Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 09:29 |
Zitat
DerMichael
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marc-j
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Philipp Borchert
Na, dann besteht ja die Chance, dass die FDP um uns herum nächste Woche Sonntag zweistellig punkten kann.
Deren Spitzenkandidat fordert einen zweiten Bahnring um Berlin. Sozusagen die U0 in groß
Der niemals kommen wird, weil der FDP-Chef das mit der schwarzen Null zu verhindern weiß. Sand in den Augen der Wähler. Da werden Erwartungen geweckt, die 100% enttäuscht werden. Wem nutzt das wohl am meisten?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 09:43 |
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Tagesspiegel
Warum tausende Berliner ihr Auto abschaffen (€)
Das eigene Auto stand einst für Freiheit und Unabhängigkeit. Heute ist es bei vielen in Verruf geraten. Immer mehr Berliner schaffen ihren Privatwagen ab. Das sind ihre Beweggründe.
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Tagesspiegel
die Zahl der privat besessenen Pkw in der Hauptstadt sinkt seit zwei Jahren. Mit insgesamt 1.078.259 von Privatpersonen zugelassenen Pkw waren es zum Jahreswechsel 20.378 Autos weniger als noch Ende 2021 – obwohl die Bevölkerung gleichzeitig weiterwächst.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 09:48 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 10:01 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 11:21 |
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Philipp Borchert
Jetzt die Frage: Wie verhält sich die Zahl an von Firmen zugelassenen Pkw?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 13:36 |
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Nemo
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Philipp Borchert
Jetzt die Frage: Wie verhält sich die Zahl an von Firmen zugelassenen Pkw?
Bei den Firmen-Pkw stellt sich aber auch die Frage, ob deren Nutzer in Berlin leben.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 13:41 |
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DerMichael
Und ja: es gibt eine kollektive Anti-Grünen Haltung nach der Euphorie zur letzten BT-Wahl. Warum ist das Ruder so umgekippt? Was sind da die Ursachen? Oder anders: warum geben wir allen Ratschläge in der Welt und verdammen diese Ratschläge bei uns? China soll mehr Umweltschutz betreiben und wir verurteilen die Klimakleber. Der Regenwald und die Tiere in Afrika müssen geschützt werden, aber auf keinen Fall bei uns. Dass der Wolf wieder kommt, geht ja gar nicht.
Zitat
DerMichael
Es kommt mir vor, wie eine ungeheure Heuchelei und gleichzeitig Trumps „Wenn man die Lügen oft genug wiederholt (Habeck hat mit dem unter Merkel beschlossenen Atomausstieg die Strompreise verteuert), dann werden sie irgendwann zur Wahrheit).
Komisch, dass der CDU das mit den Atomkraftwerken erst nach der Wahl aufgefallen ist.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 15:27 |
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DerMichael
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marc-j
Zitat
Philipp Borchert
Na, dann besteht ja die Chance, dass die FDP um uns herum nächste Woche Sonntag zweistellig punkten kann.
Deren Spitzenkandidat fordert einen zweiten Bahnring um Berlin. Sozusagen die U0 in groß
Der niemals kommen wird, weil der FDP-Chef das mit der schwarzen Null zu verhindern weiß. Sand in den Augen der Wähler. Da werden Erwartungen geweckt, die 100% enttäuscht werden. Wem nutzt das wohl am meisten?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 16:47 |
Und ich dachte, den gibt's schon: BAR.Zitat
marc-j
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Philipp Borchert
Na, dann besteht ja die Chance, dass die FDP um uns herum nächste Woche Sonntag zweistellig punkten kann.
Deren Spitzenkandidat fordert einen zweiten Bahnring um Berlin. Sozusagen die U0 in groß
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 17:53 |
Zitat
M48er
Und ich dachte, den gibt's schon: BAR.Zitat
marc-j
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Philipp Borchert
Na, dann besteht ja die Chance, dass die FDP um uns herum nächste Woche Sonntag zweistellig punkten kann.
Deren Spitzenkandidat fordert einen zweiten Bahnring um Berlin. Sozusagen die U0 in groß
Re: Verkehrspolitik in Berlin 15.09.2024 22:00 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
DerMichael
Und ja: es gibt eine kollektive Anti-Grünen Haltung nach der Euphorie zur letzten BT-Wahl. Warum ist das Ruder so umgekippt? Was sind da die Ursachen? Oder anders: warum geben wir allen Ratschläge in der Welt und verdammen diese Ratschläge bei uns? China soll mehr Umweltschutz betreiben und wir verurteilen die Klimakleber. Der Regenwald und die Tiere in Afrika müssen geschützt werden, aber auf keinen Fall bei uns. Dass der Wolf wieder kommt, geht ja gar nicht.
Der Höhenflug der Grünen war natürlich allen konkurrierenden Parteien ein Dorn im Auge und die unsachliche öffentliche Debatte über zentrale Themen wie Klimawandel oder Migration kommt diesen nun diesbezüglich zu Gute. Fakten und reale Trends zählen weniger als das schöne von vielen anderen geschürte Gefühl, man müsse schon nichts ändern und das was sich doch ändert (z.B. migrationsbedingt) kann man mit Verboten und Augenzumachen vermeiden oder ignorieren.
Unterstützt wird dies auch noch medial durch einen Konzern, der zu den größten Investoren im fossilen Bereich gehört und gleichzeitig der größte Einzeleigentümer der "Axel Springer SE" ist. Zwar waren die Medien dieses Konzerns schon immer nicht sonderlich grünenfreundlich, aber die Verschärfung der Tonalität in der Debatte sorgt sicher dafür, dass sich das Investment auch langfrisitig rentiert.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.09.2024 00:26 |
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Jumbo
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Nemo
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Philipp Borchert
Jetzt die Frage: Wie verhält sich die Zahl an von Firmen zugelassenen Pkw?
Bei den Firmen-Pkw stellt sich aber auch die Frage, ob deren Nutzer in Berlin leben.
Genau. Ich kann mir vorstellen, dass es da zu einer Verzerrung kommt, wenn ein Unternehmen mit vielen PKW, die bundesweit eingesetzt werden, sich in Berlin ansiedelt. So wie die Gelben Engel vom ADAC alle eine Münchener Nummer haben, die Fahrzeuge der DB AG in der Regel in Frankfurt am Main zugelassen sind oder die Deutsche Post bzw. DHL (sofern nicht Subunternehmer eingesetzt sind) mit Bonner Nummer herumfährt,
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.09.2024 13:14 |
Rechtsradikale hatten in freien Wahlen noch nie eine Mehrheit in Deutschland. Die sind nur mit Hilfe von Konservativen und Liberalen an die Macht gekommen, weil man keine Linken in der Regierung wollte. Vielleicht ist es bald wieder soweit...Zitat
def
Und letztlich hat die jahrelange Lügenkampagne Union und FDP nicht viel genutzt, sondern nur der NSAfD.
Halten wir also fest: der Axel-Springer-Verlag, seine Eigentümer und weite Teile der Union haben mehr Angst vor Radwegen und Wärmepumpen als vor einem Ende der Demokratie. Sonst würden sie vielleicht mal langsam zu einem zivilisierten Umgang mit den Grünen zurückkehren, statt sie weiterhin als das Böse schlechthin darzustellen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 06:57 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 22:03 |
Zitat
marc-j
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Heidekraut
Und das, nachdem die Grünen so viel Bockmist in Berlin verzapft haben? Die haben es immer noch nicht kapiert. Merkt man täglich in der großen Politik. Grüne und wissenschaftlich? Besser spricht man von Verbotspolitik, es beschränkt sich keineswegs aufs Auto. Die Leute haben das satt, merkt man ja an allen Umfragen und Wahlen.
Bitte mal die Verbote auflisten.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 22:12 |
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Arnd Hellinger
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DerMichael
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marc-j
Zitat
Philipp Borchert
Na, dann besteht ja die Chance, dass die FDP um uns herum nächste Woche Sonntag zweistellig punkten kann.
Deren Spitzenkandidat fordert einen zweiten Bahnring um Berlin. Sozusagen die U0 in groß
Der niemals kommen wird, weil der FDP-Chef das mit der schwarzen Null zu verhindern weiß. Sand in den Augen der Wähler. Da werden Erwartungen geweckt, die 100% enttäuscht werden. Wem nutzt das wohl am meisten?
Na ja, wollte die FDP diesen "BAR 2.0" wirklich ernsthaft gebaut haben, fände sie sicher auch "marktkonform" irgendwelche PPP-Kreationen oder eine andere Finanzakrobatik, dieses - jedenfalls momentan auf dem Papier - auch unter Einhaltung der Schuldenbremse tun zu können...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 22:20 |
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Wutzkman
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marc-j
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Heidekraut
Und das, nachdem die Grünen so viel Bockmist in Berlin verzapft haben? Die haben es immer noch nicht kapiert. Merkt man täglich in der großen Politik. Grüne und wissenschaftlich? Besser spricht man von Verbotspolitik, es beschränkt sich keineswegs aufs Auto. Die Leute haben das satt, merkt man ja an allen Umfragen und Wahlen.
Bitte mal die Verbote auflisten.
Hmm ok:
1. ...
2. ...
3. ...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 22:24 |
Zitat
Wutzkman
Zitat
Arnd Hellinger
Na ja, wollte die FDP diesen "BAR 2.0" wirklich ernsthaft gebaut haben, fände sie sicher auch "marktkonform" irgendwelche PPP-Kreationen oder eine andere Finanzakrobatik, dieses - jedenfalls momentan auf dem Papier - auch unter Einhaltung der Schuldenbremse tun zu können...
Ich hatte verstanden, dass sie viel mehr einen zweiten Eisenbahnring am sich meinen, also einen, der mehrheitlich um Berlin herumführt um Tangentialverbindungen im engeren Speckgürtel zu ermöglichen. Dass sie nicht wissen, dass es diesen Ring in Form des BAR bereits gibt, ist bezeichnend.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 23:05 |
Zitat
krickstadt
[*] der Stadtentwicklungsplan Wirtschaft 2040 (StEP Wirtschaft 2040).[/list]Viele Grüße, Thomas
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.09.2024 23:14 |
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Latschenkiefer
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Wutzkman
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marc-j
Zitat
Heidekraut
Und das, nachdem die Grünen so viel Bockmist in Berlin verzapft haben? Die haben es immer noch nicht kapiert. Merkt man täglich in der großen Politik. Grüne und wissenschaftlich? Besser spricht man von Verbotspolitik, es beschränkt sich keineswegs aufs Auto. Die Leute haben das satt, merkt man ja an allen Umfragen und Wahlen.
Bitte mal die Verbote auflisten.
Hmm ok:
1. ...
2. ...
3. ...
Jetzt mache doch nicht die Arbeit für Erika...! Ansonsten wie üblich: wenn mal jemand nachfragt, kommt bestenfalls heiße Luft.