oder EDEKA besispielsweise. Die Haltestelle diente meines Wissens v.a. den dort beschäftigten Mitarbeiten und war meist nur sehr gering frequentiert. Auf der Seite der jetzigen Wohnbebauung lag die GPG "Weiße Taube" - ein riesiges Areal mit Gewächshäusern zur Versorgung der Stadt mit Obst und Gemüse.

Ähnlich angelegt waren auch die Haltestellen zwischen Rhinstr. und S Marzahn - damals wie heute v.a. zur Erschließung der entsprechenden Industrien/Gewerbe "Institut Prüffeld für Hochleistungstechnik" und "BWF Marzahn" - die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik. Die Überfahrt von der Leninallee (Landsberger) über die Straßenbahngleise runter zur Fabrik bot leider ein hohes Unfallpotential für die Bahnen der Linien 11 und 12 - später auch der 14 und der 6.

Grüße Thomas

Danke vielmals für die Aufklärung, so hat sich das Posten für mich doch gelohnt.

Aber witzig finde ich es schon, dass man trotz komplett veränderter Umgebung an solchen Dingen festhält.

Zitat
TMBerlin
Die Überfahrt von der Leninallee (Landsberger) über die Straßenbahngleise runter zur Fabrik bot leider ein hohes Unfallpotential für die Bahnen der Linien 11 und 12 - später auch der 14 und der 6.

Das hat sich ja bis heute nicht geändert.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

Zitat
hvhasel
Aber witzig finde ich es schon, dass man trotz komplett veränderter Umgebung an solchen Dingen festhält.

Die Haltestellenlage "Handelskomplex" entsprach den Zugängen zu den damaligen Gewerbebetrieben mit Hunderten Arbeitsplätzen. Bei der Nachwende-Grundinstandsetzung wurden Fördermittel verbaut, die eine spätere Stilllegung oder Lagekorrektur nach der kompletten Abwicklung der dortigen Betriebe bislang nicht zuließen.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
hvhasel
Aber witzig finde ich es schon, dass man trotz komplett veränderter Umgebung an solchen Dingen festhält.

Die Haltestellenlage "Handelskomplex" entsprach den Zugängen zu den damaligen Gewerbebetrieben mit Hunderten Arbeitsplätzen. Bei der Nachwende-Grundinstandsetzung wurden Fördermittel verbaut, die eine spätere Stilllegung oder Lagekorrektur nach der kompletten Abwicklung der dortigen Betriebe bislang nicht zuließen.

Es gab aber keinen Zwang bei der Nachwendesanierung die Bahnsteiglage so unkomfortabel zu verändern. Das war schon immer völlig Gaga.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Die Aussage stimmt so auch nicht. Natürlich dürfen nachträgliche Änderungen vorgenommen werden, insbesondere, wenn dadurch der eigentliche Fördergrund weiter verbessert wird.