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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Na es ist doch die Frage: ist die Forschung Selbstzweck? Also forscht man um des Forschens Willen und hat, wie def andeutet, eigentlich kein Interesse am Ergebnis und man beschäftigt nur ein paar Doktoranden oder Bachelor/Masterstudenten, oder stellt man Untersuchungen an, um eine Umsetzung vorzubereiten?
An der Uni könnte man ja auch dasselbe Thema unendlich mit unterschiedlichen Schwerpunkten modifizieren, damit die Studenten ein Thema haben. Da ist das Ergebnis ggf nur für deren Abschluss interessant.
Bei den E-Taxis scheint es doch tatsächlich gar kein Forschungsbedarf zu geben, bzw. man wird in Hamburg auftretende Probleme einfach während der Umsetzung erkennen und pragmatisch lösen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2025 23:50 von DerMichael.
Forschung als Selbstzweck kann doch nun wirklich für niemanden ein Ziel sein, auch für die Forschenden selbst nicht: es ist der Motivation sicher nicht dienlich zu wissen, dass die eigenen Forschungsergebnisse mehrjähriger Arbeit hinterher verstauben. Die sich durch die Projektitis ergebenden prekären Arbeitsbedingungen (v.a. die ständige Befristung) sind aus Arbeitnehmendensicht auch eher fragwürdig.

Dabei ist es ja nicht so, dass es keinerlei Forschungsbedarf gibt, nur weil der Forschungsgegenstand anderswo schon funktioniert. Auf E-Taxis bezogen: man könnte ja durchaus erforschen, welche Probleme es in Hamburg gab und gibt, und ob das in Berlin auch so funktioniert. Sprich: das Vorgehen anderswo evaluieren und die Übertragbarkeit auf Berlin erforschen. Stattdessen scheint es eher isolierte Forschungsprojekte zu geben, die vor allem als Feigenblatt dienen.

Das Konzept "Projekt" ist super z.B. für klassische Infrastrukturprojekte wie den Bau einer Straßenbahnstrecke, es wurde und wird aber zunehmend in Bereichen zweckentfremdet, in denen es nichts zu suchen hat und eine gewisse Kontinuität gefragt ist. Neben der Forschung ist das v.a. der Sozialbereich.
Komm, wieviele Doktor-, Diplom-, Bachelor und Masterarbeiten verstauben in den Uniregalen, ohne dass sich jemand noch dafür interessiert?
Wenn die halbwegs aktuell sind, vielleicht noch. Aber wenn die älter als fünf Jahre sind, ist doch in vielen Fächern die Halbwertszeit überschritten.
Eine Bachelor bzw. Masterarbeit soll ja hauptsächlich nur beweisen, dass du in der Lage bist, ein Thema selbstständig zu erarbeiten. Das Ergebnis ist doch meistens sekundär.

Zitat
def
Auf E-Taxis bezogen: man könnte ja durchaus erforschen, welche Probleme es in Hamburg gab und gibt, und ob das in Berlin auch so funktioniert

Das ist doch schon der falsche Ansatz, wie man bei GroWiAn auch gesehen hat: Es geht doch nicht darum, irgendetwas zu „erforschen“, sondern durch Iteration und Evolution etwas zu entwickeln und dann entsprechend auf Berlin zu übertragen.
Es hilft auch kaum etwas, die Hamburger Probleme zu „erforschen“ (was soll das eigentlich sein? Muss man jetzt mühsam herausfinden, warum die Stadtwerke nicht in der Lage waren, eine Ladesäule am Taxistand zu installieren? Kann man die nicht einfach fragen? Oder ist das auch Forschung?), wenn diese Probleme in Berlin ganz andere Ursachen haben? Da hilft dir die Hamburger Lösung nur bedingt.
Wie bei der Windkraft ist es wohl so, dass man lokal seine eigenen Erfahrungen machen muss, um die Lösung zu realisieren.
Wenn in Hamburg die Politik dahinter steht und die Technik das Problem ist, hilft dir das kaum, wenn hier die Politik das Problem ist, die Technik aber 1:1 übernommen werden kann und in Hamburg die Politik überhaupt kein Thema war, weil diese als Commodity vorausgesetzt werden konnte.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.2025 07:42 von DerMichael.
Zitat
DerMichael
Komm, wieviele Doktor-, Diplom-, Bachelor und Masterarbeiten verstauben in den Uniregalen, ohne dass sich jemand noch dafür interessiert?
Wenn die halbwegs aktuell sind, vielleicht noch. Aber wenn die älter als fünf Jahre sind, ist doch in vielen Fächern die Halbwertszeit überschritten.
Eine Bachelor bzw. Masterarbeit soll ja hauptsächlich nur beweisen, dass du in der Lage bist, ein Thema selbstständig zu erarbeiten. Das Ergebnis ist doch meistens sekundär.

Das ist ja für Ausbildungszwecke. Die Frage ist, wie sinnvoll es ist, das dann aufs Berufsleben zu übertragen. Friseur:innen wollen ja auch nicht ihr ganzes Berufsleben hindurch mit Plastikköpfen arbeiten.

Zitat
DerMichael
Zitat
def
Auf E-Taxis bezogen: man könnte ja durchaus erforschen, welche Probleme es in Hamburg gab und gibt, und ob das in Berlin auch so funktioniert

Das ist doch schon der falsche Ansatz, wie man bei GroWiAn auch gesehen hat: Es geht doch nicht darum, irgendetwas zu „erforschen“, sondern durch Iteration und Evolution etwas zu entwickeln und dann entsprechend auf Berlin zu übertragen.
Es hilft auch kaum etwas, die Hamburger Probleme zu „erforschen“ (was soll das eigentlich sein? Muss man jetzt mühsam herausfinden, warum die Stadtwerke nicht in der Lage waren, eine Ladesäule am Taxistand zu installieren? Kann man die nicht einfach fragen? Oder ist das auch Forschung?), wenn diese Probleme in Berlin ganz andere Ursachen haben? Da hilft dir die Hamburger Lösung nur bedingt.
Wie bei der Windkraft ist es wohl so, dass man lokal seine eigenen Erfahrungen machen muss, um die Lösung zu realisieren.
Wenn in Hamburg die Politik dahinter steht und die Technik das Problem ist, hilft dir das kaum, wenn hier die Politik das Problem ist, die Technik aber 1:1 übernommen werden kann und in Hamburg die Politik überhaupt kein Thema war, weil diese als Commodity vorausgesetzt werden konnte.

Das war jetzt ein Beispiel, wahrscheinlich kein allzu gutes, um zu zeigen, was ich meine. Und wenn die hiesige Politik eh nicht dahintersteht, was nutzt dann ein Projekt? Dann ist die Forschung doch genau das, was ich eingangs meinte: ein Feigenblatt.
Zitat
def
Forschung als Selbstzweck kann doch nun wirklich für niemanden ein Ziel sein, auch für die Forschenden selbst nicht: es ist der Motivation sicher nicht dienlich zu wissen, dass die eigenen Forschungsergebnisse mehrjähriger Arbeit hinterher verstauben. Die sich durch die Projektitis ergebenden prekären Arbeitsbedingungen (v.a. die ständige Befristung) sind aus Arbeitnehmendensicht auch eher fragwürdig.

Auch wenn natürlich die aus der Projektitis entstandenen prekären Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft ein Problem sind: für die Wissenschaft selbst muss dies nicht gelten. Zumindest eine gut organisierte Wissenschaft wird zum einen die Arbeitsergebnisse auch in weitere Forschungsprojekte einfließen lassen und darin ggf. weiterentwickeln und gleichzeitig ihre Forschungsprojekte entsprechend aufstellen, um solche Weiterentwicklungen zu ermöglichen.

Auch wenn dann erst die Möglichkeiten von Taxiladesäulen in Hamburg erforscht werden und anschließend ein vergleichbares Projekt in Berlin durchgeführt wird, heißt dies ja nicht zwingend, dass alle Erkenntnisse aus Hamburg vergessen oder ignoriert werden, sondern von diesem Stand aus kann für Berlin eine Weiterentwicklung durchgeführt werden. Dann wäre es sogar unschädlich, wenn man auf Basis der neuen Berliner Erkenntnisse wieder den Hamburger Ansatz weiter entwickelt.
Zitat
def
Das ist ja für Ausbildungszwecke. Die Frage ist, wie sinnvoll es ist, das dann aufs Berufsleben zu übertragen.

Das meine ich damit: ggf. dient dieses Forschungsprojekt nur Ausbildungszwecken und der Senat kann sich damit schmücken, dieses Forschungsprojekt zu finanzieren. Mit dem richtigen Netzwerk dient es dann vielleicht der Nachwuchsförderung im Verkehrssenat.
Hat nicht direkt etwas mit Verkehrspolitik zu tun, ist aber hochinteressant: [www.tagesspiegel.de]

Zitat
Tagesspiegel
Angst macht konservativ

Der Unwille zur Veränderung und die Empfänglichkeit für Ideologien wurzeln tief im Gehirn. Das ist eine ernüchternde Erkenntnis für alle, die davon ausgingen, dass sich in Demokratien gültige Argumente durchsetzen.

Weltbilder, die unser Handeln bestimmen, folgen nicht Argumenten. Ihre Anziehungskraft beruht auf der Ökonomie der neuronalen Datenverarbeitung. Entscheidend ist die kognitive Flexibilität. Je schwerer es jemandem fällt, sich auf Neues einzustellen, umso weniger ist er imstande, die eigenen Ansichten zu hinterfragen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.2025 16:52 von DerMichael.
Die Klage eines Autofahrers gegen die Busspur Unter den Linden wurde abgewiesen. Eine besondere Stilblüte:

Zitat
rbb24
Ein Autofahrer wollte das nicht hinnehmen und argumentierte, dass sich der Verkehr auf nur einer Autospur stark staue. Die Busspur sei in der Regel frei befahrbar.

Fun Fact: genau das ist der Sinn einer Busspur.

***

Bausenator Gaebler bietet mal wieder ein gutes Beispiel für "Zeig', dass du die Klimakrise nicht verstanden hast, ohne zu sagen, dass du sie nicht verstanden hast". Sein Statement zum gescheiterten Gendarmenmarkt-"Umbau":

Zitat
Spiegel
»Das sollten sich alle erst einmal in Ruhe anschauen«, empfahl er. »Ich glaube, dann wird sich die Aufregung auch wieder legen.«

Am besten bei 35° C im Schatten. Den es dort kaum gibt. Das kann Beton-Chrissie aber aus seinem klimatisierten Dienstauto heraus wahrscheinlich nicht beurteilen.

Angeblich habe man lange überlegt und diskutiert, welchen historischen Zustand man wieder herstelle. Die Zahl der Hitzetage pro Jahr zu dieser Zeit spielte aber anscheinend keine Rolle.

Zitat
Spiegel
Zweitens sei die Zielsetzung gewesen, mit dem Gendarmenmarkt einen Veranstaltungsort zu schaffen – etwa für das Classic Open Air im Sommer

Das wird sicher ein Highlight nach einer dreiwöchigen Hitzewelle auf einem vollständig versiegelten Platz.

Bei der Umgestaltung des Wiener Michaelerplatzes gab es auch Proteste von jenen, die aus ihren klimatisierten Lofts heraus meinen, die Hauptaufgabe öffentlicher Plätze sei, ein tolles Fotomotiv zu bilden, und sich einen Sch**ßdreck um die Funktionalität des Platzes (z.B. bei immer mehr Hitzetagen) kümmern. In Wien hat man genau das richtige gemacht, sie ignoriert und trotzdem Bäume gepflanzt (im Verhältnis zur Platzgröße sicher mehr als nun angeblich noch am Gendamenmarkt geplant sind).

Ja, es ist halb off-topic, aber ich erwähne den Gendarmenmarkt, weil der exemplarisch, dass die Klimakrise noch immer nicht in ihrer ganzen Dimension in der Politik - und auch nicht in der Planung - angekommen ist. Und das hat eben auch Folgen auf die Verkehrspolitik: noch immer möchten weite Teile der politischen Landschaft Berlin mit weiteren Schnellstraßen durchziehen, noch immer sabotieren sie den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2025 18:12 von def.
Auf dem Gendarmenmarkt entstanden keine Parkplätze, er ist weiterhin den Fußgängern gewidmet, zu dem trägt er mit den Rigolen zur Versickerungsmöglichkeit von Wasser bei.. Schuld an der Gestaltung sind auch nicht die Grünen. Stattdessen haben die Nazzis (Rasterung des Platzes aus 1936), die DDR (Fortführung der 'Rasterung) und mit Klaus Leder ein Kultursenator der Linken (mit Denkmalschutzstellung der Rasterung) Aktien darin, dass der Platz wieder so aussieht, wie er vorher schon aussah. Die Vorplanungen begannen unter dem rot-roten Senat, den Klaus Wowereit zwischen 2006 und 2011 anführte. In diese Zeit fiel auch das Bürgerforum, bei dem 2011 die wichtigsten Grundentscheidungen festgezurrt wurden. Selbst Kai Wegner hätte das alles nicht rückgängig machen können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.03.2025 00:37 von phönix.
Umso unverständlicher, dass der Gaebler das Desaster auch noch verteidigt. Und ansonsten sprach ich ja von der Politik im Allgemeinen.

Davon abgesehen ist es auch bezeichnend, dass man ein Vierteljahrhundert diskutiert, um dann nichts zu verändern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2025 18:56 von def.
Zitat
phönix
Auf dem Gendarmenmarkt entstanden keine Parkplätze...

Wenn sich da aber kein Fußgänger mehr aufhält, dann wird irgendwer auf die Idee kommen, dass man dort parken können muss! Und bei dem Durchsetzungswillen unserer Verwaltung entsteht dann dort ein wilder Parkplatz. Ich frage mich ja, was man stattdessen auf dem Platz machen kann, außer einem Selfie vor der Kulisse? Man muss doch da irgendwas anbieten, kommen da dann die Buden vom Alex hin als Wochenmarktsimulation. Immerhin heißt der Platz doch am Ende "markt"? Gibt es noch ein paar Stadtmöbel? Bänke mit Sonnendach als Marktbude getarnt? Ich hätte mich jedenfalls für eine andere Epoche als Vorlage entschieden:


Quelle: Wikipedia, Gendarmenmarkt um 1900, Dieses Bild ist unter der digitalen ID ppmsca.00346 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.

Allerdings hatte man damals auch wenig Sitzmöglichkeiten und so ein gefliestes Areal läßt sich billiger mit der Kehrmaschine reinigen als so eine Grünanlage von einem Gärtner gepflegt werden kann.

Also alles richtig gemacht?

Nun gut, irgendwie weiß Berlin echt nicht, wie man etwas aus seinen Schmuckstücken macht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2025 18:57 von Nemo.
Am besten ist das Pagoden-Pissoir. Ist das von Wall? ;-)
Zitat
Heidekraut
Am besten ist das Pagoden-Pissoir. Ist das von Wall? ;-)

Wall wurde erst 1976 gegründet. Das ist wohl ein sogenannter Madai-Tempel, Madai war bis 1885 Polizeipräsident in Berlin und hat die Aufstellung der Toiletten veranlasst.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ich finde das Layout von 1900 auch ansprechender. Ein Platz seiner Zeit. ABER:
Da gab es noch die Monarchie und jede Menge Schutzmänner. Die Polizei war noch preußisch und die Leute hatten noch Respekt vor der Obrigkeit. Da war auch allen klar, dass man die Grünflächen nicht betreten darf. Vom Müll ganz zu schweigen. Man kann auch die kleinen Zäune erkennen, die damals viele Schmuckplätze einfriedeten.
Diese kleinen Zäune wären heute nach einer Woche verbogen, der Platz permanent besetzt und plattgetrampelt. Vom Wasserverbrauch des Rasens heutzutage ganz zu schweigen. Die Pflege könnte sich heute niemand mehr leisten und davon abgesehen wäre es ein Kampf gegen Windmühlen.
Und klar: kommerzielle Nutzung ginge auch nicht mehr.
Man hätte es höchstens wie in Paris machen können: Sandflächen mit Bäumen, die nach jedem Regen vermatscht.
In der historischen Ansicht fallen mir die Straßen zwischen Schauspielhaus und den Domen auf. Die würden dem Bezirk Mitte eine Menge Einnahmen durch Parkgebühren der Touristen bringen. Aßer Sonn- und Feiertags.

so long

Mario
Zitat
Nemo
Wenn sich da aber kein Fußgänger mehr aufhält, dann wird irgendwer auf die Idee kommen, dass man dort parken können muss! Und bei dem Durchsetzungswillen unserer Verwaltung entsteht dann dort ein wilder Parkplatz. Ich frage mich ja, was man stattdessen auf dem Platz machen kann, außer einem Selfie vor der Kulisse? Man muss doch da irgendwas anbieten, kommen da dann die Buden vom Alex hin als Wochenmarktsimulation.

Da halten sich auch im Hochsommer genügend Touristen auf, das haben sie jedenfalls in den vergangenen Jahrzehnten auch bei 35 Grad gemacht. Und da waren es noch nicht mal 40 Grad Lufttemperatur wie in Rom oder Athen, wo sich - egal bei welchem Wetter - die Touristenmassen durch die Straßen schieben. Und am Abend genießen Touristen wie Einheimische die Openair-Konzerte und im Winter den Weihnachtsmarkt. Dieser Platz hat halt eine ganz andere innerstädtische Funktion als Lustgarten oder Monbijoupark.
Zitat
Nemo
Man muss doch da irgendwas anbieten, kommen da dann die Buden vom Alex hin als Wochenmarktsimulation.

Ja, aber nur für Gendarmen.

Bislang hat noch niemand den Wunsch geäußert, den U-Bhf. Hausvogteiplatz in Gendarmenmarkt umzubenennen, was mich einigermaßen verblüfft. Immerhin liegt der Bahnhof an beiden Plätzen gleichermaßen und der Markt ist der prominentere von beiden. Ich will aber keine schlafenden Hunde wecken.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Immerhin liegt der Bahnhof an beiden Plätzen gleichermaßen und der Markt ist der prominentere von beiden. Ich will aber keine schlafenden Hunde wecken.

Du weckst auch niemanden. Der Bahnhof liegt teilweise unter dem Hausvogteiplatz, aber lediglich nahe des Gendarmenmarktes. Der Name passt genau.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
In der historischen Ansicht fallen mir die Straßen zwischen Schauspielhaus und den Domen auf. Die würden dem Bezirk Mitte eine Menge Einnahmen durch Parkgebühren der Touristen bringen. Aßer Sonn- und Feiertags.

Mir fällt vor allem in der historischen Ansicht auf, dass die Straßen für den Verkehr frei sind: für Fußverkehr, vierrädrige Gefährte und Fahrräder. Sichtachsen werden durch stehendes, längerfristig abgelagertes Privateigentum nicht behindert. Einsatz- und Rettungskräfte können problemlos ihre Ziele erreichen.
>Da war auch allen klar, dass man die Grünflächen nicht betreten darf.

Heute würde sofort darauf gegrillt. Neulich sah ich am Friedhof "Grillen verboten". ;-)
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