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Neue Planer hat das Land - von Staaken zum BER und ab nach Mexiko
geschrieben von B-V 3313 
Bei den ganzen Busfreunden hier, wann wird man endlich mal von diesem provinziellen Gedanken, von jeder Haustür zu jedem Hauseingang eine individuelle Busverbindung, wegkommen? Insofern kann ich die Einwende von IGEB nicht nachvollziehen. Der Bus kann kein Argument gegen die U-Bahn sein. Übrigens auch nicht gegen die Straßenbahn. Selbstverständlich bedeutet das für einige Umsteigen.
Zitat
Heidekraut
Bei den ganzen Busfreunden hier, wann wird man endlich mal von diesem provinziellen Gedanken, von jeder Haustür zu jedem Hauseingang eine individuelle Busverbindung, wegkommen? Insofern kann ich die Einwende von IGEB nicht nachvollziehen. Der Bus kann kein Argument gegen die U-Bahn sein. Übrigens auch nicht gegen die Straßenbahn. Selbstverständlich bedeutet das für einige Umsteigen.

Ja, wenn man die Leute aus dem ÖPNV vertreiben will, dann ist deine Einstellung genau die Richtige!

Diese spezielle U-Bahn-Idee in Spandau guckt einfach nur, wie man möglichst viele Fahrgäste in die U-Bahn bekommen kann, ohne dabei die fatale Netzwirkung zu beachten. Statt sich auf einen Korridor zu konzentrieren, werden hier, je nach getroffener Annahme, 5 Buskorridore (M36, M37/137, 134, 135/638, X49/M49) nachhaltig geschwächt, ohne mit der U-Bahn adäquaten Ersatz zu bieten. Auf einem dieser Korridore (M37/137) wird dadurch die Straßenbahnplanung blockiert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Statt sich auf einen Korridor zu konzentrieren, werden hier, je nach getroffener Annahme, 5 Buskorridore (M36, M37/137, 134, 135/638, X49/M49) nachhaltig geschwächt, ohne mit der U-Bahn adäquaten Ersatz zu bieten.

Bitte keinen falschen Geiz, den 131er kann man dann auch gleich einstellen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Heidekraut
Der Bus kann kein Argument gegen die U-Bahn sein. Übrigens auch nicht gegen die Straßenbahn. Selbstverständlich bedeutet das für einige Umsteigen.

Viellicht verstehst du folgendes Beispiel:
Aus Kladow kommend hat der 134er von der Gatower Straße/Heerstraße bis zum Rathaus Spandau neun Minuten.
Nun rechnen wir mal, wenn man zur U-Bahn umsteigt:
1 Minute zum Bahnsteig
2,5 Minuten Wartezeit
4 Minuten U-Bahnfahrt
1 Minute zur Oberfläche

9 versus 8,5 Minuten - dafür eine halbe-dreiviertel Milliarde ausgeben oder vielleicht doch den Bus beschleunigen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hinzu kommen die Streichungen auf der direkten Relation über die Heerstraße (M49, X34 und X49), die ja gerade zur Entlastung des Knotens Rathaus Spandau beitragen. Die Buslinien X34 und X49 sind (ohne Stau) sogar schneller am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße als eine verlängerte U7. Wenn man nur minimal investiert (Bussonderfahrstreifen und LZA-Beeinflussung), sogar relativ unabhängig von der Verkehrssituation. Letzteres hätten genannte Politiker schon längst einfordern können, wenn ihnen die Bewohner der Heerstraße Nord wirklich so am Herzen lägen, wie sie immer tun.

Stattdessen würde die Zukunft der Pendler aus Kladow, Gatow oder Teilen von Staaken und der Wilhelmstadt in die Berliner Innenstadt so aussehen: Bus zur U7, U-Bahn zum Rathaus Spandau, dann Regio oder S-Bahn. Wo ist denn der Vorteil?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2023 14:21 von hvhasel.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Heidekraut
Der Bus kann kein Argument gegen die U-Bahn sein. Übrigens auch nicht gegen die Straßenbahn. Selbstverständlich bedeutet das für einige Umsteigen.

Viellicht verstehst du folgendes Beispiel:
Aus Kladow kommend hat der 134er von der Gatower Straße/Heerstraße bis zum Rathaus Spandau neun Minuten.
Nun rechnen wir mal, wenn man zur U-Bahn umsteigt:
1 Minute zum Bahnsteig
2,5 Minuten Wartezeit
4 Minuten U-Bahnfahrt
1 Minute zur Oberfläche

9 versus 8,5 Minuten - dafür eine halbe-dreiviertel Milliarde ausgeben oder vielleicht doch den Bus beschleunigen?

Dazu kommen dann noch Anschlussverluste im Spätverkehr. Mit einer Zeitstrafe von jeweils 10 bis 20min. So geht attraktiver ÖPNV. Glücklicherweise schafft man ja oben dann Platz für Auto oder Fahrrad - je nachdem wer vor der Eröffnung an der Macht ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2023 14:42 von Nemo.
Zitat
Nemo
Glücklicherweise schafft man ja oben dann Platz für Auto oder Fahrrad - je nachdem wer vor der Eröffnung an der Macht ist.

Stimmt, dank R2G gibt es oberhalb der U5-Verlängerung ja geradezu traumhafte Zustände.. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
hvhasel
Hinzu kommen die Streichungen auf der direkten Relation über die Heerstraße (M49, X34 und X49), die ja gerade zur Entlastung des Knotens Rathaus Spandau beitragen. Die Buslinien X34 und X49 sind (ohne Stau) sogar schneller am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße als eine verlängerte U7. Wenn man nur minimal investiert (Bussonderfahrstreifen und LZA-Beeinflussung), sogar relativ unabhängig von der Verkehrssituation.

Na den X34 wird man wohl nicht einstellen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
hvhasel
Hinzu kommen die Streichungen auf der direkten Relation über die Heerstraße (M49, X34 und X49), die ja gerade zur Entlastung des Knotens Rathaus Spandau beitragen. Die Buslinien X34 und X49 sind (ohne Stau) sogar schneller am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße als eine verlängerte U7. Wenn man nur minimal investiert (Bussonderfahrstreifen und LZA-Beeinflussung), sogar relativ unabhängig von der Verkehrssituation.

Na den X34 wird man wohl nicht einstellen.

Den X34 vielleicht nicht, aber 134, M49 und X49 dürften spürbare Einschränkungen erfahren, sollte diese reaktionäre Auto-sPD ihr Herzensprojekt gegen alle Wiederstände durchboxen. Für Gatow/Kladow wäre eine Reduzierung des 134 auf den Teil Kladow-Heerstraße mit Umstiegzwang zur U7 eine verkehrspolitische Katastrophe. Da reicht dann zukünftig vermutlich der 10-Minuten-Takt des X34.

Mit statistischen Tricks sich Dinge je nach politischem Gusto zurecht rechnen hat die Politik die letzten drei Jahre ja einiges an Erfahrungen gesammelt. Das spürt jetzt auch die herbeigeredete Verkehrswende.
Zitat
hansaplatz
Für Gatow/Kladow wäre eine Reduzierung des 134 auf den Teil Kladow-Heerstraße mit Umstiegzwang zur U7 eine verkehrspolitische Katastrophe. Da reicht dann zukünftig vermutlich der 10-Minuten-Takt des X34.

So oder so wird die landesweite Verkehrspolitik nicht unbedingt auf zwei kleine eher dünnbesiedelte randstädtische Ortsteile optimiert. Die Großsiedlungsbereiche entlang der Heerstraße, die künftig in mehr oder weniger fußläufiger Entfernung der U7 lägen, haben mehr Bevölkerung als die beiden Ortsteile zusammen inkl. der Bereiche, die nicht mal im Einzugsbereich der Buslinien liegen. Durch den Umsteigezwang kann es in manchen bisherigen Direktverbindungen zeitliche Nachteile bringen, aber bezogen auf das Gesamtnetz ändert sich eher wenig. Da von einer verkehrspolitischen Katastrophe zu sprechen, ist doch ein bisschen übertrieben.
Zitat
Lopi2000
Zitat
hansaplatz
Für Gatow/Kladow wäre eine Reduzierung des 134 auf den Teil Kladow-Heerstraße mit Umstiegzwang zur U7 eine verkehrspolitische Katastrophe. Da reicht dann zukünftig vermutlich der 10-Minuten-Takt des X34.

So oder so wird die landesweite Verkehrspolitik nicht unbedingt auf zwei kleine eher dünnbesiedelte randstädtische Ortsteile optimiert. Die Großsiedlungsbereiche entlang der Heerstraße, die künftig in mehr oder weniger fußläufiger Entfernung der U7 lägen, haben mehr Bevölkerung als die beiden Ortsteile zusammen inkl. der Bereiche, die nicht mal im Einzugsbereich der Buslinien liegen. Durch den Umsteigezwang kann es in manchen bisherigen Direktverbindungen zeitliche Nachteile bringen, aber bezogen auf das Gesamtnetz ändert sich eher wenig. Da von einer verkehrspolitischen Katastrophe zu sprechen, ist doch ein bisschen übertrieben.

Im Gegenteil. Diesen Blödsinn kann man nicht schönreden. Warum genau sollten die Nicht-Zwangskunden aus Kladow und Gatow künftig auf das Auto verzichten, wenn sie zusätzlich umsteigen sollen und länger unterwegs sind, um zu den Spandau-Arcarden oder in die Altstadt zu kommen? Dann genau darauf läuft es hinaus: Wahlfreie werden abgeschreckt, übrig bleiben die Zwangskunden. Und das betrifft eben nicht nur die EFH-Habitate mit, im stadtweiten Vergleich, erstaunlich guter ÖPNV-Anbindung, sondern auch die Großsiedlungen entlang der Heerstraße, die auf ihrer Radialverbindung zum Zoo Angebotsausdünnungen hinnehmen müssen. Der X49 dürfte dann z.B. Geschichte sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
B-V 3313
Zitat
hvhasel
Hinzu kommen die Streichungen auf der direkten Relation über die Heerstraße (M49, X34 und X49), die ja gerade zur Entlastung des Knotens Rathaus Spandau beitragen. Die Buslinien X34 und X49 sind (ohne Stau) sogar schneller am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße als eine verlängerte U7. Wenn man nur minimal investiert (Bussonderfahrstreifen und LZA-Beeinflussung), sogar relativ unabhängig von der Verkehrssituation.

Na den X34 wird man wohl nicht einstellen.

Richtig; den 131 aber wohl auch nicht - warum auch? Bleibt das wohl eine der wenigen Linien, die davon profitieren wird: so gut wie kein Parallelverkehr, aber 1-2 Umstiegsmöglichkeiten von/zu U7. Ansonsten halte ich es da eher mit Leyla: Treffen wird es da wohl hauptsächlich den südlichen M36.

Generell sollte man aber auch nicht so tun, als ob jede/r Kladower/Gatower/Staakener - natürlich jeweils auch -in ... - nur bis zum Rathaus fahren oder in eine andere oder von einer anderen Linie umsteigen will als U7; wenn Rathaus an Ober- wie Unterfläche als Umstieg etwas entzerrt wird, bringt das ja auch Vorzüge. Und dann tut hier fast jede/r so, als ob sein eigenes Ach und Weh von dieser Entscheidung abhängt - erinnert doch sehr an unsere Vorfahren, die mit Wuttiraden die Entwicklung der Eisenbahn verhindern wollten. Leute, nur wenige von euch werden die Verlängerung noch erleben - ich für mich sag sogar "leider"... - , und eure Nachkommen - so ihr welche habt... - werden vielleicht froh darüber sein, dass es diese Linie geben wird wie die meisten anderen U-Bahnlinien auch. Und das wird dann Regios und S-Bahnlinien selbstverständlich genauso betreffen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2023 19:09 von Bw Steg.
Zitat
Bw Steg
Zitat
B-V 3313
Zitat
hvhasel
Hinzu kommen die Streichungen auf der direkten Relation über die Heerstraße (M49, X34 und X49), die ja gerade zur Entlastung des Knotens Rathaus Spandau beitragen. Die Buslinien X34 und X49 sind (ohne Stau) sogar schneller am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße als eine verlängerte U7. Wenn man nur minimal investiert (Bussonderfahrstreifen und LZA-Beeinflussung), sogar relativ unabhängig von der Verkehrssituation.

Na den X34 wird man wohl nicht einstellen.

Richtig; den 131 aber wohl auch nicht - warum auch? Bleibt das wohl eine der wenigen Linien, die davon profitieren wird: so gut wie kein Parallelverkehr, aber 1-2 Umstiegsmöglichkeiten von/zu U7.

Er macht Feinerschließung zu einer Erschließungs-U-Bahn. Ist doch vollkommen klar, dass es sowas nicht geben darf, da ansonsten ja nicht mehr die U-Bahn das allein Seeligmachende ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2023 18:55 von Nemo.
Zitat
Nemo
Zitat
Bw Steg
Zitat
B-V 3313
Zitat
hvhasel
Hinzu kommen die Streichungen auf der direkten Relation über die Heerstraße (M49, X34 und X49), die ja gerade zur Entlastung des Knotens Rathaus Spandau beitragen. Die Buslinien X34 und X49 sind (ohne Stau) sogar schneller am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße als eine verlängerte U7. Wenn man nur minimal investiert (Bussonderfahrstreifen und LZA-Beeinflussung), sogar relativ unabhängig von der Verkehrssituation.

Na den X34 wird man wohl nicht einstellen.

Richtig; den 131 aber wohl auch nicht - warum auch? Bleibt das wohl eine der wenigen Linien, die davon profitieren wird: so gut wie kein Parallelverkehr, aber 1-2 Umstiegsmöglichkeiten von/zu U7.

Er macht Feinerschließung zu einer Erschließungs-U-Bahn. Ist doch vollkommen klar, dass es sowas nicht geben darf, da ansonsten ja nicht mehr die U-Bahn das allein Seeligmachende ist.

Hääh? Ist doch Quatsch: Schaust du mal - bloß als Beispiel! - nur einige Stationen weiter auf U7 und den 123!?!?!?
Zitat
Bw Steg
Hääh? Ist doch Quatsch: Schaust du mal - bloß als Beispiel! - nur einige Stationen weiter auf U7 und den 123!?!?!?

Ohja, da hat sich aber was verbessert. Statt den Linien 23, 55, 72 und 99 gibt es noch den 123er. Waaaahnsinn!

Die Verbindung Wilhelmstadt - Staaken geht an die U7, da ist für den eh schwachen 131er kein Platz mehr.

Zitat
Bw Steg
Generell sollte man aber auch nicht so tun, als ob jede/r Kladower/Gatower/Staakener - natürlich jeweils auch -in ... - nur bis zum Rathaus fahren oder in eine andere oder von einer anderen Linie umsteigen will als U7; wenn Rathaus an Ober- wie Unterfläche als Umstieg etwas entzerrt wird, bringt das ja auch Vorzüge.

Da hast du aber mehrere dicke Denkfehler. Nicht nur, dass die Vermeidung des Rathauses unmöglich wird, z.B. M37/137-Süd vom/zum M45er oder 134er/135er-Süd vom/zum M32er an der Ruhlebener Straße oder z.B. M36er-Nord zum M37er-Süd über Moritzstraße, nein du wirst auf verschiedenen Wegen zwei statt heute einen Umstieg haben (z.B. deine Verbindung Waldkrankenhaus nach Kladow. Dann hast du anscheinend verdrängt, dass dann mehr Linien vom Norden kommend am Rathaus enden. Man wird eventuell die taktmäßig einigermaßen passenden M32 und M36-Nord am Rathaus verknüpfen, aber dann sieht es schon mau aus. Zusätzlich enden dann die Linien M37, 134 und 137 dort. Also müssen am Rathaus alle Fahrgäste dieser Linien ein- oder aussteigen. Was für ein Gewinn!

Und während der durchgebundene M32er die Endstelle am Amtsgericht entlastet, belasten M37, 134 und 137 die Galenstraße so sehr, dass ein Ausbau nötig ist...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2023 19:43 von B-V 3313.
Zitat
Bw Steg

Generell sollte man aber auch nicht so tun, als ob jede/r Kladower/Gatower/Staakener - natürlich jeweils auch -in ... - nur bis zum Rathaus fahren oder in eine andere oder von einer anderen Linie umsteigen will als U7; wenn Rathaus an Ober- wie Unterfläche als Umstieg etwas entzerrt wird, bringt das ja auch Vorzüge.

Hier sehe ich eher einen gegenteiligen Effekt. Denjenigen, die bisher direkt zur Stadtbahn oder Ringbahn per Expressbus gekommen sind, wird dann, wenn es dieses Angebot so nicht mehr gibt, als schnellste Verbindung der Umstieg zum Regio oder evtl. auch S-Bahn am Bahnhof Spandau angezeigt. Denn die Fahrzeiten der U7 zur Stadtbahn, Südring und darüber hinaus sind wenig attraktiv.

Zitat
Bw Steg
Und dann tut hier fast jede/r so, als ob sein eigenes Ach und Weh von dieser Entscheidung abhängt - erinnert doch sehr an unsere Vorfahren, die mit Wuttiraden die Entwicklung der Eisenbahn verhindern wollten. Leute, nur wenige von euch werden die Verlängerung noch erleben - ich für mich sag sogar "leider"... - , und eure Nachkommen - so ihr welche habt... - werden vielleicht froh darüber sein, dass es diese Linie geben wird wie die meisten anderen U-Bahnlinien auch. Und das wird dann Regios und S-Bahnlinien selbstverständlich genauso betreffen.

So kann man das sehen. Man kann aber auch die verpassten kurzfristigeren Chancen bemängeln, deshalb mein Hinweis auf bessere Businfrastruktur. Oder meinetwegen mittelfristig auch die der direkt geführten Straßenbahn. Oder selbst langfristig eine alternative U-Bahnführung entlang der Heerstraße. Dafür ist dieses Forum doch da, das zu diskutieren. Vielleicht wird schon nach der Wahl und der NKU nicht mehr viel von der Idee übrig bleiben und auch die politische Diskussion geht von vorne los.
Warum soll's denn den Wessis besser gehen, als den Ossis. Bei uns ist das doch auch nicht anders. Wir haben sogar ne Straßenbahn. Aber sonst bringen uns Schnellbahn und U-Bahn fast überall hin. ;-)
Zitat
Heidekraut
Warum soll's denn den Wessis besser gehen, als den Ossis.

Hast du so sehr unter der Vereinigung gelitten oder woher kommt dieser Neid?

Zitat
Heidekraut
Bei uns ist das doch auch nicht anders. Wir haben sogar ne Straßenbahn.

Und die lasst ihr "da drüben" auch noch parallel zur U-Bahn fahren. Stellt ihr mal die Bimmel auf der Schönhauser ein, dann verhandeln wir über wir über die Buslinien auf der Schloßstraße...*

Zitat
Heidekraut
Aber sonst bringen uns Schnellbahn und U-Bahn fast überall hin. ;-)

Hat sich noch nicht bis zu dir rumgesprochen, dass auch die U-Bahn eine Schnellbahn ist?


*Für humorbefreite Foristen: Sarkasmus enthalten.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Mensch, Du bist ja sogar sarkasmusfähig. Dein Humor gefällt mir. ;-)

Im Übrigen, die U-Bahn ist nur eine unterirdische Express-Straßenbahn. 🙄



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2023 17:39 von Heidekraut.
Moin moin,

Zitat
Heidekraut

Im Übrigen, die U-Bahn ist nur eine unterirdische Express-Straßenbahn. 🙄

bitte ned...ich versuche den Landeiern bei mir hier gerade zu erklären, dass Hannover keine "U-Bahn" hat, sondern nur eine Strassenbahn die im Tunnel fährt hat.

Gruß
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