Re: Verkehrspolitik in Berlin 02.03.2023 21:33 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 02.03.2023 21:42 |
Zitat
Wutzkman
Was sagt man dazu:
EXKLUSIV: SKANDAL UM CDU-SPITZENKANDIDAT KAI WEGNER – RECHTSRADIKALE KONTAKTE ENTHÜLLT!
[revolte.online]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 02.03.2023 22:10 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 02.03.2023 23:00 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 02.03.2023 23:29 |
Das ist die Antwort zur Sperrung.Zitat
(stadtweit eher irrelevanten)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 07:27 |
Zitat
Arnd Hellinger
Hier einmal der Abschlussbericht des SPD-Landesvorstands zu den Sondierungen mit weiteren Erklärungen/Einschätzungen und Empfehlungen - auch zu Verkehrsthemen...
Zitat
Bericht der sPD-Sondierungskommission
Dabei [bei der Verkehrsende, die angeblich Priorität hat] wird stärker als bislang der Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer gesucht.
Zitat
Bericht der sPD-Sondierungskommission
In der Friedrichstraße wird gemeinsam mit Anwohnenden und Gewerbetreibenden an Lösungen für eine Stadtraumgestaltung gearbeitet, die einer modernen europäischen Metropole gerecht wird.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 07:29 |
Zitat
GraphXBerlin
Das ist die Antwort zur Sperrung.Zitat
(stadtweit eher irrelevanten)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 07:40 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 08:36 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 08:46 |
Zitat
hvhasel
Das Gesetz ist ja nicht einfach außer Kraft gesetzt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 08:49 |
Zitat
hvhasel
Zum Thema Radverkehr hat mich allerdings die Aussage von Kai Wegner gestern in der rbb Abendschau auch etwas ratlos zurückgelassen. Sinngemäß hat er auf die Frage geantwortet, ob denn die vielen neuen abgepollerten Radwege bestehen bleiben, dass dies einzeln überprüft und wo es keinen Sinn (wegen zu wenig Radfahrern o.ä.) ergebe, auch rückgängig gemacht werden müsse.
Es sind in Wahrheit ja gar nicht so viele, erst nach jahrelanger Verzögerung auf den übelsten Pisten (Te-Damm, Müllerstraße, Hallesches/Tempelhofer Ufer etc.) entstandene "Protected Bike Lanes", die durchaus ihre Berechtigung haben. In der Kantstraße bräuchte man im Sinne des Busverkehrs vermutlich wirklich eine etwas andere Lösung. Letztlich frage ich mich, wie man das unter dem geltenden MobG überhaupt bewerkstelligen will? Das Gesetz ist ja nicht einfach außer Kraft gesetzt. Kurzum, vermutlich/hoffentlich ist es eher ein Strohfeuer für die eigene Wählerklientel.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 08:52 |
Zitat
Nemo
Zitat
hvhasel
Das Gesetz ist ja nicht einfach außer Kraft gesetzt.
Vermutlich wird genau das die Lösung sein, das Gesetz so ändern, dass es zu den Rahmenbedingungen einer provinziellen Großstadt mit automobiler Vernunft im Gedankenkäfig der 60er Jahre passt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 09:16 |
Zitat
def
Man kann es auch so lesen, dass er sich damit eine Hintertür öffnet, falls die Radwege einfach so bleiben - zumal ja die Bezirke wahrscheinlich auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.
Zitat
def
Letztlich ist halt das "Problem" bei Radwegen - Radfahrende sind nach ein paar Sekunden wieder weg, Autos stehen u.U. Stunden oder Tage vor Ort. Deshalb wirkt es rein optisch so, als würden die Parkplätze besser genutzt werden - dabei würde in vielen Fällen selbst ein Fahrrad pro fünf Minuten bedeuten, dass der Radweg mehr Menschen nützt als Parkplätze auf gleicher Fläche.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 09:33 |
Zitat
def
Zitat
Nemo
Zitat
hvhasel
Das Gesetz ist ja nicht einfach außer Kraft gesetzt.
Vermutlich wird genau das die Lösung sein, das Gesetz so ändern, dass es zu den Rahmenbedingungen einer provinziellen Großstadt mit automobiler Vernunft im Gedankenkäfig der 60er Jahre passt.
Das ist so ein Thema, bei dem ich hoffe, dass die Parteilinke der SPD eine rote Linie zieht, schon in den Koalitionsverhandlungen; zumal man sich bei einer Mehrheit von 6 Abgeordneten auch nicht so viele Abweichler:innen leisten kann.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 12:20 |
Zitat
hvhasel
. In der Kantstraße bräuchte man im Sinne des Busverkehrs vermutlich wirklich eine etwas andere Lösung. Letztlich frage ich mich, wie man das unter dem geltenden MobG überhaupt bewerkstelligen will? Das Gesetz ist ja nicht einfach außer Kraft gesetzt. Kurzum, vermutlich/hoffentlich ist es eher ein Strohfeuer für die eigene Wählerklientel.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 14:46 |
Zitat
Logital
Dieses nicht einklagbare Gesetz ist doch ohnehin nichts Wert.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 14:50 |
Zitat
hvhasel
Zitat
Logital
Dieses nicht einklagbare Gesetz ist doch ohnehin nichts Wert.
Das würde ich in dieser Konsequenz nicht so negativ sehen. Nur weil es bei einzelnen Maßnahmen wegen der Soll-Vorgaben schwerlich funktioniert, heißt es aber nicht, dass eine grundsätzliche Missachtung statthaft wäre.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 16:35 |
Zitat
Nemo
Zitat
hvhasel
Zitat
Logital
Dieses nicht einklagbare Gesetz ist doch ohnehin nichts Wert.
Das würde ich in dieser Konsequenz nicht so negativ sehen. Nur weil es bei einzelnen Maßnahmen wegen der Soll-Vorgaben schwerlich funktioniert, heißt es aber nicht, dass eine grundsätzliche Missachtung statthaft wäre.
Das Problem ist hier halt dass Gesetze mit einfacher Mehrheit im Abgeordnetenhaus geändert werden können. Man muss es nicht missachten!
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 16:49 |
Zitat
Arnd Hellinger
Sorry, aber das ist eben kein "Problem", sondern genau so funktioniert Demokratie. Gesetze werden durch parlamentarische oder plebiszitäre (Volksentscheid) Mehrheiten erlassen, geändert oder evtl. auch aufgehoben und diese Mehrheiten können sich eben im Laufe der Zeit auch selbst ändern...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 03.03.2023 17:04 |
Zitat
Arnd Hellinger
- die sind nämlich gerade in solchen Fragen sehr davon abhängig, was ihre Fachgremien sowie ihre Basis zum jeweiligen Thema sagen bzw. beschließen.