Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 00:46 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 08:58 |
Zitat
der weiße bim
Nun wird es nicht mehr lange dauern, dass gemäß des Gesetzentwurfs private Autofahrten (maximal 12 pro Jahr) zuvor angemeldet, geprüft und unter Umständen genehmigt werden.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 10:33 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 10:41 |
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Barnimer
Der Gesetzentwurf mit der Einleitung "Das Volk des Landes Berlin hat beschlossen usw ..." weist es schon als Fake aus.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 10:55 |
Zitat
Barnimer
Berlin-Live ist eine reine Clickbait-Seite. Falschnachrichten und Übertreibungen sind da an der Tagesordnung.
Der Gesetzentwurf mit der Einleitung "Das Volk des Landes Berlin hat beschlossen usw ..." weist es schon als Fake aus.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 14:15 |
Zitat
Barnimer
Der Gesetzentwurf mit der Einleitung "Das Volk des Landes Berlin hat beschlossen usw ..." weist es schon als Fake aus.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 14:33 |
Zitat
Barnimer
Berlin-Live ist eine reine Clickbait-Seite. Falschnachrichten und Übertreibungen sind da an der Tagesordnung.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 14:35 |
Zitat
Nemo
Ich finde das Gesetz ein wenig zu radikal. Das Problem hierbei ist, dass es dann vermutlich abgelehnt wird und die Autofahrer dann wieder behaupten können, dass es des Volkes Wille ist, wenn alles zugeparkt und zugestaut wird. Da wäre dann ein etwas weichgespülteres Gesetz besser gewesen.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 15:58 |
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Lopi2000
Zitat
Barnimer
Berlin-Live ist eine reine Clickbait-Seite. Falschnachrichten und Übertreibungen sind da an der Tagesordnung.
Immerhin gehört Berlin-Live zur Funke-Mediengruppe und ist somit eine Schwester der Berliner Morgenpost. Die Überschriften sind zwar wirklich eher Clickbait, aber letztlich steckt schon noch ein seriöser Journalismus mit recherchierten Artikeln dahinter.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 16:12 |
Zitat
Nemo
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Barnimer
Der Gesetzentwurf mit der Einleitung "Das Volk des Landes Berlin hat beschlossen usw ..." weist es schon als Fake aus.
Warum sollte man sowas nicht so schreiben, wenn das Gesetz denn per Volksentscheid verabschiedet werden soll? Wenn es dann verabschiedet ist, dann stimmt der Satz doch, wenn es nicht verabschiedet wird, dann stimmt der Satz zwar nicht, dann gilt aber das Gesetz auch nicht.
Zitat
Nemo
Ich finde das Gesetz ein wenig zu radikal.
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Nemo
Das Problem hierbei ist, dass es dann vermutlich abgelehnt wird
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 16:52 |
Zitat
nicolaas
Die Arbeitsweise von Berlin-Live ist in meinen Augen zumindest nicht sehr weit von Urheberrechtsverletzung entfernt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 17:08 |
Zitat
Alter Köpenicker
Ich schätze, der Grund ist eher in der Faulheit Desinteressierter zu suchen. Viele haben gar kein Auto, ergo geht es sie nichts an und daher wird gar nicht erst abgestimmt. Dabei sieht die Sache natürlich ganz anders aus, aber soweit wird ja heute nicht mehr gedacht.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 17:25 |
Zitat
def
Zitat
Nemo
Ich finde das Gesetz ein wenig zu radikal. Das Problem hierbei ist, dass es dann vermutlich abgelehnt wird und die Autofahrer dann wieder behaupten können, dass es des Volkes Wille ist, wenn alles zugeparkt und zugestaut wird. Da wäre dann ein etwas weichgespülteres Gesetz besser gewesen.
Das fürchte ich auch. Das dürfte ein ziemliches Eigentor werden, das die Verkehrswende eher zurückwirft als voranbringt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 16.01.2025 19:25 |
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.01.2025 06:09 |
Zitat
Arnd Hellinger
Aber gut, so lange sich IGEB, FUSS e. V.; VCD, ChangingCities, ADFC, ver.di etc. lieber gegenseitig bekriegen als gemeinsam an der Sache zu arbeiten, kann das mit einer echten Verkehrswende in dieser Stadt natürlich nichts werden.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.01.2025 06:39 |
Zitat
def
Das schließt nicht aus, dass die Verbände vielleicht in konkreten Fragen mal anderer Meinung waren, aber pauschales Draufhauen auf einen anderen Verkehrsträger im Umweltverbund in bester CDU-Manier kam eigentlich nur von zwei Vereinen: IGEB und FUSS e.V. - und ich hoffe, beide haben ihre Lektion aus dem aktuellen Desaster gelernt.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.01.2025 06:53 |
Zitat
eiterfugel
Zitat
def
Das schließt nicht aus, dass die Verbände vielleicht in konkreten Fragen mal anderer Meinung waren, aber pauschales Draufhauen auf einen anderen Verkehrsträger im Umweltverbund in bester CDU-Manier kam eigentlich nur von zwei Vereinen: IGEB und FUSS e.V. - und ich hoffe, beide haben ihre Lektion aus dem aktuellen Desaster gelernt.
Das wird durch ständige Wiederholung nicht richtiger.
Ich habe gestern Abend das erste Mal die umgebaute Grunerstraße an der Einmündung Klosterstraße zu Fuß gequert: Die Bevorzugung der Radwege an der LSA gepaart mit den sehr schmalen Aufstellflächen zwischen Radweg und Straße ist leider ein Schlag ins Gesicht jeder Fußgängerin und das zieht sich so in Mitte seit mind. 10 Jahren durch. Und ja, da können die anderen Verbände auch nichts für - ich habe aber noch keine einzige Meldung gelesen, in der sie anerkennen, dass das vielleicht nicht für alle im Umweltverbund eine optimale Lösung ist.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.01.2025 07:24 |
Zitat
eiterfugel
Die Bevorzugung der Radwege an der LSA gepaart mit den sehr schmalen Aufstellflächen zwischen Radweg und Straße ist leider ein Schlag ins Gesicht jeder Fußgängerin und das zieht sich so in Mitte seit mind. 10 Jahren durch. Und ja, da können die anderen Verbände auch nichts für - ich habe aber noch keine einzige Meldung gelesen, in der sie anerkennen, dass das vielleicht nicht für alle im Umweltverbund eine optimale Lösung ist.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.01.2025 07:47 |
Zitat
def
Wenn sich ausgerechnet an der Grunerstraße kein Platz für ausreichend dimensionierte Aufstellflächen für den Fußverkehr findet, liegt das aber sicher nicht an dem bisschen Radweg.
Zitat
marc-j
So wird doch auch aktuell die Torstraße umgeplant: Der "südliche" Radweg soll wieder von der Fahrbahn auf den Gehweg gelegt werden, damit man mehr BrummBrumm unterkriegt. Da gibts dann im Namen des MIV wieder Stress zwischen Rad- & Fußverkehr, wobei das ja hoffentlich eh nicht gebaut wird, kostet ja Geld.
Zitat
marc-j
Bei einer Flächenverteilung von 9m MIV (50%), 7,3m Fußverkehr (39%) und 2m Radverkehr (11%) sehe ich das auch anders
Zitat
marc-j
Der MIV verbraucht/bekommt Flächen weit über seinem Anteil am Modal Split und am Rand kabbeln sich Fuß- & Radverkehr.
Re: Verkehrspolitik in Berlin 17.01.2025 09:33 |