Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 05:52 |
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Arnd Hellinger
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def
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Philipp Borchert
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LariFari
Spaß beiseite. Die Parkgebühren sollen natürlich NICHT erhöht werden bzw. werden nicht zur Sanierung des Landeshaushaltes herangezogen.
Natürlich nicht, warum denn auch.
[www.rbb24.de]
Merke: wenn Du rechtzeitig eine E-Mail geschrieben, eine Petition gestartet oder dich in der SPD engagiert hättest, wäre das nicht passiert! Arnd hat all das getan, und wir sehen die grandiosen Erfolge. Danke, Arnd!
(...)
Kannst Du Deine Polemik nicht wenigstens einmal für Dich behalten oder wenigstens zu zügeln versuchen?
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Arnd Hellinger
So, in der Niederkirchnerstraße 5 in Mitte sowie bei rbb, nd und Berliner Verlag liegt jetzt etwas in diversen digitalen Posteingängen - anders als @def oder @marc-j belasse ich es nämlich nicht beim Wehklagen in Foren-Blasen
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Arnd Hellinger
Aber diese (inzwischen ja schon gestrige) Entscheidung muss ja jetzt noch diverse Gremien des AgH durchlaufen, um überhaupt juristisch wirksam werden zu können - da geht also schon noch etwas.
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def
Es wird doch wie immer laufen: die zwei, drei grausamsten Grausamkeiten werden zurückgenommen, die übrigen 99 % umgesetzt, und die rote CDU (und ihre Parteigänger hier im Forum) wird das als "Kompromiss" bejubeln. Das hat die "echte" CDU nämlich inzwischen auch rausgefunden und agiert deshalb genau so: für die sPD-Linken (alle beide) unerfüllbare Forderungen raushauen, sie großmütig zurücknehmen und so die durchgesetzten Grausamkeiten weniger grausam erscheinen lassen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 08:57 |
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GraphXBerlin
Noch toller ist es wenn man gar nichts zahlen muß. Aber vielleicht fällt Dir ja mal auch etwas anderes ein als ewig Parkplätze. Darfst auch Auto sagen. Musst nicht so förmlich KFZ sagen ;-)Zitat
LariFari
Toll, dass man aber weiterhin seit der Einführung vor 20 Jahren für nur 10 EUR im Jahr weiterhin sein KFZ vor die Tür stellen darf.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 08:59 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 09:08 |
So denkt aber nicht jeder und das muß auch akzeptiert werden. Man sieht ja sehr schön hier im Forum wie ein Gesellschaftskrieg entsteht. Hier ist ein User mit seiner drei, vierköpfigen Meinungsgefolgschaft der einem einen kurzen geistigen Horizont bescheinigt wenn man nicht in seiner Meinungs-Bubble mitschwimmt.Zitat
Arnd Hellinger
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GraphXBerlin
Wenn Du 20 oder 30 Jahre älter wärst würdest Du vielleicht auch anders denken.
Ich bin 55, wäre also normalerweise schon Großvater. Allein daraus resultiert m. E. eine Verantwortung für das, was wir so hinterlassen...
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 09:34 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 09:43 |
Also ich dachte mir, dass bei den niedrigen Bestechungssätzen hiesiger Politiker man doch eigentlich diese Bestechung auch per Crowdfoundig realisieren könnte. Man muss da nur aufpassen, Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen verpflichtet, die dürfen also von jedem Geld annehmen, bei den Ministern wird es illegal und von illegalen Aktivitäten distanziere ich mich!Zitat
def
@Stichbahn: danke für das Beispiel. Ich bin ja durchaus der Meinung, dass man nach längerer Zeit auch nochmal abstimmen lassen kann, Parlamente werden ja auch alle 4-5 Jahre gewählt. Aber dass sich schwarze und rote CDU schon kurz nach dem Volksentscheid nicht mehr daran gebunden fühlten, sagt auch viel darüber aus, wie erfolgreich E-Mails oder das Besprechen von Anliegen bei Bürger:innen-Sprechstunden sind.
Es ist doch so: wenn man seine Anliegen zumindest berücksichtigt haben möchte, muss man entweder schwarzer und roter CDU viel Geld spenden (ein Schelm, wer in Bezug auf Tempelhof Böses denkt) oder Gewalt anwenden.
Ersteres habe ich nicht (und würde es auch falsch finden, die Politik zu kaufen), letzteres kenne lehne ich ab. Und nun?
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 09:43 |
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GraphXBerlin
Mach ich nicht mit. Und es ist mein gutes Recht. Und man muß auch akzeptieren, dass der größere Teil der Gesellschaft auch so denkt oder handelt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:20 |
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GraphXBerlin
Mir wird jetzt von Jüngeren und von der Politik aufgedrängt ich solle mich einschränken oder es wird mir verboten?
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GraphXBerlin
Mach ich nicht mit. Und es ist mein gutes Recht.
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GraphXBerlin
Und man muß auch akzeptieren, dass der größere Teil der Gesellschaft auch so denkt oder handelt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:29 |
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PassusDuriusculus
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GraphXBerlin
Mach ich nicht mit. Und es ist mein gutes Recht. Und man muß auch akzeptieren, dass der größere Teil der Gesellschaft auch so denkt oder handelt.
Kein Problem. Dann darfst du dich aber auch nicht beschweren, wenn du im Stau stehst, in Zukunft immer weniger Geld da ist, wenn immer mehr Flüchtlinge kommen, die Gesellschaft immer radikaler wird. Und vor allem ist es auch mein gutds Recht als ÖPNV-Nutzer, Fußgänger und Fahrradfahrer akzeptiert zu werden.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:45 |
Zitat
GraphXBerlin
Du wirst als Fußgänger oder Radfahrer nicht mehr oder weniger akzeptiert wie seit jeher.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:47 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:48 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:50 |
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PassusDuriusculus
Nein. das hat sich definitiv geändert. Seit 2023 werden Fahrräder von der Straße verdrängt (von einzelnen anderen Beispielen, die sich auf Bezirksebene abspielen abgesehen) und als Fußgänger werde ich insb. bei Baustellen immer mehr von Fahrrädern bedrängt (durch gelbe Radwegsmarkierungen auf Fußwegen,.anstatt die ganz normal auf der Fahrbahn fahren zu lassen)
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 10:56 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 11:44 |
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marc-j
"Wenn der Ausstoß der Treibhausgase nicht gemindert wird, könnten in 50 Jahren im Extremfall 3,5 Milliarden Menschen unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in denen die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt - wenn sie nicht auswandern." [www.spiegel.de]
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 12:48 |
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def
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marc-j
"Wenn der Ausstoß der Treibhausgase nicht gemindert wird, könnten in 50 Jahren im Extremfall 3,5 Milliarden Menschen unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in denen die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt - wenn sie nicht auswandern." [www.spiegel.de]
Und das ist ja "nur" die eine Folge. Erhitzen sich die Meere, verdunstet mehr Wasser. Die Folge davon durften wir gerade im erweiterten Mittelmeerraum erleben.
Das Wahlverhalten in Niederösterreich keine zwei Wochen nach Flut war für mich einer der Gründe, inzwischen von Spenden in solchen Fällen abzusehen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 12:58 |
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marc-j
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def
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marc-j
"Wenn der Ausstoß der Treibhausgase nicht gemindert wird, könnten in 50 Jahren im Extremfall 3,5 Milliarden Menschen unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in denen die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt - wenn sie nicht auswandern." [www.spiegel.de]
Und das ist ja "nur" die eine Folge. Erhitzen sich die Meere, verdunstet mehr Wasser. Die Folge davon durften wir gerade im erweiterten Mittelmeerraum erleben.
Das Wahlverhalten in Niederösterreich keine zwei Wochen nach Flut war für mich einer der Gründe, inzwischen von Spenden in solchen Fällen abzusehen.
Ich glaube aber auch, dass diese Zusammenhänge leider immer noch nicht wirklich verstanden werden. Einerseits aus Desinteresse („ich gucke keine Nachrichten“), Defizite in den Lehrplänen oder aus Desinformation durch Medien & bestimmte Parteien.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 13:17 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 13:27 |
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marc-j
Ich glaube aber auch, dass diese Zusammenhänge leider immer noch nicht wirklich verstanden werden. Einerseits aus Desinteresse („ich gucke keine Nachrichten“), Defizite in den Lehrplänen oder aus Desinformation durch Medien & bestimmte Parteien.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 19.11.2024 14:03 |
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Joe
Wir brauchen doch nur in die USA schauen. Designierter Energieminister ist ein Öl Manager. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
"Es gibt keine Klimakrise, und wir befinden uns bei der Energie auch nicht in einem Umbruch" und den Kampf der Demokraten gegen die globale Erwärmung verglich Wright zuletzt mit dem Sowjet-Kommunismus.
Und wir diskutieren hier zuletzt über 500 Meter Radweg in der Kantstraße als Beitrag zum Klimaschutz.
Nach uns die Sintflut...