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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Es gibt aber nunmal nicht genug Parkraum in der Stadt. Vor einen Gründerzeitbau mit vielleicht 1-2 Hinterhöfen und 40+ Mietparteien passen eben nur ca. 4 Parkplätze, je nach Größe der PKW. Da gibt es nicht viel zu lenken. Es gibt zwar ein Recht auf Mobilität aber kein Recht auf Parkplätze, wie zur Handjerystraße Schöneberg schon geurteilt wurde.
Zitat
TomB
Es gibt aber nunmal nicht genug Parkraum in der Stadt. Vor einen Gründerzeitbau mit vielleicht 1-2 Hinterhöfen und 40+ Mietparteien passen eben nur ca. 4 Parkplätze, je nach Größe der PKW. Da gibt es nicht viel zu lenken.

Der alteingessene Autofahrer hat seinen Parkplatz auf seinem eigenen Grundstück, in der Tiefgarage, Mieterparkplatz und ist auf Parkraum im Straßenland nur bei Besorgungen in kleineren Läden (die großen haben Kundenparkplätze), Veranstaltungen, Besuchen angewiesen. Sehr viele Arbeitgeber sind auch Parkplatzgeber für ihre Mitarbeiter.
Unser Senat (bzw. seine Vorgänger) hat die Mühe gemacht, im Rahmen des Projekts eUVM: Aufbau und Betrieb eines erweiterten umweltsensitiven Verkehrsmanagementsystems in Berlin unter anderem alle Parkmöglichkeiten auf öffentlichen Straßen und Plätzen akribisch aufzulisten.

Zitat
eUVM
Parkdatenanalyse
Die Erfassung des Angebots an Parkplätzen im öffentlichen Straßenraum mittels Scan-Fahrzeugen innerhalb des S-Bahn Rings ist abgeschlossen und auf der VIZ veröffentlicht. Auf der gesamten Landesfläche wurden rund 1,2 Millionen Straßenparkplätze erfasst. 14% des erfassten Angebots sind bewirtschaftet. Die Erfassung der Straßenparkplätze außerhalb des S-Bahn Rings wird Ende des Jahres 2024 veröffentlicht.

In den Parkzonen 65, 77, 81, 82, 84-88, 89&92 wurde die Wirkung der Parkraumbewirtschaftung genauer untersucht. Für diese Zonen werden derzeit zonenspezifische Reports erstellt. Im geplanten Endbericht sollen bis Ende 2024 übergreifende Ergebnisse zusammengefasst werden.
Dazu gibt es eine interaktive Karte: [fbinter.stadt-berlin.de]

Weitere Meldung aus der Senatsverkehrsverwaltung: Die Verkehrsberuhigung im sogenannten "Ostkreuzkiez" beginnt jetzt.
Viele Betroffene dürfte das Wirrwarr von Sperren, Einbahnstraßen, Fahrradstraßen und Fußgängerzonen stark fordern oder gar überfordern. Die Fahrwege für Ver- und Entsorgung, Lieferdienste, Handwerker u.s.w. verlängern sich deutlich. Teilweise muss man das Gebiet verlassen um es auf Hauptstraßen zu umfahren, wo teilweise Abbiegeverbote bestehen, die man jetzt noch durch Nebenstraßen "umschiffen" kann. Die verbleibenden übergeordneten Straßen werden damit viel stärker belastet, was wiederum zu Fahrzeitverlängerung der BVG-Linien M13, 16, 21, 240 führen könnte. Muss man beobachten. Meist ist es ja weniger schlimm als befürchtet.

Hier noch die hübsche Übersichtskarte des betroffenen Gebietes:


so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
TomB
Es gibt aber nunmal nicht genug Parkraum in der Stadt. Vor einen Gründerzeitbau mit vielleicht 1-2 Hinterhöfen und 40+ Mietparteien passen eben nur ca. 4 Parkplätze, je nach Größe der PKW. Da gibt es nicht viel zu lenken.

Der alteingessene Autofahrer hat seinen Parkplatz auf seinem eigenen Grundstück, in der Tiefgarage, Mieterparkplatz und ist auf Parkraum im Straßenland nur bei Besorgungen in kleineren Läden (die großen haben Kundenparkplätze), Veranstaltungen, Besuchen angewiesen. Sehr viele Arbeitgeber sind auch Parkplatzgeber für ihre Mitarbeiter.

Das heißt in Gründerzeitvierteln gibt es also keine alteingesessenen Autofahrer?
New York führt eine City-Maut ein und finanziert daraus ÖPNV-Verbesserung und Förderung des Fuß- & Radverkehrs: [www.tagesschau.de]

Schade, dass das Wegner anscheinend niemand erzählt hat auf seinem Spaziergang durch die Stadt
Zitat
der weiße bim
Weitere Meldung aus der Senatsverkehrsverwaltung: Die Verkehrsberuhigung im sogenannten "Ostkreuzkiez" beginnt jetzt.

Hier noch die hübsche Übersichtskarte des betroffenen Gebietes:

Hintergrundinformationen und übersichtlichere Karten gibt es hier: [www.berlin.de]
Wir haben keine Kohle und streichen 18,5 % des Verkehrsetats in Berlin aber die Presse schwadroniert über eine U9 nach Malchow.
Ist klar haha :o)

Paywallartikel aber allein der Titel ist zum Schreien
"U9 nach Malchow: Bekommt Pankow noch ein Zukunftsquartier? "
[www.morgenpost.de]
Zitat
TomB
Wir haben keine Kohle und streichen 18,5 % des Verkehrsetats in Berlin aber die Presse schwadroniert über eine U9 nach Malchow.
Ist klar haha :o)

Paywallartikel aber allein der Titel ist zum Schreien
"U9 nach Malchow: Bekommt Pankow noch ein Zukunftsquartier? "
[www.morgenpost.de]

Vielleicht braucht die CDU ja das Geld für ihre U-Bahn Träumereien?
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
der weiße bim
Der alteingessene Autofahrer hat seinen Parkplatz auf seinem eigenen Grundstück, in der Tiefgarage, Mieterparkplatz und ist auf Parkraum im Straßenland nur bei Besorgungen in kleineren Läden (die großen haben Kundenparkplätze), Veranstaltungen, Besuchen angewiesen. Sehr viele Arbeitgeber sind auch Parkplatzgeber für ihre Mitarbeiter.

Das heißt in Gründerzeitvierteln gibt es also keine alteingesessenen Autofahrer?

Warum nicht?
Ein Familienmitglied hatte ein paar Jahre lang eine sanierte Altbauwohnung in der Warschauer Straße zur Miete. Bei der Sanierung hatte der Eigentümer auch eine Tiefgarage in die Kellerräume einbauen lassen. Zu dieser Zeit mangelte es noch nicht an Wohnungen, sondern an zahlungsbereiten Mietern. In diese Räume passen überraschend viele Autos und Motorräder rein. Bei Abwesenheit eines Nachbarn konnte ich oft als Besucher dort mein Auto abstellen, denn trotz teuerster Parkzone 50 gibt es in der Warschauer zwischen Warschauer Brücke und Boxhagener schon länger keinen einzigen Parkplatz mehr.

so long

Mario
Mario: Die Aussage ist nicht haltbar. Hier bei mir im Kiez in Steglitz gibt es fast nur Gründerzeitbauten und um Parkplätze wird täglich "gekämpft". Hier gibt es keine "eigenen" Grundstücke. Hinterhof- oder Tiefgaragen sind stets vermietet und entlasten nicht das Parken auf der Straße. Das Altersspektrum ist auch in Gänze vertreten.
Das kann schon sein, dass in dicht besiedelten Zentren der einstigen Vororte nicht ausreichend Parkraum zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu Berlin sind ja dort die Straßen deutlich schmaler und bieten weniger Raum für Parkplätze.
Hier haben es die Eigentümer verpasst zu investieren, als die Baupreise noch erschwinglich waren.
Derzeit kriegen sie die Wohnungen auch so vermietet. Aber die Zeiten werden sich auch wieder ändern und bevor die Gutverdiener wegziehen, wird man ihnen Angebote machen. Je teurer das bisher meist kostenlose Abstellen privater Kfz auf öffentlichem Grund wird, umso besser wird die Rendite für private Stellplätze.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Das kann schon sein, dass in dicht besiedelten Zentren der einstigen Vororte nicht ausreichend Parkraum zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu Berlin sind ja dort die Straßen deutlich schmaler und bieten weniger Raum für Parkplätze.
Hier haben es die Eigentümer verpasst zu investieren, als die Baupreise noch erschwinglich waren.
Derzeit kriegen sie die Wohnungen auch so vermietet. Aber die Zeiten werden sich auch wieder ändern und bevor die Gutverdiener wegziehen, wird man ihnen Angebote machen. Je teurer das bisher meist kostenlose Abstellen privater Kfz auf öffentlichem Grund wird, umso besser wird die Rendite für private Stellplätze.

Also ich sehe bei uns, dass die ehemaligen Garagen in Zimmer umgebaut werden und die Erhaltungssatzung gibt vor, dass ein bis zu 7m breiter Vorgarten vorzusehen ist, auf dem keine Garage stehen darf. Sprich: wo es früher mal einen privaten Stellplatz gab, wurde dieser aufgelöst und auf die Straße verlagert. Ein Zimmer mehr und Straße kostet nichts.
Hier gab es mal den Versuch, rund um den S-Bahnhof Anwohnerparken zu etablieren, um die Pendler vom S-Bahnhof fernzuhalten. Aber wie das so ist, wurde dagegen geklagt und das Anwohnerparken musste aufgegeben werden.
Und selbstverständlich nicht, weil es unfair gegenüber den Pendlern war, sondern weil die Anwälte die 10Euro nicht zahlen wollten, und hier kein Parkdruck nachgewiesen werden konnte.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2024 08:20 von DerMichael.
Parkdruck kann man nicht nachweisen, weil es dazu keine Legaldefinition gibt.
Dazu gab es mal eine Anfrage in Frankfurt. Leider weiß ich nicht, ob es eine Antwort gab
[www.stvv.frankfurt.de]
Zitat
PassusDuriusculus
Und jetzt würde mich interessieren, wo in deinem Weltartikel was von grüner Wirtschaftspolitik steht. Da steht nichts über grüne Wirtschaftspolitik!

Oh, jetzt kommst du hier auch noch mit Fakten um die Ecke. Das wird dem bim nicht gefallen...
Die Sitzung des Verkehrsausschusses vom 20.11.2024 kann jetzt im offiziellen Youtube-Kanal des Abgeordnetenhauses angesehen oder angehört werden...

Viele Grüße
Arnd
In der "Abendschau" wurde heute über die angedachten Sparmaßnahmen beim ÖPNV berichtet. Zwei Wissenschaftler, mit Wulf-Holger Arndt von der TU und Stefan Carsten angenehmerweise keiner der üblichen Verdächtigen, wurden befragt und haben die Maßnahmen kritisiert.

Und natürlich hat irgendein Typ von der roten CDU (die Namen merke ich mir bei der Gurkentruppe nicht mehr) dafür plädiert, stattdessen das Anwohner:innenparken auf 120 Euro pro Jahr zu erhöhen. Völlig ironiefrei toller Vorschlag, aber wir wissen alle, wie es weitergeht: am Ende wird brav das Händchen gehoben, wenn über den Haushalt abgestimmt wird, natürlich ohne dass die schwarze CDU irgendwie entgegengekommen ist. Von der Empörung der roten CDU kann man sich aber nichts kaufen, es zählen die Ergebnisse.
Lest euch mal diesen Bericht durch:
[www.berliner-woche.de]

Ich finde es total interessant, wie hier „der Senat“ den Schulausbau kürzt und gleichzeitig die „CDU“ (dreimal erwähnt!) sich für den Schulausbau einsetzt. Sogar der „Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU)“ hat „eine Idee, wie das Vorhaben doch noch umgesetzt werden könnte“.

So geht Politik im Springer Verlag: „der Senat“ kürzt und „die CDU“ setzt sich für die Leute ein und hat Lösungsvorschläge.
Ist doch toll!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2024 21:02 von DerMichael.
Zitat
krickstadt
Moin,

heute wurde eine parlamentarische Anfrage nebst Antworten zur Unterbrechung der Buslinie 124 in Rosenthal veröffentlicht:

Zitat

Anfrage des Abgeordneten Lars Bocian (CDU) vom 27.8.2024 und Antwort vom 10.9.2024: Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe in der Rosenthaler Hauptstraße - Bus 124: Umleitung und vorübergehende Aussetzung zwischen Nordend und Friedrich-Engels-Str. in Rosenthal

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft zum Teil Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt öffentlichen Rechts und Berliner Wasserbetriebe (BWB) Anstalt öffentlichen Rechts um Stellungnahmen gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend wiedergegeben.

Vorbemerkung des Abgeordneten: Die BVG hat die Buslinie 124 zwischen Nordend und der Friedrich-Engels-Straße vorübergehend eingestellt. Grund dafür sind die Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe in der Rosenthaler Hauptstraße. Durch die Einstellung der Buslinie ist die Anbindung an das Haltestellensystem der BVG für die Anwohnerinnen und Anwohner erheblich eingeschränkt. Dies betrifft insbesondere ältere und weniger mobile Menschen, für die der Fußweg zur nächsten erreichbaren Haltestelle von etwa 900 Metern unzumutbar ist.

Frage 1: Gibt es einen genauen Zeitplan für die Beendigung der Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe in der Rosenthaler Hauptstraße?

Antwort zu 1.: Die BWB teilt mit, dass die Baumaßnahmen in der Rosenthaler Hauptstraße Ende September 2024 abgeschlossen sein werden.

Frage 2: Wann kann mit der Wiederaufnahme des regulären Betriebs der Buslinie 124 gerechnet werden?

Antwort zu 2.: Die BVG teilt mit, dass die Wiederaufnahme des regulären Betriebs der Buslinie 124 voraussichtlich Ende September 2024 erfolgen wird.

Frage 3. Welche Maßnahmen plant der Senat oder die BVG, um eine kurzfristige und unkomplizierte Anbindung der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner an das öffentliche Verkehrsnetz sicherzustellen?

Antwort zu 3.: Die Baumaßnahme Hauptstraße in Rosenthal war so konzipiert, dass BVG-Busse weiterhin den Baustellenbereich passieren konnten und so alle Haltestellen der Linie 124 planmäßig bedient werden konnten. Aufgrund der massiven Missachtung der Verkehrsregeln von Fahrzeugführenden des motorisierten Individualverkehrs inklusive der mehrfachen Beschädigung der aufgestellten Schrankenanlage hat das Bezirksamt eine Vollsperrung der Straße vorgenommen. Es wird hierzu auf die entsprechende Mitteilung des Bezirksamts verwiesen:

https://www.berlin.de/ba-pankow/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1429153.php

Der ÖPNV nutzt daher nach der Straßensperrung bis zur Beendigung der Baumaßnahme die nächste, für Busse befahrbare Umleitung im Straßennetz.

Die BVG teilt mit, dass vier Ersatzhaltestellen eingerichtet wurden.

Frage 4: Gibt es Überlegungen, einen temporären Ersatzverkehr einzurichten, der die ausgefallenen Haltestellen abdeckt?
a) Wenn ja: Welche?
b) Wenn nein: Warum nicht?

Antwort zu 4., a) und b): Die BVG teilt mit, dass derzeit keine Überlegungen zur Einrichtung eines temporären Ersatzverkehrs bestehen, um die ausgefallenen Haltestellen abzudecken. Hinsichtlich der Gründe wird auf die Beantwortung zu Frage 3 verwiesen.

Frage 5: Welche speziellen Maßnahmen werden ergriffen, um den besonderen Bedürfnissen von älteren oder mobilitätseingeschränkten Anwohnerinnen und Anwohnern in der aktuellen Situation gerecht zu werden?

Antwort zu 5.: Die BVG teilt mit, dass in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden vier Ersatzhaltestellen eingerichtet wurden, um die Anbindung des Wohngebiets sicherzustellen und den besonderen Bedürfnissen von älteren sowie mobilitätseingeschränkten Anwohnerinnen und Anwohnern gerecht zu werden. Die Einrichtung weiterer Haltestellen war aufgrund der vor Ort herrschenden Bedingungen nicht möglich. Alle Beteiligten haben sich sehr darum bemüht, die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Leider wurden die vorgenommenen Maßnahmen von den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort nicht angenommen, sodass eine Vollsperrung unumgänglich wurde (siehe Beantwortung zu Frage 3).
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Viele Grüße, Thomas

Welche 4 Ersatzhaltestellen wurden während der Umleitung eingerichtet?
Mir sind nur die verlegten Haltestellen Hauptstraße/Friedrich Engels Straße, Schönhauser Straße/Kirchstraße sowie die zusätzlichen Haltestellen Wiesenwinkel und Angerweg entlang der Tram M1 bekannt. Sind die lediglich verlegten Haltestellen mit Ersatzhaltestellen gemeint gewesen oder gab es noch weitere Halte entlang der Kastanienallee so wie vor Dezember 2004?

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Eisern Union!
Zitat
M69
Welche 4 Ersatzhaltestellen wurden während der Umleitung eingerichtet?
Mir sind nur die verlegten Haltestellen Hauptstraße/Friedrich Engels Straße, Schönhauser Straße/Kirchstraße sowie die zusätzlichen Haltestellen Wiesenwinkel und Angerweg entlang der Tram M1 bekannt. Sind die lediglich verlegten Haltestellen mit Ersatzhaltestellen gemeint gewesen oder gab es noch weitere Halte entlang der Kastanienallee so wie vor Dezember 2004?

Im Kontext mit dem weiteren Text verstehe ich das so, dass die Ersatzhaltestellen entlang der später aufgegebenen Führung der Buslinie in der Schönhausener Straße gemeint sind, die zunächst eingerichtet und dann durch die Störungen durch den MIV mit samt der Linienführung aufgegeben wurden.
Auf der Schönhauser Straße dürfte nur das planmäßig nicht bediente Haltestellenpaar Rosenthal Kirche gestanden haben, da die Busse dann ja in eine winzige Anliegerstraße auf der Rückseite der Kirche abgeleitet wurde. Zusammen mit dem verlegten Haltestellenpaar Hauptstraße/Friedrich-Engels-Straße sind das genau die vier genannten Haltestellen.

Da dann die Busse gänzlich aus dem Bereich genommen werden mussten, waren die Ersatzhaltestellen für Rosenthal Kirche sowie die vier weiteren, regulären Stationen entlang der Schönhauser Straße ohne Bedienung. Ich nehme an, dass die Frage auf einen möglichen Shuttleverkehr mit Kleinbussen abgezielt hat - so etwas gab es nicht.

Der umgeleitete 124er hielt nicht an den Straßenbahnhaltestellen Wiesenwinkel und Angerweg.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
DerMichael
Lest euch mal diesen Bericht durch:
[www.berliner-woche.de]

Ich finde es total interessant, wie hier „der Senat“ den Schulausbau kürzt und gleichzeitig die „CDU“ (dreimal erwähnt!) sich für den Schulausbau einsetzt. Sogar der „Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU)“ hat „eine Idee, wie das Vorhaben doch noch umgesetzt werden könnte“.

So geht Politik im Springer Verlag: „der Senat“ kürzt und „die CDU“ setzt sich für die Leute ein und hat Lösungsvorschläge.
Ist doch toll!

Kleiner Hinweis: Die Berliner Morgenpost (und damit auch die Berliner Woche) gehört seit 2013 nicht mehr zu Springer, sondern zur Funke-Mediengruppe.
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