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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Zitat
Jumbo
Ich meine, so ein Ring, der Städte der sogenannten 2. Reihe verbindet, wäre ja durchaus denkbar: Neustadt–Neuruppin–Löwenberg–Templin–Eberswalde–Frankfurt–Grunow–KW–Zossen–Jüterbog–Städtebahn–Neustadt. An eine Realisierung glaube ich aber nicht.

hm, hatten wir doch größtenteils schon mal. War um 1960 nicht ganz komplett, wurde danach doch in Teilen eingestellt , da die Bahnen nicht genutzt wurden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 00:00 von phönix.


Eigentlich wäre doch Beeskow - Lübben - Luckau - Herzberg - Jüterbog logischer. KW ist einfach zu dicht am Außenring dran.

Ansonsten wäre es doch super, wenn man erstmal den Innenring und den Außenring entsprechend ausbaut, also Innenring mit elektrifizierten Ferngleisen komplettieren und den Außenring dort wo das Potenzial ist mit einer Tangential-S-Bahn.

Bei den Außenring-2-Strecken wäre ein Entwidmungsverbot und Trassenfreihaltungen auf allen entwidmeten Strecken der erste Schritt, der natürlich wenn dadurch ein Straßenbau teurer wird, niemals kommen wird.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 00:12 von Nemo.
Zitat
angus_67
Interessant sind die Folien 84 und 86...die zeigen deutlich den Rückgang der Industrie in Berlin...

Ich lese eher eine stabile Wertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes und seine schon lange eher ziemlich unbedeutende Rolle in der Beschäftigung daraus.
Zitat
phönix
hm, hatten wir doch größtenteils schon mal. War um 1960 nicht ganz komplett, wurde danach doch in Teilen eingestellt , da die Bahnen nicht genutzt wurden.

Selbst die Lücke zwischen Mittenwalde (Schöneicher Plan) - Zossen war ab 1950 geschlossen und diente auch nach Inbetriebnahme des BAR noch lange für Umleitungen und als strategische Reserve.

so long

Mario
Mal wieder etwas von der Miteinander-Fraktion. Endlich mal wieder ein Schritt in die falsche Richtung:

[www.tagesspiegel.de]


[archive.ph]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 08:10 von DerMichael.
Zitat
Wutzkman
Zitat
marc-j
Zitat
Heidekraut
Und das, nachdem die Grünen so viel Bockmist in Berlin verzapft haben? Die haben es immer noch nicht kapiert. Merkt man täglich in der großen Politik. Grüne und wissenschaftlich? Besser spricht man von Verbotspolitik, es beschränkt sich keineswegs aufs Auto. Die Leute haben das satt, merkt man ja an allen Umfragen und Wahlen.

Bitte mal die Verbote auflisten.

Hmm ok:

1. ...
2. ...
3. ...

Ein paar fallen mir da direkt ein:

- Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
- Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Du sollst nicht ehebrechen.
- Du sollst nicht stehlen.
- Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
- Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
- Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.


Ach ne, die kommen ja von jemand anderen.
Im Ernst: das Leben ist voll mit Verboten. Früher hieß das mal geregeltes Zusammenleben. Aber in den Zeiten des Individualismus muss man ja alles stetig hinterfragen. Artikel 2 des Grundgesetzes heißt übrigens:

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

Da stecken schon aus Prinzip jede Menge Verbote drin.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 08:24 von DerMichael.
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"
Zitat
def
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"

Ist schon interessant, wenn man mal bedenkt, was für ein Aufwand betrieben wird, beim Problem der Abtreibung: da ist das ungeborene Leben, und wenn es nur aus 8 Zellen besteht, unendlich wertvoll, da darf man den Zellklumpen nicht straffrei entfernen und im Embryonenschutzgesetz ist detailliert geregelt, dass keine überzähligen Zellklumpen erzeugt und wieder entsorgt werden dürfen, aber beim Autoverkehr ist die körperliche Unversehrtheit nur eine nicht herstellbare Bullerbü-Wunschvorstellung.

Ja: die STVO ist mit dem amerikanischen Waffenrecht vergleichbar.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 09:44 von DerMichael.
Schwarze und rote CDU brauchen Kinder, damit sie nach tödlichen Unfällen Erschütterung heucheln kann.

Nicht? Warum tun sie dann nicht nur nichts für Verkehrssicherheit, sondern sabotieren sie regelrecht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 08:37 von def.
Zitat
DerMichael
Zitat
marc-j
Zitat
Heidekraut
Und das, nachdem die Grünen so viel Bockmist in Berlin verzapft haben? Die haben es immer noch nicht kapiert. Merkt man täglich in der großen Politik. Grüne und wissenschaftlich? Besser spricht man von Verbotspolitik, es beschränkt sich keineswegs aufs Auto.

Bitte mal die Verbote auflisten.

Ein paar fallen mir da direkt ein:

- Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
- Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Du sollst nicht ehebrechen.
- Du sollst nicht stehlen.
- Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
- Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
- Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Diese Verbote sind doch nicht von den Grünen?
Außerdem muß es richtig heißen: "Du sollst nicht ehe brechen, ehe der Eimer kommt."
Und das Wichtigste hast Du vergessen: "Du sollst nicht labern." Aber wer hält sich schon daran?

Zitat
DerMichael
Ach ne, die kommen ja von jemand anderen.

Siehste!


Zitat
DerMichael
Im Ernst: das Leben ist voll mit Verboten.

Ja, das Leben ist grausam.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
DerMichael
Mal wieder etwas von der Miteinander-Fraktion. Endlich mal wieder ein Schritt in die falsche Richtung:

[www.tagesspiegel.de]


[archive.ph]

Ach, Berlin – die Stadt, in der nicht Kinder und Senioren vor Autos geschützt werden, sondern Autos vor Kindern und Sernioren. Ist es nicht absurd, dass wir uns in einer angeblichen „zivilisierten“ Gesellschaft immer noch fragen, ob Tempo 30 vor Schulen und Kitas nötig ist? Es scheint, als wäre das Wohl der Autofahrer der wichtigste Maßstab für unsere Verkehrsplanung.

Die Verkehrsbehörde denkt sich offenbar: „Warum sollten wir die Sicherheit unserer verletzlichsten Mitbürger gewährleisten, wenn wir stattdessen den Verkehr beschleunigen können?“ Es ist einfach zynisch, dass man lieber mit Gitter und Ausreden hantiert, als für die Sicherheit der Kinder und Senioren zu sorgen. Die Botschaft ist klar: Autos sind wichtiger als das Leben unserer Jüngsten und Ältesten.

Und wenn man dann auch noch stolz verkündet, dass es vor Berufsschulen und Altenheimen „Einzelfallprüfungen“ gibt, wird die Heuchelei besonders offensichtlich. Ein bisschen mehr Adrenalin im Straßenverkehr für die etwas älteren Schüler– das klingt fast wie ein ganz neues Sportevent: „Überlebe die Straße!“ Prost auf die Verkehrssicherheit in Berlin, wo das einzige Ziel scheint, die Geschwindigkeit der Autos zu schützen!

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
DerMichael
Zitat
def
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"

Ist schon interessant, wenn man mal bedenkt, was für ein Aufwand betrieben wird, beim Problem der Abtreibung: da ist das ungeborene Leben, und wenn es nur aus 8 Zellen besteht, unendlich wertvoll, da darf man den Zellklumpen nicht straffrei entfernen und im Embryonenschutzgesetz ist detailliert geregelt, dass keine überzähligen Zellklumpen erzeugt und wieder entsorgt werden dürfen, aber beim Autoverkehr ist die körperliche Unversehrtheit nur eine nicht herstellbare Bullerbü-Wunschvorstellung.

Ja: die STVO ist mit dem amerikanischen Waffenrecht vergleichbar.


Das Problem ist doch eher die reaktionäre Verkehrspolitik hier in der Stadt - das geht anderswo auch mit dieser StVO ja auch besser.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ihr seid undankbar. Wisst ihr was so ein Gitter kostet? Der Senat will jetzt Unsummen für die Sicherheit von Senioren und Kindern ausgeben und ihr meckert nur. Denkt mal an die tote Mutter und ihr Kind von der Leipziger Straße - die könnten beide noch leben, wenn die Fahrbahn flächendeckend mit Gittern gesichert gewesen wäre...
Zitat
def
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"

Taschentuch?
Zitat
DerMichael
Mal wieder etwas von der Miteinander-Fraktion. Endlich mal wieder ein Schritt in die falsche Richtung:

[www.tagesspiegel.de]


[archive.ph]

Die Stimmung auf Arbeitsebene muss doch absolut im Keller sein…



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 11:47 von marc-j.
Zitat
def
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"
Um mal auf Dein PM-Niveau hinabzusteigen und hier zu antworten: Was für ein Depp muß man sein einer(!) aktuellen Regierung die Schuld an tödlichen Verkehrsunfällen zu geben...
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"
Um mal auf Dein PM-Niveau hinabzusteigen und hier zu antworten: Was für ein Depp muß man sein einer(!) aktuellen Regierung die Schuld an tödlichen Verkehrsunfällen zu geben...

Wurde dir zwar schon mehrfach von verschiedenen Forumteilnehmern erklärt, aber ich wiederhole es gerne nochmal für dich: Die aktuelle Regierung hebt aktiv Maßnahmen ihrer Vorgänger auf, die der Verkehrssicherheit dienen und verweigert die Umsetzung von angedachten Maßnahmen, die der Verkehrssicherheit dienen.

Dieser Vorwurf richtet sich übrigens nicht an eine, sondern an zwei aktuelle Regierungen, nämlich die Bundesregierung und die Landesregierung, wobei sich zumindest die letzte Landesregierung das Ziel der "Vision Zero" gesetzt hatte und für Maßnahmen zur Verkehrssicherheit (und zum Umweltschutz) mehr Handlungsspielraum von der Bundesregierung erhalten wollte. Zusammen mit vielen anderen Städten und Gemeinden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
def
"Brumm Brumm > Menschenleben. Versprechen gehalten - Ihre CDU!"

"Können leider nichts tun, aber werden nach tödlichen Unfällen wie immer total erschüttert sein. Ihre SPD!"
Um mal auf Dein PM-Niveau hinabzusteigen und hier zu antworten: Was für ein Depp muß man sein einer(!) aktuellen Regierung die Schuld an tödlichen Verkehrsunfällen zu geben...

Sorry, aber hier werden bewusst Kollateralschäden in Kauf genommen, um ihrer Klientel ihre Selbstverwirklichung zu ermöglichen.
Zitat
GraphXBerlin
Um mal auf Dein PM-Niveau hinabzusteigen und hier zu antworten: Was für ein Depp muß man sein einer(!) aktuellen Regierung die Schuld an tödlichen Verkehrsunfällen zu geben...

Um mal auf dein „Niveau“ herabzusteigen:
Was für ein Depp muss man sein um hier keinen Zusammenhang zu sehen?

Aber klar, gegen Verkehrstote und Verletzte kann man ja überhaupt nichts machen…
Zitat
Salzufler
Zitat
GraphXBerlin
Um mal auf Dein PM-Niveau hinabzusteigen und hier zu antworten: Was für ein Depp muß man sein einer(!) aktuellen Regierung die Schuld an tödlichen Verkehrsunfällen zu geben...

Um mal auf dein „Niveau“ herabzusteigen:
Was für ein Depp muss man sein um hier keinen Zusammenhang zu sehen?

Aber klar, gegen Verkehrstote und Verletzte kann man ja überhaupt nichts machen…

Also zumindest in Berlin nicht. Anderswo ist das gelungen (z.B. Brüssel, Helsinki, Oslo), das deutlich zu senken. Aber dort gab es ja konkrete politische Maßnahmen, v.a. die Reduktion von Geschwindigkeiten, während man ja in Berlin tödliche Unfälle mit Kindern für wahlweise gottgegeben oder lustig ("Taschentuch?") hält.

Das Ganze ist übrigens simpelste Mathematik und Physik: T30 statt 50 senkt die Unfallwahrscheinlichkeit, weil der Anhalteweg deutlich kürzer ist; und kommt es zum Unfall, sinkt die Wahrscheinlichkeit tödlicher Verletzungen deutlich. Bekanntlich gilt in Berlin eine andere Physik und Mathematik als im Rest der Welt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2024 14:55 von def.
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