Re: Verkehrspolitik in Berlin 22.09.2024 20:22 |
Zitat
GraphXBerlin
Was genau meinst Du mit "Kiezblocks"? Bergmannkiez, Wrangelkiez, Rudolfkiez etc., also Hochburgen der Grünen?, Ja, das stimmt. Andere "innerstädtische Quartiere" die eine andere Soziale Struktur aufweisen halten von "fortschrittlichen Verkehrskonzepten" eher nichts wenn sie eingeschränkt werden.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 22.09.2024 21:09 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 22.09.2024 21:46 |
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
Lopi2000
Zitat
Heidekraut
Physische Sperren sind notwendig, aber man kann's auch übertreiben und irgendwann stellt sich das Gefühl ein, nur noch gegängelt zu werden. Das scheint im Moment bei Wahlen ein vorherrschendes Gefühl zu sein.
Die betroffenen Menschen, die in den Quartieren leben, scheinen dieses Gefühl weniger zu haben. Ob nun in Berlin oder zuletzt in Hamburg: in den eng bebauten innerstädtischen Quartieren, in denen Kiezblocks und ähnlich fortschrittliche Verkehrskonzepte bevorzugt umgesetzt werden, gibt es meist stabile Mehrheiten für eine solche Verkehrspolitik, allerdings stellt sich in beiden Städten leider zu oft die Frage, inwieweit die Senatsebene die Bezirke "machen lässt".
Was genau meinst Du mit "Kiezblocks"? Bergmannkiez, Wrangelkiez, Rudolfkiez etc., also Hochburgen der Grünen?, Ja, das stimmt. Andere "innerstädtische Quartiere" die eine andere Soziale Struktur aufweisen halten von "fortschrittlichen Verkehrskonzepten" eher nichts wenn sie eingeschränkt werden.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 22.09.2024 22:09 |
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DerMichael
Zitat
GraphXBerlin
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Lopi2000
Zitat
Heidekraut
Physische Sperren sind notwendig, aber man kann's auch übertreiben und irgendwann stellt sich das Gefühl ein, nur noch gegängelt zu werden. Das scheint im Moment bei Wahlen ein vorherrschendes Gefühl zu sein.
Die betroffenen Menschen, die in den Quartieren leben, scheinen dieses Gefühl weniger zu haben. Ob nun in Berlin oder zuletzt in Hamburg: in den eng bebauten innerstädtischen Quartieren, in denen Kiezblocks und ähnlich fortschrittliche Verkehrskonzepte bevorzugt umgesetzt werden, gibt es meist stabile Mehrheiten für eine solche Verkehrspolitik, allerdings stellt sich in beiden Städten leider zu oft die Frage, inwieweit die Senatsebene die Bezirke "machen lässt".
Was genau meinst Du mit "Kiezblocks"? Bergmannkiez, Wrangelkiez, Rudolfkiez etc., also Hochburgen der Grünen?, Ja, das stimmt. Andere "innerstädtische Quartiere" die eine andere Soziale Struktur aufweisen halten von "fortschrittlichen Verkehrskonzepten" eher nichts wenn sie eingeschränkt werden.
Die meisten, die da meckern würde ich als Heuchler bezeichnen. Wohnen nämlich oft selbst in 30-er Zohnen am Stadtrand und regen sich darüber auf, dass sie mit ihrem Auto nicht mehr durch die Wohngebiete der anderen fahren können und möchten möglichst den Weiterbau der A100, damit „die Wohngebiete entlang der A100 entlasten werden“. Als ob Wohnen neben der Autobahn eine Entlastung ist.
Selbstverständlich wäre es völlig unangemessen, eine ähnliche Straßenanbindung für ihr eigenes Wohngebiet zuzulassen. Da ist dann plötzlich die Belastung zu hoch, weil ja in 5km Entfernung schon eine Durchgangsstraße ist.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 22.09.2024 23:01 |
Zitat
marc-j
Oder in Plattenbaugebieten mit uralten Sackgassen und Einbahnstraßenregelungen, die Durchgangsverkehr verhindern
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.09.2024 00:25 |
Zitat
Wir erwarten von der Verkehrssenatorin und den verantwortlichen Chefetagen der Betriebe, dass bei ihnen Tag und Nacht das Licht brennt und dass sie ihre Hausaufgaben machen. Sie müssen die Situation wieder in Ordnung bringen. Wir werden als Fraktion in Kürze eine Einladung zu einem Gespräch an die Chefs der BVG und der S-Bahn aussprechen, damit sie uns gemeinsam die Situation aus ihrer Sicht schildern können. Vom Senat erwarten wir, dass er die Schwachstellen analysiert und behebt. Wir dürfen uns gar nicht erst an die Situation gewöhnen. Die Berliner sind zu Recht sauer.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.09.2024 07:13 |
Zitat
stef487
https://www.t-online.de/region/berlin/id_100493734/raed-saleh-bei-der-verkehrssenatorin-muss-tag-und-nacht-licht-brennen-.html
Zitat
Wir erwarten von der Verkehrssenatorin und den verantwortlichen Chefetagen der Betriebe, dass bei ihnen Tag und Nacht das Licht brennt und dass sie ihre Hausaufgaben machen. Sie müssen die Situation wieder in Ordnung bringen. Wir werden als Fraktion in Kürze eine Einladung zu einem Gespräch an die Chefs der BVG und der S-Bahn aussprechen, damit sie uns gemeinsam die Situation aus ihrer Sicht schildern können. Vom Senat erwarten wir, dass er die Schwachstellen analysiert und behebt. Wir dürfen uns gar nicht erst an die Situation gewöhnen. Die Berliner sind zu Recht sauer.
Mal schauen ob und wann das Gespräch stattfindet.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.09.2024 16:37 |
Zitat
stef487
https://www.t-online.de/region/berlin/id_100493734/raed-saleh-bei-der-verkehrssenatorin-muss-tag-und-nacht-licht-brennen-.html
Mal schauen ob und wann das Gespräch stattfindet.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 23.09.2024 21:04 |
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
stef487
https://www.t-online.de/region/berlin/id_100493734/raed-saleh-bei-der-verkehrssenatorin-muss-tag-und-nacht-licht-brennen-.html
Mal schauen ob und wann das Gespräch stattfindet.
Indes neigen Personen, die Tag und Nacht die Lampen an haben, üblicherweise auch nicht gerade dazu, besonders nützliche Arbeitsergebnisse zu generieren...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 24.09.2024 08:20 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.09.2024 20:59 |
Zitat
Tagesspiegel
Häufung von Verkehrsunfällen in Berlin: Zahl verunglückter Kinder steigt dramatisch
2024 sind bisher schon mehr Kinder auf Berlins Straßen verletzt worden als im gesamten Vorjahr. Auch eine andere Risikogruppe fällt auf.
(…) Demnach verunglückten seit Jahresbeginn bis zum Stichtag 728 Kinder bis 14 Jahre: 639 wurden leicht verletzt, 88 schwer, eins tödlich.
(…) bereits 38 tödlich verletzten Verkehrsteilnehmer, nachdem es im gesamten Vorjahr 33 waren. 21 dieser 38 Menschen waren mindestens 65 Jahre alt, also nach amtlicher Definition „Senioren“. Im gesamten Vorjahr starben 16 Senioren auf Berlins Straßen, verletzt wurden 1500. Bei den Leichtverletzten zeichnet sich für dieses Jahr ebenfalls ein deutlicher Anstieg ab.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.09.2024 21:58 |
Zitat
marc-j
Zitat
Tagesspiegel
Häufung von Verkehrsunfällen in Berlin: Zahl verunglückter Kinder steigt dramatisch
2024 sind bisher schon mehr Kinder auf Berlins Straßen verletzt worden als im gesamten Vorjahr. Auch eine andere Risikogruppe fällt auf.
(…) Demnach verunglückten seit Jahresbeginn bis zum Stichtag 728 Kinder bis 14 Jahre: 639 wurden leicht verletzt, 88 schwer, eins tödlich.
(…) bereits 38 tödlich verletzten Verkehrsteilnehmer, nachdem es im gesamten Vorjahr 33 waren. 21 dieser 38 Menschen waren mindestens 65 Jahre alt, also nach amtlicher Definition „Senioren“. Im gesamten Vorjahr starben 16 Senioren auf Berlins Straßen, verletzt wurden 1500. Bei den Leichtverletzten zeichnet sich für dieses Jahr ebenfalls ein deutlicher Anstieg ab.
[www.tagesspiegel.de]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.09.2024 22:20 |
Zitat
Tagesspiegel
Demnach halbierte sich während der autofreien Monate die Luftbelastung mit giftigem Stickstoffdioxid. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten sank von jeweils rund einem Dutzend in den Jahren davor auf maximal vier Leichtverletzte.
„Ein negativer Einfluss des Projektes ‚Flaniermeile Friedrichstraße‘ auf die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht belegt.“ Vielmehr sei die Situation der Händler schon „seit geraumer Zeit schwierig“.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 25.09.2024 22:58 |
Zitat
marc-j
Zitat
Tagesspiegel
Häufung von Verkehrsunfällen in Berlin: Zahl verunglückter Kinder steigt dramatisch
2024 sind bisher schon mehr Kinder auf Berlins Straßen verletzt worden als im gesamten Vorjahr. Auch eine andere Risikogruppe fällt auf.
(…) Demnach verunglückten seit Jahresbeginn bis zum Stichtag 728 Kinder bis 14 Jahre: 639 wurden leicht verletzt, 88 schwer, eins tödlich.
(…) bereits 38 tödlich verletzten Verkehrsteilnehmer, nachdem es im gesamten Vorjahr 33 waren. 21 dieser 38 Menschen waren mindestens 65 Jahre alt, also nach amtlicher Definition „Senioren“. Im gesamten Vorjahr starben 16 Senioren auf Berlins Straßen, verletzt wurden 1500. Bei den Leichtverletzten zeichnet sich für dieses Jahr ebenfalls ein deutlicher Anstieg ab.
[www.tagesspiegel.de]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 26.09.2024 19:31 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 26.09.2024 20:26 |
Zitat
DerMichael
Ich weiß nicht, ob diesen Artikel aus dem Tagesspiegel Checkpoint über das Projekt „Flaniermeile Friedrichstraße“ alle lesen können:
[checkpoint.tagesspiegel.de]
Das wichtigste:
Zitat
Tagesspiegel
Demnach halbierte sich während der autofreien Monate die Luftbelastung mit giftigem Stickstoffdioxid. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten sank von jeweils rund einem Dutzend in den Jahren davor auf maximal vier Leichtverletzte.
„Ein negativer Einfluss des Projektes ‚Flaniermeile Friedrichstraße‘ auf die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht belegt.“ Vielmehr sei die Situation der Händler schon „seit geraumer Zeit schwierig“.
Unverantwortliche grüne Ideologie halt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 30.09.2024 23:36 |
Zitat
Tagesspiegel
Die „B.Z.“ berichtete, dass der Fahrer eines BMW mit hohem Tempo über die Busspur gerast und dann die Frau überfahren haben soll. Es soll sich möglicherweise um ein illegales Autorennen gehandelt haben.
Zitat
Kai Wegner
Das Auto gehört zu Berlin – jeder muss fahren dürfen, was er will. Wohin er will und wie er will. Wir lassen uns das Auto nicht verbieten!
Re: Verkehrspolitik in Berlin 01.10.2024 00:14 |
Zitat
def
Nr. 40 (Vorjahresstand Ende September: 32)
Zitat
Tagesspiegel
Die „B.Z.“ berichtete, dass der Fahrer eines BMW mit hohem Tempo über die Busspur gerast und dann die Frau überfahren haben soll. Es soll sich möglicherweise um ein illegales Autorennen gehandelt haben.
Zitat
Kai Wegner
Das Auto gehört zu Berlin – jeder muss fahren dürfen, was er will. Wohin er will und wie er will. Wir lassen uns das Auto nicht verbieten!
Re: Verkehrspolitik in Berlin 01.10.2024 01:10 |
Zitat
def
Nr. 40 (Vorjahresstand Ende September: 32)
Zitat
Tagesspiegel
Die „B.Z.“ berichtete, dass der Fahrer eines BMW mit hohem Tempo über die Busspur gerast und dann die Frau überfahren haben soll. Es soll sich möglicherweise um ein illegales Autorennen gehandelt haben.
Zitat
Kai Wegner
Das Auto gehört zu Berlin – jeder muss fahren dürfen, was er will. Wohin er will und wie er will. Wir lassen uns das Auto nicht verbieten!
Re: Verkehrspolitik in Berlin 01.10.2024 07:16 |