Re: Jarasch: Die nächste Koalition mit deutlichem Fahrradschwerpunkt 09.01.2023 15:03 |
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Global Fisch
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Jumbo
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Florian Schulz
Das ist grundsätzlich alles richtig. Nur beantwortet das nicht die Frage, warum jemand von Brandenburg bis in die Berliner Innenstadt durchgehend mit dem Auto fährt, während er die zahlreichen, auf dem Weg liegenden Schnellbahnstationen offenbar ignoriert.
Könnte diese Ignoranz auch daran liegen, dass die Parkmöglichkeiten an den Schnellbahnstationen gerne schon ausgelastet sind, sodass manchen Pendlern nichts übrig bleibt, als zumindest bis zum Rand der Innenstadt zu fahren? Und wenn man eh mit dem Auto bis kurz vor dem Ziel gefahren ist, kann man das Stück bis zum Ziel durchfahren.
Wenn die Parkstationen an den Schnellbahnstationen schon zu früh ausgelastet sind, sind sie vermutlich zu billig. ;)
Viele der Orte im Berliner Umland haben sich mit den Bahnen entwickelt; die Bahnhöfe liegen naturgemäß zentral. Die Probleme in deren Umfeld sind *exakt* dieselben wie in den Innenstädten. Ein Auto, das einen ganzen Tag am Bahnhof steht, braucht viel Platz.
Wenn man versucht, das autogerecht zu gestalten, kommen solche städte- (oder dorf-)baulichen Scheußlichkeiten zustande, wie etwa in Blankenfelde (dem im Süden) mit dem Riesenparkhaus.
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T6Jagdpilot
Sollen die KFZ Nutzer, die den RE als Reisekette mitnehmen, dafür noch extra bezahlen?
Dann heult doch nicht wenn sie mit dem Auto gleich durch in die Stadt fahren...
Nicht jeder wohnt in Sichtweite einer Eisenbahnstrecke.
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def
Glaubt man verkehrspolitischen Diskussionen, besteht die Bevölkerung immerhin zu 90 % aus 95-jährigen Gehbehinderten, die im Schichtdienst in einem Krankenhaus in der Uckermark arbeiten, täglich Einbauküchen kaufen, die Kinder zur Schule und die Mutter zum Arzt bringen müssen.