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Der Do56 erwacht aus seinem Dornröschenschlaf
geschrieben von Micha 
Der Oldtimer Bus Verein Berlin (OBVB) hat als Dauerausleihe den Do56 der BVG in seine Obhut übernommen.

Video: Der OBVB übernimmt einen DO 56

Der 1957 gebaute Bus mit dem heutigen Kennzeichen B-V 3095 (davor B-V 2072) war lange von der Busgruppe des DVN betreut worden, nach deren Auflösung aber mit ungewissem Schicksal abgestellt worden. Nun wird er wieder auf die Straße kommen. Wunderbar!

Gruß
Micha




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2023 03:30 von Micha.
Der DVN hat sich doch gar nicht aufgelöst. Siehe [www.dvn-berlin.de]
Hat er auch nicht geschrieben.
Der DVN hat sich aber von der Sparte Bus getrennt (vom Obus abgesehen)
Siehe unter: "Über uns" auf Deiner verlinkten Seite.
Wenn ich mich nicht irre stand eine Zeit lang zumindest der Do56 bei der ATB.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2023 00:02 von GraphXBerlin.
Zitat
Henning
Der DVN hat sich doch gar nicht aufgelöst. Siehe [www.dvn-berlin.de]

Hergott lies doch mal richtig den Ursprungsbeitrag..

T6JP
Zitat
GraphXBerlin
Hat er auch nicht geschrieben.
Der DVN hat sich aber von der Sparte Bus getrennt (vom Obus abgesehen)
Siehe unter: "Über uns" auf Deiner verlinkten Seite.
Wenn ich mich nicht irre stand eine Zeit lang zumindest der Do56 bei der ATB.

M.W. war es der Do 54 "Hugo".

T6JP
Zitat
GraphXBerlin
Wenn ich mich nicht irre stand eine Zeit lang zumindest der Do56 bei der ATB.

Falsch. Bei der ATB war und ist nur der Do54 abgestellt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Hat er auch nicht geschrieben.
Der DVN hat sich aber von der Sparte Bus getrennt (vom Obus abgesehen)
Siehe unter: "Über uns" auf Deiner verlinkten Seite.
Wenn ich mich nicht irre stand eine Zeit lang zumindest der Do56 bei der ATB.

Danke für die Erläuterung. Das habe ich nicht richtig verstanden.
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)
Zitat
GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)

Mein auch.

Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.

Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.

Bus-Album
.

IsarSteve
Für mich sind sie Kinheitserinnerungen und daher schön. 🙃
Zitat
IsarSteve
Zitat
GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)

Mein auch.

Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.

Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.

Bus-Album
.

Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
IsarSteve
Zitat
GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)

Mein auch.

Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.

Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.

Bus-Album
.

Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!

T6JP

Gestern war der 67. Jahrestag der ersten Fahrt eines Routemasters in Betrieb. Von den 2760 gebauten Exemplaren sind mehr als tausend erhalten und/oder noch immer in der ganzen Welt im Einsatz. Meistens mit neuen umweltfreundlichen Motoren.

Dein Lokalpatriotismus klingt sehr hohl. Die Wessis brauchten die DDR-D/D-Busse nicht zu entsorgen, das hatte das Regime selbst schon Jahre vorher getan. In London verkehrt noch immer eine Touristenlinie A.

ediT: Tourist Route A added.

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.02.2023 08:59 von IsarSteve.
Die DO sind zwar nicht in den Stückzahlen gebaut worden, sind vom Aufbau allerdings auch etwas anders als die roten Teile mit den Türen auf der falschen Seite.
Die meisten der Überlebenden Londoner gibts allerdigs weniger im Linienverkehr, als bei Stadtrundfahren auf Nostalgiebasis oder schlicht als Imbissbude.
Das die DO durch die IKA 180 ersetzt wurden, hat allerdings auch damit was zu tun, das die Kapazität der IKA höher war,
vor allem in Hinblick auf Kinderwagen bzw dem Massenandrang am WE auf den Ausflugslinien.

T6JP
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
IsarSteve
Zitat
GraphXBerlin
Dann ist es halt der Do54. Mein Interesse dazu hält sich in Grenzen.;-)

Mein auch.

Sie waren ziemlich hässlich aussehende Gebilde und Wahrscheinlich in einer Planwirtschaft schwer zu warten.

Winterprobleme - Bild aus meiner Sammlung.

Bus-Album
.

Als ob Londoner Doppeldecker besser aussehen würden.
Die Instandhaltung war wegen simpler Technik überschaubar, zudem besaß man damals die Möglichkeiten Teile wieder aufzuarbeiten,
der Wessi konnte nichts weiter als wechseln und wegschmeißen?!

T6JP

Gestern war der 67. Jahrestag der ersten Fahrt eines Routemasters in Betrieb. Von den 2760 gebauten Exemplaren sind mehr als tausend erhalten und/oder noch immer in der ganzen Welt im Einsatz. Meistens mit neuen umweltfreundlichen Motoren.

Dein Lokalpatriotismus klingt sehr hohl. Die Wessis brauchten die DDR-D/D-Busse nicht zu entsorgen, das hatte das Regime selbst schon Jahre vorher getan. In London verkehrt noch immer eine Touristenlinie A.

ediT: Tourist Route A added.

Nur die grünen Routemasters aus dem Londoner Umland hatten Türen. Der Rest hatte ein Loch in der Karosserie.
Du weisst natürlich, dass die Briten, Schweden und übrigens auch die Österreicher bis 1938 auf der "falschen" Seite fuhren, weil sie nie unter das Diktat Napoleons fielen. Ich dachte nur, ich erwähne das, weil du oft Probleme mit der Geschichte zu haben scheinst.

IsarSteve
Das mit dem Loch in der Karosserie erinnere ich mich auch noch. War das nicht bei den Vorläufern der Do auch so? Mir jedenfalls hatte nichts gefehlt, war vielleicht im Winter etwas kalt.
Man hätte auch Unterflurmotoren hingekriegt, der Vorbau sollte die Wartung erleichtern. Die Lenkung soll aber etwas kniffelig gewesen sein, so sagte es mal ein ex BVBer.
Zitat
Nordender
Man hätte auch Unterflurmotoren hingekriegt, der Vorbau sollte die Wartung erleichtern.

Welcher DDR-Bus war eigentlich der erste mit Unterflurmotor? Der Do war schon bei der Entwicklung hoffnungslos veraltet und unmodern. Der ältere D2U war dem Bus schon optisch um Jahre voraus und hatte auch 70 Sitzplätze, der Do nur 52.

Zitat
Nordender
Die Lenkung soll aber etwas kniffelig gewesen sein, so sagte es mal ein ex BVBer.

Ohne Servo halt. Der Jagdpilot würde das Wort "Kraftfahrer" ins Spiel bringen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Heidekraut
Das mit dem Loch in der Karosserie erinnere ich mich auch noch. War das nicht bei den Vorläufern der Do auch so? Mir jedenfalls hatte nichts gefehlt, war vielleicht im Winter etwas kalt.

Alle Do54 und Do56 hatten bei Auslieferung hinten eine offene Plattform. Die Falttüren wurden erst in den sechziger Jahren eingebaut. War meines Wissens auch bei den D2U so.


Zitat
B-V 3313
Der Do war schon bei der Entwicklung hoffnungslos veraltet und unmodern.

Ja, das ist richtig. Der Do54 wurde Anfang der fünfziger Jahre von Mitarbeitern der BVG auf Basis eines im Lande verfügbaren LKW-Fahrgestells aus den Vorkriegs-D2 abgeleitet - einen potenten Bushersteller gab es nach dem Krieg in der DDR nicht mehr. So besaß dieser Bus noch einen Schnauzenmotor und damit weniger Sitzplätze als ein gleich langer Bus mit Unterflurmotor. Das Oberdeck war zudem im Kern ein Holzaufbau. Erst die später in Bautzen gefertigten Do56 besaßen eine vollständige Metallkarosse. Aber keine selbstragende, wie der D2U ...

Aber, mit diesen Bussen gelang es in den fünfziger Jahren endlich den Ostberliner Busverkehr wieder in Gang zu bringen und diesem ein - wie ich es immer empfand - sympathisches Gesicht zu verleihen. .



Gruß
Micha

Man hat die Dinger sogar für Kinder-Ausflugsfahrten nach Freienwalde gejagt, mir war das nur im Ikarus 180 gegönnt. Da gab es so einige Fahrten: Spreewald, Potsdam über die Landstraße...irgendwann war damit Schluss, die Ölpreise stiegen.
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