Zitat
TMBerlin
Man findet leider auf die Schnelle im Netz nichts Konkretes, ich vermute aber, sie war ein zentraler Umschlagplatz für die verschiedenen Waren der HO und/oder Konsum - ähnlich den bekannten Großlagern von REWE oder EDEKA besispielsweise.

Grüße Thomas

Hier gibt's ein paar Infos dazu.

Sehr sehenswert die Bildstrecke dazu (unten am Ende des Artikels auf den Reiter "Fotoalbum" klicken).
So wie das Gelände abgesichert war, wurden von hier aus sicherlich auch zahlreiche produzierte Waren an den Klassenfeind im anderen Teil der Stadt geliefert, wegen der geliebten Devisen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2023 19:10 von Stefan Metze.

Zitat
der weiße bim
... Bei der Nachwende-Grundinstandsetzung wurden Fördermittel verbaut, die eine spätere Stilllegung oder Lagekorrektur nach der kompletten Abwicklung der dortigen Betriebe bislang nicht zuließen.

Warum ging das dann aber am Arendsweg? Wie geschrieben: die stadtauswärtige Haltestelle lag ursprünglich vor der Kreuzung.

Zitat
Stefan Metze

Hier gibt's ein paar Infos dazu.

Herzlichen Dank fürs Raussuchen und Verlinken. Für mich insbesondere interessant, weil ich in der Gegend aufgewachsen bin.

Zitat
TMBerlin

Zitat
der weiße bim
... Bei der Nachwende-Grundinstandsetzung wurden Fördermittel verbaut, die eine spätere Stilllegung oder Lagekorrektur nach der kompletten Abwicklung der dortigen Betriebe bislang nicht zuließen.

Warum ging das dann aber am Arendsweg? Wie geschrieben: die stadtauswärtige Haltestelle lag ursprünglich vor der Kreuzung.

Die heutige Lage der stadtauswärtigen Haltestelle ist sicher erst bei der besagten Grundinstandsetzung (dürfte um 1992/93 herum gewesen sein) entstanden. Bei für die Straßenbahn optimierten Ampelschaltungen ist diese Anordnung (jeweils hinter der Kreuzung) eigentlich vorzuziehen. Unverständlich ist, warum das nicht konsequent an allen Haltestellen zwischen Altenhofer und Rhinstraße so umgesetzt wurde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2023 20:46 von Tatra77.

Zitat
Tatra77

Zitat
TMBerlin

Zitat
der weiße bim
... Bei der Nachwende-Grundinstandsetzung wurden Fördermittel verbaut, die eine spätere Stilllegung oder Lagekorrektur nach der kompletten Abwicklung der dortigen Betriebe bislang nicht zuließen.

Warum ging das dann aber am Arendsweg? Wie geschrieben: die stadtauswärtige Haltestelle lag ursprünglich vor der Kreuzung.

Die heutige Lage der stadtauswärtigen Haltestelle ist sicher erst bei der besagten Grundinstandsetzung (dürfte um 1992/93 herum gewesen sein) entstanden. Bei für die Straßenbahn optimierten Ampelschaltungen ist diese Anordnung (jeweils hinter der Kreuzung) eigentlich vorzuziehen. Unverständlich ist, warum das nicht konsequent an allen Haltestellen zwischen Altenhofer und Rhinstraße so umgesetzt wurde.

Nach meiner Erinnerung war für umfangreiche Planungen zur Grundinstandsetzung keine Zeit, da die Königsteiner Betonschwellen durch das Alkaliproblem akute Auflösungserscheinungen zeigten und die Streckensperrung drohte.
Die Zukunft des Handelskomplexes war nach der Übernahme durch die westliche Konkurrenz völlig unklar, so dass man sich zwischen Null und dem Status quo entscheiden musste.

so long

Mario

Bei 88‘ Fahrzeit pro Umlauf und einem 3‘ Takt, wieviel SEV-Busse fahren heute und morgen bitte auf dem Ringersatz Hermannstr.-Halensee und wo wird da Pause gemacht? An beiden Enden sehe ich wenig Aufstellflächen. Danke.

Zitat
micha774
Bei 88‘ Fahrzeit pro Umlauf und einem 3‘ Takt, wieviel SEV-Busse fahren heute und morgen bitte auf dem Ringersatz Hermannstr.-Halensee und wo wird da Pause gemacht? An beiden Enden sehe ich wenig Aufstellflächen. Danke.

Lt. dem Plan, der bei mir auf der S-Bahn-Seite angezeigt wird, wird an einem Ende über eine große Blockumfahrung über Rhinstraße und Gensinger Straße gewendet und am anderen Ende auf der Busanlage am Bahnhof Wuhlheide, aber ich vermute, da wird wohl ein falscher Plan angezeigt. ;-)

Zitat
Lopi2000

Zitat
micha774
Bei 88‘ Fahrzeit pro Umlauf und einem 3‘ Takt, wieviel SEV-Busse fahren heute und morgen bitte auf dem Ringersatz Hermannstr.-Halensee und wo wird da Pause gemacht? An beiden Enden sehe ich wenig Aufstellflächen. Danke.

Lt. dem Plan, der bei mir auf der S-Bahn-Seite angezeigt wird, wird an einem Ende über eine große Blockumfahrung über Rhinstraße und Gensinger Straße gewendet und am anderen Ende auf der Busanlage am Bahnhof Wuhlheide, aber ich vermute, da wird wohl ein falscher Plan angezeigt. ;-)

Das glaube ich auch. Bahnhof Wuhlheide SEV Busse drehen?

GLG.................Tramy1

Gab es beim 75er eine Haltstelle auf Höhe der Dickhardtstr.? Wenn nein: War die Haltestelle Kaisereiche (Schmiljanstr./Saarstr.) mal vor der Kreuzung (und nicht wie heute danach)

Zitat
GraphXBerlin
Gab es beim 75er eine Haltstelle auf Höhe der Dickhardtstr.? Wenn nein: War die Haltestelle Kaisereiche (Schmiljanstr./Saarstr.) mal vor der Kreuzung (und nicht wie heute danach)

Es gab mal eine Haltestelle Dickhardtstraße.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
micha774
Bei 88‘ Fahrzeit pro Umlauf und einem 3‘ Takt, wieviel SEV-Busse fahren heute und morgen bitte auf dem Ringersatz Hermannstr.-Halensee und wo wird da Pause gemacht? An beiden Enden sehe ich wenig Aufstellflächen. Danke.

Im 3er Takt fahren die? Interessant dass es die S-Bahn dennoch immer wieder hinkriegt ihren SEV so zu legen dass mir die Fahrplanauskunft lieber Standardbuslinien der BVG statt ihren SEV auswirt. Beispielsweise für handelsübliche Verbindungen wie Schöneweide - Lankwitz. Wahrscheinlich sind wieder große Übergangszeiten und lange Fahrzeiten hinterlegt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Pause wird in der Hertastr gemacht in Neukölln und ein Umlauf dauert ganze 2h 9 min

Also 43 Wagen, danke.

Zzgl noch die Reservewagen.

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
GraphXBerlin
Gab es beim 75er eine Haltstelle auf Höhe der Dickhardtstr.? Wenn nein: War die Haltestelle Kaisereiche (Schmiljanstr./Saarstr.) mal vor der Kreuzung (und nicht wie heute danach)

Es gab mal eine Haltestelle Dickhardtstraße.

Danke. Hatte die Frage für einen User bei Facebook gestellt. Hätte ich mir den Linienverlauf angesehen hätte ich wissen können, dass der 75er von der Rheinstr. in die Saarstr. abbog und die Haltestelle vor der Kreuzung war. Dementsprechend hatte der 75er auch nichts mit der Haltestelle Dickhardtstr. (Rheinstr.) zu tun ;-)

Danke!

Zitat
GraphXBerlin
Hätte ich mir den Linienverlauf angesehen hätte ich wissen können, dass der 75er von der Rheinstr. in die Saarstr. abbog und die Haltestelle vor der Kreuzung war. Dementsprechend hatte der 75er auch nichts mit der Haltestelle Dickhardtstr. (Rheinstr.) zu tun ;-)

Das stimmt so nicht. Zuerst war die Haltestelle in der Saarstraße hinter Rheinstraße. Erst als Berlins erste Busschleuse eingerichtet wurde, verlegte man die Haltestelle in die Rheinstraße vor Schmiljanstraße. 1967 fuhr der 75er umleitungsbedingt (U-Bahnbau) sogar durch die Dickhardtstraße.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Meine Frage bezog sich auf ein Foto aus meinem Archiv mit einem DF. Dies zeigt ihn an einer Haltestelle und weit entfernt das Rathaus Friedenau. Was meinst Du mit "Busschleuse"? Eine gesonderte Markierung, dass er nach der Haltestelle auf die Abbiegespur kommt?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2023 22:54 von GraphXBerlin.

Da ich vorhin gesehen habe, wie in Karow die Zugzielanzeiger getauscht wurden...was passiert eigentlich mit den alten Anlagen? Ich meine, man mustert ja offenbar gut funktionierende Geräte aus (ich habe zumindest nie den Eindruck gehabt, dass die eine hohe Ausfallquote hatten). Tut man das mit Zügen, werden die ja nahezu immer veräußert und man findet sie oft später irgendwo anders im Einsatz wieder. Aber bei solcher Infrastruktur...

Oder behält die DB die Dinger und hängt sie an zuvor mit nichts ausgerüsteten Stationen auf (sowas fänd' ich ja sinnvoll)? Oder doch nur Schrott (was dann alles andere als nachhaltig wäre)?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

Ich kann nur für die BVG-U-Bahn sprechen, dass alte Systeme (Rollband -> LED) im Container landen. Öffentliche Einrichtungen dürfen nichts verkaufen. Schon gar nicht technische Geräte. Allgemeine funktionierende Anzeigen werden als Ersatz noch aufbewahrt.
Da mir kein "Verkaufs-Store" bei der DB bekannt ist dürfte es vermutlich nicht anders laufen. Wissen tue ich es aber nicht.

Zitat
GraphXBerlin
Öffentliche Einrichtungen dürfen nichts verkaufen.

Und die ganzen ex-BVG-Busse und Bahnen, die in halb Osteuropa rumkurven, sind nichts oder wurden verschenkt?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.