Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 11.02.2023 14:41 |
Zitat
Micha
Zitat
Heidekraut
Das mit dem Loch in der Karosserie erinnere ich mich auch noch. War das nicht bei den Vorläufern der Do auch so? Mir jedenfalls hatte nichts gefehlt, war vielleicht im Winter etwas kalt.
Alle Do54 und Do56 hatten bei Auslieferung hinten eine offene Plattform. Die Falttüren wurden erst in den sechziger Jahren eingebaut. War meines Wissens auch bei den D2U so.
Zitat
B-V 3313
Der Do war schon bei der Entwicklung hoffnungslos veraltet und unmodern.
Ja, das ist richtig. Der Do54 wurde Anfang der fünfziger Jahre von Mitarbeitern der BVG auf Basis eines im Lande verfügbaren LKW-Fahrgestells aus den Vorkriegs-D2 abgeleitet - einen potenten Bushersteller gab es nach dem Krieg in der DDR nicht mehr. So besaß dieser Bus noch einen Schnauzenmotor und damit weniger Sitzplätze als ein gleich langer Bus mit Unterflurmotor. Das Oberdeck war zudem im Kern ein Holzaufbau. Erst die später in Bautzen gefertigten Do56 besaßen eine vollständige Metallkarosse. Aber keine selbstragende, wie der D2U ...
Aber, mit diesen Bussen gelang es in den fünfziger Jahren endlich den Ostberliner Busverkehr wieder in Gang zu bringen und diesem ein - wie ich es immer empfand - sympathisches Gesicht zu verleihen. .
Gruß
Micha
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 11.02.2023 16:30 |
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 11.02.2023 23:29 |
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IsarSteve
Zitat
GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Mein auch.
Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.
Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.
Bus-Album.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 12.02.2023 06:40 |
Zitat
"Micha" am 11.2.2023 um 13.01 Uhr:
[...] Die Falttüren wurden erst in den sechziger Jahren eingebaut. War meines Wissens auch bei den D2U so. [...]
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 12.02.2023 17:24 |
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Henning
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IsarSteve
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GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Mein auch.
Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.
Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.
Bus-Album.
Die D2U sind von der Struktur und vom Alter her sehr ähnlich wie die Do. Wie findest du die D2U?
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 12.02.2023 23:51 |
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 05:52 |
Zitat
Henning
Die D2U und Do haben beide den Einstieg hinten bzw. besitzen im Oberdeck den Gang links und rechts davon 4er-Bänke. Der Routemaster sehen wie der D2U wie normale Busse aus, der Do hat hingegen eine "Schnauze". Gefällt dir die "Schnauze" am Do nicht oder andere Sachen dort?
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 07:51 |
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IsarSteve
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IsarSteve
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Mein auch.
Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.
Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.
Bus-Album.
Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!
T6JP
Gestern war der 67. Jahrestag der ersten Fahrt eines Routemasters in Betrieb. Von den 2760 gebauten Exemplaren sind mehr als tausend erhalten und/oder noch immer in der ganzen Welt im Einsatz. Meistens mit neuen umweltfreundlichen Motoren.
Dein Lokalpatriotismus klingt sehr hohl. Die Wessis brauchten die DDR-D/D-Busse nicht zu entsorgen, das hatte das Regime selbst schon Jahre vorher getan. In London verkehrt noch immer eine Touristenlinie A.
ediT: Tourist Route A added.
Nur die grünen Routemasters aus dem Londoner Umland hatten Türen. Der Rest hatte ein Loch in der Karosserie.
Du weisst natürlich, dass die Briten, Schweden und übrigens auch die Österreicher bis 1938 auf der "falschen" Seite fuhren, weil sie nie unter das Diktat Napoleons fielen. Ich dachte nur, ich erwähne das, weil du oft Probleme mit der Geschichte zu haben scheinst.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 07:53 |
Zitat
Heidekraut
Das mit dem Loch in der Karosserie erinnere ich mich auch noch. War das nicht bei den Vorläufern der Do auch so? Mir jedenfalls hatte nichts gefehlt, war vielleicht im Winter etwas kalt.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 07:55 |
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Nordender
Man hat die Dinger sogar für Kinder-Ausflugsfahrten nach Freienwalde gejagt, mir war das nur im Ikarus 180 gegönnt. Da gab es so einige Fahrten: Spreewald, Potsdam über die Landstraße...irgendwann war damit Schluss, die Ölpreise stiegen.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 10:34 |
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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IsarSteve
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Mein auch.
Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.
Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.
Bus-Album.
Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!
T6JP
Gestern war der 67. Jahrestag der ersten Fahrt eines Routemasters in Betrieb. Von den 2760 gebauten Exemplaren sind mehr als tausend erhalten und/oder noch immer in der ganzen Welt im Einsatz. Meistens mit neuen umweltfreundlichen Motoren.
Dein Lokalpatriotismus klingt sehr hohl. Die Wessis brauchten die DDR-D/D-Busse nicht zu entsorgen, das hatte das Regime selbst schon Jahre vorher getan. In London verkehrt noch immer eine Touristenlinie A.
ediT: Tourist Route A added.
Nur die grünen Routemasters aus dem Londoner Umland hatten Türen. Der Rest hatte ein Loch in der Karosserie.
Du weisst natürlich, dass die Briten, Schweden und übrigens auch die Österreicher bis 1938 auf der "falschen" Seite fuhren, weil sie nie unter das Diktat Napoleons fielen. Ich dachte nur, ich erwähne das, weil du oft Probleme mit der Geschichte zu haben scheinst.
Natürlich weis ich das.
Und genauso das es viele Länder mit Linksverkehr gibt, weil sie mal britische Kolonien waren-
die Linksfahrerei blieb, das Empire ging nach dem II.WK den Bach runter.
T6JP
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 14:25 |
Zitat
Henning
Die D2U und Do ... besitzen im Oberdeck den Gang links und rechts davon 4er-Bänke. ...
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 14:28 |
Zitat
Micha
Zitat
Henning
Die D2U und Do ... besitzen im Oberdeck den Gang links und rechts davon 4er-Bänke. ...
Der Gang im Oberdeck dieser Busse befindet sich nur links der 4er-Bänke:
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 15:39 |
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 15:42 |
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 23:16 |
Zitat
Micha
Ok, man könnte den Satz auch anders verstehen.
Gruß
Micha
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 23:23 |
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IsarSteve
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Henning
Die D2U und Do haben beide den Einstieg hinten bzw. besitzen im Oberdeck den Gang links und rechts davon 4er-Bänke. Der Routemaster sehen wie der D2U wie normale Busse aus, der Do hat hingegen eine "Schnauze". Gefällt dir die "Schnauze" am Do nicht oder andere Sachen dort?
Das ist nicht richtig. Es gab viele Varianten des Routemaster: Die 2760 von London Transport gab es in fünf Varianten plus einen Bus mit Heckmotor und Vordereingang. Geplant für die Zukunft, aber nicht weiterverfolgt.
BEA (später BA) hatte 65 Flughafenbusse mit Fronteinstieg für ihre Linie London > Heathrow vor der U-Bahn-Verlängerung und schließlich hatte Sunderland 50 Fahrzeuge mit Vordereinstieg. Insgesamt wurden 2876 Stück gebaut.
Ich bin immer nur LT RMs im täglichen Einsatz gefahren und einmal einen Sunderland Bus von London nach Brighton, der untermotorisiert war, aber ich kann mir vorstellen, dass Routemaster leichter zu fahren sind als ein Do Bus mit Schnauze.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 13.02.2023 23:34 |
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IsarSteve
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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IsarSteve
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Mein auch.
Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.
Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.
Bus-Album.
Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!
T6JP
Gestern war der 67. Jahrestag der ersten Fahrt eines Routemasters in Betrieb. Von den 2760 gebauten Exemplaren sind mehr als tausend erhalten und/oder noch immer in der ganzen Welt im Einsatz. Meistens mit neuen umweltfreundlichen Motoren.
Dein Lokalpatriotismus klingt sehr hohl. Die Wessis brauchten die DDR-D/D-Busse nicht zu entsorgen, das hatte das Regime selbst schon Jahre vorher getan. In London verkehrt noch immer eine Touristenlinie A.
ediT: Tourist Route A added.
Nur die grünen Routemasters aus dem Londoner Umland hatten Türen. Der Rest hatte ein Loch in der Karosserie.
Du weisst natürlich, dass die Briten, Schweden und übrigens auch die Österreicher bis 1938 auf der "falschen" Seite fuhren, weil sie nie unter das Diktat Napoleons fielen. Ich dachte nur, ich erwähne das, weil du oft Probleme mit der Geschichte zu haben scheinst.
Natürlich weis ich das.
Und genauso das es viele Länder mit Linksverkehr gibt, weil sie mal britische Kolonien waren-
die Linksfahrerei blieb, das Empire ging nach dem II.WK den Bach runter.
T6JP
Ich weisS mehr: Japan war nie Teil des Empires.
Noch ein Stück Geschichte, das du nicht gelernt zu haben scheinst. ALLE Imperien lösen sich irgendwann auf, auch das sowjetische. Es kommt darauf an, was die ehemaligen Kolonien danach aus sich machen.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 14.02.2023 15:15 |
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IsarSteve
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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IsarSteve
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T6Jagdpilot
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IsarSteve
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GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Mein auch.
Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.
Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.
Bus-Album.
Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!
T6JP
Gestern war der 67. Jahrestag der ersten Fahrt eines Routemasters in Betrieb. Von den 2760 gebauten Exemplaren sind mehr als tausend erhalten und/oder noch immer in der ganzen Welt im Einsatz. Meistens mit neuen umweltfreundlichen Motoren.
Dein Lokalpatriotismus klingt sehr hohl. Die Wessis brauchten die DDR-D/D-Busse nicht zu entsorgen, das hatte das Regime selbst schon Jahre vorher getan. In London verkehrt noch immer eine Touristenlinie A.
ediT: Tourist Route A added.
Nur die grünen Routemasters aus dem Londoner Umland hatten Türen. Der Rest hatte ein Loch in der Karosserie.
Du weisst natürlich, dass die Briten, Schweden und übrigens auch die Österreicher bis 1938 auf der "falschen" Seite fuhren, weil sie nie unter das Diktat Napoleons fielen. Ich dachte nur, ich erwähne das, weil du oft Probleme mit der Geschichte zu haben scheinst.
Natürlich weis ich das.
Und genauso das es viele Länder mit Linksverkehr gibt, weil sie mal britische Kolonien waren-
die Linksfahrerei blieb, das Empire ging nach dem II.WK den Bach runter.
T6JP
Ich weisS mehr: Japan war nie Teil des Empires.
Noch ein Stück Geschichte, das du nicht gelernt zu haben scheinst. ALLE Imperien lösen sich irgendwann auf, auch das sowjetische. Es kommt darauf an, was die ehemaligen Kolonien danach aus sich machen.
Re: Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf 14.02.2023 20:32 |